Freak on a Leash

Ach goddi,danke für eure super lieben anteilnahmen
*alle :kuss * Ich mach jetzt nen Stück weiter,hoffe euch gefällt die Fs trotzdem

" hallo du,wie gehts?" Es war ein Typ aus der Schule,auf den ich mal gestanden bin..ja.. *räusper* es war nun mal so..schließlich ist er doch wirklich hübsch.. auch wenn nicht viele meiner Meinung sind."danke gut..äh..dir?" "ja..bisschen langweilig hier,aber sonst ganz gut!" "fein"..Er sah mich an.. "Hast du Lust etwas runter zu gehen? hier kann man sich vor lauter Lärm ja gar nicht unterhalten" "Ähm ok".. ich wusste nicht wie mir geschah,aber ich nahm die Einladung an,da sonst sowieso keiner da war,außer Aria und die war reichlich dicht.

Nachdem wir unten etwas gegessen hatten und uns unterhalten hatten,stand er auf einmal auf."Komm ich zeig dir was" Zuerst war ich etwas skeptisch..es war schon komisch..er war mein total Schwarm gewesen..aber als ich Daniel kennen gelernt hatte,hatte mein schwarm nur mehr die 2te geige gespielt..auch jetzt war es noch so..auch wenn mir seine Anwesenheit und die Art wie er michn zum Lachen brachte,sehr schmeichelte..
Er ging voraus und führte mich raus aus dem großen Saal..hinaus wo ich vor ungefähr 3 Stunden Aria empfangen hatte.

Er stellte sich auf den Brunnen rand und find an zu singen.Es hörte sich schrecklich an und ich musste lachen."wassn?einwände gegen meine Gesangskunst?^^" " nein nein..äh " ich lachte.Er war wirklich sehr nett.

Er sprang runter."Weißt du..ich habe schon länger ein Auge auf dich geworfen,aber immer wenn du allein warst,und ich dich gerade ansprechen wollte,kam entweder dieser eine Typ oder irgendeine Freundin..." Ich starrte ihn an.. er wollte was von mir und hatte mir das nie gesagt?Mein Herz machte einen Hüpfer..bis mir auf einmal siedendheiß einfiel,das es das gar nicht durfte..schließlich..schließlich hatte ich Daniel versprochen immer an seiner Seite zu bleiben.. egal was komme.. obwohl ich da natürlich noch nicht damit gerechnet hatte,das dieses " komme was wolle" in blonder hübscher Form war.. er kam näher an mich ran.. und schließlich küssten wir uns..ich machte mit..ich machte wirklich mit..

Als ich endlich kapiert hatte,was ich da eigentlich tat,ging ich ein paar schritte zurück."was ist den?!" "Ich.. ich..nein ich darf das nicht! Ich hab einen Freund,für den ich immer da sein werde,auch wenn er gerade ..also..nicht da ist" " Na und? Ein freund ist ein Hindernis aber kein Grund!" Ich sah ihn entsetzt an.. nein das war zu fiel..ich rannte los..wollte einfach nur weg.. er schrie mir hinterher was den nun los sei..folgte mir aber gott sei dank nicht..

Ich stand keuchend an der Bushaltestelle und starrte ins Leere,mir war bewusst was ich gerade gemacht hatte,wolte es aber trotzdem nicht begreifen.. Wie so oft in meinem Leben wusste ich nicht was ich tun sollte.. mir kamen zum ersten Mal diese Gedanken,die wohl jeder mal hat..ob das Leben so überhaupt noch einen Sinn hatte..Schließlich entschied ich mich für ja,es hatte einen und dieser Sinn lag ungefähr 20 Kilometer von hier entfernt in einem Krankenhaus..und genau da wollte ich jetzt hin

Sorry,dasses ned so lang und aufregend war..aber.. hm
Versprech euch,die nächste wird dann besser.

@ Alle:danke für euer Mitleid .. tut gut,wemma liest,das ma nich allein is =)
Danke *alle :liebe *

Ich war nach Hause gefahren und hatte mich umgezogen.Mit dem Kleid und der aufmachung wollte ich absolut nicht im Krankenhaus erscheinen. Gerade als ich kurz vor Daniels Zimmer stand,kam mit Peter entgegen." Hallo Chrissi,was machst du den hier?Ich dachte du bist auf dem Ball?" Irgendwie war ich froh ihn zu sehen.. er war ja doch ganz nett und schließlich Daniels Arzt."War ich ja auch..aber ..hm" " hast du geweint?" Er fragte das so direkt,dass ich mich im ersten moment ein Bisschen überrumpelt fühlte."n bisschen.." versuche ich der Frage auszuuweichen. "Hm ich weiß wir kennen uns noch nicht lang,aber wir werden uns daran gewohnen müssen,uns öfter zu sehen.. auf jeden Fall,kannst du mit deinen Problemen immer zu mir kommen,ich möchte nur das du das weißt" Ich sah ihn an und umarmte ihn

