Split Screen Sadness

  • Split Screen Sadness


    Meine erste FS... Ich hoffe, sie gefällt euch wenigstens ein bisschen...


    Also, dann fang ich mal einfach an! Viel Spaß beim Lesen!


    ______________



    Das ist Gina.


    … mal wieder beim Shopping …



    Gina muss dringend einen neuen Bikini für die bevorstehende Badesaison kaufen. Obwohl sie zu Hause mindestens zwanzig nagelneue Teile hat. Ihr Vater ist Topverdiener.


    Da Gina ihren Wunsch nach einem Chauffeur noch nicht durchsetzen konnte, muss sie wohl oder übel mit dem Taxi fahren. Bus? Viel zu billig…


    Nachdenklich, halb ungeduldig sitzt sie auf einer Bank… „Da frier ich mir ja den Hintern ab, kalter Stein, pfft“, denkt Gina.


    Daher ist sie sehr erfreut, als das Taxi ankommt.


    Zu Hause begrüßt sie Pete, ein Student, den die Eltern unter der Bedienung, dass er den Garten (alternativ zu dem Gärtner, versteht sich) auf Vordermann hält, im Poolhaus der Familie wohnen darf.


    Gina und er reden über eine Studentenparty, auf der Pete letzte Nacht war.
    „Ich finde Studentenpartys aufregend!“, meint Gina. „Verstehe, wegen den Jungen!“, erwidert Pete grinsend. Gina lächelt: „Unter anderem!“ „Na dann komm nächstes Mal einfach mit, OK?“, bietet er an. „Ja, cool, klar, danke, Pete!“, freut sie sich. Pete muss sich verabschieden: „Ich geh dann jetzt weiter arbeiten, wir sehen uns!“



    „Ja, wir sehen uns…“, murmelt Gina und denkt, als sie ihm nachschaut: „Pete ist verdammt süß.“


    Ginas Mutter ruft zum Essen. Der Butler, James, hat heute frei und somit musste die Hausherrin heute kochen.


    Die Familie beschließt, im Garten zu essen...


    „Schatz, das Essen schmeckt vorzüglich!“, lobt Mr. Gamble seine Frau. „Dem schließe ich mich an“, wirft Gina ein. „Danke, meine Lieben, das freut mich!“, lächelt Mrs. Gamble.
    „Achso, bevor ich vergesse, es dir zu sagen, Gina, heute Abend kommen Bernd und Ron zu Besuch. Ich bitte dich, dass du Ron beschäftigst und ihm gegenüber freundlich gegenüber trittst!“, verlangt Ginas Vater. Mrs. Gamble bestätigt ihn: „Dein Vater hat Recht, Ron ist ein netter, wohlerzogener Junge. Du solltest dich mit ihm anfreunden, vielleicht auch mal mit ihm ins Kino gehen, wer weiß!“


    „Genau, Schatz“, meint Mr. Gamble froh, dass seine Frau die Ansichten ihres Mannes teilt.
    Gina lässt von ihrem vollen Teller ab und springt auf: „Schön, dass ihr euch so einig seid! Ich kann Ron nicht leiden! Solange er sich mir gegenüber nicht respektvoll verhält, werde ich ihn sicherlich nicht mögen!“


    Gina lässt sich Wasser in die Badewanne ein und nimmt ein Bad. Die Verkupplungsversuche ihrer Eltern regen sie auf. Konnten sie sich denn nicht in ihre Tochter hinein versetzen? Wer will denn mit einem Wichtigtuer wie Ron ausgehen… Gina wollte einen richten Mann, so einen wie Pete.


    Nach einer Weile hört Gina ihren Vater nach ihr rufen. Sie steigt aus der Wanne und seufzt: „Ich gebe nicht nach!“


    Sie verlässt das Badezimmer und findet ihren Vater auf dem Flur: „Gina, lass uns doch reden! Ron ist ein wirklich netter Junge! Er würde dir gut tun!“



    „Du kannst das doch nicht wissen, Papa! Lass mich doch in Ruhe!“, schreit sie und rennt in den Garten…


    Sie steuert das Poolhaus an, in dem Pete gerade fern sieht.


