kako to no tsunagari (Fotostory) [beendet]

  • Hallo erstmal.
    Nach einer langen Auszeit hat mich das Simsfieber mal wieder gepackt (schließlich wird ja demnächst für Simsnachschub gesorgt).
    Also hab ich mir gedacht, dass ich mal wieder eine Fotostory mache. Und hier ist sie.
    Der Titel ist übrigens nicht in deutsch geschrieben, vielleicht weiß ja jemand (außer mir), was das bedeutet. Ich verrate erstmal nix.
    Und jetzt hab ich genug geredet. Dann fang ich mal an.


    [GLOWGREEN]kako to no tsunagari[/GLOWGREEN]
    Unsere Hauptfigur trägt den schönen Namen Mizuki (einen Nachnamen hat sie nicht, dafür bin ich etwas zu unkreativ).



    Sie hat vor kurzem einen Preis gewonnen: Ein großes, und uraltes Herrenhaus.



    Das Haus wurde teilweise modernisiert, und es war sogar schon eingerichtet, als sie es bezog. Sie konnte jeden Raum betreten, außer einen alten Turm, der etwas abseits stand.



    Ihren kleinen Freund, den Papagei Peco hatte sie natürlich mitgenommen, als sie endlich einziehen konnte. Täglich wurde er von Mizuki gefüttert, und sie verbrachte viel Zeit mit ihm.



    Leider bekam sie selten Besuch. Fast jeder Nachbarn meidete sie. Oder vielleicht mieden sie auch nur das Haus ?? Sie wusste es nicht.



    Sie war aber auch nicht wirklich böse drum, so hatte sie doch vor, eine Schauspielschule zu besuchen, und konnte daher ungestört üben.



    Nach einigen friedlichen Tagen in ihrem neuen Haus, las Mizuki eine Schlagzeile in der SimsBild.
    "Wieder jemand in das verfluchte Herrenhaus eingezogen." hieß es in der Schlagzeile.



    Natürlich fragte sie sich, was das wohl zu bedeuten hatte, aber als nach einigen Tagen immer noch alles friedlich war, stritt sie den angeblichen Fluch ab, und ging wieder ganz normal ihrem Leben nach.
    Eines Tages bekam sie einen Anruf.



    "Hallo ??" ...


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt .... wenn ihr wollt ....[/GLOWGREEN]

  • Schön, dass ihr schon so zahlreich geantwortet habt. Freut mich, und deshalb hab ich auch schon eine weitere Fortsetzung gemacht.


    [GLOWGREEN]Die Fortsetzung ....[/GLOWGREEN]
    Am Telefon war Mizukis Freund Mirko.



    Er war von einer langen Geschäftsreise gekommen, und wollte sich mal wieder mit seiner alten Schulfreundin treffen und sich ein wenig mit ihr unterhalten.
    So kam es, dass er sie in die Stadt einlud.
    Sie waren froh, sich nach der langen Zeit wieder zu sehen.



    In dem Restaurant, dass sie sich ausgesucht hatten, erzählte Mizuki von ihrem Gewinn.



    "Stell dir vor, Mirko, ich hab ein Haus gewonnen. Dabei hab ich noch nicht mal an einem Preisausschreiben oder sowas teilgenommen. Ist das nicht merkwürdig ??" erzählte sie.
    "Das ist wirklich seltsam." warf Mirko ein.
    Als die junge Frau ihrem Freund ihre neue Adresse gab, wurde dieser ganz bleich im Gesicht, und das Essen blieb ihm im Halse stecken.
    "Du wohnst in diesem Haus ??!!" sagte er entsetzt.
    "Hast du nicht davon gehört, dass alle Vorbesitzer aus mysteriöse Weise verschwunden sind ??" erzählte er weiter.
    "Ach, das glaubst du doch nicht wirklich, oder, Mirko ??" sagte Mizuki locker, und wechselte danach gleich das Thema. An so einen Blödsinn glaubte sie nun wirklich nicht.


    Nach dem Essen tanzten sie noch ein bisschen, obwohl Mirko nicht wirklich bei der Sache war. Er machte sich Sorgen um seine Freundin.



    Am Ende dieses schönen Nachmittags, verabschiedeten sie sich voneinander. Mirko warnte seine Freundin noch mal vor dem Fluch des Turms, doch diese hielt es für simplen Aberglaube.
    Dennoch entschloß sie sich, am nächsten Tag zu einer Expertin für Paranormales zu fahren, um sich Sicherheit zu verschaffen.



    Zuvor bestellte sie sich jedoch einen Gärtner, der die Wiese ihres Grundstücks etwas verschönern sollte.
    Dieser machte sich auch sofort an die Arbeit, und versprach, am Abend fertig zu sein.



    Der Garten nahm schnell Gestalt an, und obwohl der Gärtner Respekt vor dem Turm hatte, pflanzte er auch dort ein paar Blumen, denn Mizuki bestand darauf.



    Doch, das sollte der letzte Garten gewesen sein, den der Gärtner pflanzte. Kaum war er an dem Turm damit beschäftigt Blumen zu Pflanzen und zu gießen, venahm dieser ein lautes Donnern, welches wohl aus dem Turm zu kommen schien. Es schien so, als würde es über dem Turm ein Gewitter geben.
    Wenige Augenblicke später, war der Gärtner verschwunden ....



