Life can be hard!


  • Nachdem Maik das Studium mit Auszeichnung bestanden hatte, konnte er es kaum erwarten mit seiner Verlobten zusammen zuziehen und all das zu erreichen, was er sich während des Studiums zum Ziel gesetzt hatte. Doch schon bevor es überhaupt zu einer Hochzeit kommen konnte, beichtete ihm, das die "gemeinsame" Tochter, nicht von ihm sei. Maik konnte das alles nicht verstehen, für ihn war klar, da sie es ihm auch gebeichtet hatte, das Paul der Schuldige sein musste. Sofort ließ er die Verlobung annulieren, beendete die Freundschaft zu Paul, schnappte sich die kleine und zog aus Auenhausen weg. Wo sollte er hin? Er hatte ein Kleinkind im Schlepptau, kein Geld und schon gar keine Freunde mehr, also war die einzige Möglichkeit ein kleines Haus, irgendwo in der Pampa, welches er sich von dem Rest seines Lottogewinns kaufte. Das Leben hier klappte auch eine Weile ganz gut, bloß irgendwann, also die kleine Ronja, gar nicht mehr so klein war und alt genug war um sich mit Jungs zu treffen, zog es ihn zurück in die Großstadt. Sein Ziel: Die Belladonna Bucht. Es war ein wunderschönes Fleckchen Ruhe und Frieden und so war klar, das er hier alt werden würde. Sofort zog er in das erstbeste Apartment was er finden konnte.



    Kaum war er mit "seiner" Tochter Ronja eingezogen, traf er ein bekanntes Gesicht. Eine seiner Ex-Freundinnen. Sofort kamen alte Zeiten hoch, die Freundschaft der beiden hielt mehrere Jahre und genauso lange hatten die beiden sich nicht gesehen oder gesprochen, umso schöner war es, sie wieder zu sehen, nicht zuletzt weil er sich mit ihr immer Prima verstanden hatte.


    "Mensch, Fredda, süße, was machst du denn hier?"
    "Ich wohne hier, seit ungefähr einem Jahr. Nachdem mein Ex-Mann mich sitzen gelassen hat und Danny und mich alleine gelassen hat, wollte ich ein neues Leben beginnen und das habe ich hier getan."
    "Was für ein Zufall, mir gehts ähnlich, bloß das die kleine hier nicht mein Kind ist, ich habe sie nur mitgenommen, ich dachte mir sowieso schon das meine Ex-Verlobte sie nicht behalten will, als sie mir das dann auch noch ins Gesicht sagte, konnte ich mit nicht mit meinem Gewissen einigen und habe sie mitgenommen. Mittlerweile bin ich aber sogar Froh darüber. Wir sind wie Pech und Schwefel."
    "Ja, so ist das im Leben. Es kann wirklich ungerecht zu gehen. Aber mal eine andere Sache, was hälst du davon wenn wir Danny und sie mal bekannt machen? Ich glaube sie würden gut zu einander passen."
    "Ja, da könntest du recht haben, aber das hat auch noch Zeit, wie wärs wenn wir beide uns erstmal wieder kennen lernen, ich meine wir haben uns bestimmt eine Menge zu erzählen."
    "Ja, logisch, also, holst du mich so gegen 4 ab?"
    "Ist gebongt, mache ich doch sehr gerne."


    So, das war das erste Kapitel, das zweite ist nicht mehr fern^^

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  • Um 4. Maik hatte also ein Date und das nachdem er gerade mal 10 Minuten in dieser schönen Stadt wohnte. Und dann auch noch mit dem Mädchen, was er für sich persöhnlich als Traumfrau bezeichen würde. So konnte das Leben weitergehen. Nach alldem Pech das er in den letzten 13 Jahren hatte, war er nun endlich mal wieder des Glückes Schmied. Was? 4 Uhr? Das war in einer knappen Stunde. Er musste noch Duschen, sich die richtigen Klamotten raussuchen und sich fertig machen. Er brach plötzlich in Panik aus, rannte wie von der Tarantel gestochen in sein Apartment und begann sich fertig zu machen. 5 Minuten bevor er sie abholen sollte stand er unten vor ihrer Tür und klingelte. Danny, ihr Sohn meinte das sie noch ein wenig brauchen würde, wofür Maik aber verständnis hatte. So waren die Frauen nun mal. Also blieb er auf dem Weg stehen und wartete. Um Punkt 4 Uhr war es dann auch schon soweit. Sie kam zur Tür hinaus, die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, das Pony leicht über die Stirn gekämmt und ein echt Sexy Outfit.