    „Pete, sorry, dass ich dich störe, aber meine Eltern spinnen, ich halte es zu Hause nicht mehr aus… Sie wollen mich mit diesem blöden Ron verkuppeln… sie verstehen mich einfach nicht!“, jammert Gina.


    Pete nimmt Gina in den Arm. Sie kann nicht abstreiten, dass es sich toll anfühlt, Petes warmen Körper zu spüren. Sie schlingt die Arme noch fester um ihn und seufzt ihm ins Ohr: „Ach, Pete, ich weiß nicht weiter… Ich will meinen Eltern ja nicht weh tun.“ „Dann machst du dich für heute Abend einfach hübsch, was mit Ron ist, das kannst du dann schauen… Zeig deinen Eltern doch einfach, dass du dich bemühst“, rät Pete.


    „Komm, ich spiel dir einen Song auf meiner Gitarre vor! Dann geht es dir besser, versprochen!“, schlägt Pete vor. Gina willigt ein. Sie gehen in das obere Stockwerk, Petes Schlafzimmer.


    Pete hat ihr nicht zu viel versprochen. Sein Gitarrenspiel muntert Gina wirklich auf. Sie ist beeindruckt.


    Nach einigen Stunden hört Pete auf: „Am besten gehst du dich für eure Gäste fertig machen, OK?“ Gina nickt: „Du hast Recht, danke für den netten Abend!“ Pete geht vor ihr die Treppe herab… Ihr fällt erneut auf, wie süß er ist. Doch ihre Eltern würden eine Beziehung zu einem mittellosen Studenten wohl eher weniger gut heißen… Sie geht in ihr Zimmer…


    Nachdem sie ihr schickstes Abendkleid angezogen hat, betritt ihre ebenfall schick angezogene Mutter das Zimmer… „Was hast du denn bei Pete gemacht?“, fragt die Mutter argwöhnisch. Ginas Verdacht bestätigt sich: Ihre Eltern halten nichts von Pete…
    Wenn Gina bei Ron gewesen wäre, hätte es wohl keine solche Frage, zumindest nicht mit diesem Unterton, gegeben.
    „Er hat mich aufgemuntert. Sei doch einfach froh, dass ich diesen Affenzirkus heute Abend mitmache!“, meint Gina und ihr Mutter verlässt darauf den Raum. „Affenzirkus, genau“, murmelt Gina. Es klingelt an der Haustür…



    Während die Eltern von Ron und Gina im Wohnzimmer über die alten Zeiten (gerade über die Rockband „The Wracks“, welche Bernd und Mr. Gamble damals gegründet hatten) reden…


    … versucht Gina mit Ron über Filme zu reden… Sie merkt, dass Ron nicht bei der Sache ist und dauernd in Ginas Ausschnitt schielt… Das Gespräch geht dennoch eine halbe Stunde gut… bis Ron dann erwähnt: „Meine Lieblingsdarstellerin ist Gina Wild… du kannst mir ja auch mal zeigen, wie „wild“ du bist, Gina!“ Er lacht dreckig und ihr wird das zu viel.


    „Ron, weißt du was? Verpiss dich! Tschüß!“, schreit sie. „Frigide Zicke!“, lacht Ron beleidigt. Gina erwidert gar nichts mehr. Ihr ist Ron zu niveaulos… bei der Vorstellung, dass ihre Eltern sie gerade mit ihm verkuppeln wollen, lässt sie zusammenzucken.


    Sie geht zum Poolhaus um Pete von diesem Abend zu erzählen. Der ist allerdings vorm Fernseher eingeschlafen. Gina schaltet diesen aus und schaut Pete beim Schlafen zu. „Gute Nacht, Pete. Ich hab dich lieb“, flüstert sie sanft.


    Dann verkriecht sie sich in ihr Bett.


    In der Nacht träumt sie noch oft von Pete…


    Lang kann sie diese Nacht nicht schlafen. Sie wacht schon früh auf und wechselt prompt in ihre Alltagskleidung.


    Sie beschließt, ihren Eltern als Versöhnung ein Frühstück zu servieren.



    „Guten Morgen, Engelein“, gähnt Mrs. Gamble. „Moin, Mutti“, sagt Gina konzentriert.



