~ * ~ The Endless Is Over ~ * ~ [beendet]

Das ist meine zweite Fotostory!
Ich hoffe, sie gefällt euch genauso gut (hoffentlich sogar mehr) wie meine erste...
Der Text steht, wie immer, unter den Bildern...
Ahja, ich möchte noch etwas vorweg sagen: Ich schreibe die Geschichte in "Ich"-Form, aber sie hat rein gar nichts mit meinem Leben zu tun!!! Ich finde nur, dass es bei der Geschichte einfach besser rüber kommt -gg- =))
Dann mal viel Spaß beim Lesen (und gucken)

(Sorry, dass Nadine's Kopf nur halb drauf ist... aber das geht so ja trotzdem :))

Der Anfang (... der meistens ziemlich langweilig ist -gg-)

"Mensch, Fia! Du bist echt so 'n Wunderkind!", Marie staunte. Meine beste Freundin, Marie, und ich, Sofia, standen in einem Gang unserer Schule. Wir hatten unsere Deutscharbeit wiedergekommen, und, naja... ich bekam eine Eins.
Ich: "Ach... die Arbeit war doch total leicht! Ausserdem hast du mit deiner drei auch nicht schlecht abgeschnitten." Ich lächelte sie an.
Marie: "Eine drei ist aber schlechter als eine eins!!! Aber was soll's, ist ja egal."
Ich grinste sie an... worüber sie sich immer aufregte, dass war schon witzig. Dann guckte ich auf meine Uhr und erschrack.

Ich: "Du, sorry, ich muss los! Meine Eltern haben mich heute morgen gebeten, extra pünktlich zu kommen. Weiß auch nicht warum!"
Marie: "Kein Problem! Wir telefonieren heute eh noch, oder?"
Ich umarmte sie, und sagte dabei: "Ja, klar! Bis dann, ciao."
Mit den Worten verabschiedete ich mich und verließ das Schulgebäude.

Ich ging ich mit schnellen Schritten den Weg entlang, als ich plötzlich Jeff(rey) sah.
Jeffrey: "HEEEEY FIA!!!"
Ich grinste ihn an, er war übrigens immer so stürmisch (-gg-).
Ich: "Hi, du! Sorry, aber ich muss schnell weiter."
Jeffrey: "Echt? Ooh... schade!!! Aber wir sehen uns morgen, nicht wahr? Wir wollten doch schwimmen gehen!"
Ich: "Genau... Schwimmen wie die Delphine. (lacht) Bis morgen dann, okay?"
Jeffrey: "Yepp, Babe. Tschöö!"

Ich ging weiter, bis ich endlich unser Haus erreichte. Aber was ich da sah, wunderte mich. Meine Eltern standen vor dem Haus! Ja, okay, hört sich vielleicht nicht sehr komisch an, aber sonst ist meine Mutter um diese Uhrzeit auf der Arbeit und mein Vater backt sich eine Pizza auf, oder guckt Fernsehen. In Ausnahmefällen putzt er auch mal die Wohnung. Aber heute war das halt anders... ich ging auf die beiden zu, meine Mutter kam mir auch entgegen.
Ich: "Ähm.. was ist hier los?"
Catherine: "Hey, Schatz! Du, also... wir wollten dich überraschen! Nunja. Dieses Haus hier... naja, das gibt's nicht mehr!"
Ich (guckte verwirrt): "Wie bitte?"
Catherine: "Nunja. Schatz, wir sind umgezogen!"
Ich: "Waaaas?? Umgezogen? Wohin??!!"
Catherine: "Keine Angst! Nur paar Straßen weiter! Wir haben auch schon alles eingerichtet, selbst die Poster von dir und Nadine. Und das Haus ist wirklich..."
Ich (unterbrach sie): "... superschön, oder was? Man, Mum! Warum kannst du mir das nicht vorher sagen?"
Catherine: "Entschuldigung, aber das sollte eine Überraschung werden! Aber komm' erstmal mit, es wird dir sicher gefallen!"

Ich war skeptisch, aber meine Eltern gingen schon los. Also lief ich hinterher... Ich hoffte innerlich, dass es mir gefiel. Hoffentlich war es schön groß...

Meine Mum riss mich aus meinen Gedanken. "So, wir sind da. Das ist unser neues Heim!"
Ich betrachtete das Haus kritisch. Hm... naja, ok. Ehrlich gesagt, sah es von aussen gar nicht mal so schlimm aus. Aber wie es wohl drinnen sein wird?
Catherine: "Na, komm' schon, jetzt gehen wir rein... es wird dir gefallen, bestimmt!"

Fertig
Das war erstmal der Anfang... manche finden's wohl langweilig, aber das wird noch alles... -gg-
Bis dann... und iiiich warte auf Antworten
Tash (DirtyAngel)

Meine Mutter schloss die Tür auf und... der Raum strahlte mir förmlich entgegen (-gg-)!
Ich ging rein und war wirklich überrascht. Ich hatte mir das alles total anders vorgestellt!
Catherine: "Sieh' dich erstmal um!"
Gesagt - getan.

Ich ging durch das Wohnzimmer, dann in die Küche und in das Badezimmer. Wir hatten statt einer Dusche endlich eine Badewanne!

Dann ging ich die Treppen hoch, die aus hellem Holz waren. Ich ging in's Schlafzimmer, es war eher dunkel-marokkanisch gehalten, der Geschmack meines Vaters. Sogar ein Blick in Nadine's Zimmer wagte ich, und es war, wie ich erwartete, schön eingerichtet, Süßigkeiten standen auf dem Tisch und sie hatte sogar neue Möbel bekommen! Ich hoffte innerlich, dass ich genauso neue Möbel bekommen habe. Ich ging also in das letzte Zimmer...

... und, naja, ich hatte mich wohl zu früh gefreut. Dort stand genau der alte Schreibtisch wie in unserem alten Haus auch, selbst der halbkaputte Stuhl war noch da. Und mein Bett erwähnte ich gar nicht; das bekam ich irgendwann, als ich 10 Jahre alt geworden bin, dementsprechend sah es auch aus. Es war mal wieder klar, dass ich das kleinere Zimmer bekam, aber das war mir sowieso egal, ich wurde immer benachteilt... Aber was soll's, ich will ja nicht in Selbstmitleid versinken...

