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Es klopfte. Benny trat herein, ich wandte mich von Ayane ab und umarmte ich brüderhaft ^___^ . Plötzlich erwähnte er, er wolle mal kurz mit Ayane reden. Was? Naja...
Daniel: Öh, klar, ich geh kurz raus....
Ich blickte noch einmal zu Ayane, welche mich traurig anstarrte. Da war doch was faul! Lag zwischen ihnen eine Beziehung? Nein, dass hätte mir doch Ayane gesagt...?
Als Benny reinkam erschrack ich. Ich zitterte noch mehr. Alles war so furchtbar. Ich hatte eine schlechte Vorahnung. Ich blickte aufgeregt immer von Daniel zu Benny. Daniel schaute auch schon misstrauisch. Er ging und schloss die Tür hinter sich. Ich starrte Benny an.
Ayane: Was, ähm, also hi Benny. Was ist... ähm...
Ich saß auf dem Bett. Aber erschöpft, als wäre ich 100 km gerannt...
Benny küsste mich. Ich erwiderte. Weil ich wusste dass das DER Kuss war, der es endlich schaffen sollte, Bennys Liebe zu mir zu brechen. Ich wollte ihm diesen Gefallen tun. Ihn nicht schon wieder verletzen. Ich liebte ihn nicht, ich liebte Daniel. Und ich hoffte, mit diesem Kuss das Thema "Benny+Ayane" endlich in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Doch plötzlich ging die Tür auf. Ich nahm es nicht richtig wahr, da ich über soviel nachdachte...
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Ich hatte mir gedacht, der Weile, wo die da drin quatschen, les ich mal meine Fanbriefe und bevor sie anfangen, zu reden, ging ich lieber gleich rein, um mein Notebook zu holen, doch was ich da sah, ließ mich erstarren! Benny und Ayane? Sie küssten sich! In der einen Hand hielt ich mein Handy, auf dem Bildschirm war das schöne Bild von Ayane. Ich ließ es fallen, starrte gebannt auf die Beiden. Sie lösten sich und starrten mich ebenfalls an. Besonders Ayane war geschockt. Langsam ging ich nach hinten, dann rannte ich ganz schnell weg- aus dem Internat!
Nein. Bitte. Ich dachte nicht mehr. Ich heulte. Warum ausgerechnet jetzt? Warum musste Daniel das sehen? Das Display seines Handys zerschellte am Boden. Glasscherben lagen auf dem Boden bei der Tür. Scherben. Daniels Herz musste auch in Scherben zersprungen sein. Ich sah Benny mit meinem verheulten Gesicht an. Am liebsten hätte ich geschrien. Ich machte Benny keine Vorwürfe. Sondern mir. Ich rannte nach einigen Sekunden auch aus dem Zimmer, Daniel nach. Ich rannte so schnell ich nur konnte. Ich hatte aufgehört zu denken und folgte einfach nur meinem Gefühl und rief Daniel hinterher.
Ich biss mir auf die Lippe, Daniel ließ sein Handy fallen, es knackste und zerbrach, ich bückte mich und hob es auf. Auf dem Display flimmerte noch ein Bild von Ayane, nach einiger Zeit wurde es schwarz und piepste kurz. Plötzlich rannte sie weg, am liebsten wäre ich hinter her gerannt. Was hatte ich nur angerichtet? Ich hielt das Handy weiter in der Hand und blieb angewurzelt im Zimmer stehen. Ich konnte mich nicht bewegen und wartete, wartete bis ich irgendwann auf den Boden sackte und heulte-aber nichts geschah-sondern ich blieb weiterhin im Türrahmen stehen.
Patrick
Ich schaute hoch-wo war ich?
Patti: Alexa? Wo bin ich...hey sieh mal...meine Nase blutet nicht mehr! 
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Ich rannte weg. Die Tränen tröpfelten ganz schnell auf den Boden und ich schniefte sehr oft. Vor lauter heulen konnte ich nicht wirklich schnell rennen. Hinter mir hörte ich ein Rennen. Ayane hatte mich eingeholt, fasste meine Hände und schaute mich betend in die Augen.
Daniel: Lass mich gehen!
Ich riss meine Hände aus ihren und rannte weiter...
Alexa
Patti wachte auf.
Alexa: Du bist in der Krankenstation. Du bist ohnmächtig geworden.
Lucy
Ich schreib an meinem Brief. Von dem ganzen Trubel auf dem Flur bekam ich nichts mit.