    Gina und ihre Mutter stürzen sich direkt auf das Essen, bald darauf kommt auch Mr. Gamble: „Guten Morgen, ich war bereits schwimmen.“


    Sie unterhalten sich über den Führerschein… Beide Eltern denken, dass Gina bald mit dem Fahrunterricht beginnen sollte.


    „Das Frühstück ist dir gelungen, Gina“, meint ihr Vater. „Dafür hast du dir ein Paar Schuhe verdient!“


    Doch Gina ist ausnahmsweise nicht nach Shopping. Sie geht lieber in den Garten ihren neuen Bikini einweihen…


    Danach ruht sie sich auf dem Liegestuhl aus… Pete begrüßt sie: „Guten Morgen, Gina. Schön, dass du den gestrigen Abend überlebt hast!“ „Ja, finde ich auch erfreulich!“ „Dein Bikini sieht schön aus!“ „Danke!“


    „Wenn du so das Schwimmbad betrittst, dann wollen sich sicher alle Jungs mit dir verabreden!“, schwärmt Pete. „Wirkt der Bikini denn so auf dich?“, flirtet Gina. „Ich bin auch nur ein Junge, Gina!“, lacht er. „Darf ich dich in die City einladen, Pete?“ „Wie gesagt, der Bikini wirkt! Also, ja!“, willigt Pete ein.
    Fröhlich macht sich Gina auf den Weg zum Telefon und ruft ein Taxi.


    In der Stadt beschließen beide etwas essen zu gehen.



    Sie entscheiden sich für die Alte Farm.


    Gina bestellt einen Tisch.


    „Es ist unangenehm, dass du zahlst“, gesteht Pete. Gina lächelt: „Geht schon klar! Als Student hat man eben keine vollen Taschen!“


    Während beide die Speisekarte studieren erzählt Gina von ihrem Verlangen nach Urlaub… Über die gesamten drei Gänge ist das das Hauptthema der beiden.


    Nach dem Essen bedankt sich Pete bei Gina mit einer Umarmung. Danach geht er auf die Toilette.


    Derweil kauft Gina einen Strauß Rosen…


    Damit überrascht sie Pete.


    Gina merkt, dass sie sich unbeschreiblich verliebt hat…



    Auch Pete erkennt seine Gefühle…


    Die zerplatzen allerdings wie eine Seifenblase als Gina ihn küssen will: „Hör zu, ich mag dich, sehr sogar. Das weißt du. Von dir gehen unbeschreibliche Reize aus. Aber ich bin fünf Jahr älter als du und trage eine gewissermaßen große Verantwortung. Vor allem deinen Eltern gegenüber. Ich verdanke ihnen so vieles. Da kann ich nicht einfach mit ihrer Tochter rummachen. Verstehst du das?“ „Ja, habe ja keine andere Wahl…“, ihr stehen die Tränen in den Augen…


    Sie ruft direkt ein Taxi. Länger kann sie es hier nicht aushalten.


    Wortlos gehen beide zum Taxi.


    Zu Hause angekommen schaut Pete Gina an: „Es tut mir Leid.“ Gina schaut ihn nicht an. Sie nickt benommen und rennt dann ins Haus.


    Obwohl es helllichter Tag ist, geht sie ins Bett. Sie kann es nicht aushalten diese Schmerzen bei vollem Bewusstsein zu ertragen. Sie hofft der Schlaf heilt ihren Liebeskummer.


    Als sie wieder aufwacht geht sie zum Schrank und zieht sich um. Sie schaut aus dem Fenster und entdeckt Pete im Swimming-Pool. Sie murmelt: „Schön, dass er sich so amüsiert.“ Der Butler James fragt besorgt: „Miss, stimmt etwas nicht?“ „Nein, alles in Ordnung“, beteuert Gina.



    Sie geht zum Telefon…


    Entschlossenen Blickes geht sie die Treppe hinab…


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    [GLOWORANGE]Was sie vor hat? Was der Familie widerfahren wird? Das erfahrt ihr in der Fortsetzung! Seid geduldig![/GLOWORANGE]

  • großes lob
    he du bist hier ja noch ganz neu im forum und dann gleich so eine story
    Respekt
    gut das du gleich am anfang so einen langen teil gemacht hast
    ich hoff das bleibt bei den nächsten teilen auch so


    bitte mach bald weiter
    bin schon gespannt was sie vor hat
    und wie bist du auf den Titel gekommen??