Also ging ich runter zu meiner Mutter und umarmte sie. Das war ich ihr schuldig.
Ich: "Danke, Mum, dass du mein Zimmer eingerichtet hast..." Innerlich hoffte ich aber, dass sie mich bald losließ, ich mochte solche Nähe nunmal nicht. Jedenfalls nicht die von meiner Mutter.
Catherine: "Na, klar, Schätzchen!"
Ich hasste es, wenn sie mich Schätzchen, Mäusschen oder sonstwie nennt. Das weiß sie auch ganz genau! Trotzdem machte sie es immer wieder.
Mein Vater bekam nur ein leises, gebrummtes "Danke" von mir zu hören. Für mich war er nur biologisch mein Vater; er kümmerte sich kaum um mich, gab mir nie Geld. Wenn ich ihn was fragte, nörgelte er nur rum oder antwortete gar nicht. Wie jetzt auch.

Ich ging zum Telefon und rief Marie an. Es piepte paar mal, bis sie abnahm.
Marie: "Hallo?"
Ich: "Hey Marieschatz, alles klar?"
Marie: "Heeey Fia! Na, sicher, und bei dir?"
Ich: "Ja, auch! Du, ich muss dir was erzählen. Kommste kurz zur Bank?"
Wir hatten am Rande unserer City eine Stammbank gefunden, wo wir uns immer trafen, wenn wir irgendwas vorhatten, oder einfach nur reden wollten.
Marie: "Okay, bin sofort da. Ciao!"
Ich: "Ciao."
Sofort hieß bei Marie in einer halben Stunde... sowas unpünktliches wie sie erlebt man selten! Und ihre Ausreden erst. Sie erfindet immer etwas Neues, obwohl jeder weiß, dass sie einfach zu lange mit dem Schminken beschäftigt war, oder sie mal wieder zu langsam ging.

Jedenfalls schaute ich nochmal in den Spiegel und ging dann los. Da wir ja schon am Rande der Stadt wohnten, war die Bank nicht weit entfernt. Bald hatte ich sie erreicht und wartete auf Marie...

Nach ca. 15 Minuten kam sie auch (schon) mit schnellen Schritten. Wir begrüßten uns mit Küsschen Rechts-Links.
Marie: "Äh... sorry, aber..."
Ich (grinsend): "Jaja, der Postbote hat dich aufgehalten!"
Wir lachten beide los.
Marie: "Jetzt erzähl aber mal, was los ist!"
Ich: "Achso, ja... also, wir sind umgezogen!"
Marie guckte mich verdutzt an. "Wie, umgezogen?"
Ich: "Na, nur paar Straßen weiter! In ein viel größeres und schöneres Haus!"
Marie: "Echt??!! Cool, dass freut mich!"

Ich: "Ja, ist echt cool... aber... ich hab da noch ein Problem."
Marie: "Na, raus mit der Sprache!"
Ich: "Naja, also... ich... ich hab noch nie... also, ich hab noch nie... noch keinen Jungen geküsst..." Ich wurde leicht rot.
Marie: "Und weiter?"
Ich: "Ja, ich hab halt Schiss, wenn ich dann endlich einen Freund bekomme, dass der total enttäuscht von meinen Küssen ist..."
Marie lächelte mich an. "Keine Angst... ich hab' da schon 'ne Lösung für dich!"

Das war's...
Was wird wohl Marie's Lösung sein?!
Und wie lebt sich Sofia in dem neuen Haus ein?

Das alles (und natürlich viel mehr) erfahrt ihr in der nächsten Fortsetzung -gg-

Bis dann...
Tash

Man... -sauerbin- Schreib' das jetzt zum 1oo Mal... mein dummer PC streikt zwischendurch einfach mal so :motz
Naja, also. Hab mich endlich aufgerappelt, die Fortsetzung zu schreiben. Bin zwar halb krank ^^, hab Kopfschmerzen, Schnupfen und komische Halsschmerzen aber hab's euch ja versprochen... Bitte seit heute nicht allzu hart

Ich: "Und die wäre...?"
Marie näherte sich meinem Mund. Ich verstand sofort - und wich aus! Wie erstarrt blieb ich auf der Stelle stehen und sah Marie an.
Marie: "Oh... sorry."
Mir stieg eine leichte Röte ins Gesicht. "Ähm... ich... ich muss los."

Also ging ich ohne weitere Worte. Ich war überrascht und überrumpelt zu gleich. Es war ja vielleicht gut gemeint von Marie, aber... so sehr ich sie auch mag, ich werde einer Freundin sicher nicht die Zunge in den Mund stecken! Auch wenn sich das hart anhört, aber... ich steh nun mal nicht drauf (-g-). Nichtmal zum "üben". Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, Marie war doch meine... na meine Freundin. Konnte sie mich nicht vorher warnen?? Oder fragen?

Ich ging mit schnellen Schritten nach Hause, sofort in die Küche, denn die Aufregung machte mich ziemlich hungrig. Meine arrogante, zickige Mitbewohnerin - auch Schwester genannt - war gerade fertig mit essen und schmiss den Müll wie üblich auf den Boden. Mir war das in dem Moment egal, ich ging zum Kühlschrank und "wühlte drin rum".
Nadine: "Suchst du zufällig den Erdbeer-Joghurt?"
Ich brummte ein genervtes "Ja" zurück.
Nadine (grinsend): "Das tut mir Leid, aber den habe ich leider gerade aufgegessen. Genau wie das leckere Crossaint."

Ich machte den Kühlschrank zu, drehte mich zu ihr um und funkelte sie mit zornigen Augen an. "Und zufällig wusstest du auch, dass das meiner war???"
Nadine (schubst sie): "Na, klar, sonst hätte ich ihn ja nicht gegessen!"
Ich (zornig): "Du Miststück... Fass mich nicht an! Weißt du was? Du kannst mich mal... hau doch ab!"
Ich verließ die Küche und hörte noch ein Lachen... dieses typische Lachen von Nadine.

Während ich die Treppe hochstieg, hörte ich Nadine noch meiner Mutter zurufen, dass ich ihre Chips aufgegessen hätte... was für eine Schl*mpe! Ich ging in mein Zimmer, kickte dabei Nadine's Unterwäsche in ihr Zimmer zurück - die lag mal wieder im Flur. In meinem Zimmer setzte ich mich auf den Stuhl, vor meinen Computer und machte diesen an. Nichts war los im Internet - nicht mal im Simsforum (hehe -gg-). Also dachte ich nach... lange. Bis ich endlich fertig war...