Ich wusste zwar hundert Pro das er meinen Vater nicht vollständig ersetzten konnte,aber ich war mir sicher,dass er sein bestes Versuchen würde. Mein Vater hatte mich nie nach meinen Problemen gefragt und mir auch nie angeboten mit ihm über irgendwas zu reden.. ich glaube Peter mocht mich..und ich mocht ihn,schließlich war meine Mutter,seit sie mit ihm zusammen war,wesentlich enstpannter und ich hasste es nicht mehr nach Hause zu kommen.
Ich ging in Daniels Zimmer

Ich setzte mich auf den Sessel und sah ihn an.Peter hatte gesagt,man soll mit ihm reden,wie mit einem Menschen der nicht im Koma liegt.Also began ich " Daniel..ich habe heute einen sehr großen fehler gemacht..und cih hoffe du kannst mir diesen Fehler verzeihen..wenn nicht.. das wäre das schrecklichste für mich.. bitte.. du weißt hoffentlich.. das ich dich liebe.. das war heute nur ein ausrutscher,der niiiiiie wieder passieren wird" Ich griff nach seiner Hand.Sie war warm. Auf einmal machte Daniel die Augen auf..ich konnte es nicht fassen.. ich saß da..total steif..konnte nichts sagen..sah nur zu wie die gesichtszüge in Daniels Gesichts sich veränderten.

Ich sprang auf.. er formte mit seinem Mund ein Wort.. ich konnte es nicht hören,denn er konnte anscheinden nicht richtig reden.Aber er hatte freudige Augen und Das wort hieß wohl mein Name..ich rief nach Peter..der kam auch kurz darauf herein und überprüfte die Messwerte und sämtliche Geräte. Ich jedoch stand da und war einfach glücklich..überglücklich..ich konnte einfach nichts sagen.. ich hatte einfach nur ein fettes lächeln im gesicht

Ich ging zu Peter und strahlte ihn an.Er lächelte " Christina es ist wirklich ein Wunder.." .. später kam dann auch meine Mutter und wir 3 setzen uns in die KKH-Kafeteria.Peter erklärte mir ziemlich viel "Du weißt hoffentlich was jetzt auf uns zukommt?" ich sah ihn an " auf uns?!" " ja..wir werden dir helfen,denn es ist sicher nicht leicht..nicht körperlich und nicht seelisch." "Egal..ich schaffe das" "Die Einstellung ist gut.. wir werden dich unterstützen.." Meine Mutter sah mich an " ich bin so stolz auf dich!" " danke mum" ..Ein paar Minuten später erfuhr ich eine neue Neuigkeit .. meine "eltern" also Peter und Mutter,waren dabei ein Haus zu bauen.. und die Scheidung lief schon..so viele Ereignise an einem Tag muss man mal verarbeiten..ich war Hundemüde..

So machma ma glei weiter ^,^

Von nun an,war mein Leben sehr stressig..es gab fast keinen Tag an dem ich nicht im krankenhaus war,oder mithalf die Wohnung auszuräumen,aber ich machte alles freiwillig und gern.Nur manchmal wurde mir alles zu viel.. manchmal fühlt man sich,als ob man seinen Kräften und seinem Körper nicht mehr Herr ist,doch dann begriff ich schnell,dass Daniel mich brauchte und ich nicht aufgeben wollte,schließlich war ich dazu nicht geboren Ich machte mit Daniel die ganzen Gymnastik Übungen die er machen musste,schließlich musste er fast alles neu lernen.. das traff mich zuerst ziemlich hart,Peter hatte gemeint das es länger dauernd würde,bis er wieder alles können würde.

In unserer Wohnung sah es aus wie bei den Hotentoten unterm Sofa.Alles stand herum und kuggelter herum,fast jeden Tag kam ein Möbellastwagen,der die alten Sachen auf den Schrott brachte.Zuhause war es nicht mehr gemütlich,ich kam nur mehr selten.Gott sei Dank hatte Daniel ein neues Zimmer bekommen,da er ja länger bleiben musste.

Peter hatte es so eingerichtet,das in Daniels Zimmer ein 2tes Bett stand.So konnte ich bei ihm auch schlafen,da Peter und meine Mutter im Moment auch für sich Zeit brauchten.. ich glaube meine Mutter fiel die Scheidung trotz allem nicht leicht.Daniel machte zwar Fortschritte,dennoch wünschte ich mir manchmal es würde alles schneller gehen..

