Real Life RS: Internat

Marc: Joa, dann ist das ja geklärt
ich grinste
Marc: Wann gehen wir los? Und kennt ihr ne gute Disco wo wir hingehen könnten?
Ich fand die Idee super...

~*~Kevin~*~

Kevin:[zu Katja] Kennst du noch die eine Disco wo wir letztens waren, wir könnten ja da hingehen, oder da sind noch jede menge andere, können wir ja dort mal schaun welche uns am besten gefällt
Das würde sicher ein toller abend werden

|+| :anbet Daniel :anbet |+|

Ich schluckte nocheinmal. Jetzt oder nie. Ich musste es ihr sagen.

Daniel: Ayane...

Ich schaute ihr in die Augen. Ich sah alles, durch die Tränen, verschwommen.

Daniel: Ich, also. Ich bin in ein R- Restaurant gegangen *hicks*

Vor lauter Aufregung bekam ich auch noch Schlucksen! Es war mir peinlich. Mein Herz pochte. Ich wollte es ihr nicht sagen.

Daniel: und da sah ich *hicks* :heule ein Mädchen, namens Tanja und sie ist *hicks* 17 Jahre und...

Plötzlich bekam ich einen Frosch in den Hals. Ich konnte nicht mehr sprechen. Ich fiel zusammen und heulte. Wieso musste ich mich in Tanja verlieben?
Ich lag auf den Boden. Ayane sprang sofort auf und eilte zu mir.
Sie fasste mich mit ihren sanften Händen an.

Daniel brach zusammen! Er erzählte etwas von einem 17-jährigen Mädchen... Tanja? :illepall Das war mir erstmal irgendwie egal, ich sprang auf und setzte Daniel wieder auf. Er weinte. Ich fing auch langsam an zu weinen. Nur leicht, weil ich immer noch nicht genau wusste, was Sache war. Aber Daniel wirkte so fertig! Ich saß ganz gerade und ließ ihn los.

Ayane: Jetzt sag schon was los ist!

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Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, blieb aber auf dem Boden sitzen. Ich hatte keine Kraft zum aufstehen...

Daniel: Es ist so. Ich habe mich in Tanja verliebt...

Ich nuschelte total, hatte aber keinen Schlucksen mehr. Jetzt hatte ich es hinter mir gebracht. Ich wartete auf eine Reaktion von Ayane. Sie blieb still. Ich schnaufte und schluchzte immer noch etwas... Ich wollte einem Menschen nie so etwas antun. Ayane hatte mich die ganze Zeit gestützt. Nun ließ sie mich fallen und brach selber zusammen. Was hatte ich da nur angestellt ?

Er hatte sich in ein anderes Mädchen verliebt. Er hatte es mir gesagt. Unter Tränen und Schluchzen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich aus lauter Trauer und Wut, er würde nur heulen weil er vielleicht Angst hat, vor dem, was passiert. Ich stand auf und bemerkte überhaupt nicht das Patrick da war. Ich sagte nichts. Mein Blick geradeaus. Die Tränen flossen immernoch. Plötzlich bewegten sich meine Beine wie von selbst. Ich rannte. Weg vom Park. Weg von Daniel, von dem ich dachte, ich wäre im nun egal. Ich rannte zurück ins Krankenhaus. Zu Herr Rötger. Bis dahin hatte ich meine Tränen weggewischt.

Ayane: Herr Rötger, ich bin wieder da.
Herr Rötger: So schnell? Und was war mit deinem Freund? Wolltest du ihn nicht treffen?

Am liebsten hätte ich jetzt gesagt: Der ist gestorben. Oder: Welcher Freund? Aber ich winkte nur ab.

Ayane: Bitte lassen sie niemanden in mein Zimmer. Nicht mal, wenn es wahnsinnig dringend ist! Danke...

Herr Rötger nickte, auch wenn er mich sehr komisch ansah, und ich rannte zurück auf mein Zimmer und sprang auf mein Bett. Und weinte. Ich konnte gar nicht mehr aufhören...

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Ich blickte auf. Wo war Ayane. Ich sah Patrick. Alles war verschwommen. Ich blickte mich um. Nirgendwo war Ayane. Ich rüttelte mich auf.

Daniel[nuschelnd zu Patrick]: Wo ist Ayane?

In diesem Moment bekam ich eine SMS. Sie war von Tanja. Ich schluckte. Wollte ich sie lesen? Ja. Sollte ich sie löschen? Nein. Ich konnte nicht. Ich las sie ganz schnell.

Hallo Daniel,
Ich frag mich, wo du bist. Aber naja. Vielleicht können wir uns heute Abend im Kino am Anger treffen? Das wäre schön.
Wie wärs mit 20.00 Uhr?

