Split Screen Sadness
Meine erste FS... Ich hoffe, sie gefällt euch wenigstens ein bisschen...
Also, dann fang ich mal einfach an! Viel Spaß beim Lesen!
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Das ist Gina.
… mal wieder beim Shopping …
Gina muss dringend einen neuen Bikini für die bevorstehende Badesaison kaufen. Obwohl sie zu Hause mindestens zwanzig nagelneue Teile hat. Ihr Vater ist Topverdiener.
Da Gina ihren Wunsch nach einem Chauffeur noch nicht durchsetzen konnte, muss sie wohl oder übel mit dem Taxi fahren. Bus? Viel zu billig…
Nachdenklich, halb ungeduldig sitzt sie auf einer Bank… „Da frier ich mir ja den Hintern ab, kalter Stein, pfft“, denkt Gina.
Daher ist sie sehr erfreut, als das Taxi ankommt.
Zu Hause begrüßt sie Pete, ein Student, den die Eltern unter der Bedienung, dass er den Garten (alternativ zu dem Gärtner, versteht sich) auf Vordermann hält, im Poolhaus der Familie wohnen darf.
Gina und er reden über eine Studentenparty, auf der Pete letzte Nacht war.
„Ich finde Studentenpartys aufregend!“, meint Gina. „Verstehe, wegen den Jungen!“, erwidert Pete grinsend. Gina lächelt: „Unter anderem!“ „Na dann komm nächstes Mal einfach mit, OK?“, bietet er an. „Ja, cool, klar, danke, Pete!“, freut sie sich. Pete muss sich verabschieden: „Ich geh dann jetzt weiter arbeiten, wir sehen uns!“
„Ja, wir sehen uns…“, murmelt Gina und denkt, als sie ihm nachschaut: „Pete ist verdammt süß.“
Ginas Mutter ruft zum Essen. Der Butler, James, hat heute frei und somit musste die Hausherrin heute kochen.
Die Familie beschließt, im Garten zu essen...
„Schatz, das Essen schmeckt vorzüglich!“, lobt Mr. Gamble seine Frau. „Dem schließe ich mich an“, wirft Gina ein. „Danke, meine Lieben, das freut mich!“, lächelt Mrs. Gamble.
„Achso, bevor ich vergesse, es dir zu sagen, Gina, heute Abend kommen Bernd und Ron zu Besuch. Ich bitte dich, dass du Ron beschäftigst und ihm gegenüber freundlich gegenüber trittst!“, verlangt Ginas Vater. Mrs. Gamble bestätigt ihn: „Dein Vater hat Recht, Ron ist ein netter, wohlerzogener Junge. Du solltest dich mit ihm anfreunden, vielleicht auch mal mit ihm ins Kino gehen, wer weiß!“
„Genau, Schatz“, meint Mr. Gamble froh, dass seine Frau die Ansichten ihres Mannes teilt.
Gina lässt von ihrem vollen Teller ab und springt auf: „Schön, dass ihr euch so einig seid! Ich kann Ron nicht leiden! Solange er sich mir gegenüber nicht respektvoll verhält, werde ich ihn sicherlich nicht mögen!“
Gina lässt sich Wasser in die Badewanne ein und nimmt ein Bad. Die Verkupplungsversuche ihrer Eltern regen sie auf. Konnten sie sich denn nicht in ihre Tochter hinein versetzen? Wer will denn mit einem Wichtigtuer wie Ron ausgehen… Gina wollte einen richten Mann, so einen wie Pete.
Nach einer Weile hört Gina ihren Vater nach ihr rufen. Sie steigt aus der Wanne und seufzt: „Ich gebe nicht nach!“
Sie verlässt das Badezimmer und findet ihren Vater auf dem Flur: „Gina, lass uns doch reden! Ron ist ein wirklich netter Junge! Er würde dir gut tun!“
„Du kannst das doch nicht wissen, Papa! Lass mich doch in Ruhe!“, schreit sie und rennt in den Garten…
Sie steuert das Poolhaus an, in dem Pete gerade fern sieht.