    .... und die Blumen an dieser Stelle gingen zu Grunde.


    [GLOWGREEN]Tja, was war nur passiert ??[/GLOWGREEN]

  • So Leutchen.
    Heute gibt es noch eine Fortsetzung. *freu*


    [GLOWGREEN]Und hier kommt die Fortsetzung ....[/GLOWGREEN]
    Zur gleichen Zeit saß Mizuki in der Straßenbahn, auf dem Weg in einen alten Teil von SimCity. Dort sollte eine Frau, die sich mit Paranormalem beschäftigt, ihr Geld verdienen. So wurde es immerhin erzählt.
    Und kaum stieg Mizuki aus der Bahn, wurde sie von einer mysteriösen Frau, die sich selbst Gruselinde nannte, in ein Gebäude gelockt.
    Ziemlich professionel betrachte sie Mizukis Hand, wobei sie zur gleichen Zeit erstmal etwas Geld verlangte.



    "Oh, mein Mädchen ... ich sehe, dass dir etwas Merkwürdiges passieren wird ... es hat mit deinem Haus zu tun." fing sie an zu erzählen, fast wie in Trance.
    "Oh nein ... du wohnst in dem alten, verfluchtem Herrenhaus ??" stellte sie danach fest. Die Frau wurde kreidebleich, wie es zuvor Mirko wurde.



    Irgendwie schien jeder um den Fluch zu wissen, nur sie wollte ihn einfach nicht wahrhaben.
    "Schnickschnack." sagte Mizuki patzig. Die Frau erklärte ihr, dass alle Vormieter verschwunden sind, als sie dem Turm auch nur zu nahe kamen. Niemand soll zurück gekommen sein.
    "Hier, Mädchen. Kauf dir dieses Buch. Es wird dir helfen." Dabei ging sie schnell zu einem Bücherregal, holte hastig ein Buch heraus und drückte es Mizuki in die Hand.



    Dann suchte die Frau schnell das Weite.
    "So ein Unsinn." schimpfte Mizuki.
    "Wer glaubt den sowas ??" Ohne sich den Titel oder das Buch genauer anzusehen, rief sie sich ein Taxi und fuhr nach Hause.



    Dort verschwand das Buch direkt in dem Bücherschrank.



    Wenig später, als sie aus dem Fenster im Wohnzimmer schaute, stellte sie fest, dass einige Blumen, um den Turm herum, verwelkt waren.



    "Da hatte der Gärtner wohl keine Lust mehr." sagte sie zu sich selbst, als sie die Blumen inspizierte.



    Mittlerweile war es dunkel geworden, und es war unheimlich still draussen. Nur im Turm konnte man eine Stimme vernehmen



    "Ob ... sie ... die ... richtige ... Person ... ist ??"


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt ....[/GLOWGREEN]


    PS: Morgen gibt es leider keine Fortsetzung, da ich den ganzen Tag beschäftigt bin.


    PS: Hab den FileCop gefunden.

  • Und zwar muss ich ganz dringend wissen, in welchem Ordner sich die Datei von meinem Haus und meiner Familie befindet. Wisst ihr was ich meine ?? [Hat sich erledigt. FAQ sei dank.]


    So, und ich hab sogar noch eine Fortsetzung gemacht (hab ja morgen erst später Schule).


    [GLOWGREEN]Es geht weiter ....[/GLOWGREEN]
    Ein lautes Knirschen und Knarzen war zu hören. Wie von Zauberhand geleitet, erschien eine Tür auf der anderen Seite des Turmes.
    "Komisch, der Turm hatte doch gar keine Tür." wunderte sich Mizuki, als sie nachschauen ging.



    Ein Steinweg, der zur Tür führte lud förmlich dazu ein, den Turm zu betreten. Obwohl sie es nicht wollte, ging sie in den Turm, als würde sie jemand dort hineinziehen.



    Alte Fackeln waren das einzige, was den Turm erleuchtete. Er war geschmückt mit wertvollen Teppichen und Vorhängen. Der Turm musste wirklich uralt sein. Aus dem zweiten Stockwerk konnte Mizuki traurige Hilferufe hören.
    "Komm .... und ..... hilf ..... mir, .... junge ..... Frau ...."


    Mizuki musste einfach nachschauen, und so ging sie die Stufen hinauf in den zweiten Stock.
    Dort war allerdings niemand zu sehen. Nur ein paar thronähnliche Stühle standen an der Wand. Zwischen ihnen ein Spiegel.
    Mizuki konnte schwören, dass die Geräusche von hier kamen, und so ging sie vorsichtig näher an den Spiegel. Es war so, als hätte sie einen Mann erkannt, als sie in den Spiegel schaute.



    "Du ... musst ... es ... sein ...."
    "Komm .... zu .... mir .... und .... hilf .... mir ...."
    Es wurde schwarz, vor Mizukis Augen. Die Fackeln erlischten. Sie war bewusstlos geworden.



    Zur selben Zeit suchte Mirko das Haus von Mizuki auf. Er machte sich große Sorgen um sie.



    Er klingelte einige Male an der Tür. Als sie nicht öffnete, stellte er fest, dass die Tür nicht verschlossen war. Er schaute sich in dem Haus um. Mizuki war nirgends zu sehen.
    Dann entdeckte er das alte Buch, welches er von Mizuki bekommen hatte. Es leuchtete.
    Vorsichtig holte er es aus dem Regal.