Das einzige das wirklich schnell ging,war die fertig stellung des Hauses.Mir gefiel das Haus wirklich gut.. vorallem das gelb gefiel mir ^^. Ich hatte ein größeres Zimmer mit vielen Fenster bekommen und sogar für Daniel war ein Zimmer eingerichtet worden.In solchen Momenten wird einem bewusst,wie viel Glück und Pech man doch gleichzeitig haben kann.. das meine Mutter Peter kennen gelernt hatte,war zweifelsohne rießen Glück..das das mit Daniel passiert war,eher nicht.

Eines Tages,es war schon fast wieder warm draußen,ging ich mit Daniel im Krankenhaus park spazieren.Ich hatte ihm erzählt das er bei uns einziehen würde.. also besser gesagt hatte ich ihn gefragt..zuerst wollte er nicht,weil er meinte das könne er nicht annehmen..doch dann kam eine Frage,die mich wirlklcih etwas verunsicherte.. ich wusste zuerst nicht ob ich richtig gehört hatte,denn er konnte nicht so gut reden.. doch als er die Frage nochmal stellte,war ich etwas baff und traurig zu gleich..er fragte " was werden wohl die Nachbarn denken,wenn sie einen Krüppel als Nachbarn haben?"

So meine süßen Arschbaggen

Ich kann heut und morgen leider nicht weiter machen,weil wegen Letzter Schultag und Family treffens und so :hua

Kathieschnuggel.. welche downloads brauchst du genau? :kopfkratz
dann kann ich ma nach schaun wo ich die her hab

Danke Rose der nacht :strike

also bis sonntag =)

So,ich mach jetzt amal weiter =)

Endlich war es soweit,Peter hatte veranlasst,das wir Daniel mit nach Hause nehmen konnten,weil er sich hier besser entfalten konnte.Natürlich mussten wir zu gewissen Untersuchgunen ins Krankenhaus,aber das war ja nicht weit weg.Als ich Daniel freudig zu unsrem haus schob,merkte ich dass er sich duckte.. anscheindend wollte er nich das ihn irgendwer erkannte.. ich fühlte mich ein bisschen ..hm..naja.. ich wollte nicht dass er sich schämt..an dass ich hatte ich nicht gedacht,dass es ihm so schwer fallen würde.. eigentlich hatte ich nur an mich gedacht..wie cih damit umgehen würde..das machte mir angst

Doch Gott sei dank sah ich ein kleines Strahlen auf seinem Gesicht,als ich ihm sein Zimmer im Erdgeschoss zeigte.Aber dieses Lachen hielt nicht lange an.. er verkroch sich in seinem Zimmer und hing die ganze Zeit vorm Computer..sicher er war immer nett und höfflich zu mir und zu meinen Eltern,aber ich merkte dass er sich verändert hatte.. genau das war es aber,was ich nicht wollte..ich wollte meinen alten Daniel zurück.

Da wir auch einen Raum mit Therapiegeräten im Haus hatten,mussten wir nicht so oft ins Krankenhaus fahren,ich glaube dass war Daniel ganz recht,ich glaub er wollte nicht so richtig an diesen Ort zurück,wo er so lang gelegen hatte..verständlich..

Eines Nachmittages,als ich gerade mit Daniel seine Übungen machte,war er den ganzen Tag schon ziemlich still..ich sprach ihn darauf an " daniel was ist den los?" Auf einmal drehte er sich umständlich zu mir her und antwortete mit einer festen,aber dennoch brüchigen Stimme " Was bringt mir das? Ich werde nie mehr so leben können wie früher..wieso gibst du dich überhaupt mir mir ab?!"..ich starrte ihn an.. und da wurde mir bewusst,dass wir nicht gegen Daniels Behinderung ankämpfen mussten,sondern in erster Linie an seinen Glauben an sich selber..und das würde vermutlich schwieriger und länger Dauern als alles andre..Diesen Fakot hatte ich in meinen ICH-Gedanken total vergessen..ich war am Rande der Verzweiiflung..

