Diskussion der Woche *2*: Führerschein mit 17

Ja,ich bin auch dagegen...ich frage mich wie man die Unfallquote verringern will,wenn man den Führerschein ab 17 einführt.Das geht mir echt nicht rein...
Und wie schon gesagt,es sind sowieso schon viele 18jährige wegen Alk am Steuer umgekommen und ich denke 17jährige würden erst recht trinken und dann irgendwo über die Autobahn rasen..

Ich bin auch absolut dagegen, den Führerschein bei uns in Deutschland schon an 17jährige zu geben. Ich schließe mich der Meinung an, dass man mit 17 noch nicht reif genug ist... und ich möchte auch hinzufügen, dass manche Jugendliche mit 18 allerdings auch noch nicht reif genug dafür sind. Also wenn man bei uns in Deutschland etwas an dem Alter in dem man den Führerschein bekommen kann machen wollen, dann sollte man eher das Alter hoch schrauben und nicht niedriger setzten.

Ich find manche kinder(jugentliche) könnten besser fahren als manche(r)Erwachsene !!(nicht schnellichkeit!!)Die unfälle pasieren meist doch nur durch Alkohol,zu schnell,zu müde..!

Ich bin auch dagegen

Dadurch wird bestimmt die Unfallquote nicht verringert, sondern erhöht. Meiner Meinung nach, ist man mit 17 noch gar nicht dafür geeignet. Ich denke, Jugendliche haben noch nicht so ein schnelles Reaktionsvermögen und schätzen eventuelle Gefahren beim Autofahren zu leichtsinnig oder als ungefährlich ein.

Auch ist man mit 17 noch bestimmt in "Partylaune"! Man nimmt es nicht so ernst, wenn man ein wenig zu viel getrunken hat und fährt dann trotzdem noch.

Gruß
The Garditsch

Zitat von Felice

Nein, da bin ich dagegen...es hat schon genug Autos und Autofahrer und ein 17 Jähriger hat auch noch nicht die nötige Reife um sich angepasst im Strassenverkehr zu verhalten. Und wenn man die Schlagzeilen anschaut, dann sind es doch die Jungen Autofahrer, die mit Alkohol am Steuer erwischt werden, die meisten Raser sind Junge und viele Unfälle werden durch sie verursacht.Ich wär sogar dafür, dass der Führerschein auf Probe eingeführt wird und zwar eine 2jährige Probezeit und wer in dieser Zeit mal erwischt wird, kann das Billett gleich abgeben.

Das mit der Probezeit is doch eh so.....
Ich finds eigentlich gut, die 17jährigen dürfen ja nur in ebgleitung fahren, sammeln so sehr viel erfahrung und sind eigentlich viel sicherer als die "normalen" Aurofahrer. Für mich persönlcih kam es nicht in Frage , ich hätte gar keine geeigneten "Begleiter" gefunden...aber mach in 9 Tagen normalen Führerschein..hoffentlich klappts...

@thegarditsch
also da muss man sich dann schon sehr zwiegespaltene begleiter ausgesucht haben..erst fahren sie jahrelang unfallfrei und dann fahren sie mit einem auf ne party lassen dich sich ebsaufen und dann noch autofahren oder wie?

FR3ak:
Ja das stimmt, da hast du Recht!

Ich hab das jetzt mit dem Erwachsenen Begleiter völlig vergessen und gedacht, dass der jetzt ohne den fährt.

Gruß
The Garditsch

ich bin auch 100%ig dagegen, weil die meisten Autounfälle von 18-20 jährigen oder etwas älteren Leuten verursacht werden.
Ich denke, dass das wiedermal sowieso nicht richtig draufgeachtet wird, ob da ein Erwachsener mitfährt oder nicht und die können ja auch nicht jedes Auto anhalten. :illepall
Aber es ist ja auch eigentlich egal ob man jetzt mit 17 oder mit 18 Jahren den
Führerschein bekommt.