    Er las in dem Buch, in der Hoffnung Informationen über den Fluch des Turms zu erfahren.



    Plötzlich klappte er das Buch verschreckt zu.
    "Oh nein. Das ist ja schrecklich." rief er und rannte zu dem Turm, in der Vermutung Mizuki dort zu finden.
    "Mizuki, wo bist du ??" rief er immer wieder.
    Als er den Turm erreichte musste er feststellen, dass der Turm keinen Eingang hatte. Die Tür war verschwunden.



    "Mizuki !! Mizuki !!" ....


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt ....[/GLOWGREEN]

  • So, bevor ich ins Bett gehe gibt es noch eine ...


    [GLOWGREEN]... Fortsetzung ...[/GLOWGREEN]
    Langsam kam Mizuki wieder zu sich. Die Fackeln in dem Turm waren wieder am leuchten.



    "Was ist denn passiert ??" konnte sie sich noch fragen, als plötzlich eine Person die Treppe rauf lief.
    "Endlich. Endlich ist jemand gekommen, um mir zu helfen." rief die Person, als sie die Stufen hinauflief. Freudig wollte er Mizuki umarmen.



    Mizuki wehrte sich.
    "Hey, wer bist du überhaupt, und wo bin ich hier ??" fragte sie nur.
    "Oh, verzeih mir, wertes Fräulein. Setzt euch doch bitte, und ich erklär es euch." antwortete der Mann und bot ihr einen Platz an.



    "Also, ..." fing er an, als er unterbrochen wurde.
    Von draussen konnte man eine Dame rufen hören.
    "Juan, komm gefälligst her !!" rief die Stimme von draussen.



    "Oh nein, was will sie denn jetzt schon wieder ?? Ich muss schnell zu ihr. Bleib im Turm, bis ich zurückkomme. Sie dürfen dich hier nicht sehen." sagte Juan schnell und eilte die Stufen hinunter. Mizuki verstand die Welt nicht mehr, und blieb einfach sitzen. Irgendetwas sagte ihr, dass sie diesem Mann vertrauen konnte.
    Kaum kam er bei der Frau an, wurde er direkt von ihr angesprochen; in einem ziemlich rechthaberischen und befehlerischen Ton.



    "Was ist los mit dir Juan ?? Der Garten sieht immer noch aus, wie vor einer Stunde. Los, bring ihn bloß auf Vordermann und danach deckst du den Tisch. Beeil dich." sagte die Frau.
    "Sehr wohl, Madamme Elisabeth. Wie ihr wünscht." antworte er mit einer Verbeugung, und machte sich an die Arbeit, die Beete zu bestellen.
    Eine Zeit lang wurde er von Elisabeth beobachtet. Die Kinder des Hauses, Maria und Louis machten sich über ihn lustig und stichelten ihn an.



    "Los Juan. Beeil dich mal. Du hast Mutter ja gehört." riefen sie spöttisch.
    Nach einiger Zeit ging Elisabeth ins Haus. Sie traf sich mit ihrem Mann im Schlafzimmer, um etwas zu besprechen.



    "Wie lange soll das noch so weitergehen, Ferdinand, mein Schatz ??" fragte sie ihren Mann.
    "Nicht mehr lange. Alle Vorkehrungen sind getroffen. In einem Monat ist es so weit, mein Liebling." antwortete Ferdinand, der Hausherr. Fieses Gelächter machte sich im Schlafzimmer breit.


    Auch in einem anderem Zimmer wurde getuschelt.



    "Bald werden Mutter und Vater ihr Ziel erreicht haben, Schwesterchen." sagte Carla (die mit der dunkleren Haut) zu ihrer Schwester Marie-Sophie.


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt ....[/GLOWGREEN]

  • Erstmal vorweg:
    Rocket ist jetzt nicht mehr Rocket, sondern Miroku.


    tenebrae
    Sorry, hab die Adresse noch nicht nachgeschlagen. Wenn ich die Adresse gefunden hab editier ich das dann rein.


    @all
    Wisst ihr nicht, was der Titel bedeutet ??


    [GLOWGREEN]Und hier kommt die Fortsetzung ....[/GLOWGREEN]
    Mirko war enttäuscht, dass er Mizuki nicht helfen konnte. Mutlos warf er sich auf das Sofa in ihrer Wohnung.



    "Sie soll in der Vergangenheit sein ?? So steht es immerhin in den ersten Seiten dieses Tagebuchs. Ich hoffe ihr passiert nichts."
    Er schlug ein paar Seiten in dem Buch nach, um zu sehen was passieren würde, stellte dann aber fest, dass die Seiten in dem Buch verbrannt waren.
    "Was ist hier bloß los ?? Vorhin konnte ich es doch noch lesen."


    Zur gleichen Zeit, in einer anderen Zeit (lol):
    Juan bereitete die Mahlzeit für die Hausbesitzer vor.



    Sie gönnten ihm keine Pause. Wie ihm befohlen wurde, brachte er die Mahlzeit an den Esstisch, wo die Familie wartete.



    Während sie aßen musste er neben dem Tisch warten. Warten auf besondere Wünsche der Familie, und Hoffen darauf, dass sie ihm (und Mizuki) etwas zu Essen abgeben würden.



