na das wäre ja immer schön Aramis, dazu ist ja eigentlich ein Forum da!
Dann greif ich mal die Frage auf:
Wie stellt ihr euch das Leben danach vor?
Tabuthema Tod (Umfrage)
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Naja, K@hi hat ja die Frage gestellt, wie man sich das Leben nach dem Tod vorstellt, dann schreibt halt jeder, der möchte hier rein, wie er/sie sich das Leben nach dem Tod vorstellt. Nur wenn dann wieder einer daherkommt und wieder so 'nen Satz loslässt wie "Das ist nur eine Erfindung der Kirche, damit... blablabla... Und die Bibel is sowieso ein Märchenbuch... blablabla", dann bringt das natürlich wieder die freundliche Runde aus'm Ruder.
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Zitat von Aramis
Naja, K@hi hat ja die Frage gestellt, wie man sich das Leben nach dem Tod vorstellt, dann schreibt halt jeder, der möchte hier rein, wie er/sie sich das Leben nach dem Tod vorstellt. Nur wenn dann wieder einer daherkommt und wieder so 'nen Satz loslässt wie "Das ist nur eine Erfindung der Kirche, damit... blablabla... Und die Bibel is sowieso ein Märchenbuch... blablabla", dann bringt das natürlich wieder die freundliche Runde aus'm Ruder.
Ich bezweifel, dass das hier jemand grundlos schreiben wird.
Bei meiner Frage sollte auch die Religion mal ganz außenvorgelassen werden.
@Rayna: Gute Frage, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen könnte, wenn eine meiner besten Freundinnen sterben würde. :hua
Da ich mir nicht wünsche zu sterben, hab ich halt keinen besonderen Wunsch.
Naja, nur wenn ich sterben müsste/muss, dann nicht qualvoll dahin kripieren, sondern einschlafen und nie nie wieder aufwachen. -
Hhm, ich wüsste auch nicht, wie ich mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen sollte... Ich denke, ich wäre lange Zeit ziemlich traurig und irgendwann würde ich aber wieder in den normalen Tagesablauf reinkommen, aber trotzdem an denjenigen denken. Man darf sich auch nicht so runterziehen lassen, Trauern okay, aber der Tod gehört zum Leben dazu.
Und was nach dem Tod kommt? Für mich ist da im Moment nur Verwesung... :rolleyes Ich stell mir das schon eklig vor, wenn ich da irgendwann in meinem Sarg liege, der durchfault und mich kleine Tierchen auffressen... *bäh* :misstrau
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Zitat von K@hi
Bei meiner Frage sollte auch die Religion mal ganz außenvorgelassen werden.
Das wird schwer, aber ich probier's mal. Erstmal denke ich, dass es keine Verbindung zwischen der Welt der Lebenden und der derer, die ihr irdisches Leben hinter sich haben für Menschen keine Verbindung gibt. Ich finde, dass ich durch den Glauben an ein Leben nach dem medizinischen Tod, besser über das Ableben eines Verwandten oder Bekannten hinwegkomme, das hilft mir, das sagt mir wo er ist und dass er da gut aufgehoben ist.Ich bin gerade ein sehr interessantes Buch am lesen, das heißt Leben nach dem Tod. Ein junger Wissenschaftler hat sich mit ungefähr 150 verschiedenen Menschen unterhalten, die medizinisch tot waren, aber überlebt haben. Alle haben sehr glaubhaft ihre Erlebnisse geschildert. Das möchte ich jetzt hier aber nicht einfach so hinschreiben, vielleicht liest das jemand, dem das unangenehm ist.
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Zitat von Rayna
also ich finde ja die vorstellung der indianer superschön, da sie sich mit meinem nichglauben vereinbaren lässt: ein verstorbener ist solange noch unter uns, wie an ihn gedacht wird. erst dann ist er richtig tot, wenn er aus unseren gedanken und erinnerungen verschwindet.
ja das sehe ich auch so!
Glaube nicht an ein "Leben nach dem Tod".
Wie ich umgehen würde, wenn ein Mensch stirbt, der mir sehr nah ist? Ich weiß nicht. Ich war zum Glück noch nicht in dieser Situation! Ich glaub ich würd mich noch mehr in mich zurückziehen, mich völlig abkapseln! Naja wer weiß das schon. -
Ich hab mir schon als 11jährige darüber Gedanken gemacht, was nach dem Tod kommt. Die Vorstellung, dass dann nichts mehr sein soll, hat mich wahnsinnig gemacht. Dann bin ich weg und nichts! Buff!!!
Nein,..damit konnte ich nicht umgehen. Ich möchte lieber glauben, dass danach noch etwas kommt und zwar etwas viel Besseres!Ich hab vor drei Jahren jemanden verloren, der mir sehr nahe gestanden ist,er hat sich das Leben genommen. Und das schlimmste daran war, dass ich gewusst hab, das er es tun wird , früher oder später. Er hat oft darüber geredet und ich konnte ihm nicht helfen! Aber als es dann wirklich geschah, wars trotzdem noch ein Schock. Ich habe mir alle Bücher gekauft und ausgeliehen die ich nur finden konnte über das Thema Tod und Sterben.
Von Menschen die solche Nahtoderlebnisse hatten ! Ich wollte einfach wissen , wo er ist. In welcher Welt und ob ich ihn vielleicht wieder sehn werde.Es war eine schlimme Zeit, damit kann man nicht umgehn,und was ich auch erfahren hab, in der Trauer ist man allein, und wenn es auch alle andern noch so gut meinen, da kann dir niemand helfen.Da bist du allein! So allein, ...damals wollt ich auch sterben! Und ich hatte auch plötzlich keine Angst mehr...weder vor Gefahren noch vor dem Tod.
Es sind nun drei jahre her,...