Gruß
katie

Ich bin dagegen! Aber auch gespannt, wie sie das hinbekommen und vllt. sinkt ja doch die Unfallquote der 18-25 jährigen! Ich lass mich mal überraschen, aber mir is das irgendwie auch egal, denn ich hab meinen lappen und darf schon ohne Aufpasser fahren!

Zitat von Felice

@Fr3ak....welche Probezeit meinst du, die es jetzt schon gibt? Wenn einer den Führerschein hat, dann hat er ihn. Er wird ihm höchstens mal kurz entzogen wenn er mit Alk am Steuer erwischt wird...im schlimmsten Fall. Aber ich mein, man sollte diesen Schein dann gleich ganz einziehen und derjenige müsste die Prüfung noch einmal machen. Ja, so hart wär ich!

die probezeit gibts wirklich. und der führerschein wird dann auch entzogen. man muss dann ein "aufbauseminar" machen. ich weiss allerdings nicht genau, ob daran eine prüfung hängt. auf jeden fall ist es wahrscheinlich genauso teuer wie eine *g*

das hier hab ich zum thema probezeit auf folgender seite gefunden:

Die Probezeit:
Fahrerlaubnis auf Bewährung...
Der erste Führerschein wird für zwei Jahre »auf Probe« erteilt. Durch falsches Verhalten im Straßenverkehr kann sich die Probezeit aber auch auf 4 Jahre verlängern. Statistisch gesehen kommen aber mehr als 80% aller Fahranfänger ohne größere Probleme durch diese wichtige Phase.

Fahranfänger erhalten ihre erste Fahrerlaubnis auf Probe (außer in den Klassen L, M und T). Das bedeutet, dass der Führerschein zwar voll gültig ist, aber nach bestimmten Verkehrsverstößen an einem Nachschulungskurs bzw. Aufbauseminar teilgenommen werden muss.

Nachschulungskurs und Aufbauseminar sind eigentlich dasselbe, aber der Begriff »Nachschulung« wird im Gesetz nicht mehr benutzt. Nach der Teilnahme an einem Aufbauseminar wird bei einer zweiten Auffälligkeit innerhalb der Probezeit eine individuelle verkehrspsychologische Beratung empfohlen (nicht vorgeschrieben), mit der man außerdem noch 2 Flensburger Punkte abbaut. Bei der dritten Auffälligkeit innerhalb der Probezeit ist dann der Führerschein weg. Man wird dann mindestens ein halbes Jahr zum Fußgänger.

Wie lange dauert die Probezeit?
Solange man unauffällig und korrekt fährt: 2 Jahre, gerechnet vom Tag der Aushändigung des Führerscheins an. Für Fahrer, die in den ersten zwei Jahren einen schweren Verkehrsverstoß begangen haben und deshalb zu einem Aufbauseminar verdonnert worden sind, verdoppelt sich die Probezeit auf vier Jahre. Die Dauer der Probezeit bestimmt man also durch seine Fahrweise mehr oder weniger selbst. Bald wird es wahrscheinlich die Möglichkeit geben, durch eine freiwillige Teilnahme an einem Seminar in der Fahrschule und einem Sicherheitstraining die Probezeit auf 1 Jahr halbieren zu können. Entschieden ist da aber noch nichts.

Wann muss man zur Nachschulung?
Es gibt eine Faustregel: Bei einem Verkehrsverstoß innerhalb der Probezeit mit Bußgeld ab 40 Euro. Dafür gibt es mindestens einen Flensburger Punkt. Und wenn es Punkte gibt, muss man zum Aufbauseminar. Das sind zum Beispiel Verstöße wie Geschwindigkeitsmissachtungen (»geblitzt« mit 21 km/h oder mehr über dem Limit; bei weniger als 21 km/h Überschreitung hat das Überschreiten des Tempolimits allein weder Auswirkungen auf die Probezeit noch auf die Nachschulung), Überfahren roter Ampeln, falsches Überholen, Vorfahrtverletzungen und erhebliche technische Mängel am Fahrzeug. Achtung: Das Fahren mit einem Fahrzeug, das offensichtlich keine Betriebserlaubnis besitzt (z.B. wegen abgefahrener Reifen oder unzulässiger Bastelarbeiten am Fahrwerk), führt im Regelfall auch zur Anordnung eines Aufbauseminars - man ist verpflichtet, sich vor jeder Fahrt vom verkehrssicheren Zustand des Fahrzeugs zu überzeugen. Das gilt auch, wenn einem den Wagen gar nicht selbst gehört.