Den Computer schaltete ich aus und ging die Treppe hinunter. Meine Eltern schliefen wahrscheinlich schon - aber das war mir egal. Ich nahm meinen Schlüssel und das Handy mit. Dann machte ich die Tür auf und ging raus.

Ich wusste genau, wo ich hingehen werde...

... und ihr werdet es in der nächsten Fortsetzung erfahren
Das war's dann erstmal =) Hoffentlich hat sie euch gefallen...

Bis zur nächsten Fortsetzung...
Tash =)

Juuhuu... sie ist endlich da, die Fortsetzung -gg- Joa... hoffentlich gefällt sie euch

... und nach 'ner längeren Strecke kam ich dann da an, wo ich hinwollte: zur der beliebtesten Disco in unserer Kleinstadt! Ja, ich wollte endlich mal wieder die Sau rauslassen (-gg-). Man kam da zwar erst mit 16 rein, und dann auch nur bis 22 Uhr, aber das war mir egal, ich würde das schon schaffen. Also ging ich auf die Tür zu... leider versperrte mir der Türsteher den Weg.
Türsteher: "Nene, Kleines... so geht das hier nicht! Deinen Ausweis, bitte."
Ich: "Äh, ähm.. Ausweis? Achso, ja, ähm. Den hab ich zu Hause vergessen. Tut mir leid! Aber ich darf doch trotzdem rein, nicht wahr?" Ich zwinkerte ihm zu.
Türsteher: "Oh, Schätzchen, weißt du was..." Er machte eine kleine Pause. "NEIN, du darfst nicht rein! Und ich könnte jetzt auch sofort die Polizei rufen, also hau lieber ab!"
Ich guckte ihn verärgert an. "Immer diese Spaßbremsen...", murmelte ich leise vor mich hin und ging weiter, bis ich eine Bank erreichte.

Dort setzte ich mich hin und dachte nach.
Na super... nicht mal in so 'ne Disco komm' ich rein, Versagerin... In Gedanken versunken bemerkte ich nicht, ...

... dass aufeinmal drei Jugendliche neben mir standen. Erst als der eine "Na!" murmelte und das Mädchen nieste, guckte ich hoch, ein wenig ängstlich, schließlich war es schon Mitternacht. Sie sahen ein wenig heruntergekommen aus; man sah, dass sie lange keine Bürste mehr gesehen hatten, und die Klamotten waren auch nicht mehr die Besten.

Plötzlich setzten sich einer der Jungs neben mich, die beiden anderen auf die nebenstehende Bank.
Junge (neben mir): "Na, du... was machst du hier so alleine?"
Ich: "Darf ich nicht hier rumsitzen? Wer bist du überhaupt?"
Junge: "Ich? Ich bin Dave! Das da hinten (er zeigte auf das blonde Mädchen) ist Amanda, neben ihr mein bester Kumpel Yan."
Ich: "Ja, schön, ich bin Sofia."
Dave: "Schöner Name! Was machst du nun hier so, alleine?"
Ich: "Tja... Hab Stress; zu Hause und bei Freunden. Und sonst halt Langeweile und sowas..."
Ich erzählte ihm bewusst nichts von der Disco-Sache, dass wäre mir zu peinlich gewesen.
Dave: "Genau sowas kenn' ich..."
Ich: "Und was machst du so hier? Warum seit ihr nicht zu Hause?"
Dave: "Ähm, ja. Spazieren gehen. Frische Luft holen, so mit Freunden."
Ich: "Mitten in der Nacht?"
Dave: "Ja... ja, machen wir öfters."
Ich: "Ahja..."
Dave: "Sorry, aber ich muss dann auch los... Ähhhhmm... krieg ich vielleicht deine Nummer oder so?"
Ich guckte ihn an. Sollte ich sie ihm geben? Ich entschied mich dafür. So schlimme Sachen konnte er damit nun auch nicht anrichten. Also kramte ich einen Stift aus der Tasche (den Zettel hatte Dave), schrieb dort meine Festnetznummer rauf und Dave schrieb seine Handynummer rauf; somit tauschten wir unsere Nummern.
Ich: "Okay, bis dann."
Dave (lächelnd): "Ja, ich werd mich sehr bald melden. Ciao."

Mit den Worten gingen er und Yan dann auch. Ich stand auf und wollte nun auch nach Hause gehe, aber Amanda kam noch auf mich zu und flüsterte mir was ins Ohr.
Amanda: "Du... pass auf dich auf. Sei nicht zu leichtsinnig. Pass einfach auf, ja?"
Ich wusste nicht, was sie meinte oder andeutete. Deswegen nickte ich einfach. Sie verschwand.

Während ich nach Hause ging, wurde es langsam hell. Ich dachte über Amandas Worte nach, und überlegte, was sie damit meinte. Hatte es was mit Dave zu tun? Ach, was... ich machte mir einfach zu viele Gedanken...

Zu Hause angekommen öffnete ich die Tür und ging zur Treppe. Doch bevor ich hochsteigen konnte, stand auch schon meine Mutter hinter mir.
Catherine: "Wo warst du??? Du dachtest wirklich, ich schlief, als du gingst! Nein, Maus, da hast du dich geirrt. Tut mir ja Leid, aber ich hab auf dich gewartet. War, war die ganze Nacht wach und hab nachgedacht, wo du sein könntest! Wo warst du nun, wo hast du dich aufgehalten?"
Ich: "Oh, man... ich war einfach nur frische Luft schnappen."
Catherine: "Was, wie bitte? Und das die ganze Nacht?"
Ich: "Die Ganze? Du spinnst..."
Catherine: "Ich tu was? Und ausserdem... es kam ein Anruf für dich, du musst dir vorstellen, ein Anruf, mitten in der Nacht! Ein gewisser Daniel... David, Dave oder sowas hat angerufen. Für dich! Irgendso ein Bengel, mitten in der Nacht! Er meinte, du sollst zurückrufen. Sag, wo treibst du dich rum, Kind?"
Mir wurde ganz warm. Dave... er hat sofort angerufen, als er zu Hause war. Hat sein Handy genommen, angerufen! Nur für mich... Aber... warum?
Ich: "Oh, Mom, ist gut! Ich bin müde. Ich will nun schlafen, gute Nacht..."
Catherine: "Ja, Kindchen, erzähl mir den Rest morgen. Gut Nacht!"