    LG Monja

  • Wow! Hört sich echt super an!
    Mach bald weiter!


    :up


    Liebe Grüße
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]


  • Hi! Den hab ich von einem Song-Titel abgeschaut... mir selbst ist nichts eingefallen... :D


    Ich werde vielleicht noch am WE weiterschreiben. Vielleicht sogar schon morgen früh... Aber ich kann das leider nicht versprechen. Habe allerdings schon eine Idee.


    Freut mich übrigens sehr, dass es euch gefällt!


    :)

  • wow, das war lang. bist jetzt befällt mir die story total. :up mach weiter!!

    [FONT="Palatino Linotype"]When I noticed for Jared Leto
    I felt sad for 30 seconds
    Oh when I noticed for Josh Hartnett
    I prayed for 40 nights[/FONT]-------[FONT="Franklin Gothic Medium"]ILOVETHETEENAGERS![/FONT]

  • super story! ich bin echt beeindruckt! ich bin zwar auch erst neu im forum, aber ich habe selten(bis jetzt) so eine gute story gesehen!
    big lob von meinerseits! senseigirl
    crazyflirtgirl: hast du das gedicht selber geschrieben? das gefällt mir richtig gut!:applaus

  • @Senseigirl:Ja, das Gedicht is von mir. Ich hab mich einfach ma hingesetzt und das dann geschrieben. Wenn es dir so gut gefällt kannst du es dir gerne kopieren und auf deine HP machen oder so.


    NoNameFace: Gaaaaanz schnell weitermachen. Ich halt´s nich mehr aus.


    Lg
    Crazy

    *Gummibärchen süchtig* :up


    [size=1]Bild zu groß, siehe PN. Azrael [/size]

  • Ich finde den Anfang auch schon sehr gut!!! :applaus Das wird bestimmt ne interessante Story, bin schon gespannt wie es weitergeht!!! Gina hat bestimmt Ron angerufen*igitt*, weil sie so enttäuscht von Pete war :(

  • Ich find deine Story süss. Besonders gut hat mir gefallen, das deine Bilder so super zum Text passen, oder isses umgekehrt? Lach. Nein, hast Du super hin bekommen (ich musste schmunzeln, wie du die denkblase mit der Toilette in den text eingebaut hast)
    ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
    Liebe Grüsse Mela

    ***Was verlangt ein Schaf in einer Apotheke? --- Määäääääääääähdizin!***


    Ich grüsse alle hier im Forum und ganz lieb Lucid Dream und mondstuerer:wink


    Besucht doch mal Meine Homepage

  • Zitat

    Original geschrieben von Monja
    hmmmm seltsam
    so ein toller anfang und dann kommt so lang nix mehr
    ich hoff du bist grad am basteln
    und ich kann bald mehr von dir lesen


    LG Monja


    Hi!
    Also, ich hab die Bilder und die Texte schon seit So fertig. Muss die Bilder nur noch hochladen... Allerdings bin ich im Moment krank und habe keine Nerven das fürs Forum aufzubereiten. Ich hoffe, das ändert sich bald, sorry. :(

  • _________
    Hm, weil ich so "unvernünftig" bin (O-Ton meine Ma) und sowieso keine Lust habe, nur so rumzusitzen, habe ich es doch noch gemacht. Na ja, ist noch länger als der erste Teil... Also, viel Spaß!


    Split Screen Sadness - Fortsetzung



    Gina will nun endlich entspannen… sie macht den Urlaub, von dem sie so oft mit Pete geredet hat. (Leider kann man im Urlaub keine Pics machen, ansonsten wäre mir eine nette Story eingefallen…)
    Nach zwei Wochen kommt sie erholt zurück… An Pete hat sie in dieser Zeit eher selten gedacht. Es gab genug Ablenkung und süße Animateure.