Die Verkehrsverstöße werden in zwei Gruppen unterteilt: Katalog A und Katalog B (siehe unten). Begeht man EINEN Verstoß aus Katalog A, reicht das schon aus, um zum Besuch eines Aufbauseminars aufgefordert zu werden. Im Katalog B folgt beim ersten Verstoß kein Seminar, aber nach dem zweiten Verstoß ist man dann reif. In der Praxis kommen die Fälle aus Katalog B jedoch nur sehr selten vor.

Falsches Parken und andere Verstöße bis 35 Euro fallen dagegen unter die Kategorie Verwarnung. Dabei erwischt zu werden ist zwar ärgerlich, aber im Vergleich mit einer bußgeldbewehrten Ordnungswidrigkeit oder gar Straftat eher zum Durchatmen geeignet. Sie wirken sich auch nicht auf die Probezeit aus und es gibt keine Flensburger Punkte. Cash and Go.

Wird der Führerschein entzogen?
Normalerweise nicht. Es sei denn, das Delikt beinhaltet selbst schon ein Fahrverbot (z.B. Geschwindigkeitüberschreitung um mehr als 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften). Dafür muss man aber unbedingt eine Frist beachten: Die Anordnung eines Aufbauseminars ist immer mit einem bestimmten Termin verbunden. Bis dann sollte man der Straßenverkehrsbehörde tunlichst die Bescheinigung über die Teilnahme an der Nachschulung vorlegen. Wer das nicht kann, muss den Führerschein tatsächlich abgeben. Und zwar so lange, bis er die Bescheinigung vorlegt. Schwierig, wenn man gerade nicht genug Geld zur Verfügung hat, um am Seminar teilzunehmen (ca. 250 Euro). Tipp: Manche Fahrschulen lassen in solchen Fällen mit sich handeln (Anzahlung, Rest später), insbesondere bei ehemaligen Fahrschülern. Für die Wahrung der Frist ist es außerdem sehr wichtig, sich rechtzeitig um einen Seminarplatz zu kümmern, möglichst sofort nachdem man das Schreiben vom Amt erhalten hat. Das kann gar nicht deutlich genug gesagt werden, denn Aufbauseminare finden im Heimatort nicht unbedingt jede Woche statt.

Bringt »Verzögerungstaktik« etwas?
Nein. Es kommt nämlich bei der Anordnung einer Nachschulung nicht darauf an, wann der Bußgeldbescheid rechtskräftig geworden ist, sondern dass man den Verstoß innerhalb der Probezeit begangen hat. Man kann die Nachschulung also nur verhindern, wenn man innerhalb der Rechtsmittelfrist erfolgreich(!) Widerspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt oder das Verfahren gewonnen hat.

Katalog A
(bereits beim ersten Delikt wird ein Aufbauseminar angeordnet):

Unfallflucht, unterlassene Hilfeleistung, fahrlässige Tötung oder Körperverletzung, Nötigung, Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit, Fahren unter Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Benutzung unversicherter oder nicht zugelassener Fahrzeuge (z.B. ohne Betriebserlaubnis), verbotene Fahrgastbeförderung, Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot, stark überhöhte Geschwindigkeit (ab 21 km/h Überschreitung), mangelnder Sicherheitsabstand, falsches Überholen, falsches Abbiegen, unerlaubtes Wenden oder Rückwärtsfahren, falsches Verhalten an Bahnübergängen, an öffentlichen Verkehrsmitteln und Schulbussen, an Zebrastreifen, falsches Verhalten an Ampeln, am STOP-Schild, bei Haltzeichen von Polizeibeamten, Missachten der Vorfahrt.