Ich hörte nicht mehr hin und ging in mein Zimmer.
Dieser Dave hatte wirklich angerufen. Aber ich mein, warum? Was wollte er? Ich soll zurückrufen? Was sollte ich sagen...? Sollte ich wirklich zurückrufen?

Yepp, dass war's dann mal wieder... =)
Bis baaaallldd,
Tash

PS.: [glowred]JA, ICH WILL KOMMENTARE! =D[/glowred]

@ Sahara: Danke der Nachfrage, aber hab' "nur" noch Schnupfen -freuz-

Während ich mich dem Bett näherte, überlegte ich weiter nach. *Ich... ich werde ihn morgen einfach anrufen. Wird wohl das beste sein.* Ich kramte in meiner Tasche, bis ich den Zettel mit der Nummer fand und diesen auf meinen Nachtisch legte. Danach zog ich meinen Schlafanzug an, ging ins Bett und schlief ein.

Nächster Morgen, Samstag, 12:15h

Die Sonnenstrahlen weckten mich. Fröhlich ging ich ins Badezimmer, putzte dort meine Zähne und nahm ein schönes, warmes Bad. Endlich! Ich legte meinen Kopf zurück und dachte an einen wohlverdienten Urlaub. Minuten vergingen... bis ich plötzlich aus meinen Träumen gerissen wurde; es klopfte an der Tür und ich hörte meine Mutter sagen, dass sie auch noch ins Bad wolle. Wohl oder übel musste ich also die Badewanne verlassen.

Ich zog mich an und ging in die Küche, wo zum Glück schon das Essen bereit stand. Also aß ich es genüsslich. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer, geradewegs zum Nachtisch, um den Zettel zu holen.

Ja... dann ging ich mit wackligen Knien zum Telefon und wählte die Nummer. Nach paar Versuchen klappte es auch, vorher hinderten mich meine zittrigen Finger, ich verwählte mich andauernd. Was weiß ich, warum ich so aufgeregt war... Plötzlich meldete sich eine Stimme am anderen Ende. Ich erkannte sie sofort: es war Dave!
Dave: "Ja?"
Ich: "Äh... ähhmm, hier... hier, ich, hier ist Sofia!"
Es war total peinlich, wie ich anfing zu stottern. Aber anders bekam ich's nicht hin.
Dave: "Sofia!!! Schön dich zu hören! Na, haste gut geschlafen?"
Sofia: "Ja.." Ich machte eine kurze Pause. "Und du?"
Dave: "Mhh... auch. Ich wollt' nur so fragen, ob du mal Zeit hast oder so."
Ich lächelte und war aufeinmal total glücklich. Irgendwie freute ich mch.
Sofia: "Oh, ja, klar!" Mehr brachte ich nicht zu Stande.
Dave: "Na, dann... Viertel vor zwei bei der Bank, wo wir uns kenn'gelernt haben?"
Mein Blick wanderte auf meine Uhr. Es war viertel nach eins, dass würde ich schaffen.
Sofia: "Okay... bis... gleich."
Dave: "Genau, bis gleich."
Tut, tut, tut...
Ich strahlte, ging zum Spiegel und schminkte mich dezent. Hatte ich ein Date? Nein... es war nur ein kleines Treffen. Nur ein kleines Treffen! Was machte ich mir so Gedanken?

Um halb zwei machte ich mich auf den Weg. Ich ging mit schnellen Schritten, um nicht zu spät zu kommen. Von weitem sah ich eine Gesalt, die mir bekannt vorkam. Und als die sich näherte, erkannte ich auch wer es war: Jeff! Ups, den hatte ich total vergessen...
Jeffrey: "Ehh, Fia, schön dich hier zu sehen! Alles klar?"
Ich: "Hey, ja, und bei dir?"
Jeffrey: "Auch! Unsere Verabredung heute hast du nicht vergessen, ne?"
Ich: "Was? Ach... nee! Quatsch. Ja, schwimmen. Um wieviel Uhr nochmal?"
Jeffrey: "Na 16 Uhr vor unserem Schwimmbad! Muss jetzt auch los, tut mir Leid, Babe. Bis später dann."
Ich: "Bis später..."
Ich ging weiter. Shit! 16 Uhr... hatte ich also 2 Stunden mit Dave... na, dass wird für's erste wohl reichen.

Nun näherte ich mich dem Treffpunkt, Dave stand schon da. Er begrüßte mich mit einer Umarmung...
Dave: "Hey!"
Erst jetzt bemerkte ich seinen tollen Duft. Wow! Er roch wirklich schön. -gg-
Ich: "Hi du. Alles okay?"
Er lächelte mich an. Und wie er lächelte! Als hätte er's schon tausend Mal gemacht, als hätte er's geübt wie kein anderer. Das Lächeln war einzigartig, was Besonderes, es traf ins Herz: aber doch merkte man irgendwie, dass es für ihn Routine, Alltag war... Oder ich bildete mir das einfach nur ein.
Dave: "Ja, alles okay... Wollen wir spazieren gehen?"
Ich: "Gerne."
Also gingen wir los, erzählten uns alles Mögliche... Unsere Blicke trafen sich öfters, ich fühlte mich super...

Doch plötzlich blieb Dave stehen. Er starrte auf einen Mann, dieser rannte. Und er rannte genau auf uns zu. "Sche*sse, Sofia... Sorry, sche*sse, aber... ich muss hier weg. Sofort."

I know, I'm so bad Aber ich muuusste nun mal hier Schluss machen
Bald geht's weiter...
Tash

Diesmal hat das alles superlange gedauert... biiittte kommentiert

Plötzlich lief Dave einfach weg, dieser Mann ihm hinterher. Ich sah ihm mit offenem Mund an; was bildete er sich ein?! Ich wollte ihm noch was hinterherschreien, aber ich brachte keinen Ton zu Stande. Was sollte das Ganze? Dave lief schnell, sehr schnell... so schnell, dass er nach paar Sekunden verschwunden war, genau wie dieser Mann.