    Zur begrüßung gab es ein küsschen auf die Hand und leicht verlegen, dennoch selbstbewusst wanderte sein Blick erst einmal an ihr herunter. Wow. Sie sah echt Umwerfend aus und so Verschlug es ihm erst einmal die Sprache. Sie machte den Vorschlag sich erst einmal ein bisschen zu unterhalten und das taten sie dann auch erst einmal.


    "Du ahnst ja gar nicht wie man Leute wie dich vermisst. Die vier wochen damals bei meinem Praktikum waren ja schon der totale Horror, aber jetzt diese 13 Jahre. Das war zu krass."
    "Ja, mir ging es genauso, aber jetzt bist du ja wieder hier und ich muss sagen, es ist wunderschön dich in meiner Nähe zu haben. Fast wie damals, mir ist in der Zeit mit meinem Mann einiges klar geworden."


    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, rief Maik ein Taxi, denn es sollte ja keine Verabredung werden, in der nur gelabert wird. Er wollte sie Schick zum Essen ausführen. Da sich beide aber ungefähr gleich gut in der Stadt auskannten, sagten sie dem Taxifahrer, er solle die beiden in sein Lieblingslokal bringen. Na klasse, da standen sie nun. Ein Fitnessstudio mit Restaurant. Ein schlechtes Fundament für ein schönes Date, dennoch versuchte Maik das beste daraus zu machen. Also sie dann endlich am Tisch saßen, kam der nächste Rückschlag. Das Tagesessen bestand aus einem Stück Torte und einem Omelett. Das schien sie allerdings nicht wirklich zu interessieren und so konnte der schöne Abend wohl doch so langsam aber sicher losgehen.



    Als das Essen abgeräumt war, tranken die beiden noch ein Gläschen Sekt und unterhielten sich weiterhin prächtig. Kaum zu glauben wie lange man an einem Glas sekt sitzen konnte, denn es war mittlerweile schon eine weitere Stunde vergangen. Zeit um den Abend so langsam aber sicher ausklinken zu lassen? Neeee..Noch lange nicht und so forderte er sie zu einem kleinen Tanz auf.



    Fast eine weitere Stunde tanzten die beiden zusammen, sagten kein Ton und starrten sich einfach nur in die Augen und so kam es dann schließlich auch so, wie es kommen musste. Die beiden küssten sich.



    Wow. Was für ein wunderschöner Abend. Es war genau wie damals, sie war immer sö zärtlich und liebevoll, dennoch leicht verspielt und immer für ein Späßchen bereit. Als Maik sie dann schließlich zu sich nach Hause einlud, schien der Abend gelaufen zu sein. Zu Hause angekommen, lud er sie dann noch auf einen Kaffee ein, da die beiden aber auf dem Sofa kuschelten und mit einander rumknutschten, wurde dieser in der Maschine vergessen.




    Die zärtlichkeiten der beiden verlagerten sich dann irgendwann ins Bett. Maik war nicht von der Sorte, der gleich beim ersten Date mit seinem Date in die Kiste sprang, aber es war ja so gesehen nicht das erste Date und so nahm das schicksal seinen lauf.



    -Ende Kapitel 2 - Stay tuned-

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  • Hallo Maik,

    wie schön, dass Du doch wieder weiter machst.

    Am Anfang ist wirklich sehr viel passiert und ich hatte so meine Bedenken, dass er die kleine Ronja einfach so mit sich genommen hat. Das hatte sich aber zum Glück ein paar Zeilen später aufgeklärt. Es muss sicher nicht einfach für ihn gewesen sein, sich um einen "fremden" Menschen zu kümmern. Ob sie oft nach ihren richtigen Eltern fragt?

