Hallo Leutz!
Da ich hier nun schon so viele tolle und interessante Fotostories gelesen habe und ich jeden Tag Die Sims spiele, möchte ich mich jetzt auch einmal daran versuchen
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch. Ich freue mich natürlich über Antworten und bin auf eure Resonanz ganz gespannt
Hallo ich bin Marco. Ich bin gerade erst hier her gezogen, da ich in meinem alten Heimatort leider keinen Beruf gefunden hatte, welcher mir zusagte. Eigentlich fiel es mir nicht schwer umzuziehen, endlich weg von meinen Eltern, dachte ich jedenfalls. Du musst wissen, ich verstand mich nie recht gut mit ihnen, ich bin Einzelkind und Zeit hatten sie eigentlich auch keine für mich. Als "Wiedergutmachung" kauften sie mir wohl das Haus (mit Pool) hier in SimCity.
Das einzige, was mir schwer zu schaffen macht ist, dass ich Rafaela verlassen musste. Sie war eine sehr sehr gute Freundin für mich. Es fing gerade an interessant zu werden, denn ich glaube, dass ich Gefühle für sie entwickelt habe. Aber sie muss ich mir wohl aus dem Kopf schlagen....
Um neue Freunde zu finden, besuchte ich erstmal die Innenstadt mit dem Taxi, leider habe ich kein eigenes Auto, dafür reichte es bei meinen Eltern wohl nicht mehr.
In der Stadt kam ich sehr schnell mit Leuten ins Gespräch. Ich bemerkte jedoch, dass sie eine ganz andere Mentalität besaßen, einerseits reizte mich dies, andererseits erinnerte mich es nochmehr daran, wie weit ich doch von zu Hause entfernt war, aber ich versuchte das Beste aus der Situation zu machen.
Josef, den ich in der Stadt kennenlernte, versuchte mir zu helfen mich in SimCity zurecht zu finden. Zufälligerweise wohnten ihr auch nicht weitvoneinander entfernt. Wir trafen uns oft, wenn ich von der Arbeit kam und so vergingen die ersten Tage und Wochen in der neuen Stadt....
Als ich mal wieder gerade von einem Treffen mit Josef nach Hause kam, klingelte mein Telefon. Ich nahm den Hörer ab und vergaß fast das Atmen als ich eine sehr vertraute Stimme am anderen Ende des Höhrers erkannte.
"Hallo Marco, ich habe verzweifelt auf einen Anruf von dir gewaretet. Wieso hast du dich nicht gemeldet?"
Es war Rafaela. Ich wusste vor Schreck gar nicht, was ich ihr antworten sollte. Sollte ich ihr denn die Wahrheit sagen, dass ich keinen Kontakt mehr mit ihr haben wollte auf Grund der Entfernung? - Nein, das konnte ich nicht.
"Oh hallo, Rafaela. Tut mir leid, aber ich war die letzten Wochen sehr mit dem Umzug beschäftigt. Tut mir wirklich leid."
"Schon ok, ich wollte ja nur wissen, wie es dir so geht!"
"Ja ganz gut" ...
Und so zog sich das Gespräch noch einige Minuten hin, wir redeten über belanglose Dinge wie das Wetter und die Arbeit. Sie merkte wohl, dass ich kein großes Interesse an einem Gespräch hatte und legte enttäuscht auf. Ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber, wie sie sich nun fühlen mochte, sondern versuchte schnell wieder Rafaela zu vergessen...
Abends legte ich mich dann erschöpft von der Arbeit, erschöpft von der ganzen Aufregung des Tages ins Bett und schlief sofort ein. Ich schlief unruhig und wälzte mich die halbe Nacht von der einen zur anderen Seite des Bettes. Der Grund war wohl der seltsame Traum, den ich, seit dem ich hier wohnte, zum ersten mal träumte ...
to be continued..