Also ging ich Richtung nach Hause. Tolle Verabredung, wirklich! Ich war total enttäuscht. Er ließ mich einfach eiskalt stehen... Zu Hause angekommen ging ich in mein Zimmer, nahm meine Schwimmsachen und lief zum Schwimmbad. Meine Verabredung mit Jeff hatte ich zum Glück nicht vergessen...

Ich ging zur der Frau in der Eingangshalle und kaufte mir eine Karte. Es war ziemlich leer, dass wunderte mich total. Schließlich hatten wir Samstag, 16 Uhr! Ich wartete nicht lange, Jeff war ziemlich pünktlich.

Jeff begrüßte mich mit einer Umarmung.
Jeff: "Hi Fia, na, wie geht's dir so?"
Ich: "Hey Jeff! Ja, gut, dir?"
Jeff: "Ebenfalls. Lass uns umziehen gehen!"
Gesagt - getan. Wir gingen zur Umkleidekabine, zogen uns um und gingen dann in die Halle.

Wir hatten total viel Spaß, wie lange nicht mehr. Endlich hatte ich wieder aus vollem Halse gelacht, dass tat total gut (^^). Jeff erzählte einen Witz nach dem anderen. Um denen mehr Ausdruck zu geben, benutzte er auch seine Hände und Füße; dass sah vielleicht aus (-gg-). Der Anbruch der Dunkelheit kam und wir zogen uns wieder um.

In der Eingangshalle verabschiedeten wir uns.
Ich: "Das war total witzig! Hat echt Spaß gemacht..."
Jeff (grinsend): "Fand ich auch! Irgendwann wiederholen wir das, ne? Bis dann, Darling!"
Er nannte mich immer Babe, Darling oder ähnlich.
Ich: "Ciao."
Wir mussten beide in verschiedene Richtungen.

Zu Hause ging ich ins Bad, um mich fertig zu machen. Das erledigt, zog ich meinen Schlafanzug an und ging ins Bett. Aber schlafen tat ich sicher nicht; ich dachte nach. Dachte nach, was heute alles passiert ist. Von der Sache mit Dave, bishin zu dem Spaß im Schwimmbad mit Jeff. Einerseits war ich total enttäuscht, anderseits total glücklich. In Gedanken versunken schlief ich ein (^^).

Ich ging runter ins Wohnzimmer... und musste zwei mal hingucken, ob das auch wahr war.. Mein "Vater" saß auf dem Sofa, drumherum Bierdosen, Chipstüten, und irgendein Müll. Klar, er hatte sich schon vieles geleistet, aber so früh am Morgen war das noch nie...
Herwig: "Morgen, Schätzlein" -hicks-
... und stockbesoffen war er dazu auch noch.
Angeekelt guckte ich ihn an. "Du wiederst mich an!" Ich fuchtelte mit den Armen. "Geht's dir noch gut? Denkst du, wir wollen das alle sehen? Du bist so krank, du musst behandelt werden, von einem Psychologen! Bäh. Sowas von ekelhaft."
Herwig (lallend): "-hicks- DENKSCHTN... DUSCHLA*PE, DENKSCHT, KANNST MA VOR... -hicks- ...SCHRIFTN MACHEN?"
Ich: "Du.. du spinnst. Mach doch was du willst..."
Mir wurde das alles zu viel. Ich putzte Zähne, zog mich an. Diesmal sogar luftiger & freier, Top's hab ich nur sehr, sehr wenige im Schrank. Aber ich wusste, dass es heute warm ist. Jedenfalls sah's so aus, wenn man aus dem Fenster guckte.

...

Ich machte mich auf dem Weg und kam bald an - bei Marie. Hoffentlich war sie! Ich klingelte... und hatte Glück. Sie öffnete mir die Tür und guckte mich an.
Marie: "Oh... sorry, wegen letztens. Sorry, tut mir so Leid!"
Ich: "Ach, kein Problem!"
Ich lächelte und wir umarmten uns. Dann gingen wir rein. Das Haus war nicht allzu groß, eher mini, aber das war egal. Marie und ihre Mutter verstanden sich super, es war total harmonisch hier. Man spürte das jedes Mal, wenn man in dieses Haus kam. Marie's Mom war immer locker drauf, Streit gab's zwischen den beiden natürlich auch... aber der war immer schnell vergessen. Jedenfalls liebte ich dieses Haus! Wie gerne hätte ich's bei mir auch so...

Wir setzten uns vor den Fernseher und guckten einen Liebesfilm. Währenddessen laß Marie's Mom ein Buch, wir saßen dort wie eine Familie.
Irgendwann verabschiedeten wir uns voneinander, nachdem wir zusammen gegessen und uns amüsiert hatten. Ich ging nach Hause, nahm ein Bad, putzte meine Zähne und ging in mein Zimmer, um meinen PC anzuschalten. Bevor ich das aber tun konnte, klingelte das Telefon.

Ich nahm ab. "Ja?"
Am anderen Ende: "Hallo... hier, hier ist Dave."
Ich schluckte einmal, sagte aber nichts, blieb stumm.
Dave: "Sofia, also. Ich... es..."
Ich wartete.
Dave: "Es ist... was passiert."

Fortsetzung gibt's bald

Ciao,
Tash

PS.: Kommeeeeeeentare -gg-

Ich: "Was...? Wie?"
Dave: "Hör mir zu, Süße. Ich kann das nicht am Telefon erzählen. Komm' zu unserem Treffpunkt, ja?"
Ich: "Wie bitte? Jetzt? Sofort?"
Dave: "Ja."
Ich: "A... aber..."
Tut, tut, tut...

Ich legte auf und überlegte. Sollte ich wirklich kommen? Er... er kann mich doch nicht so rumkommandieren. Oder? Ich überlegte und überlegte. Schließlich war es schon so spät und... ach. Irgendwann entschied ich mich; ich würde hingehen.