    Umzug in eine neue Stadt ... ein neuer Anfang. Dieser startete gleich mit einer netten alten Bekanntschaft. Sie scheint wirklich sehr nett zu sein. Hui, und dann ging es wohl richtig zur Sache, was? Die Wiedersehensfreude war wohl riesig. ;)

    Bin gespannt, was noch aus den beiden werden wird und ob sich Danny und Ronja verstehen werden. Ob sie sich gut eingelebt haben?

    Bis zum nächsten Mal.

    Manja :wink


  • Da war sie auch schon wieder gegangen. Wir hatten miteinander geschlafen und es war Wunderschön. Mir machte an der ganzen Sache allerdings eines zu schaffen. Empfand sie genauso für mich, wie ich für sie, oder war es für sie nur ein kleiner One Night Stand? Ich hatte wilde Alpträume, denn der gedanke daran, das sie vielleicht nur mit mir gespielt haben könnte, ließ mich nicht mehr los. Mein Wecker klingelte dann irgendwann, denn ich wollte die Losung für das heutige Lotto Spiel nicht verpassen. Nachdem ich damals auf dem College einmal gewonnen hatte, spielte ich nahezu jedes Wochenende. Da saß ich nun vor dem Fernseher und blickte gespannt auf die Lottotrommel.



    "9...4...26...23...13...7...und die Zusatzzahl: 5"
    Ich starrte wie versteinert auf meinen Lottoschein. Ich schaute mir die Zahlen auf dem Fernseher an und verglich diese mit meinem Zettel.
    "Ach du scheisse!"
    Schrie ich auf. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte gewonnen. Einfach so. 250.000 Simeleons. Ich war reich. Steinreich. Mein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig.



    Ich riss sofort meine süße Ronja aus dem Schlaf und wir setzten uns in ein Taxi. Ihre Sachen waren sowieso noch zum größten Teil in den Koffern, also brauchte ich nich viel ins Taxi räumen. Sie war allerdings noch zu verschlafen um überhaupt zu peilen, was los war. Ich schaute eine ganze Zeit in ihre richtung, denn sie war wieder eingeschlafen. Ach wie süß sie doch aussah, bloß war sie ja leider nicht von mir. Egal, ich musste endlich damit abschließen. Nach fast 15 Jahren, hatte ich zwei Tage hintereinander endlich wieder Glück in meinem Leben. Das Taxi war mittlerweile schon vor der Lottozentrale angekommen und rauschte blitzschnell hinein um mir meinen Gewinn abzuholen. Wow. Soviel Geld. Ich konnte mir nun endlich mein Traumhaus kaufen. Es stand genau gegenüber von meinem alten Apartment, also hatte meine süße Fredda es auch nicht sehr weit.


    "Hey, Mäuschen.." sagt ich mit sanfter Stimme zu Ronja. "Wach auf. Wir sind da."
    "Was? Wo? Wie? Wo sind wir denn?"
    "Pack dir deinen Koffer und steig aus, dann siehst du es."


    Sie griff nach dem Koffer, den ich ihr schon auf den Schoß gelegt hatte, stieg aus und begann sofort an zu schreien. Fast schon als ob sie gleich in Ohnmacht fallen würde. Sie ließ den Koffer stehen und ging ganz langsam, wie in Trance, neben der Einfahrt entlang.



    Wow, was für ein Hütte, dachte ich nur. Sogar mein Traumauto..Eleanor. Das wohl schönste Film Auto aller zeiten. Ich musste eine Party schmeißen um das alles zu feiern....


    Fortsetzung folgt, also bleibt weiter dran. Das war nur ein kurzer einblick wie schlagartig sich ein Leben ändern kann, in Kapitel 4 geht es direkt mit der eigentlichen Story weiter.


    Edit: Und für alle die den Film nicht kennen. Eleanor, ist ein 1967 Shelby GT-500E und ist das wohl schönste Auto der FIlmgeschichte, wer den Film "Nur noch 60 Sekunden" kennt, weiß wovon ich rede. Auf dem rechten der letzten beiden Bilder in Schwarz mit roten Rally Streifen.

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  • Sofort rief ich ein paar Freunde an und schon war mein Haus etwas voller. Die Party verlief anfangs etwas schleppend. Doch mit der Zeit kam reichlich Stimmung auf. Fredda und ich unterhielten uns den größten Teil des Abends eigentlich nur, doch ab und zu kamen wir uns auch näher.



