Das Leben ist so ungerecht- oder doch nicht?

Tag allerseits!

Das wird meine erste Fotostory. Bitte verzeit mir wenn sie nicht so gut kommt. Ich freue mich über jede Kritik und über jedes Lob. Aber genug gelabert, ich fang einmach mal an.

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Das Leben ist so ungerecht- oder doch nicht?

Das ist Marco Lavossa (28), rechts seine Frau Laura (26) und links seine süsse Tochter Emily (7). Vor ihm ist Rama der Hund der Familie.

Und in diesem schönen Haus wohnt die Familie. Leider gibt es da ein kleines (oder auch grosses) Problem: Als Marco das Haus bauen liess, wurde ihm das Bankkonto geknackt. Er verlor fast sein ganzes Geld, und so konnte er das Haus nicht fertig bezahlen.

Doch die finanziellen Probleme sind bald gelöst. Er hat nämlich einen guten Job als Architekt eines neuen, grossen Einkaufszentrums angeboten. Das Problem: Er ist in SimCity, das ist fast 100 km entfernt. Das heisst, er müsste gut drei Monate in SimCity wohnen, weg von Frau, Kind und Hund. Aber um das Haus zu bezahlen musste er den Job annehmen.

Der letzte Abend vor der Abfahrt. Die Familie Lavossa will sich einen schönen Abend machen. Zuerst essen sie ein leckeres Essen das Laura gekocht hat (Marcos Lieblingsessen: Rindsfleisch mit Gemüse)

Danach schauten sie einen Zeichentrickfilm den Emily ausgesucht hatte.

Als der Film zu Ende war, gingen Emily und Laura ins Bett und Marco nahm sich ein schönes Bad. Dieses Bad war das Letzte für die folgenden drei Monate. In dem kleinen Apartment das er gemietet hat gab es nur eine Dusche. Er wollte dieses Bad noch richtig geniessen. Und das tat er auch.

Nachdem er etwa eine Stunde in der Badewanne gesessen hatte, stieg er hinaus und ging hoch ins Schlafzimmer. Laura schlief schon. Um sie nicht zu wecken ging stieg er sehr vorsichtig ins Bett. In diesem weichen Bett würde er erst wieder in drei Monaten schlafen können. Er starrte traurig in die Luft. Er würde dieses Haus und diese Familie furchtbar vermissen.

Danke Träumerlein.

So, jetzt gehts weiter:

Am nächsten Tag musste er schon früh aufstehen. Er musste nämlich um 10 beim Vermieter sein und noch etwas abklären. Also stand er um sieben auf zog sich an und frühstückte mit seiner Familie. Die gestrige Traurigkeit stieg wieder in ihm hoch. Aber er liess sich nichts anmerken.

Um halb neun packte er seine Koffer in den Kofferraum und verabschiedete sich von seiner Familie. „Und das du dich ja nicht von anderen Frauen verführen lässt!“ sagte Laura . „Natürlich nicht Liebling.“ versicherte Marco. „Aber du weißt ja wie die Frauen in SimCity sind…“ „Egal, ich lass mich nicht verführen, keine Angst.“ Er umarmte sie und wandte sich seiner Tochter zu. Sie drückte ihren Vater ganz doll. „Ich hab dich lieb, Daddy.“ „Ich dich auch Schatz.“ Schliesslich schaute er noch auf Rama hinunter und flüsterte: „Du mist jetzt der Mann im Haus, also pass mir gut auf meine Mädels auf. Dann stieg er ins Auto und fuhr los. Laura und Emily winkten ihm hinterher.

Die Fahrt dauert lange, dachte Marco, so hab ich genug Zeit zum Nachdenken. Denkste! Erst dachte er mit seiner Uhr stimme etwas nicht, denn die sagte ihm das er schon eine Stunde gefahren war, obwohl es im wie fünf Minuten vorkam. Aber das Ortsschild bestätigte die Aussage der Uhr.

Er erreichte sein neues Apartment mitten in SimCity. Der Vermieter wartete schon vor der Tür. „Da sind sie ja!“ sagte er mürrisch. Marco kam er nicht sehr sympathisch vor. „So, das ist ihr Mitbewohner Dario Mannfrett. Hier ist ihr Schlüssel. Einen schönen Tag noch.“ und mit diesen wenigen Worten verliess er Marco und Dario. „Soll ich dir mit den Koffern helfen?“ fragte Dario. „Ja gerne, das wär nett.“ antwortete Marco. zusammen nahmen sie den schweren Koffer aus dem Auto und trugen ihn ins Haus.

Es sah ziemlich schäbig aus, aber im Apartment drinnen konnte es wohl nicht farbiger sein.