    Louis, der schon einen so verdorbenen Charakter hatte, wie sein Vater, stand wenig später vom Tisch auf, warf seinen Teller, mit einigen Resten, auf den Boden.
    "Hier, das kannst du haben." sagte er ernst, und spuckte auf den Teller.
    Juan bückte sich nach dem Teller.
    "Ich danke euch, junger Herr." sagte er unterwürfig.



    Danach begab er sich, mit den Resten, zurück in den Turm. Der Turm war der einzige Ort, wo er sich über längere Zeit hinweg aufhalten durfte. So diente ihm der Turm auch als Schlafplatz.
    Dort bot er Mizuki ein paar der Reste, welche noch genießbar waren, an. Den Rest aß er. Er war froh, wenigstens etwas bekommen zu haben.
    Nach der Mahlzeit begann er Mizuki die Situation zu erklären, da er heute sowieso nicht mehr ins Schloss durfte, und sie im Turm auch niemand stören würde.



    "Ihr seit die Person, die mir helfen kann, my Lady." begann er. Mizuki war noch völlig verwirrt, und empfand großes Mitleid für den jungen Mann, schließlich wurde er menschenunwürdig behandelt. Trotzdem konnte sie sich nicht erklären, wie sie nun hier hin gekommen war und "wann" sie überhaupt war. Trotzdem hörte sie dem Mann aufmerksam zu.


    "Ihr könnt mich Mizuki nennen, mein Herr. Worum geht es denn ??" entgegnete sie ihm.


    "Mein Name ist Prinz Juan III, ihr könnt mich aber Juan nennen, Fräulein Mizuki." erzählte er weiter. Mizuki wusste nicht, was sie davon halten sollte. Dieser Mann sollte ein Prinz sein ?? Ein Prinz würde doch niemals so behandelt werden. Dann erzählte der Prinz weiter:


    "Ja, ich bin ein Prinz, vielmehr war ich es, bis zu dem Zeitpunkt, als diese Leute hier aufgetaucht sind.
    Es begann vor einigen Jahren. Mein Vater und meine Mutter, der König und die König, hatten dieser Familie den Aufenthalt in unserem Hause erlaubt, wenn sie versprachen, den Haushalt zu führen. Ich war damals noch sehr jung.
    Alles war schön und gut, bis mein Vater und meine Mutter auf mysteriöse Weise verschwanden. Ich kann mir das bis heute nicht erklären. Nach dem Tod meiner Eltern, hatten Ferdinand und Elisabeth das Haus übernommen, und mich in diesen Turm gesperrt. Sie sagten, meine Eltern wären verreist, und ich solle tun, was sie von mir verlangten. Mittlerweile ist es fast wie in der Sklaverei. Sie drohen mir mit dem Tod, wenn ich nicht gehorche.
    Du musst mir helfen sie zu vertreiben. Ich weiß, dass sie noch mehr erreichen wollen."


    Mizuki schluckte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, aber schließlich nickte sie kurz.


    "Ich danke euch, kommt bitte mit mir. Ihr müsst eure Kleidung wechseln, damit ihr hier nicht so auffallt. Ich werde dann alles in die Wege leiten, damit ihr euch auch im Haus zeigen könnt."


    Als die Familie schlief, schlich er sich mit Mizuki ins Haus. Aus dem Kleiderschrank holte er ein Kleid, was sich Mizuki überziehen sollte.



    Sie wollten grade den Raum und das Haus verlassen, als eines der Kinder die Treppe hinunterkam.



    ...


    [GLOWGREEN]... Fortsetzung folgt ...[/GLOWGREEN]


    PS: Ich hoffe der lange Text in der Mitte ist nicht zu verwirrend und widerspricht sich nicht selbst.

  • Von vielen Leuten heiß erwartet:


    [GLOWGREEN]Eine Fortsetzung !!![/GLOWGREEN]
    Mirko konnte vor Sorge um Mizuki überhaupt nicht mehr schlafen, war sie doch schon so lange fort. Er konnte ihr nicht zur Hilfe kommen, wollte sich aber auch nicht auf die faule Haut legen. So ging er jeden Tag ins Internetcafe in der Altstadt, auf der Suche nach Informationen über das Leben dieses Prinz Juan III, von dem das Tagebuch war.



    Auch in Büchereien schaute er sich um, und er fragte jeden Wahrsager in der Stadt.




    Doch nirgend fand er eine Antwort:
    Im Internet gab es bei jeder Suchmaschine 0 Treffer bei dem Namen "Prinz Juan III".
    In den Geschichtsbüchern schien diese Epoche überhaupt nicht zu existieren, und nirgendswo wurde etwas über diesen Prinzen erwähnt.
    Und selbst die schlauesten Wahrsager wussten nichts über sein Leben.
    Es schien so, als würde dieser Teil der Geschichte noch nicht geschrieben worden sein.


    Trotzdem gab Mirko die Hoffnung nicht auf. Er richtete sich bei Mizuki häuslich ein, und kümmerte sich um ihren Papagei.



    Trotz der vielen Misserfolge ging er jeden Tag in die Altstadt und suchte nach Antworten - erfolglos.


    Wieder zurück in Juan's Zeit:
    Als die kleine Maria die Treppe hinunter kam, und Juan und Mizuki entdeckte, ging sie sofort auf Juan los.