    Sie sah mal wieder bezaubernd aus. Nun ja, anders hatte ich es auch nie in erinnerung. Der Abend nahm also so allmählich seinen Lauf. Ein paar Flaschen Bier wurden geleert, es wurde getanzt und die Stimmung heizte sich immer mehr auf. Irgendwann bekam dann nicht nur ich Hunger, sondern auch meine Gäste, also beschloss ich gleich mal meine Küche zu testen. Ich muss sagen, ich hatte sie mir noch nich angeguckt, obwohl sie mich eigentlich am meisten interessierte, aber als dann am Herd stand, war ich echt begeistert.



    Ein wirklich schöner Herd und auch der Rest der Küche sagte mir sehr zu. Vor allem der Mülleimer war klasse. Nicht so ein 0-8-15 Mülleimer oder eine einfache Müllpresse, sondern eher so eine Mischung aus beidem. Eine größere Mülltonne, mit einer eingebauten Müllpresse. Echt klasse und vor allem sehr leise. Das Essen schmeckte den Gästen sehr gut und ich bekam komplimente für meine großartige Kochkunst. Naja, was sollte man denn auch sonst erwarten? Ich war gelernter Koch. Nachdem der Tisch abgeräumt war, redeten wir alle noch ein bisschen und wir ließen den Aben langsam ausklinken. Zwischen mir und Fredda passierte nichts Großartiges mehr, was meine Meinung darüber, ob sie mich wirklich auch liebte, nicht gerade festigte. Als dann alle Gäste, einschließlich meiner süßen wieder verschwunden waren, machte ich es mir auf der Couch gemütlich, guckte ein bisschen Fern und dachte über mich und Fredda nach.


    Geht noch weiter.

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  • Ich muss wohl auf dem Sofa eingenickt sein, denn als ich durch mein Telefon aus dem Schlaf gerissen wurde, lag ich nicht in meinem Bett, sondern immer noch auf der Couch. Ich war zugedeckt und auch der Fernseher war aus. Ronja musste mich zugedeckt haben, bevor sie ins Bett verschwand. Wie süß die kleine doch war. Erst ein paar sekündchen später, realisierte ich auch wirklich das mein Telefon, welches auf dem Couchtisch lag, klingelte. Ich ging ran und meldete mich mit einem verschlafenen "Maik am rohr, wer dort?". Die Stimme am Telefon lachte ein wenig und klang sehr vertraut. Das konnte ja nur Fredda sein.


    "Hey süßer, ich bins, Fredda."
    "Ach hi süße, wie gehts?"
    "Ja passt schon, ne. Und wie gehts dir so?"
    "Ach ich bin ebend erst aufgewacht"
    "Oh tut mir leid. Ich hab dich wohl geweckt. Ich rufe eigentlich nur an, weil ich mich für den lustigen Abend gestern bedanken wollte."
    "Ach quatsch, macht nichts. Und für den lustigen Abend, keine Ursache. Ach übrigens, was machst du heute?"
    "Gar nichts, ich wollte mich vor die Glotze hängen, warum?"
    "Wir könnten ja gemeinsam Frühstücken, vielleicht im Park."
    "Ja, warum nicht, wir treffen uns dann um 10"
    "Tut..tut..tut..tut.."


    Um 10? Ich hatte noch eine halbe Stunde um zu Duschen und mich einigermaßen fertig zu machen und dann auch noch zum Park fahren. Naja, das mit dem zum Park fahren sollte nicht das Problem sein, ich hatte ja Eleanor, aber Duschen und Haare machen und alles. Diese gedanken schleppte ich mit unter die Dusche, doch als ich 10 Minuten früher fertig war als gedacht, lachte ich eigentlich nur noch darüber. Ich zog mir also etwas an und setzte mich in mein Auto. Keine 5 Minuten und ich war da. Schon aus der Ferne konnte ich sie sehen. Oh wow. Sie sah so verdammt gut aus. Ich lud sie also zum Essen ein. Das Frühstück war schnell weggeputzt. Da wir beide nicht schon wieder nach Hause wollten, kuschelten wir uns gemütlich ins Gras und schauten uns die Wolken an. So vergingen Stunden um Stunden ohne das uns ein einziger Ton über die Lippen kam, einzig der Wind, die Blätter und ab und zu ein paar Vögel waren zu hören. Nach einer ganzen weile, es muss 14 oder 15 Uhr gewesen sein, bekamen wir beide wieder Hunger. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten etwas zu Essen. Ich aß ein saftiges Filet Mignon, welches sehr gut zu bereitet war und sie aß Krabben an Limettensaft. Ihr essen sah wirklich lecker aus und das einzige was mich daran hinderte es zu probieren, war meine abneigung gegen Meeresfrüchte und Fisch.