„Pete, sorry, dass ich dich störe, aber meine Eltern spinnen, ich halte es zu Hause nicht mehr aus… Sie wollen mich mit diesem blöden Ron verkuppeln… sie verstehen mich einfach nicht!“, jammert Gina.
Pete nimmt Gina in den Arm. Sie kann nicht abstreiten, dass es sich toll anfühlt, Petes warmen Körper zu spüren. Sie schlingt die Arme noch fester um ihn und seufzt ihm ins Ohr: „Ach, Pete, ich weiß nicht weiter… Ich will meinen Eltern ja nicht weh tun.“ „Dann machst du dich für heute Abend einfach hübsch, was mit Ron ist, das kannst du dann schauen… Zeig deinen Eltern doch einfach, dass du dich bemühst“, rät Pete.
„Komm, ich spiel dir einen Song auf meiner Gitarre vor! Dann geht es dir besser, versprochen!“, schlägt Pete vor. Gina willigt ein. Sie gehen in das obere Stockwerk, Petes Schlafzimmer.
Pete hat ihr nicht zu viel versprochen. Sein Gitarrenspiel muntert Gina wirklich auf. Sie ist beeindruckt.
Nach einigen Stunden hört Pete auf: „Am besten gehst du dich für eure Gäste fertig machen, OK?“ Gina nickt: „Du hast Recht, danke für den netten Abend!“ Pete geht vor ihr die Treppe herab… Ihr fällt erneut auf, wie süß er ist. Doch ihre Eltern würden eine Beziehung zu einem mittellosen Studenten wohl eher weniger gut heißen… Sie geht in ihr Zimmer…
Nachdem sie ihr schickstes Abendkleid angezogen hat, betritt ihre ebenfall schick angezogene Mutter das Zimmer… „Was hast du denn bei Pete gemacht?“, fragt die Mutter argwöhnisch. Ginas Verdacht bestätigt sich: Ihre Eltern halten nichts von Pete…
Wenn Gina bei Ron gewesen wäre, hätte es wohl keine solche Frage, zumindest nicht mit diesem Unterton, gegeben.
„Er hat mich aufgemuntert. Sei doch einfach froh, dass ich diesen Affenzirkus heute Abend mitmache!“, meint Gina und ihr Mutter verlässt darauf den Raum. „Affenzirkus, genau“, murmelt Gina. Es klingelt an der Haustür…
Während die Eltern von Ron und Gina im Wohnzimmer über die alten Zeiten (gerade über die Rockband „The Wracks“, welche Bernd und Mr. Gamble damals gegründet hatten) reden…
… versucht Gina mit Ron über Filme zu reden… Sie merkt, dass Ron nicht bei der Sache ist und dauernd in Ginas Ausschnitt schielt… Das Gespräch geht dennoch eine halbe Stunde gut… bis Ron dann erwähnt: „Meine Lieblingsdarstellerin ist Gina Wild… du kannst mir ja auch mal zeigen, wie „wild“ du bist, Gina!“ Er lacht dreckig und ihr wird das zu viel.
„Ron, weißt du was? Verpiss dich! Tschüß!“, schreit sie. „Frigide Zicke!“, lacht Ron beleidigt. Gina erwidert gar nichts mehr. Ihr ist Ron zu niveaulos… bei der Vorstellung, dass ihre Eltern sie gerade mit ihm verkuppeln wollen, lässt sie zusammenzucken.
Sie geht zum Poolhaus um Pete von diesem Abend zu erzählen. Der ist allerdings vorm Fernseher eingeschlafen. Gina schaltet diesen aus und schaut Pete beim Schlafen zu. „Gute Nacht, Pete. Ich hab dich lieb“, flüstert sie sanft.
Dann verkriecht sie sich in ihr Bett.
In der Nacht träumt sie noch oft von Pete…
Lang kann sie diese Nacht nicht schlafen. Sie wacht schon früh auf und wechselt prompt in ihre Alltagskleidung.
Sie beschließt, ihren Eltern als Versöhnung ein Frühstück zu servieren.