Also zog ich mich an und schlich mich - mal wieder - aus dem Haus. Ich ging den mir bekannten Weg entlang und beobachte dabei die Kieselsteine. Ja, es war interessant

Irgendwann kam ich an; und konnte meinen Augen kaum glauben! War das wirklich Dave??!!
Ich: "Wie... wie siehst du denn aus?"
Dave: "Also, ich wollte es dir schon von Anfang an sagen. Weißt du... jetzt hab ich mich "gepolstert", hab mir einen Anzug angezogen, starr' beim Gehen immer auf den Boden. Es muss sein, weißte... ich halt Ausschau nach... nach Zivis. Ja, nach Polizisten. Und du hast richtig gehört. Sofia, ich...
Ich: "... du was?"
Dave: "Weißt du, ich... ich klaue. Ich breche in Häuser ein. Ich mach' verdammt viel Scheisse... Ich lebe nicht mehr bei meinen Eltern. Ich..."
Meine Augen starrten ihn an.

Er wollte mich umarmen, doch ich riss mich los.
Ich: "Nein, NEIN!!! Warum.. warum hast du mir das nicht von Anfang an gesagt??? Was..."
Ich rannte weg, einfach weg.

Dave: "SOFIA! WARTE, WARTE! ICH WAR NOCH NICHT FERTIG!"
Aber ich rannte weiter...

Mh, ja, dass war heut' mal nicht so spannend, sorry Und vorallem kurz... naja -g-

Tash

Sorry, dass ich die erst so spät bring'...

Ich rannte nach Hause; schnell, so schnell ich konnte. Zog mich um und ging sofort ins Bett. Versuchte, jeden Gedanken an Dave zu vernichten.
Der nächste Tag, Sonntag, verlief gammelig langweilig; ich lag den halben Tag im Bett, machte kaum was und hatte überhaupt keine Lust auf Schule.
Tja, aber Montag näherte sich schnell... der Abend kam, ich ging mal wieder ins Bett. Dave hatte sich nicht gemeldet! Ich war immer noch sauer, war enttäuscht, wusste nicht, was ich machen sollte... und weinte heimlich in mein Kissen.

Der nächste Tag brach an. Ich zog mich an, putzte mir die Zähne und ging los, zur Schule. Die Sonne schien - und wie! Sie brannte sich förmlich in meine Haut hinein; es tat weh, in der prallen Sonne zu stehen. Sowas bewies mir immer wieder, warum ich den Winter liebte...
Die erste Schulstunde verlief wie immer total langweilig. Wir hatten Geschichte! Marie saß nicht neben mir, wir wurden auseinander gesetzt, weil wir angeblich so viel redeten. Ich war schon den ganzen Tag irgendwie abwesend, war immer mit Gedanken bei Dave...

... auch in der Pause. Ich saß auf einer Bank auf dem Schulhof, dachte nach, bis Marie kam.
Marie: "Hey, whatzzz up? Geht's dir nicht gut?"
Ich: "Ach... naja, doch. Also, geht so. Fühl' mich nur irgendwie nicht so gut. Hab Bauchschmerzen und mir ist etwas schwindelig."
Warum sagte ich ihr nicht die Wahrheit? Sie ist doch meine Freundin und würde mich verstehen, oder?
Marie: "Oh, tut mir Leid. Weißte was? Hab' gestern 'n total süßen Boy kenngelernt! Daraus könnte sich noch was ergeben..." Sie grinste.
Ich: "Schön... freut mich."
Ich lächelte, versuchte es jedenfalls. Es sah bestimmt gequält aus, aber das war mir egal.
Ding Dong Dang... (-gg-) Es klingelte zur nächsten Stunde.

Wir gingen in den Klassenraum und setzten uns auf unsere Plätze. Das nächste langweilige Fach stand bevor: Physik. Mit diesem schrecklichen Lehrer! Wir sollten unser Buch rausnehmen und irgend eine Seite aufschlagen. Ich tat es aber nicht, war mal wieder mit Gedanken woanders...

... doch nicht lange! Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Mann kam herein. Ich schätzte ihn auf 50. Er hatte einen Anzug an und sah ziemlich schlecht gelaunt aus. Er machte ein Handzeichen zu unserem Lehrer, dieser nickte. Dann kam er auf mich zu. "Du bist Sofia, nicht wahr?" Ich nickte. "Dann komm' mal mit..." Er ging mit schnellen Schritten aus dem Klassenraum. Ich guckte erst Marie an, sie hatte diesen "Was ist los?"-Blick aufgesetzt, ich zuckte nur mit den Schultern. Mein Lehrer beachtete mich gar nicht mehr; er war schon wieder in seinem Buch vertieft. Also stand ich auf und ging mit langsamen Schritten raus aus dem Klassenzimmer.

Mann: "Na endlich... ich bin übrigens Herr Landley."
Sofia: "Ja, ja schön. A.. aber..."
Mann: "Du kommst jetzt mit mir mit, mit deinem Lehrer ist alles abgesprochen! Brauchst keine Angst haben, Mädel."
Er ging ein paar Schritte vor.
Sofia: "Mädel?! Sag mal, wie reden sie mit mir?"
Er ging einfach weiter, guckte dabei zurück und sagte: "Hab' ich nicht gesagt, dass du mitkommen sollst?"
Ich wusste nicht, was ich machen sollte, und ging hinter ihm her.
Draußen stieg er in ein Auto, ich auch. Nach 10 Minuten waren wir wohl da, wo er hinwollte... Mir stockte der Atem.

Wir stiegen aus dem Auto, er näherte sich dem Gebäude. Ich konnte und wollte es nicht glauben! Ich... ich stand doch jetzt nicht wirklich vor diesem Gebäude und wollte da rein, oder?! Ich guckte mir das Gebäude an... und dort war ein Schild, mit fettbedruckten Buchstaben stand drauf: Polizei. Innerlich hoffte ich noch, dass wir dran vorbeigehen würden. Vergebens.
Hr. Landley ging in das Gebäude, ich mit schweren Schritten hinterher. Was sollte ich hier? Er begrüßte mit einem Nicken die Sekräterin, die in einem verglasten Raum saß. Und nicht nur der war verglast! Der Boden war irgend' so ein silberner, die Fenster gingen bis zum Boden, überall standen schwarze Sitzbänke, man konnte in jeden Raum reingucken, alles sehen. Ich fühlte mich unwohl...