    Das Essen war sehr lecker und umso schneller weggeputzt. Wir unterhielten uns noch eine ganze weile über vergangene Zeiten und ich entschuldigte mich noch einmal, nach knappen 17 Jahren dafür, was ich damals für eine Scheiße verzapft hatte. Als sie dann auf dem Klo verschwand, verschwand ich in meinen Gedanken und dachte über einen ernsthaften Schritt nach. Ich bezahlte in der Zwischenzeit schon unser Essen und als sie dann von der Toilette wiederkam und sich vor mich stellte, war mir klar, ich musste diesen Schritt wagen um heraus zufinden, wie sie wirklich für mich empfand.


    "Ehm, ich weiß es kommt relativ unerwartet, aber ich wusste schon damals, du bist die Liebe meines Lebens und meine absolute Traumfrau. Deshalb frage ich dich..Willst du mich heiraten?"



    Ich holte eine kleine Schachtel aus meiner Tasche, kniete mich vor sieh und öffnete diese. Sie schaute leicht verwirrt den Ring an, nahm ihn dann heraus, steckte ihn sich an den Finger, schaute ihn sich noch einmal an und fiel mir dann um den Hals.


    "Natürlich will ich Dummerchen. Du bist das was ich Jahrelang vergeblich gesucht habe."


    Ich freute mich natürlich darüber das sie meinen Antrag annahm. Wir beide konnten in diesem Moment wohl einfach nicht anders als unsere Zeit, mit einem sehr langen und innigen Kuss tot zuschlagen. Als wir den Kuss beendeten und wieder in eine umarmung fielen, flüsterte ich ihr etwas ins Ohr.


    "Hast du vielleicht lust, mich nach hause zu begleiten?"


    Sie nickte und wir setzten uns in mein Auto. Ihre Hand ließ von meiner nur beim Einsteigen ab, selbst auf dem Schaltknauf hielt sie meine Hand fest und streichelte sanft mit Daumen darüber. Als wir dann bei mir zu Hause waren, nahm ich sie auf den Arm, trug sie in mein Schlafzimmer und legte sie auf mein Bett. Jeder Mensch der nachdenken kann, wusste was für mich und meine Verlobte jetzt folgen würde.




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  • Hallo Maik,

    Schon wieder eine Fortsetzung! Du bist ja fleißig.
    Der Text gefällt mir dieses Mal besser. Du beschreibst nun auch die Kleinigkeiten drum herum und auch, was die Hauptpersonen so fühlen, das macht die Geschichte noch realistischer. Dennoch solltest Du darauf achten, dass die Wände hoch sind und man den freien Himmel nicht sehen kann. Es gibt sogar Downloads, wo man sogar Decken kaufen kann. ;)
    Ansonsten ist das neue Haus noch so leer. Vielleicht soll das so sein ... vielleicht aber auch nicht.

    Na, Maik scheint sich wohl seiner Sache mit Fredda sehr sicher zu sein. Nach so einer langen Zeit, in der man sich Verändert hat, in der so viel passiert ist ... Sehr mutig. Ich hoffe nur, dass die Beiden es sich auch gut überlegt haben. Nicht, dass es noch böse Überraschungen geben wird ....

    Mach weiter so! :up

    Liebe Grüße
    Manja

  • Erst mal ein großes Danke an die stillen Leser, falls irgendwo da draußen welche sind^^


    Manja: Danke das du mittlerweile mehr oder weniger zur Stammleserin meiner Story wirst. Wahrscheinlich gefällt dir die Story jetzt um einiges besser, weil ich einige deiner Tips beherzigt habe. Und zu der Sache mit der Decke, ich hab die ja, aber komischerweise war die da entweder noch nich gebaut, oder einfach nur nicht angeschaltet. Naja, ich habe auf jeden Fall bei den nächsten Bildern dran gedacht.