Daniel riss sich los. Ich dachte immer: "Es wird bald besser!" Aber der bekannte "Lichtblick" blieb aus. Ich war so wütend und traurig zugleich. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug in die Wand. Verdammt! Es war alles so furchtbar. Es musste einen riesen Knall gegeben haben als ein Stück Mauer aus der Wand fiel. Ich biss die Zähne zusammen und schaute mich so gut ich konnte nach Daniel um aber ich entdeckte ihn nicht.
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Ich rannte in den Park. Das war der Ort, wo ich mich immer ausgeheult hatte. Viele Menschen guckten mich bedeppert an, ich ließ mich von denen nicht stören, erst recht nicht in so einer Situation. Im Park ließ ich mich auf eine Bank nieder, doch alle starrten mich an und langsam wurde es doch nervig. Ich dachte an den Tag mit Ayane, an diesem besonderen Ort. Ich ging hin. Der Bach rauschte. Ich hasste alles, auser diesen Ort. Er war mein ein und alles. Ich heulte, ganz laut. Ich ließ alles aus mir raus. Hätte sie es mir gesagt, dass sie mit ihm zusammen war, wäre alles nicht so schlimm gewesen, schließlich war ich auch mal kurz in Tanja verliebt, aber heimlich...
Ich schniefte und suchte in meiner Hosentasche nach einem Taschentuch. Leider hatte ich keines. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen. Alles war aus. Ich gab alles auf...
Alexa: Du hast so stark aus der Nase geblutet, wegen den Postern Ich mach mal das Fenster auf.
Ich öffnete das Fenster und draussen den heulenden Daniel. Er rannte ihn den Park. Ich hatte mich sch gewundert als ich vorhin so einen Lärm im Flur hörte.
Alexa: Sorry ich muss mal nachschauen, was da los ist. Ruh dich am besten mal aus. ich komm nachher wieder.
Ich war schon auf dem Flur. Ich rannte dir Treppen herunter. Ayane hätte ich beinahe übersehen. Ich stoppte aprupt. Sie heulte. Was war den hier los.
Alexa: Ayane... Was.. was ist passiert?
*~Lara~*
Ich lächelte Alex an und gab ihm einen laangen Kuss 
Ich war so froh, dass es ihn gab...
Plötzlich wurde mir kurz schwarz vor den Augen...doch so schnell wie es gekommen war, war es auch schon wieder vorbei...zum Glück hatte Alex nichts mitbekommen, der würde sich sonst noch Sorgen wegen nichts machen, das wollte ich nicht...
Alexa kam! Sie sah auf das Loch in der Wand, aus dem immernoch kleine Steinchen rausbröckelten.
Ayane: Nichts. Es geht. Ich hab was im Auge...
Mann, war das ne sche*ß Ausrede. Was besseres fiel mir aber nicht ein, ich war viel zu durcheinander.
Ayane antwortete nicht. Also rannte ich wieder hinaus und suchte Daniel. Das Benny hinter mir zusammenbrach, merkte ich nicht mehr. Ich war schon draussen. Von weitem sah ich Daniel. Ich rannte hinter ihm her. Im Park holte ich ihn endlich ein ein.
Alexa: Hey Daniel! Daniel! Warte mal!
Daniel blieb stehen. Ich ging zu ihm hin. Er heulte. Ich hasste es, ihn traurig zu sehen. Das war jedesmal ein Stich in meinem Herz.
Alexa: Hey Daniel. Was ist den passiert. Du bist ja total aufgelöst.
Ich holte ein Taschentuch aus meiner Hosentasche und gab es ihm.
Ich schluchzte eine Weile noch. Jetzt bloß nicht so lang heulen! Das würde ich schon zurecht biegen. Daniel hinterher zu rennen wäre falsch, er brauchte jetzt Ruhe. Ich versuchte auch Ruhe zu bewahren, als ich plötzlich einen lauten Rumms hörte. Ich rannte zu unserem Zimmer. Benny war umgefallen! Ich hatte immernoch Tränen in den Augen.
Ayane[schluchzend]: B-Benny...?! Alles kl-klar?
Ich war noch ziemlich erschöpft vom Rennen und stützte mich an der Wand.
Daniel winkte ab. Er wollte alleine sein. Ich gab ihm noch meine Packung Taschentücher.
Alexa: Also falls du mit jemandem sprechen möchtest, bin ich für dich da.
Ich ging zurück ins Internat. Ayane musste ja auch noch getröstet werden. Daniel, Ayane, hatten die beiden etwa einen Streit gehabt?! Ihm Internat war Ayane neben Benny, der regungslos auf dem Boden lag.
Alexa: Was ist den mit Benny los?