Real Life RS: Internat

Sche*sse! Jetzt hatte ich alles kaputt gemacht! Jetzt hatte ich auch noch meine beste Freundin verlohren.
Alexa: Ayane! Ich...
Benny kam ins Zimmer. Weinend rannt ich an ihm vorbei in den düsteren Garten des Internats (Im Schlafanzug :roftl ). Im dunkeln sah ich nicht wo ich hinlief. Ich stolperte über etwas und fiel um, mitten in einen Dornenbusch. Ich heulte weiter, ohne den Schmerz der Dornen wahrzunehmen.

Benny kam. Und Alexa rannte heulend aus dem Zimmer! Bereute sie es? Keine Ahnung. Ich wandte mich Benny zu.

Ayane: Los, los!! Renn ihr hinterher, was stehst du da wie angewurzelt?!

Gerade ich musste das sagen! Was soll´s, dacht ich mir, schloss die Tür und rannte Alexa so gut es ging hinterher. Sie war in den Garten abgehauen! Ich rannte hinein und blickte mich um. Ich sah nichts, weil es arg dunkel war.

Ayane: Alexa?! ALEXA??

Jetzt rannte auch noch Alexa heulend aus dem Zimmer - Ayane hinterher. War klar, dass das was mit Alexa zu tun hatte, ich WUSSTE es doch, sie hatte sich nicht geändert!!
Irgendwie spürte ich einen innerlichen Triumph, auch wenn ich versuchte, ihn zu unterdrücken *gg* Ich schüttelte den Kopf und ging rein zu Daniel, der inzwischen aufgewacht war...
Lara: Hey, Daniel, hast du irgendeine Ahnung, wieso die alle hier gerade verrückt spielen? :kopfkratz

Alexa
Ich hörte Ayanes Rufe aus der Ferne. Ich hatte keine Kraft mehr um sie zu rufen. Ich wollte auch nicht, dass sie kam. Ich versuchte mich so gut es ging aus den Dornen zu befreien. Meine Arme und Beine waren schon so aufgekratzt, dass es blutete. Ich konnte nicht mehr. Mein Gesicht schützend blieb ich liegen. Langsam hörte ich Schritte auf mich zukommen.

Plötzlich konnte ich Umrisse in der Dunkelheit erkennen! Alexa?! Was machte sie da auf dem Boden? Meine Schritte wurden schneller, ich rannte zu ihr. Oh Gott! Sie blutete! Schnell kniete ich mich hin.

Ayane: Alexa!?! Was ist passiert? Komm hoch, wir müssen dich zum Krankenflügel bringen!

Ich wollte sie hoch nehmen, aber irgendwie hielt sie dagegen. Warum das?

Ayane wollte mich hochziehen. Ich wehrte mich gehen sie. Ich wollte nicht in den Krankenflügel, ich wollte weg. Vor allem weg von Ayane.

Alexa: Lass mich!

Ich packte sie fest und zog sie aus dem Garten zum Internat.

Ayane: Jetzt ist aber gut! Du musst verarztet werden!

Endlich hatte ich es geschafft sie in den Krankenflügel zu bringen.

Ärztin: Ihr seit ja schon wieder da! *g* Oh... was ist mit ihr passiert?

Ayane: Sie ist in dem Garten, ähm, spazieren gegangen und ist in einen Dornenbusch gefallen!

Die Ärztin verarztete Alexa.

Ayane schleppte mich in den Krankenflügel. Ich wehrte mich nicht mehr und liess mich verarzten.

Ärztin: So jetzt leg dich am besten in dieses Bett. Ich hohl dir einen warmen Tee, du zitterst ja. Kein Wunder, wenn du so spät Abends noch raus gehst.

Ich nutzte die Gelegenheit und verschwand aus der Krankenstation. Ayane wollte mich noch zurückhalten, aber ich war schon verschunden. Ich rannte wieder hinaus. Ich lief und lief. Ganz erschöpft liess ich mich an einem Baum nieder. Ich hoffte Ayane würde mich hier nicht finden. Noch immer hatte ich ein shclechtes Gewissen. Was hatte ich da nur getan?!

|+| :anbet Daniel :anbet |+|

Ich war aufgewacht. Mir kam es so vor, als hätte mich jemand geküsst. Klar... Ayane! Ich öffnete meine Augen. Alexa starrte mich an.

Daniel: A-A-Alexa? W-Was?

Hatte sie mich geküsst? Aber, warum?

^°-Yasmin-°^

Ich hörte die liebliche Stimme von Daniel und wachte auf. Na nu? Alexa stand vor seinem Bett und Daniel fegte mit der Hand über seine Lippen. *schmacht* XD
Ich kroch sofort aus meinem Bett und mischte mich ein.

Yasmin: Was ist denn hier los?

Alexa flüchtete schon wieder! Was sollte das nur? Ich lieh mir von der Ärztin eine Taschenlampe und suchte draußen. Da sah ich sie an einem Baum sitzen! Ich ging zu ihr.

Ayane: Alexa, weißt du... Ich bin dir nicht böse...

Ich wusste auch nicht. Aber ich hatte das Gefühl das sie es bereute. Deswegen verzieh ich ihr.

Ich sah einen Lichtstrahl. Ayane kam auf mich zu.

Alexa: Nein, das tust du nicht! Du hasst mich! Bitte geh...