    Und hier die Fortsetzung:


    Und so vergingen Tage, Wochen und Monate. Wir trafen uns fast jeden Tag und waren glücklich miteinander. Gut, wie jedes Pärchen gab es ab und zu einen kleinen Streit, vor allem bei welchen die immer ihren Dickkopf durchsetzten wollten, wie bei uns beiden, dennoch waren die schnell wieder aus der Welt geschafft und vergessen.


    Trotzdem wollten wir es mit der Hochzeit langsam angehen lassen und so einigten wir uns auf das schönste Datum was man sich vorstellen kann. Der Tag an dem wir wieder zusammen gekommen waren, also auch der Tag an dem wir uns nach so langer Zeit wieder trafen. Auch wohnten wir das Jahr über getrennt. Sie schlief zwar ab und zu bei mir, so wie ich bei ihr, aber mehr war da in der Zeit auch nicht, in Sachen zusammen wohnen.

    Auch musste ich aus meinem Traumhaus ausziehen, denn es hatte sich ein besonders gefährlicher Schimmelpilz in den Wänden gebildet. So kann das halt sein wenn beim Bau eines Hauses gepfuscht wurde.


    Auch rückte der große Tag immer näher. Unsere Hochzeit war nun nicht mal mehr zwei Tage hin. Trotzdem sahen wir beide die Sache recht gelassen, denn mit den Vorbereitungen hatten wir schon Monate im voraus begonnen. Die letzten Tage sahen wir uns nicht um so die Hochzeit noch ein wenig schöner zu machen, denn so freuten wir uns doch umso mehr auf unser wiedersehen. Die letzte Nacht vor dem großen Tag verbrachte ich nahezu Schlaflos, denn die Aufregung war einfach zu groß. Am nächsten Morgen ging dann eigentlich alles schnell und die Gäste die ich für 20 Uhr eingeladen hatte, trudelten schon ein wenig früher bei mir ein. Während ich die Gäste bei Laune hielt, kümmerte sich Ronja zusammen mit Danny um das Essen. Aus den beiden ist Übrigens immer noch nichts geworden, vielleicht sind sie einfach noch zu jung für die Liebe. Als die Party dann aber langsam dem Ende näher rückte, wurde es noch einmal unruhig, denn die Anspannung und Nervosität machte sich wieder in mir breit, doch als ich dann unter dem Hochzeitsbogen stand, war plötzlich alles wie weggeblasen. Erwartungsvoll blickte ich also den Gang herunter, den die Braut herunter kommen sollte. Und da kam sie auch schon. Sie trug nicht etwa ein traditionelles, weißes Kleid, sondern ein modernes, goldenes Minikleid. Als sie dann vor mir stand, konnte ich gar nicht aufhören zu lächeln und wollte die Trauung einfach nur hinter mich bringen.





    Kaum war die Trauung vollzogen, verließen die Gäste freiwillig unser Haus und wir stiegen in die Stretch-Limo ein, die ich extra für diesen Abend gemietet hatte um noch ein wenig mit meiner süßen alleine zu Feiern, bevor es dann ins Bettchen ging.
    Als wir dann wieder vor meinem Haus standen, trug ich sie über die Türschwelle, was sogar klappte, ohne ihr den Kopf an dem Türrahmen zu stoßen. Im Schlafzimmer legte ich sie behutsam auf unser Bett und legte mich neben sie. Wir kuschelten uns erst einmal einfach nur aneinander und flüsterten uns sehr oft zu, das wir uns über alles liebten. Erst später kam es dann wie fast jeden Abend an dem wir zusammen waren, zu den Zärtlichkeiten die eigentlich ziemlich oft, aber nicht mehr so oft wie am Anfang darin endeten, das wir miteinander schliefen.






    --Fortsetzung Folgt. Stay Tuned--



    So Leute, das wars auch schon wieder von meiner seite aus mit Kapitel 5. Würde mich über jeglich Art von Feedback sehr freuen.