    "Was hast du hier zu suchen, Juan ?? Und wer ist diesen Frau ??" schimpfte sie mit ihm, mit dem Gedanken ihre Eltern damit aufzuwecken. Doch komischerweise schliefen die Eltern weiter.


    Mizuki ging, wie in Trance auf das kleine Mädchen zu. Sie musste etwas unternehmen. Sie wollte nicht, dass Juan etwas zustösst. Nicht wegen ihr.
    Sie beugte sich hinunter zu dem Mädchen und flüsterte ihr was ins Ohr.



    "Okay, ich werde ihnen nichts sagen, aber wehe er lässt sich zu der verbotenen Zeit nochmal hier blicken." antwortete das Mädchen und ging dann wieder die Treppe hoch. Jetzt war es aber höchste Zeit aus dem Haus zu verschwinden.
    Wieder im Turm musste Juan Mizuki einfach umarmen.



    "Danke, Mizuki. Ihr habt mir mein Leben geretten. Ihr seid es wirklich. Ihr seid die Person, die mich von diesen Leuten befreien kann." sagte er, mit Tränen in den Augen. Danach, gingen sie schlafen, auch wenn der Turm kaum Möglichkeit dazu bot.


    Am nächsten Tag in der Bücherei des Hauses.
    "Schätzchen, bald ist es soweit." sagte Elisabeth zu ihrem Sohn.



    "Bald muss jemand, nach dem Tod des alten Königs und der alten Königin, zum neuen Herrscher über das Land gekrönt werden.
    Und bald ist Prinz Juan's Frist abgelaufen. Wenn er sich dem Ältestenrat nicht bald zeigt, darf er nicht mehr gekrönt werden.
    Und dann werden deine Eltern König und Königin. Dann herrschen wir." Ein lautes, gemeines Gelächter brach aus.


    [GLOWGREEN]... Fortsetzung folgt ...[/GLOWGREEN]

  • So, es geht weiter. Hatte einiges zu tun am Wochenende.
    Jetzt will ich euch aber nicht mehr länger warten lassen.


    [GLOWGREEN]Weiter geht's ...[/GLOWGREEN]
    Währenddessen ging Ferdinand zum Turm, um Juan seine Aufgaben für den heutigen Tag zu geben. Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Normalerweise war Ferdinand so gnädig und ließ Juan bis zum Morgengrauen schlafen.
    Ferdinand schien nervös zu sein.



    Trotzdem gab er Juan streng und direkt Befehle.
    "Mach den Garten fertig, und beeil dich." meckerte er. Gehorsam verließ Juan den Turm um sich an die Arbeit zu machen. Er konnte sich nicht erklären, warum Ferdinand so seltsam war.
    Ferdinand hingegen verließ nicht direkt den Turm. Er wollte im zweiten Stockwerk nochmal nach dem Rechten gucken.



    Dort entdeckte er Mizuki. Sie hatte eine Stimme gehört, die mit Juan sprach, und blieb zitternd an der Treppe stehen. Sie hatte Angst, und sie bekam noch viel mehr Angst, als Ferdinand vor ihr stand und sie fragte, wer sie denn sei.



    Mizuki schluckte, und sie brachte keinen Ton hinaus. Sie wollte nichts Falsches sagen, denn sie wusste, was mit Juan passieren würde, wenn er sich falsch verhalten würde. So wollte sie nicht enden. Nicht hier und nicht jetzt.
    Sie schien Glück zu haben. Ferdinand schien es egal zu sein, wer sie war, und woher sie kam. Es war wohl nicht von Wichtigkeit für ihn. So sagte er nur:
    "Ach, ist ja auch egal, wer ihr seid. Ihr werdet für mich arbeiten. Ein zukünftiger König braucht viele Gefolgsleute. Hahaha."
    Er lachte, packte sie am Arm und zerrte sie zum Garten, zur Gartenarbeit.



    Dort musste sie mit Juan schuften. Ferdinand beobachtete sie eine Weile, und ging dann zurück ins Haus. Dabei meinte er, er müsse noch etwas vorbereiten.
    So vergingen einige Stunden. Juan und Mizuki hatten kaum Zeit sich zu unterhalten. Jedoch sah Mizuki immer wieder in Juan's trauriges Gesicht.
    Nach einiger Zeit, mittlerweile war die Sonne aufgegangen, kam Elisabeth aus dem Haus.
    "Juan, komm mit mir mit." befahl sie.



    Sie ging mit ihm in den Turm, und meinte, er solle sich doch etwas ausruhen, weil er doch schon so viel gearbeitet hatte.
    Doch als sie ihn im Turm wusste, verließ sie diesen und sperrte die Tür ab.



    "Damit du uns nicht in die Quere kommst, 'mein Prinz'. Hahaha." lachte sie, während sie zurück zum Haus ging. Mizuki war noch am Arbeiten, als sie einige Minuten später einen Mann erblickte, der den Weg zum Haus entlag lief.



    Überaus freundlich wurde er von Elisabeth und Ferdinand begrüßt.