Tanja

Ich wusste nicht, ob mir nach Kino war und schrieb ihr erstmal nicht zurück.

Als ich nicht mehr so schlimm heulte, kramte ich mein Handy raus und schrieb Daniel eine SMS. Ich war so wütend und so traurig zu gleich.

Daniel,
danke das du mir immer geholfen hast. Ich glaube, ich werde zu einem anderen Internat ziehen. Ich ertrage es nicht. Sei fröhlich so wie immer und erfreu dich auch an den kleinen Dingen des Lebens.
Ayane

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Patrick versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich bekam ich noch eine SMS. Ich starrte auf den Bildschirm. AYANE!
Hastig las ich die Naricht. NeiN! Sie wollte auf ein anderes Internat! Das darf doch nicht sein! Ich bekam einen Heulkrampf. Alles zog sich bei mir zusammen. Die Leute guckten schon besorgt. Patrick sah hilflos aus. Anscheinend wusste er nicht, was er machen sollte. Ich auch nicht. In meinem Kopf sausten tausende von Gedanken. So viele Sorgen!
Ayane wollte nur wegen mir das Internat verlassen. Ich dachte an die Zeit, wo wir zusammen die Poster aufgehangen haben. Wo wir gekuschelt hatten. Es war eine schöne Zeit. Das Handy bimmelte wieder. Diesmal war es ein Anruf. Tanja war dran.
Sie fragte mich, wo ich sei. Ich antwortete, mit Müh und Not, im Stadtpark.
Wenige Minuten später kam sie glücklich angelaufen und küsste mich. Patrick starrte mich an. Tanja bemerkte gar nicht, dass ich ein verheultes Gesicht hatte und das ich nicht fröhlich aussah. Sie schnappte mich bei der Hand und marschierte los. Ich war schwach und mir war es egal, wohin wir gehen würden. Meine Gedanken waren bei Ayane.

Ich saß auf meinem Bett, die Arme auf den Beinen, der Kopf auf den Armen, die Gedanken in den Sternen. Ich kämpfte gegen die Tränen. Aber ich musste hier raus! Wenn ich nur hier rumsäße, würde ich nur depressiv werden. Also ging ich schon wieder auf die Straße... Ich ging am Stadtpark vorbei. Daniel war weg. Natürlich war er weg. Bestimmt war er bei diesem Mädchen.... Patrick stand da noch! Ich ging zu ihm.

Ayane: Patrick! Wo ist Daniel?

Ich wollte es wissen. War ich eifersüchtig? Ein bisschen schon...

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Sie führte mich jetzt schon ins Kino. Mir war alles egal. Sollte sie doch mit mir machen, was sie wollte.

Tanja: Ich habe mir gedacht, dass wir in "Daniel- der Zauberer" gehen. Es muss unheimlich cool sein, sich selber auf der Leinwand zu sehen!

Sie lächelte. Wie konnte sie das nur? Ich spürte, dass es schmerzen würde, wenn ich lächel. Ich sagte nichts. Ich machte keine Anstalten. Doch dann wurde sie etwas unangenehm.

Tanja: Komm schon. Du musst bezahlen. Ich meine, du hast doch viel mehr Geld als ich...

Ich reichte ihr trotzdem meinen Geldbeutel. Es war mir egal, ob ich bezahle oder sie.

magda: Wird nix festes. Keine Angst... Außerdem ist Bine nicht die Chefin!

~*~Lucy~*~

Wir stiegen aus dem Bus und traten ein. Ich liess mich auf den Stuhl fallen und war in Gedanken versunken.

*piep* Benny bekam eine SMS.Lucy: Ist was passiert?
[IIch bekam ein komisches Gefühl. ich wusste nicht warum, aber irgend etwas musste passiert sein.[/I]

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Nachdem wir den Film geguckt hatten, zog mich Tanja ins McDonalds.

Tanja: Loooos. Du musst mir unbedingt etwas vom McDonalds spendieren!

Das ging zu weit. Ich gab gerne für andere Essen aus, aber nicht für welche, die mich dazu aufdränge. Ich nahm meine ganze Kraft und wehrte mich.

Daniel: Nein Tanja, es reicht! Tschüss!

Ich hatte bemerkt, dass sie mich nur ausnutzte! Wegen ihr hatte ich mit Ayane Schluss gemacht. Ich eilte ins Krankenhaus, blieb aber vor der Tür stehen. Ich konnte nicht.
Ich kam mir vor, als wenn ich von der einen zur anderen gehen würde, nur damit ich eine Freundin habe! Das war mit gegenüber Ayane unsymphatisch. Ich konnte nicht einfach wieder eine Beziehung mit ihr anfangen.