Huhu Zusammen,
Ich weiß, da läuft noch eine Fotostory von mir und das auch noch recht lange, aber (ja, es gibt immer ein Aber XD) da für Sturm über Tularea der Text fertig ist für alle noch folgenden 21 Kapitel, dachte ich mir, dass ich es schaffe noch eine Story zu starten. So als Ausgleich für den doch relativ ernsthaften Stoff. Soviel gleich als Vorwort, das hier ist sowas wie eine Kurzgeschichte mit ein paar Kapiteln und kein so ein großes Projekt. Auch sollte ich noch dazusagen, dass es auch nicht wirklich ernstzunehmen ist, was hier passiert. Eigentlich ist Rache ist süß eher als Komödie geplant und ich hoffe, dass ich das auch hinbekomme.
So und nun genug der großen Vorworte, da bin ich ja eh kein Freund von *g*.
Sweet Revenge - Rache ist Süß
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[FONT=&]Hope Daniels war eine mehr als durchschnittliche junge Frau. Sie hatte ein paar Kilos zuviel, keine klassisch schönen Gesichtszüge und ihr Kleidungsstil war eher graues Mäuschen als heiße Braut. Sie glaubte nicht daran, dass sie eines Tages die große Liebe finden würde. Doch an diesem Morgen war es für sie soweit, obwohl sie das noch nicht wusste als sie sich um halb sechs morgens aus dem Bett quälte. [/FONT]
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[FONT=&]Mit müden Schritten war ihr erster Gang, nach einem kurzem Stopp im Bad, zur Kaffeemaschine, die schon beim Weckerklingeln angefangen hatte den Kaffee zu kochen. Hope brauchte morgens einfach einen starken Kaffee um in die Gänge zu kommen. Sie war ein ausgesprochener Morgenmuffel und vor der ersten Tasse ging bei ihr nichts.[/FONT]
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[FONT=&]Nach den üblichen Morgenverrichtungen wie Frühstücken, Duschen und Haare richten, hatte Hope meistens noch ein wenig Zeit, ehe sie sich zu ihrem langweiligen Schreibjob aufmachen musste. Ihr graute davor, denn in der Nacht zuvor hatte es in dicken Flocken geschneit und die Wege waren bestimmt noch nicht geräumt. Und so genoss sie die Ruhe vor dem Kampf gegen den Schnee auf ihrer Couch.[/FONT]
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[FONT=&]Endlich am Bahnhof angekommen, stand sie frierend in der Kälte und wartete auf die (mal wieder) zu spät kommende Bahn. Sie wandte den Blick zur Seite in der Hoffnung die Lichtkegel des Zuges schon sehen zu können, als sie bemerkte, dass ein junger Mann sie beobachtete. Für einen Moment fragte sie sich, ob sie vielleicht etwas im Gesicht hatte und beschämt wandte sie den Blick ab. Und bis der Zug dann eine gefühlte Ewigkeit später kam, hob sie den Kopf auch nicht mehr, aus Angst, der Mann könnte immer noch zu ihr sehen.[/FONT]
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[FONT=&]Umso überraschter war sie am nächsten Abend, als derselbe Mann sich bei ihr als ihr neuer Nachbar Dave Smith vorstellte. Er war sehr nett und höflich und ehe sie sich versah, machte sie etwas, was sie sonst nie tat: sie bat Dave hinein auf eine Tasse Kaffee. Er nahm die Einladung dankend an, denn Hope hatte ihm schon am Bahnhof sehr gefallen und er brannte darauf mehr über sie zu erfahren. [/FONT]
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[FONT=&]In der Sicherheit, dass Dave sich nicht über sie lustig machte und ihr mit Witz und Charme alle Unsicherheit nahm, lachte und scherzte sie mit ihm, wie schon lange nicht mehr. Aus einer Tasse Kaffee wurden zwei und im Laufe des Abends holte Hope sogar noch eine Flasche Wein zum Vorschein. In der durch den Alkohol ausgelösten Stimmung, nahm sie mit einem seltenen Lächeln auf dem Gesicht seine Einladung fürs Kino mit anschließenden Essen an. [/FONT]
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[FONT=&]Am Samstagabend nach ihrer ersten Begegnung gingen die Beiden erst in einen etwas langweiligen Film und danach, wie verabredet, in eines der örtlichen Schnellrestaurants. Anfangs war Hope noch skeptisch über Daves Absichten mit ihr, denn eigentlich fand sie sich viel zu durchschnittlich für den gut aussehenden jungen Mann. Um keine doofen Bemerkungen über ihr Gewicht zu provozieren, hielt sie sich an Wasser anstatt an zuckerhaltige Limonade.[/FONT]
[FONT=&]*geht gleich noch etwas weiter*
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