    Sie schienen etwas Wichtiges zu besprechen zu haben. Mizuki bekam alles mit. (natürlich sprechen die beiden nicht über Autos)


    [GLOWGREEN]... Fortsetzung folgt ...[/GLOWGREEN]

  • So, nach langer Zeit bin ich wieder da und gleich geht es auch mit meiner Story weiter. So langsam erreichen wir den Höhepunkt meiner Geschichte.
    Viel Spass weiterhin, und postet fleißig eure Meinung, ob gut oder auch schlecht.


    [GLOWGREEN]Weiter geht es ....[/GLOWGREEN]
    Die beiden Hausherren ließen den mysteriösen Mann in ihr Haus. Sie gingen nach oben in den Speisesaal, um sich dort besser unterhalten zu können.



    Sie nahmen Mizuki mit. Sie wird das eh nicht verstehen, dachten sie sich und außerdem ist es praktisch, wenn jemand in der Nähe ist, um irgendwelche Befehle entgegen zu nehmen. So stand sie neben ihnen und bekam alles mit, was dort diskutiert wurde.



    "Der arme Juan, er ist immer noch nicht heim gekommen." schauspielerte Elisabeth mit Tränen in den Augen.
    "Was sollen wir denn machen, Ältester ?? Ohne König kann das Reich nicht regiert werden."
    "Da haben sie natürlich recht, werte Frau. Ich glaube unter diesen Umständen ist es das Beste, wenn wir sie in den Stand des Adles erheben." meinte der Herr zu Elisabeth und Ferdinand. Er schien sehr bestürzt zu sein.
    Ein fieses Lächeln war auf den Lippen der beiden zu erkennen. Endlich würden sie König und Königin werden. Darauf hatten sie lange gewartet. Endlich würden ihre Mühen, Juan zu verstecken belohnt werden.
    Mizuki hätte am liebsten gesagt, dass Juan in den Turm gesperrt wurde. Doch sie traute sich nicht, erkannte sie doch ein Schwert unter Ferdinands Mantel hervorblitzen.
    Einige Minuten später erhob sich Ferdinand von seinem Stuhl und trug Mizuki auf das Essen vorzubereiten.



    Mizuki gehorchte widerwillig und begab sich in die Küche. Im Speisesaal verabschiedete sich Ferdinand von dem Herrn aus dem Ältestenrat.
    "Dann soll es so sein, mein Herr. Kommen sie morgen zum Ältestenrat, damit wir sie krönen können." waren die letzten Worte des Ältesten. Danach verließ er das Haus.



    "Endlich werden unsere Träume wahr." hörte Mizuki die beiden lachen, als sie das Essen servierte.
    "Du kannst jetzt gehen, Mädchen. Lass uns allein." scheuchte sie Elisabeth.
    Mizuki wurde von einem der Töchter zum Turm gebracht.



    Als sie den Turm betrat und das Schloß klickend in die Tür fiel, fiel sie Juan in die Arme.



    "Es ist schrecklich, Juan." erklärte sie weinerlich.



    "Was sollen wir nur tun ?? Sie werden morgen gekrönt, wenn wir nichts tun, und das auch noch zu unrecht."


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt ...[/GLOWGREEN]

  • Also irgendwas mach ich doch falsch bei meiner Story ...
    Liest die überhaupt noch jemand ??
    Naja, ich will sie wenigstens zu Ende schreiben.


    [GLOWGREEN]Eine der letzten Fortsetzungen ...[/GLOWGREEN]
    Am nächsten Morgen machten sich Ferdinand und Elisabeth auf zum Ältestenrat, um dort gekrönt zu werden und somit zu den Herrschern über das Land zu werden, obwohl dieser Titel rechtmäßig Juan zustand.



    Diesen hatten sie, zusammen mit Mizuki in den Turm gesteckt. Die Tür zum Turm ließen sie von ihren älteren Töchtern bewachen, damit er ihnen ja nicht in die Quere kommen kann.



    Im Saal des Ältestenrats wurden sie von einem der Ältesten begrüßt.
    "Es freut mich, dass sie gekommen sind. So soll es also sein, die Frist von Juan läuft heute aus, und da er nicht erschienen ist, werde ich sie zu den Herrschern über das Königreich krönen, da sie am nächsten zu der Königsfamilie standen.



    Elisabeth spielte die Traurige. Es täte ihr ja so Leid, dass das Dasein von Juan ungewiss sei.
    Wenig später führte der Älteste sie an den Platz, an dem sie gekrönt werden sollten.



    Dort warteten die anderen Ältesten. Elisabeth und Ferdinand wurden gebeten Platz zu nehmen.
    Die Ältesten murmmelten hintereinander verschiedene Formeln; die Krönungszeremonie fand statt.



    Plötzlich wurde die Zeremonie unterbrochen. Mizuki stürmte den Saal. "Stopp, es ist unrecht. Juan lebt noch." rief sie.



    Die Ältesten wurden wütend.
    "Was soll das hier denn werden ?? Wenn er noch lebt, dann soll er jetzt erscheinen. Und wer seid ihr überhaupt ??"
    "Ähm, ich bin eine Bekannte von Juan. Er wird gleich hier sein, glaubt mir."
    "Na gut, ich glaube euch. Wir warten noch 5 Minuten mit der Zeremonie."



    Ferdinand und Elisabeth fragten sich, wo sie denn herkam. Der Turm war doch beschützt worden.



    "Was sollen wir denn jetzt machen ?? Er darf hier nicht ankommen."