„Guten Morgen, Engelein“, gähnt Mrs. Gamble. „Moin, Mutti“, sagt Gina konzentriert.
Gina und ihre Mutter stürzen sich direkt auf das Essen, bald darauf kommt auch Mr. Gamble: „Guten Morgen, ich war bereits schwimmen.“
Sie unterhalten sich über den Führerschein… Beide Eltern denken, dass Gina bald mit dem Fahrunterricht beginnen sollte.
„Das Frühstück ist dir gelungen, Gina“, meint ihr Vater. „Dafür hast du dir ein Paar Schuhe verdient!“
Doch Gina ist ausnahmsweise nicht nach Shopping. Sie geht lieber in den Garten ihren neuen Bikini einweihen…
Danach ruht sie sich auf dem Liegestuhl aus… Pete begrüßt sie: „Guten Morgen, Gina. Schön, dass du den gestrigen Abend überlebt hast!“ „Ja, finde ich auch erfreulich!“ „Dein Bikini sieht schön aus!“ „Danke!“
„Wenn du so das Schwimmbad betrittst, dann wollen sich sicher alle Jungs mit dir verabreden!“, schwärmt Pete. „Wirkt der Bikini denn so auf dich?“, flirtet Gina. „Ich bin auch nur ein Junge, Gina!“, lacht er. „Darf ich dich in die City einladen, Pete?“ „Wie gesagt, der Bikini wirkt! Also, ja!“, willigt Pete ein.
Fröhlich macht sich Gina auf den Weg zum Telefon und ruft ein Taxi.
In der Stadt beschließen beide etwas essen zu gehen.
Sie entscheiden sich für die Alte Farm.
Gina bestellt einen Tisch.
„Es ist unangenehm, dass du zahlst“, gesteht Pete. Gina lächelt: „Geht schon klar! Als Student hat man eben keine vollen Taschen!“
Während beide die Speisekarte studieren erzählt Gina von ihrem Verlangen nach Urlaub… Über die gesamten drei Gänge ist das das Hauptthema der beiden.
Nach dem Essen bedankt sich Pete bei Gina mit einer Umarmung. Danach geht er auf die Toilette.
Derweil kauft Gina einen Strauß Rosen…
Damit überrascht sie Pete.
Gina merkt, dass sie sich unbeschreiblich verliebt hat…
Auch Pete erkennt seine Gefühle…
Die zerplatzen allerdings wie eine Seifenblase als Gina ihn küssen will: „Hör zu, ich mag dich, sehr sogar. Das weißt du. Von dir gehen unbeschreibliche Reize aus. Aber ich bin fünf Jahr älter als du und trage eine gewissermaßen große Verantwortung. Vor allem deinen Eltern gegenüber. Ich verdanke ihnen so vieles. Da kann ich nicht einfach mit ihrer Tochter rummachen. Verstehst du das?“ „Ja, habe ja keine andere Wahl…“, ihr stehen die Tränen in den Augen…
Sie ruft direkt ein Taxi. Länger kann sie es hier nicht aushalten.
Wortlos gehen beide zum Taxi.
Zu Hause angekommen schaut Pete Gina an: „Es tut mir Leid.“ Gina schaut ihn nicht an. Sie nickt benommen und rennt dann ins Haus.
Obwohl es helllichter Tag ist, geht sie ins Bett. Sie kann es nicht aushalten diese Schmerzen bei vollem Bewusstsein zu ertragen. Sie hofft der Schlaf heilt ihren Liebeskummer.
Als sie wieder aufwacht geht sie zum Schrank und zieht sich um. Sie schaut aus dem Fenster und entdeckt Pete im Swimming-Pool. Sie murmelt: „Schön, dass er sich so amüsiert.“ Der Butler James fragt besorgt: „Miss, stimmt etwas nicht?“ „Nein, alles in Ordnung“, beteuert Gina.
Sie geht zum Telefon…
Entschlossenen Blickes geht sie die Treppe hinab…
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[GLOWORANGE]Was sie vor hat? Was der Familie widerfahren wird? Das erfahrt ihr in der Fortsetzung! Seid geduldig![/GLOWORANGE]