Was wollte Ayane hier? Sie hasste mich jetzt ganz bestimmt. Ich began schon wieder zu weinen.

Alexa (ganz leise): Ich hab alles falsch gemacht, schon wieder....

Alexa dachte das ich sie hasste!

Ayane: Das tu ich nicht!

Ich merkte, das Alexa wohl noch ziemlich von ihrem alten Ich eingenommen war. Damals würde sie auch jeden hassen der ihren Freund küsste. Sie wusste noch nicht, das andere Leute verziehen.

Ayane: Wann merkst du endlich das man nicht immer nur hassen kann?! Ich habe dir längst verziehen, wieso willst du das nicht kapieren? Du redest dir immer selber Müll ein, lerne endlich auch mal positiv zu denken!

Ich wollte nicht böse mit ihr sein, aber sie war stur, wie ich, deswegen musste ich etwas härter aufsetzen.

Alexa: Was tust du noch hier?!

Ayane redete auf mich ein. Ich verschloss meine Ohren, wollte nicht hören was sie sagte. Trotzdem drangen ihre Worte, bis zu meinen Ohren. Bis zu meinem Herzen kamen sie nicht. Ich beachtete nciht was Ayane sagte.

Alexa: Aber ich hasse dich!!!

Was sagte ich da? Hasst ich sie wirklich? Ich mochte sie doch. Aber da war noch immer meine eifersucht.

~*~Samantha~*~

Während Katja und ich noch in der kabine saßen und warteten bis diese Typen endlich abhauen würden , bekam ich ne SMS, sie war von Marc :seelove Ich schrieb natürlich sofort zurück : ,, Hi Süßer, ja ich würd gern mit dir was unternehmen Bin noch kurz mit Katja in der Stadt, haben ein kleines problem ^^, love you, deine sam"

Samantha: (zu Katja) Was sollen wir nun machen? Die Typen werden uns eh die ganze zeit verfolgen

Sie hasste mich?! SIE HASSTE MICH?! Ich konnte es nicht glauben. Was sagte sie da? Hasste sie mich wirklich? Ich glaubte es ihr.

Ayane: Dann... dann brauchst du mich ja jetzt nicht mehr.

Ich ließ sie da liegen und schaute sie nicht mehr an. Ich ging. Langsam, weil ich es nicht verstehen konnte. Was hatte ich ihr nur getan?

Alexa
Ich hatte mein Ziel erreicht. Ayane ging. Glücklicher war ich dadurch auch nicht. Jetzt hatte ich alles noch schlimmer gemacht. Ich war echt dumm! Ich hätte doch auf Ayane hören sollen. Ich bereute meine Worte schon. Ich konnte sie doch nicht ernst gemeint haben. Ich hasst sie doch nicht wirklich. Ich war nur eifersüchtig auf sie. Trotzdem war sie meine Freundin.... gewesen. Jetzt zu ihr zu laufen liess mein stolz nicht zu. Und so sass ich nur da und sah zu wie Ayane langsam wegging.

Ich ging zurück zum Internat. Dort traf ich vor meiner Zimmertür Lara. Daniel und Yasmin standen wie angewurzelt im Zimmer und schauten zu uns.

Ayane: Lara! Was machst du denn hier...

Ich war schon ziemlich angeschlagen wegen Alexa. Sie hatte mich böse verraten.

Ayane ging. Traurig blickte ich hinterher. Mich fröstelte. Trotzdem blieb ich auf dem kalten Boden sitzen. Ayanes Worte halten in meinem Kopf "Dann... dann brauchst du mich ja jetzt nicht mehr." Doch ich brauchte sie. Aber ich konnte nicht aufstehen und sie um verzeihung bitten. Dazu war ich zu Stolz. Aber ich musste diesen Stolz begraben. Nur so konnte ich Ayanes Freundin bleiben. Ich gab mir einen Ruck und stand auf. Langsam ging ich ins Internat. Auf dem Flur sah ich Ayane, Daniel und Yasmin. Und Lara. Sie lachte mir hämisch entgegen. Ich blieb hinten am Flur stehen und schaute zu ihnen herüber.

Lara meinte, sie wolle wissen was los sei. Ich sagte, das ich es ihr später erzählen würde und ging den Gang entlang. Ich bemerkte nicht das Alexa da war und mich beobachtete. Langsam ging ich in den Gemeinschaftsraum. Er war leer. Es war ja auch schon spät. Ich setzte mich auf eine Couch. Und fing schon wieder an zu weinen... Ich hatte schon wieder eine Freundin verloren. War ich so schlimm? Damals, auf einem Gymnasium hatte ich eine beste Freundin. Doch auch sie hatte mich angelogen und nur getäuscht. Sie sagte mir dann auch, das sie mich hasste. Ich verstand das nicht...

Ich beobachtete wie Ayane langsam wegging. Sie sah so traurig aus. Ich wusste nicht was ich tun sollte. War sie jetzt traurig wegen mir, oder hasste sie mich? Ich folgte ihr, ohne gesehen zu werden. Sie ging in den Gemeinschaftsrsaum. Leise öffnete ich die Tür einen Spalt. Zuerst konnte ich Ayane nicht finden. Dann sah ich sie ganz alleine in einer Ecke auf dem Sofa. Sie weinte. Weinte sie wegen mir? Oder weil ich Daniel geküsst hatte? Ich blieb in der Tür stehen und beobachtete sie.