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt ....[/GLOWGREEN]

  • [GLOWGREEN]Okay, es geht weiter (speziell für meine treuen Fans) ....[/GLOWGREEN]
    Ferdinand und Elisabeth wurden nervös. Wie konnten es Juan und dieses Mädchen geschafft haben aus dem Turm zu kommen ?? Während die Ältesten Mizukis Identität erfragten, sich aber mysteriöserweise nicht lange damit beschäftigten (sie gaben sich damit zufrieden, dass sie wusste, wer Juan war), hatten die beiden Herrschaften, Elisabeth und Ferdinand einen Verdacht.



    "Ob der Spiegel seines Vaters etwas damit zu tun hat ??" meinte Elisabeth nervös.
    "Das kann doch gar nicht sein. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Geist seines Vaters in diesen Spiegel gefahren ist, um sich an uns, für seinen Tod, zu rächen." spöttelte Ferdinand. Aber auch er schien nervös zu sein. Sollte wirklich der Spiegel an dem Ganzen Schuld sein ??


    Ein kleiner Rückblick:
    Als Ferdinand und Elisabeth am Morgen das Haus verließen, gingen Mizuki und Juan in das oberste Geschoss des Turmes. Dort stellte sich Juan, seine Hände gefaltet, an den Spiegel.



    "Bitte, hilf mir noch einmal." bat er den Spiegel. Zuerst geschah nichts. Mizuki schien skeptisch zu sein. Sie fragte ihn, was es denn mit diesem Spiegel auf sich hat.



    Juan erklärte ihr, dass es ein Geschenk seines Vaters sei. Es sei der einzige persönliche Gegenstand, den ihn Ferdinand gelassen hatte. Durch ihn sei Mizuki in seine Zeit gekommen, erklärte er weiter.
    Langsam verlor Mizuki ihre Misstrauen, gegenüber diesem Spiegel. Und auch sie bat bei dem Spiegel um Hilfe. Der Wunsch von ihnen sollte in Erfüllung gehen.
    Genauso, wie sie sich in ihrer Welt wünscht, das Geheimnis des Turm zu erfahren, wünschte sie sich nun, dass sie aus diesem Turm entkommen konnten.
    Plötzlich leuchtete der Spiegel in einem sehr hellem Licht.



    "Dein ... Wunsch ... soll ... sich ... erfüllen ..., werte ... Mizuki ..."
    Klickend öffnete sich das Schloss des Turms und Marie-Sophie, eine Tochter Ferdinands, viel plötzlich in einen tiefen Schlaf, und das am hellen Tag.



    So war es den beiden möglich den Turm zu verlassen, ohne Aufsehen zu erregen.



    Schnell machten sie sich auf dem Weg zu den Ältesten. Doch da Juan nicht der Schnellste war, lief Mizuki vor, um den Ältesten Bescheid zu geben.


    Wieder beim Ältestenrat:
    3 Minuten, nachdem Mizuki eintraf, kam auch Juan mit schnellen Schritten in das Gebäude.



    "Ich bin Juan, Sohn des verschwundenen Königs. Mir steht der Thron zu." rief er laut. Hastig erklärte er dem Ältesten, der sich zuvor mit Mizuki unterhalten hatte, was vorgefallen war.



    "So ist das also." sagte der Älteste und schaute mit bösem Gesicht zu Ferdinand und Elisabeth.
    "Ich glaube euch eure Geschichte, wenn ihr mir beweisen könnt, dass ihr tatsächlich Prinz Juan seit. Und dann werde ich auch euch zum König krönen."


    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt ....[/GLOWGREEN]

  • So, heute bekommt ihr die letzten 16 Bilder meiner Fotostory zu sehen.
    Ich will nämlich vor dem Erscheinen von Hokus Pokus mit dieser Geschichte fertig sein, weil ich vor Hokus Pokus meinen PC einmal formatieren will (diese Partitionen rauben mir den letzten Nerv, nur weil ich die Partition mit den Systemdateien zu klein gemacht hab).
    Aber wenn ihr wollt, dann kann es nach dieser Fotostory schon bald eine neue geben, und dann mit Zauberunterstützung. So, jetzt hab ich aber genug geredet.


    [GLOWGREEN]Es geht weiter mit dem letzten Teil von "kako to no tsunagari" ...[/GLOWGREEN]
    Ein Gegenstand, der beweisen kann, dass Juan der wahre Prinz ist ... er hatte doch mal einen Siegelring, mit seinen Initialien. Er wühlte in seiner Tasche, doch fand er den Ring nicht. Dabei hatte er ihn doch immer bei sich gehabt.
    Plötzlich fühlte Mizuki einen Gegenstand in ihrer Tasche. Als sie ihn hervorholte, stellte sie fest, dass sich ein Ringetui in ihrem Kleid befand. Es war tatsächlich der Ring von Juan.
    Feierlich übergab sie den Ring dem Ältesten.



    "Ja, das ist tatsächlich der Siegelring aus Juans Familie, der genau auf seinen rechten Ringfinger angepasst wurde." erklärte der Älteste. Er sprach mit Juan.