    Ihr Vater ist sehr erfreut sie wieder zu sehen: „Engelchen, ich habe dich so vermisst! Du hättest doch Bescheid sagen können, wir hätten dich begleitet!“ Beide umarmen sich… „Paps, sorry, aber so war es besser.“


    „Erzähl doch mal von deinem Urlaub, Kind!“, fordert er sie auf. Gina erzählt von den Bergen und ihren Skiabfahrten. „Es war alles in allem traumhaft!“


    Sie reden noch bis spät in den Abend… Als plötzlich James vorbeikommt: „Leben sie wohl, Miss.“ Gina ist sehr verwundert: „Äh, ja.“ Verblüfft fragt sie ihren Vater: „Wieso leb wohl?“


    „Wir können ihn nicht mehr bezahlen… um ehrlich zu sein, wir können dieses Haus nicht mehr bezahlen. Deine Mutter und ich wollten es dir später sagen, aber es ist ja nun raus“, beichtet er. „Aber wieso? Wir haben doch so viel?!“, Gina versteht die Welt nicht mehr. „Ich habe mich verspekuliert. Dabei war es todsicher, daher hab ich unser ganzes Vermögen eingesetzt.“


    „Oh Gott, nur damit du immer reicher wirst?! Dein „immer-mehr-wollen“-Gehabe ist doch krankhaft!“ „Du willst doch shoppen, du willst doch in Urlaub fahren, du willst, du willst! Und darum brauchen wir Geld! Aber wenn du ja so gut verzichten kannst, dann wird der Umzug dir ja nicht schwer fallen!“


    Gina hat keine andere Wahl, sie muss sich mit dem Umzug abfinden.



    Pete kann weiterhin in seinem Poolhaus wohnen. Die neuen Besitzer haben nichts dagegen. Am Tag der Abreise verabschiedet er sich von Gina: „Ich möchte mich noch mal entschuldigen. Es tut mir Leid, wie alles gekommen ist. Ich hätte es auch gerne anders gewollt.“



    Er umarmt Gina: „Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder?“ „Ja, vielleicht, Pete“, erwidert Gina und ist froh, in seinen Armen versinken zu können. Dann verlässt Pete sie: „Bis dann!“ Gina nickt bloß und wartet bei den Koffern auf ihre Eltern…



    Die Familie wirft noch einen letzten Blick auf ihr altes Haus und dann geht es los.


    Das neue Haus ist zwar klein, aber ganz nett eingerichtet. Gina muss auf vieles verzichten. Für Fernseher, Swimming-Pool und PC hat die Familie kein Geld.
    Beim Essen sitzt die Familie zusammen…




    „Ich bräuchte mal neue Klamotten!“, erwähnt Gina. „Wir haben dafür kein Geld, das weißt du“, sagt ihre Mutter ernüchternd. „Das ist doch kein Leben mehr!“, schreit Gina und steht auf.


    Sie setzt sich auf das billige Sofa ihres kleinen Zimmers. Sie kann sich nicht mehr zu Pete flüchten und sich ausheulen. Freunde hat sie keine. Darüber nachzudenken tut ihr zu weh… Gina braucht Action…




    Sie ruft den Altstadtdienst. Ihre Eltern haben beschlossen, mitzukommen. Sie wollen wieder was als Familie unternehmen…



    Gina hilft ein wenig beim Abwasch und dann kommt auch schon der Altstadtdienst…


    Sie fahren zum Seeviertel...



    Beim Umschauen entdeckt Gina ein Outdoor-Internetcafé. Sofort geht sie in den Chat…



    Sie entdeckt keine netteren Leute im Chat und fährt den PC runter…


    Ihre Eltern spielen Billard…


    Gina schaut ein wenig zu und dann kauft nimmt sie sich einen Kaffee.


    Sie setzt sich in das obere Stockwerk und betrachtet bei der Tasse Kaffee den See. Ihr gefällt der Ausblick und sie entspannt sich dabei.


    Gegen Abend ruft sie für ihre Familie den Altstadtdienst…


    Dieser kommt auch recht schnell an.


    Ihre Mutter und Gina reden über Ginas 18. Geburtstag, der morgen bevorsteht. „Ich wünsche mir eigentlich nur einen PC, aber wenn das zu teuer ist…“, erklärt Gina.


    Die Beziehung der Eltern hat sich durch diesen Ausflug wieder ein wenig erholt. Zuvor hatte es doch sehr gekriselt…



    Die Familie geht heute früh schlafen, es war ein anstrengender Tag.