„Hier ist unser Zimmer“ sagte Dario als sie vor einer roten Tür standen. „Wir müssen es uns teilen.“ Marco betrat das Zimmer. Es sah wie die restliche Wohnung aus: Bunt und Farbenfroh. Er packte seine Sachen aus und räumte sie in den Schrank. Das war also sein neues zu Hause.

Also eingentlich gehts schon mehr um den Mann. Die family wird man kaum noch zu gesicht bekommen.

Träumerlein: Heute Abend gehts weiter, versprochen.

Erstmal Danke für euer Lob. Sorry wenn sie etwas traurig ist, eigentlich ist auch die ganze Geschichte trarig, aber ich bieg sie zu einem HappyEnd hinüber.
Also, hier die Fortsetzung:

Als er alles eingeräumt hatte, setzte er sich vor den Fernseher. Er schaute sich einen Krimi an, bis Dario ihn unterbrach. „Ich muss jetzt zur Arbeit, wir sehn uns später.“ Mit diesen Worten verliess er ihn.

Da ihm langweilig war und der Krimi schon zu ende war, rief er sich die Bimmelbahn um in die Altstadt zu fahren. Er wollte ins Hallenbad. Das in SimCity soll ja eines der Extraklasse sein.

Die Bimmelbahn fuhr ihn ins „Hallenbad Deluxe“. Es war tatsächlich riesengross mit vielen tollen Sachen.

Marco überlegte nicht lange, sondern zog seine Badesachen an und sprang ins nächstbeste Becken und schwamm einige Runden.

Bis er plötzlich mit einer jungen Frau zusammenstiess.

„He! Aufpassen!“ sagte diese. „Tut mir leid“ murmelte Marco. „Schon gut. Kann ja jedem mal passieren. Ich bin übrigens Alice, Alice Graber.“ fügte sie hinzu. „Ich bin Marco.“ sagte Marco und schüttelte ihr die Hand. „Wie wär’s wenn ich dich zur Entschädigung zu einem Kaffee einlade?“ „Einverstanden!“

Und so gingen sie zum Restaurant und tranken zusammen einen Kaffee. Die beiden waren so ins Gespräch vertieft das sie nicht merkten wie die Zeit verging.

Morgen gehts weiter, aber heute komm ich leider nicht mehr dazu. Dann gibts auch ne längere Fortsetzung.

Nicky

Sooo! Hier gibts die Fortsetzung:

Doch als es anfängt zu Nachten, tauschen sie noch schnell die Telefonnummern und verabschiedeten sich. Alice gab ihm einen Kuss und verschwand. Marco blieb erst einige Sekunden starr stehen, Doch dann machte er sich glücklich auf den Weg nach Hause.

Aber, aber Marco, wir haben doch nicht etwa das Versprechen an Laura vergessen?

Doch erst als Marco zu Hause war ihm bewusst, was passiert war. Er hatte tatsächlich mit einer Frau geflirtet, und zwar so fest dass sie ihn um Ende Küsste. Wo er doch verheiratet war. Marco beschloss das er Alice nicht wie versprochen anrief.

Am nächsten Morgen hätte er fast vergessen dass er doch heute seinen ersten Arbeitstag hatte. Er wäre auch zu spät gewesen, wenn Dario ihn nicht dran erinnert hätte. Doch er schaffte Es parat zu sein, ehe die Fahrgemeinschaft wegfuhr.

Es war ein harter Arbeitstag. Zu seinem Unglück klingelte das Telefon, und Alice war dran. „Hallo! Hier ist Alice! Bist du’s Marco?“ „Ja“ antwortete Marco „Hallo Alice.“ „Ich wollte eigentlich nur fragen ob du heute Abend Zeit hast, es läuft nämlich ein neuer Film im Kino.“ „Klar hab ich Zeit.“ „Gut dann treffen wir uns um sieben vor dem Kino?“ „Ok, bis später!“

Marco konnte nicht glauben was er da eben gesagt hatte. Er hatte sich doch geschworen Alice zu vergessen. Aber was soll’s, dachte Marco, ich kann ja schlecht absagen. Und so machte er sich fertig um ins Kino zu gehen. Alice begrüsste ihn mit einem Kuss, diesmal noch heftiger als am Tag zuvor. Etwas zögernd betrat er mit ihr das Kino.

Es war ein sehr schöner Film, Marco hätte ihn gerne gesehen. Alice aber, schien sich mehr für Marco als für den Film zu interessieren. Und als Marco ihren Blick erfasste, konnten sie sich einfach nicht mehr zurückhalten.

Sobald der Film zu Ende war, hauten sie ab in Alice’s Wohnung und gingen zusammen ins Bett (mal wieder typisch…)