Hr. Landley führte mich in einen anderen Raum und zeigte auf einer dieser eben erwähnten Sitzbank.
"Setz' dich doch hin und warte kurz."
Ich folgte seinen "Anweisungen". Er verschwand in einen anderen Raum und ließ mich dort sitzen. Mein Blick schweifte im Raum herum; kahle Wände, Sitzbänke... Ich dachte nach: Was hatte ich hier verloren?! Warum war ich hier?

Bis zum nächsten Mal... =)
Tash

... die ihr wohl anders erwartet habt

Ich wartete, wartete und wartete... Überlegte dabei, warum ich hier sein könnte. Wegen Dave...? Aber... was hätte ich damit zu tun? Ich hab doch nichts gemacht...? Und sonst hatte ich auch noch nie was mit der Polizei zu tun. Plötzlich...

... riss mich Hr. Landley aus meinen Gedanken.
Hr. Landley: "So, Sofia, du kannst jetzt da reingehen!" Er zeigte mit dem Finger auf die Tür, wo er gerade rausgekommen war. Ich stand auf, zupfte meine Hose zurecht und ging dort stumm rein. Wie ich es nicht anders erwartet hatte, war der Boden natürlich aus so komischen Metal; überhaupt war hier alles kalt und kühl. Ich schaute mich um. Dort stand ein Aktenschrank, den man offensichtlich verschließen konnte. Neben mir sah ich einen Tisch mit 2 nicht sehr bequem aussehenden Stühlen. Es führte noch eine Tür zu einem anderen, verbundenem Raum. Was dort drin war konnte man nicht sehen (^^). Dann guckte ich den Mann an. Was das wohl für einer war? Bestimmt der Oberkomissar oder sowas... Schon wie er dort saß; er fühlte sich anscheinend wie zu Hause. Nicht mal eine Uniform hatte er an.
Mann: "Du bist also Sofia. Guten Tag." Er brummte das so vor sich hin, dass ich am liebsten sofort gegangen wäre; wie unfreundlich die alle waren... Ich blieb aber weiter auf der Stelle stehen.
Mann: "Ich bin Herr Schnautz."
Wie er mit mir redete! "Ich bin Herr Schnautz..." Als wenn ich ein Kleindkind wäre... Der Name klang auch ziemlich... lustig. Ich guckte ihn weiter an.
Hr. Schnautz: "Nun, komm' schon, setze dich." Er zeigte auf den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand.
Ich ging also langsam zu dem Stuhl und setzte mich.

Hr. Schnautz: "So, nun zu der Sache."
Der Sache? Worüber redete er?
Hr. Schnautz: "Nunja..."
Ich wartete ungeduldig. Konnte er nicht schneller erzählen?
Hr. Schnautz: "Wie ich heute erfahren habe..." Er hustete. "Nunja, ich bekam um circa 08:30 Uhr einen Anruf. Moment, es könnte auch um viertel vor neun gewesen sein! Das weiß ich nun leider nicht mehr genau... sowas kommt mit dem Alter!"
Er lachte - alleine. Ich saß weiterhin still da und sagte gar nichts. Lustig fand ich das sicher nicht, konnte er nicht mal zur Sache kommen?"
Hr. Schnautz: "Nuuunja. Jedenfalls bekam ich einen Anruf von Herrn Doktor Rein; wie du weißt, der bekannteste Arzt unserer Stadt." Er tippte dabei irgendwas in seinen Computer.
Jetzt verstand ich gar nichts mehr! Arzt? Was?

Hr. Schnautz: "Ja, er erzählte mir, dass Herr und Frau Meier, deine Eltern, im Krankenhaus sind. Aber keine Panik, er versicherte mir, dass es nichts Schlimmes sei und sie wahrscheinlich morgen schon wieder zurück in ihre gewohnte Umgebung, sprich Häuslein, kommen. Nunja, mehr durfte er nicht preisgeben - Schweigepflicht. Jedenfalls hat er auf Wunsch von deinen Eltern angerufen, um dich von der Schule abzuholen, damit du später nicht Panik bekommst, weil keiner zu Hause ist."
Meine Augen wurden groß... immer größer. Meine Eltern... haben mich von der Schule abholen lassen, nur damit ich keine Panik bekommen, wenn ich mal paar Stunden alleine bin? Was geht denn bei denen ab, dass sie gleich die Polizei benachrichtigen? Ich glaub's nicht...
Sofia: "Äähm. Okay. Ja. Ich hab ja einen Schlüssel... Also gehe ich dann mal. Tschüss."
Herr Schnautz war wohl überrascht, dass ich das so locker nahm.

Ich ging raus nach Hause. Na super... und ich dachte schon, es wäre etwas mit Dave. Ach... aber warum sind die im Krankenhaus? Werd ich schon früh genug erfahren...

Zu Hause setzte ich mich auf das "saubere" Sofa und zappte ein bisschen auf den Fernsehkanälen rum. Aber nichts kam... also blieb ich bei den Musikvideos.

2 Tage vergehen, meine Eltern waren wieder zu Hause. Sie waren in einem Autounfall verwickelt, bekamen aber nur paar Kratzer ab. Nadine ließ sich schon seit Montag nicht mehr blicken, höhstens mal fürs Mittagessen. Wahrscheinlich hatte sie nun "coole", neue Freunde kennengelernt. Jetzt hatten wir Mittwoch, 15 Uhr... Marie war gerade bei mir; wir waren mit Mo und Jeff verabredet.

Sie betrachtete sich kritisch im Spiegel.
Marie: "Mmhm... Passt die neue Hose zu mir?"
Sofia: "Ja, Marie, ja. Passt alles!"
Ich verstand sowas nicht. Immer hatte Marie diese Kleider- und Figurprobleme, obwohl an ihr fast alles gut aussah! Und die Figur war purer Traum...
Marie: "Na, ok... wenn du meinst!" Sie zwinkerte.

Plötzlich schaute Marie auf ihre Uhr und erschrak. "Ups... Wir müssen los!"
Sofia: "Yepp... let's go!"
Wir grinsten uns an (^^). Meine Freunde waren echt das Beste in meinem Leben... Dann gingen wir los. Wir redeten über alles; was wir in nächster Zeit machen wollten, ob wir die Klasse schaffen würden ect. ...
Bald kamen wir bei dem Treffpunkt an. Mo & Jeff waren noch nicht da, deswegen unterhielten wir uns weiter... diesmal über den Typen, den Marie kennengelernt hatte.
Marie: "Der sieht echt süß aus! Und ist soo charmant..." Sie träumte vor sich hin.
Ich musste an Dave denken. Er hatte sich nun schon paar Tage nicht mehr gemeldet...
Sofia: "Mmhm..."
Marie: "Irgendwann musst du den auch mal kennenlernen! Findste bestimmt nett..."