    An ihrem Geburtstagsmorgen steigt Gina müde aus ihrem Bett. Sie öffnet ihren Kleiderschrank und entscheidet sich für ein recht neues Outfit, das sie noch nicht so oft getragen hat. Sie wünscht sich Pete her. Oder sonst wen. Sie möchte bloß mit jemandem reden…


    Außer mit ihren Eltern… Die beiden gratulieren ihr herzlich zum Geburtstag.


    Sie schenken ihr den gewünschten PC. Gina gibt ihnen zu verstehen, dass sie allein sein will: „OK, danke, sehr nett, aber ich will nur meine Ruhe.“


    Das kleine Zimmer musste sie nun komplett umstellen, damit der PC darin Platz finden konnte. Sofort loggt sie sich in den Chatroom ein und ihr fällt Smarty ein…



    Doch dann erzählt sie Smarty doch ihre Geschichte. Auch von Pete. Doch sie erzählt ihm nicht wie sie heißt und bleibt auch sonst sehr anonym…


    Währenddessen streiten sich Ginas Eltern und machen sich Vorwürfe. „Wenn du dich doch mal besser um sie gekümmert hättest! Aber nein, du wolltest sie ja mit Geld halten! Und was jetzt, wo wir nichts mehr haben?!“, wirft ihm Ginas Mutter vor.


    „Am besten gehe ich!“, entschließt sich Mr. Gamble. „Das wäre das Beste für uns alle!“



    Tatsächlich geht er…

    „Dein Vater ist ausgezogen! Das ist alles deine Schuld!“, nuschelt Ginas Mutter. „Hast du was getrunken?!“, fragt Gina entsetzt. „Dummes Gör!“, beleidigt ihre Mutter Gina. Dann verschwindet sie aus dem Raum. Sie spürt, wie alles zusammenkracht und realisiert jetzt erst richtig, dass sie alles verloren hat.

    Bis spät in die Nacht sitzt sie am PC und chattet mit Smarty. Endlich hört ihr jemand zu. Er schlägt ihr vor, sich am nächsten Tag mit ihr zu treffen. Gina ist richtig aufgeregt… Gegen 1 Uhr bekommt sie Hunger und verabschiedet sich von Smarty.



    Als sie aus dem Fenster schaut entdeckt sie etwas Schwarzes... Sie gruselt sich ein wenig.

    Da ruft die Polizei an. Mrs. Wacker, die Polizistin meint: „Entschuldigen sie die späte Störung… wir haben Ihnen etwas wichtiges mitzuteilen. Dürfen wir um diese Uhrzeit noch bei Ihnen vorbeischauen?“ „Sicher, was gibt es denn?“, will Gina wissen. Mrs. Wacker: „Wir sind sofort da, bis dann!“. Sie hat aufgelegt. „Was wird denn sein?!“, denkt sich Gina.



    Als es dann klingelte öffnete Gina der Polizistin die Tür: „Was ist denn? Ist das eine Urne?!“
    „Ms. Gamble. Ihr Vater ist tot“, erklärte Mrs. Wacker sanft. Geschockt murmelt Gina: „Aber wie?!“ Ihr wurde erklärt: „Er hat sich selbst umgebracht. Mit Schlaftabletten. Man fand seine Leiche in der alten Fabrik am Rande von SimCity.“ Für Gina stürzt erneut alles ein.



    Die Polizistin verabschiedete sich und Gina steht allein auf der Straße und trauert…



    Ihre Mutter kommt heraus und weiß sofort, was geschehen ist… Gina braucht jetzt Hilfe…



    Gina rennt zu ihrem PC. Smarty ist noch online…




    Gegen 3 Uhr geht sie in ihr Bett. Sie verdrängt ihren Vater. Das einzige was sie braucht ist Smarty.


    Am nächsten Morgen begegnet sie ihrer Mutter… sie umarmen sich. Finden aber keine Worte füreinander.



    Gina geht duschen und ihre Mutter in ihr Zimmer.



    Sie trauert um ihren verstorbenen Gatten.



    Gina hängt sich ihre Tasche um. Sie dient als Erkennungszeichen für das Blind Date.