Katalog B
(erst nach zwei Delikten wird ein Aufbauseminar angeordnet):

Kennzeichenmissbrauch, sonstige Straftaten und Verkehrsverstöße aus dem Bußgeldkatalog, die nicht schon in Katalog A stehen und mindestens 40 EURO Geldbuße kosten.

Quelle

lg

twenny

Zitat von Felice

@Fr3ak....welche Probezeit meinst du, die es jetzt schon gibt? Wenn einer den Führerschein hat, dann hat er ihn. Er wird ihm höchstens mal kurz entzogen wenn er mit Alk am Steuer erwischt wird...im schlimmsten Fall. Aber ich mein, man sollte diesen Schein dann gleich ganz einziehen und derjenige müsste die Prüfung noch einmal machen. Ja, so hart wär ich!

du hast doch ne 2jährige probezeit wenn du denn führerschein kriegst..wenn du dir 2 punkte leistest musste zur nachschulung , was dich am ebe locker 500€ kostet.....

Also ich hab ja gewusst, was alles im Katalog A drin steht, allerdings vor meiner Führerscheinprüfung! Wenn ich mir das gerade richtig durchlese, fällt mir auf, dass ich rein theoretisch schon so 10 Aufbauseminare hinter mir haben müsste! Ach du meine Güte! Ich glaub ich muss da wieder ein bisschen mehr aufpassen!

Also ich als 17jährige bin schon dafür ~_~ aber es kommt auf die umstände an! Einem 17jährigen, der fahren kann, mit verantwortung würd ich jederzeit nen führerschein in die hand drücken, es muss ja trotzdem ein erwachsener dabei sein,...

probezeit hin oda her,man kann eh nie alle leutz auf einmal kontrollieren und deswegen find ich es auch nicht richtig den führerschein mit 17 einzuführen,denn wer will denn dann die ganze zeit kontrollieren,dass der auch wirklich 17 ist,den manchmal sehen auch 17jährige aus wie 19 oda so!!!! aba bei der polizei is ja sowieso :deppen !! was solls,ich habe alles was ich bisher machen konnte inna tasche und meine probezeit scho vorbei,obwohl ich auch scho einen unfall hatte!!

Also ich bin auch total gegen den Führerschein ab 17!!! (Wir mussten mal einen Aufsatz darüber schreiben - Führerschein mit 16)

Und ich sehe ganz genauso wie ihr auch.............

Zitat

Und wenn man die Schlagzeilen anschaut, dann sind es doch die Jungen Autofahrer, die mit Alkohol am Steuer erwischt werden, die meisten Raser sind Junge und viele Unfälle werden durch sie verursacht.

Zitat

ich bin auch 100%ig dagegen, weil die meisten Autounfälle von 18-20 jährigen oder etwas älteren Leuten verursacht werden.

Zitat

Ich denke, Jugendliche haben noch nicht so ein schnelles Reaktionsvermögen und schätzen eventuelle Gefahren beim Autofahren zu leichtsinnig oder als ungefährlich ein.
Auch ist man mit 17 noch bestimmt in "Partylaune"! Man nimmt es nicht so ernst, wenn man ein wenig zu viel getrunken hat und fährt dann trotzdem noch.

Mehr brauche ich ja schon gar nicht dazu zu sagen, oder? Wurde ja schon alles gesagt, wo ich auch der Meinung bin. :hypo
Und nichts gegen euch, Jungs, aber ihr macht statistisch gesehen mehr Unfälle als wir Weiber... :p

Ich bin sogar der Meinung, dass man den Führerschein erst mit 19 oder 20 machen sollte...Kommt natürlich auch auf die Reife jeden Individuums an!

Zitat

Ich denke, Jugendliche haben noch nicht so ein schnelles Reaktionsvermögen und schätzen eventuelle Gefahren beim Autofahren zu leichtsinnig oder als ungefährlich ein.

deswegen würd ich auch dfür sein,dass man mal so ein sicherheitstraining mitmacht,denn dann lernt man das auto mal richtig zu beherrschen und halt in gefahrensituationen richitg zu handeln!! ich habe schon mein 2tes hinta mir und es ist imma wieda erstaunlich,wie das fahrzeug reagiert!!!