    "Wenn dir der Ring passt, dann zeichnet er dich als Prinz aus, und wir werden dich krönen." sagte der Älteste und hielt Juan den Ring hin. Elisabeth und Ferdinand wurden sehr nervös, als Juan den Ring zu seinem Finger führte. Er passte tatsächlich. Endlich war er wieder an seinem rechtmäßigem Platz und Juan würde zum rechtmäßigem Herrscher gekrönt werden.
    Juan war so glücklich, dass er Mizuki in die Arme fiel.



    "Ich danke dir Mizuki. Du hast mir so viel geholfen." freute er sich, mit Tränen in den Augen.
    Wenig später sollte die Zeremonie weitergehen.
    "Verlasst diese heiligen Plätze und überlasst sie Juan, den wahren Herrscher über das Königreich." befahl der Älteste. Wohl oder übel mussten sich die beiden Verräter fügen und sie überließen, mit fiesen Verwünschungen, die Stühle und ließen Juan darauf Platz nehmen.



    Die Ältesten begannen erneut mit ihrer Zeremonie, und nach Vollendung dieser war Juan der neue Herrscher über das Königreich. Wütend wollte er sich an Ferdinand und Elisabeth rächen.



    Für all das hätte er sie köpfen können, doch war er ein gütiger Mensch und so verbannte er die Familie aus dem Königreich; sollten sie doch woanders ihr Unwesen treiben.
    So bezog Juan wieder das Herrenhaus, in dem er herrschte. Mizuki blieb noch eine Weile bei ihm.



    "Ich glaube ich muss langsam wieder nach Hause." sagte sie einige Tage später.
    "Das verstehe ich. Ich danke euch für alles, Mizuki. Dank euch hab ich meinen rechtmäßigen Platz in der Gesellschaft wieder eingenommen und das böse wurde besiegt. Ich verspreche euch, ich werde ein guter König sein, und ebenso verspreche ich euch, dass eines meiner zukünftigen Kinder euren Namen tragen soll."
    Er gab ihr einen Handkuss um sich von ihr zu verabschieden.



    Er begleitete sie zum Turm mit dem Spiegel, wo sie sich noch einmal in die Arme fielen.



    Gegenseitig wünschten sie sich alles Gute für die Zukunft ...

  • ... Wenig später trug er ihr, mit Tränen in den Augen, auf, sie solle sich vor den Spiegel seines Vaters stellen und sich ganz fest wünschen wieder in ihrer Zeit - zuhause - zu sein. Sie tat, was er wollte, obwohl auch sie sich nur schwer von ihm trennen konnte, doch wartete zuhause ihr Freund Mirko, den sie sehr vermisste.



    So wünschte sie sich zurück in seine Arme. Sie wollte wieder zuhause sein, in ihrer Zeit. Nach kurzer Zeit wurde es ihr wieder schwarz vor den Augen.
    Als sie wieder etwas erkennen konnte, fand sie sich wieder im Turm vor, aber allein.



    War sie wieder in ihrer Zeit ?? Vorsichtig stieg sie die Treppen hinab.



    Als sie durch die Tür schrat, erblickte sie ihren Freund Mirko. Sie fiel ihm sofort in die Arme.



    "Ich hab dich so vermisst." hieß es nur. Ohne auch nur zu Puste zu kommen erzählten sie sich gegenseitig von dem, was sie erlebt hatten.



    Mirko berichtete ihr von den Geschichtsbüchern, in denen diese Epoche fehlte, und er erzählte ihr von Juans Tagebuch, in dem er so gut wie alles nachlesen konnte.
    Neugierig wollten sie in den Geschichtsbüchern nachschlagen, um zu gucken, ob nun etwas über Juan zu lesen war.
    So gingen sie ins Haus, wo sich Mizuki erst einmal umzog.



    Danach schnappten sie sich das erste Geschichtsbuch, was sie fanden.
    Was dort zu lesen war, war erstaunlich:



    ... Durch die Hilfe einer schönen Unbekannten gelang es Prinz Juan doch noch den Thron zu erklimmen und das Königreich in eine Zeit des Wohlstands und des Glücks zu führen. Hätte es die Familie, die ihn versklavt hatte, an die Macht geschafft, so wäre das Königreich wohl in ein Zeitalter des Elends gestürzt worden. Über die schöne Unbekannte gibt es leider keine Informationen, man weiß nur, dass sie Mizuki hieß, da Juan in einem seiner Tagebücher davon erzählte, dass seine erste Tochter und Thronfolgerin den Namen der Unbekannten trug ...


    Sie staunten nicht schlecht, als sie die Sätze lasen.
    "Da bist du ja eine richtige Berühmtheit." stichelte Mirko. Und so unterhielten sie sich weiter über ihre Erlebnisse und wenige Monate später bezogen sie zusammen ein anderes Haus, denn obwohl sich der Turm nie wieder öffnete, wollte Mizuki nicht länger in diesem Haus wohnen. Zu groß war die Angst noch einmal in dem Spiegel zu verschwinden, doch vergaß sie niemals ihre Abenteuer im Mittelalter.



    "Ich ... danke ... euch ... junges ... Fräulein ..., dass ... ihr ... meinem ... Sohn ... geholfen ... habt ... und ... ihm ... zu ... neuem ... Mut ... verholfen ... habt ..." konnte man es immer wieder durch die Steine des Turms pfeifen hören.


    [GLOWGREEN]ENDE[/GLOWGREEN]


    Ich hoffe euch hat meine Story etwas gefallen.