    Es dauert noch eine Weile bis zu ihrem Date mit Smarty. In der Zeitung steht eine Story über den Niedergang ihres Vaters und sein Vermögen. Sie wirft die Zeitung weg, bevor ihre Mutter sie findet.



    „Mutter, ich gehe in die Stadt. Ich habe eine Verabredung“, teilt Gina mit.
    Als Antwort erhält sie ein Glucksen. Gina ist ihre Mutter egal. Sie ist ihr so egal. Es ist nicht Ginas Problem, wie ihre Mutter oder ihr Vater leben bzw. nicht leben wollen.
    Sie braucht beide nicht.



    Ginas Mutter nimmt sich einen Frühstücksteller und Gina wählt die Nummer des Taxi-Unternehmen.



    „Tschüß“, ruft sie ihrer Mutter zu als sie das Taxi hupen hört. Sie ist erleichtert endlich von hier weg zu kommen. Aber gleichzeitig aufgeregt, dass sie Smarty kennen lernen wird.



    Sie traut ihren Augen kaum: „Ron?! Du bist Smarty?“ „Gina…?“, er reißt die Augen auf. „Wow… em, ich bin sprachlos?! Also, Gina, wenn du das Date abblasen willst, dann versteh ich das. Ich war ja echt ein ganz schönes Ekel. Dass du so ein sensibles, nettes Mädchen bist, das hätte ich nie gedacht, ich hielt dich immer für verzogen und es bereitete mir eine Freude dich zu piesacken… Es tut mir -“ „Psst!“, unterbricht ihn Gina. „Ja, ich will Spaß mit dir haben! Vergessen wir das was war, ja?“ „Klar, Gina“, lächelt er.



    Gina wird bewusst, dass sie mitten auf der Straße stehen: „Sollen wir was essen gehen? Ich lade dich ein!“ „Gerne!“, nimmt er an.



    Sie setzen sich in eine der hintersten Ecken des Restaurants.



    „Wenn ich Geld hätte, dann würde ich zu Hause ausziehen, aber na ja, daran fehlt es mir eben. Lass uns über was anderes reden…“, bittet Gina. „Wenn ich dich sehe, dann möchte ich dich eigentlich lieber in die Arme nehmen als zu reden. Das hast du nötiger, Gina“, meinte Ron.



    „Ja, das ist eine gute Idee“, Gina rückt näher an ihn heran…



    Dann küssen sie sich…



    „Gina, ich hätte nie gedacht, dass man sich übers Internet hinaus verlieben kann. Das ist unbeschreiblich, was ich für dich empfinde!“ „Mir geht es genauso.“



    Nach dem Essen verabschieden sich beide mit einem leidenschaftlichen Kuss. „Ich will dich sobald wie möglich wieder sehen, Gina!“



    Glücklich geht Gina zum Taxi. Sie denkt darüber nach, dass alles gut wird.



    In einiger Zeit ist sie zu Hause…



    Ihr Mutter und die Urne ihres Vaters sind nicht mehr da. Gina weiß nicht so recht, was sie davon halten soll…



    Sie steht lange am Fenster und wartet darauf, dass ihre Mutter heim kommt, doch, anscheinend wird das nicht mehr geschehen. Gina weiß nicht, ob sie das bedauerlich finden soll. Im Grunde freut sie sich über die Freiheit.



    Am nächsten Tag kommt Ron…



    Sie beschließen zusammen zu ziehen… Ron meint nämlich: „Gina, du kannst hier nicht allein sein!“



    Die beiden ziehen in ein großes Haus… Ihr Leben verläuft glücklich…



    Ron ist sehr romantisch und die beide verbringen hunderte schöne Stunden zusammen. Ron ist eben „perfekt“…



    An einem Morgen, als Ron noch schläft, liegt Gina unruhig im Bett. „Bin ich eigentlich glücklich? Nein, bin ich nicht… Dabei ist alles so toll, ich müsste es so gut finden…




    [GLOWRED]Was ist los mit Gina? Was hat sie vor?[/GLOWRED]

  • Ginas Mutter verschwindet einfach??? :hae Ging alles ein bisschen sehr schnell, die Entwicklung...


    Aber ich bin trotzdem gespannt wie es weitergeht und warum Gina nicht glücklich ist... :)