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  • Huhu Maik,


    Da du mich ja so nett gebeten hast, hab ich mal reingeschaut. (Ich bin aber auch leicht beeinflussbar. :D)


    So ganz vom Hocker gehauen, hat es mich allerdings noch nicht, aber was nicht ist kann ja noch kommen. :augzu
    Zum einen lags an den Bildern, ich bin ja eher ein Bildermensch. Wenn die mir nicht gefallen schau ich meistens gar nicht erst weiter. Aber ich denke, dass du das mit der Zeit schon noch besser hinkriegen wirst. Einige Tipps hat dir Manja ja schon gegeben. Darf ich fragen ob du die freie Kamera (Tab-Taste) benutzt oder die mit der normalen Kamera machst (einfach im Spiel "C" drücken)? Ich denke, dass mit ein wenig rumprobieren mit der Kamera noch viel aus den Bildern raus zu holen ist. Dadurch fallen einem auch Kleinigkeiten wie eben die fehlenden Decken mehr auf. Genauso mit ein wenig Dekoration und sei es nur eine Kleinigkeit. Klar, wenn man noch nicht so lange in den Häusern wohnt ist es logisch, dass da noch nicht viel an Deko steht. *gg*


    Nu aber zur Story selbst. Mich hat der schnelle Ablauf etwas überrascht, vor allem der Blitzantrag, aber ich kenne ja auch die Vorgeschichte der Beiden nicht wirklich, obwohl ich ja rauslesen konnte, dass sie schon mal zusammen waren. Drum hat es mich dann doch gefreut, dass sie nicht alles so überstürzt haben wie den Antrag. *g*
    Aber du sagtest ja, dass sei nur der Anfang und das da noch mehr kommt als die Liebesgeschichte zwischen Fredda und Maik. Der Titel lässt ja darauf schließen, dass das Leben bis auf die Umzüge nicht immer so glücklich bleiben wird. :)
    Schade fand ich bisher, dass man Danny noch nicht gesehen hat. Gut, bisher ist er wie Ronja auch 'nur' ein Nebencharakter, aber ich würde ihn mir gerne bildlich vorstellen, vor allem wenn er dann doch noch mit Ronja zusammen kommen sollte. *g*


    Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel, vor allem nicht zu viel Kritik. *unsicher bin* Alles in allem eine noch schön ausbaufähige Geschichte. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Hallo liebe Llyn. Freut mich das auch du so allmählich gefallen an meiner FS findest. Alles weitere habe ich dir ja schon per PM erklärt.
    Auch ein riesen Danke an die stillen Leser.


    So, jetzt aber weiter mit Kapitel 6.



    Die Hochzeitsfeier ein voller Erfolg, die Gäste haben sich Prima amüsiert und Fredda und ich hatten auch unseren Spaß in unserer gemeinsamen Nacht im ersten gemeinsamen Haus. Wir amüsierten uns prima und hatten eine wundervolle Nacht. Frühaufsteher waren wir beide eigentlich nicht, trotzdem waren wir beide schon um halb fünf Uhr morgens wach. Wir zogen uns um und kuschelten uns gemütlich auf die Couch um uns einen Film anzusehen.



    So verbrachten wir den ganzen Tag, ohne irgendetwas im Haushalt zu machen. Nur meine süße musste zwischendurch komischerweise sehr oft aufs Klo. Und auch ihre Snacks waren irgendwie exotischer als sonst. Chips in Schokoladensoße gedipt? Ich dachte mir nichts dabei, doch irgendwann am Abend, drehten wir unsere Köpfe zueinander, wie sehr oft an dem Abend und schauten uns tief in die Augen. Dieses Funkeln. Genau wie damals, sie schien wohl rundum glücklich zu sein.


    „Schatz, ich muss dir was sagen.“
    „Was denn süße?“
    „Mir ist schon den ganzen Tag schlecht und als ich gesagt habe, ich nehme ein Bad, war ich bei meinem Frauenarzt..“
    „Ja und? Was soll mir das..“ Ich hielt inne. Schlagartig begann ich über beide Ohren zu grinsen.
    „Du bist doch wohl nicht etwa Schwanger?“
    „Doch, das sind wir. Ist das nicht toll?“
    Wir umarmten uns und ich versank in Gedanken.