Ich beschloss mit Peter darüber zu reden.Schließlich hatte er Erfahrung mit Patienten,die das gleiche Leiden wie Daniel hatten.Ich erzählte ihm was Daniel gesagt hatte.Er hört mir aufmerksam zu und antwortete dann " Hm Leider ist das ganz normal,dass Patienten wie Daniel der SInn fehlt.Du musst ihm diesen Sinn wieder geben,ihm zeigen dass er nicht Sinnlos ist." " aber das is so schwer.." " ich hab nicht gesagt das es leicht wird..aber du schaffst das schon,da bin ich mir ganz sicher..außerdem sind deine Mutter und ich ja auch noch da =)"

Ich befolgte Peters Rat und ging am Abend zu Daniel ins Zimmer.Er lag schon im Bett..ich begann mit ihm zu reden..wir redeten wirklich über alles..manchmal kamen solche sache wie "aber das kann ich jetzt eh vergessen" ..immer wenner sowas sagte,redete ich ihm ganz schnell rein,dass das gar nicht stimmte und er trotzdem alles machen könne,was er wolle.Er wiedersprache mir nicht.. auf einmal sah er mich an und fragte " Liebst du mich?" darauf hin ging ich zu seinem Bett und sagte " Ja ich liebe dich und deswegen werde ich dich auch heiraten" Ich sag ein lächeln auf seinem Gesicht.. ich hoffte dass er nun wieder zu neuem Lebensmut finden würde.

Am nächsten Tag ging ich mit Daniel zu einer nicht sehr angenehmen Untersuchung ins Krankenhaus.. er hatte keine Angst..ich glaube in der Hinsicht hatte er gar keine Angst mehr..Ich hielt ihm die Hand und die Schwester lächelte uns an..vermutlich sah sie sowas öfter..

Am Abend fiel ich glücklich und zufrieden ins Bett und wollte eigentlich schon schlafen,als mir einfiel das ich vergessen hatte den Müll runter zu bringen.. -.-..immer musste ich das machen.. ich Sprang auf und lief hinunter..brachte den Müll leise raus und wollte noch einen Abstecher in Daniels Zimmer machen..als ich die Tür aufmachte,blieb mir fast der Atem stehen..

@ Snuggi : nieder mit den tupperwaren! :roftl
@ Rose_der_nacht : Hui danke,dass freut mich voll =D
@The-Slayer ( BIst du Slayer fan? :kopfkratz ) naja,wenn dieser komische Waschbär an die Mülltonne geht,werden alle im Haus wach und da erscheint dann diese Blase

Er versuchte tatsächlich aufzustehen!Aus eigener Kraft! Ich traute mich nichts sagen aus Angst,es könnte ihn so erschrecken,dass er hinflog oder so.Als er stand und sich am Nachtkasten festhielt sah er mich.Ich grinste ihn an,ging auf ihn zu und umarmte ihn

"Ich bin soooooooo stolz auf dich!" Ich drückte ihn..er hatte zwar noch etwas Probleme mit dem Stehen,aber er konnte es wieder!Ich hatte fast freudentränen in den Augen..er hatte wirklich wieder Mut gefasst.ich war mir sicher,dass nun alles besser werden würde..ich hoffte es so sehr

2 Wochen später,hatten wir beschlossen mein Hochzeitskleid kaufen zu gehen..schließlich wollten wir so schnell wie möglich heiraten..er war zuerst unsicher gewesen,ob ich das auch wirklich wollte,aber ich wollte..ich fand es einfach toll von ihm,dass er mitging in die Botique..

Ich fand irgendwie jedes Kleid schön..und so wie das bei Frauen nun mal ist,dauerte das ein bisschen länger.Daniel konnte schon stehen und ein bisschen gehen,aber trotzdem setzte er sich ab und zu hin,weil ihn seine Kräfte verließen..zur Sicherheit war der Rollstuhl aber immer dabei..endlich nach ca einer Stunde hatte ich ein Kleid gefunden,dass mir gefiel.

Ich kam aus der Umkleidekabine,stellte mich vor Daniel hin und lächelte ihn an.. " Na?" Er stratte mich einfach an und meinte dann " Wunderschön!" Das war mir bestätigung genug und ich kaufte das Kleid..besser gesagt meine Eltern.. In Diesem Moment war ich so aufgeregt,weil mir bewusst wurde,dass wir schon in einem Monat heiraten würden..immer wenn ich daran dachte,freute ich mich total..

Nachdem wir das Kleid gekauft hatten,ging ich in den nächsten Laden weil ich Hunger hatte..ich fragte Daniel ob er auch was wolle...da sagte er zu mir " Hm gehen wir lieber..." " aber warum den?" Ich hatt Panik,dass es ihm wieder unangenehm war,so zu sein,wie er war.Aber Gott sei Dank sagte er nur " Weil mir meine Füsse schon weh tun..man ich bins doch gar nicht mehr gewohnt so lang herumzulaufen" Ich Hielt den Atem an,als er aber dann grinste,wusste ich dass es kein Rückfall war ..also fuhren wir nach Hause.. schließlich musste ich einfach ein bisschen auf ihn Rücksicht nehmen ..und das tat ich gern