    Wow. Sie war also wirklich Schwanger? Auch wenn wir uns ein Kind wünschten, so hätten wir beide nicht damit gerechnet, das es gleich in der Hochzeitsnacht passierte.
    Als der Film dann zu Ende war, legten wir uns schlafen. Die Nacht war komischerweise wieder relativ schnell, aber leider auch früh zu Ende und so war ich dementsprechend platt, als ich mich ans zubereiten des Frühstücks machte. Als das Frühstück dann fertig war, saßen wir alle beisammen am Tisch und aßen, bis wir die erfreuliche Nachricht verkündeten.



    „Ehm, Ronja, Danny, hört mal kurz. Fredda und ich müssen euch was sagen. Ihr werdet beide Geschwister bekommen, denn..“
    „...ich bin schwanger. Ist das nicht toll?“



    Fredda und Ronja tratschten sofort los und Ronja freute sich riesig auf ein kleines Geschwisterchen. Bloß bei Danny wollte keine große Begeisterung aufkommen. Er hatte noch nicht einmal aufgegessen, so war er auch schon in seinem Zimmer verschwunden.




    Ronja machte sich wohl sorgen oder so, denn sie stand sofort auf und ging hinterher.



    „Danny, komm schon, mach auf, ich bin es, Ronja.“
    Er öffnete die Tür und stand leicht 'benommen' vor Ronja.
    „Was ist denn los mit dir?“
    „Warum? Warum ist sie nur schwanger? Seit dem sie mit Stefan oder wie der Kerl hieß zusammen war, hatte sie kaum noch Zeit für mich. Erst stürzte sie in Depressionen, wurde Alkoholsüchtig und all son scheiss. Ich dachte ja sie fängt sich wieder als dann dein Vater auf einmal auf der Matte stand. Das tat sie ja auch anfangs auch und wir verbrachten wenigstens ein bisschen Zeit, aber seit einem dreiviertel Jahr hat sie nur noch Augen für deinen Vater. Und jetzt ist sie auch noch schwanger. Ich kenne nicht einmal meinen Vater.“
    Ronja sagte nichts, sie nahm ihn einfach nur tröstend in den Arm.


    Kaum hatte Danny sich wieder gefangen, turnten die beiden zusammen im Pool umher und das um 5 Uhr morgens bei einer schweinekälte. Irgendwann waren die beiden dann zu kaputt um weiter herum zu toben und so legten sie sich ins Gras und schauten in die Sterne. Wahrscheinlich wissen die beiden selber nicht mehr wie es kam, doch auf einmal lag sie in seinem Arm und kuschelte sich an seine warme Brust.



    Hatten die beiden sich in der Zeit wie ihre Eltern miteinander zu tun hatten etwa ineinander verliebt?



    --Wenn ihr mehr erfahren wollt, bleibt wie immer dran--


    Feedback jeglicher Art ist natürlich wie immer Herzlich wilkommen.

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  • Also, ganz ehrlich. Ich finde das geht alles viel zu schnell. Ich bin jetzt nicht grad Fan geworden, tut mir leid.

    † 08/22/12

    and I know it's hard when you're falling down
    but it's a long way up once you've hit the ground
    get up now, get up

  • Huhu Maik,


    Ja, die Bilder haben mir schon besser gefallen. Deko und keine Decken zu sehen. :up


    Hui, das ging ja schnell mit der Schwangerschaft. Naja Sims eben, die wissen ja sofort ob sie schwanger sind oder nicht. :D
    Aber schön wie Maik sich darüber gefreut hat, endlich auch biologischer Vater zu werden. Erfahrung mit der Kindererziehung hat er auch schon. *g*


    Das Danny (Ah, so sieht er also aus :haha: ) sich nicht so darüber freut, nunja verstehen kann ich das schon irgendwie. Soviel scheint er ja nicht von seiner Mutter gehabt zu haben, aber nur weil Fredda nun schwanger ist, heißt es ja nicht, dass sie sich nur noch um das Kind kümmern wird. Vielleicht sollte er einfach mal mit seiner Mutter reden und nicht nur mit Ronja. ;)


    Ich bin gespannt wie es weitergeht und auch was für Geheimnisse Danny noch so hat. *gg*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19