...

...

Bevor ich antworten konnte, hörten wir ein Rufen - Mo und Jeff.
Mo: "Fia, Marie!!!"
Jeff: "Hey, Mädels!"
Sie kamen näher.
Mo: "Wir haben heute eine schöne Tat erledigt!"
Sie grinsten beide.

Was meint Mo damit?
Wird sich Dave bei Fia melden?
Das alles, und vieles mehr, erfahrt ihr in der nächsten Fortsetzung

Bis däääänn
Tash

Sorry, dass sie diesmal eher kurz ist Wenn die Bilder nicht gehen, liegt das nicht an mir, sondern an piranho! -aufreg- Die gehen ja alle nicht... man... werd' sie kurz woanders hochladen, damit ihr die Fortsetzung lesen könnt!

Ich: "Hi erstmal... Wasn passiert?"
Mo: "Wir haben so 'n kleinen Jungen abgezockt... auf der Straße. Ich mein, was können wir dafür, dass der vor unserer Nase mit seinen Scheinen rumwedelt?
Jeff: "Genau! So 'n Typ ist uns zwar noch hinterhergelaufen, aber wir waren schneller."
Sie grinsten.
Marie: "Eh, cool. Wieviel Geld war das?"
Ich war überrascht darüber, dass Marie das so "cool" fand... Ich fands nicht gerade so berauschend.
Mo: "40 Euro. Nicht gerade viel, aber immerhin!"
Sofia: "Lass mal los gehen..."
Das taten wir auch.

Wir gingen also weiter, bis Jeff und Marie plötzlich stehen blieben.
Marie: "Verdammt, Jeff, dort hinten hat eine neue Boutique aufgemacht, ich will da hin!"
Jeff: "Ja, und? Hier lang geht's aber zur Halfpipe!" Er zeigte nach links.
Marie: "Und was wollen wir da? Man, Fia, sag' doch auch mal was!"
Ich: "Ihr benehmt euch wie Kinder..."
Marie guckte weg und ging einfach in Richtung Boutique. Wir hinterher - was sollte man auch machen? Irgendwie setzte sie sich immer durch...

Nachdem wir bei der Boutique waren - und Marie dort übrigens nichts gefunden hatte - gingen wir weiter. Aufeinmal drehte sie sich zu mir um.
Marie: "Ey, sorry, ich muss los! Tut mir Leid."
Sie umarmte mich.
Sofia: "Ähm, ja... ciao."
Marie: "Ciao Leutz. Wir sehn uns."
Damit verabschiedete sie sich und ging mit schnellen Schritten weg. Ich guckte ihr verstört hinterher. Warum musste sie plötzlich so schnell weg?
Wir gingen noch ein bisschen rum, bis mir meine Beine wehtaten [hö, richtiges Wort? ^^] und ich nach Hause ging.

Dort angekommen sah es wie immer aus; überall lagen Chipstüten, Bierdosen, Teller, Fliegen summten vor sich hin. Lange werde ich das nicht mehr aushalten... Ich ging in die Küche und trank einen Kaffee. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl, der einzige der sauber war, und dachte nach, was ich jetzt tun könnte. Mh... meine Schwester ist bestimmt oben, also könnt' ich mich dort nicht lange aufhalten, da sie mich stören würde. Hier unten stank es nach Alkohol und Zigaretten. Ich stellte meine Tasse in die Geschirrspülmaschine und ging raus: spazieren. Endlich mal wieder! Ich fühlte mich wieder frei und genoss die frische Luft.

Nachdenklich ging ich weiter, bis ich plötzlich wie eingemauert stehen blieb. Ich schluckte einmal, mein Atem blieb aus. Mir wurde schwindelig, ich blinzelte. Aber es war wahr! Dort stand Dave. Aber nicht alleine... nein... neben ihm stand ein Mädchen, es küsste ihn. Ich schaute genau hin und erkannte, wer es war... mein Herz blieb für eine Sekunde stehen... ja, ich hatte richtig geguckt.

Das war's mal wieder -fg-
Ciao,
Tash

Sorry, dass die Fortsetzung diesmal total kurz ist... aber ich musste halt so ein Übergang machen

Ich ging weg. Steif, enttäuscht, wütend, erschrocken; alles zugleich. Dave... Dave hatte eine Neue. Eine Neue. Neues Mädchen. Und dieses Mädchen... Ich kannte es. Leider. Ich hätte es nie gedacht, nie... niemals hätte ich gedacht, dass Marie mit Dave rummachen würde. Marie und Dave! Warum? Warum die Beiden? Dave... er ist doch meiner, meiner!

Es wurde langsam dunkel, mir war’s egal. Ich ging einfach weiter und wusste noch nicht mal, wo ich war. Ich wollte einfach weg, weg, weg! Weg von dem ganzen Sche*ss, weg von Dave... ich hab ihn so vermisst. Ich vermisse ihn immer noch. A.. aber.. er und Marie. Tränen kullerten über meine Wange. Ich wollte nicht weinen, wollte doch stark bleiben - wie immer! Ich wollte keine Schwäche zeigen, niemals... aber jetzt kam alles raus. Alles aufeinmal. Der Stress mit meinen Eltern, mit meiner Schwester, die Schmerzen und Wunden, die Sehnsucht nach Dave... Alles hatte ich aufgehalten, nie hab ich geweint. Ich wischte die Tränen mit meiner Hand weg, doch es kamen immer mehr... ich konnte sie nicht aufhalten.

Irgendwann, nach langem gehen, stehen bleiben und weinen, sah ich eine Bank. Ich ging hin und setzte mich rauf, dabei beobachtete ich das Wasser. Es war dunkler geworden, viel dunkler... aber ich wollte nicht nach Hause. Nicht in diesem Zustand. Aber was sage ich... es würde sowieso niemanden interessieren, wie ich aussehe und ob ich überhaupt nach Hause kommen würde. Es war ihnen doch egal, ob ich nun da war oder nicht. Ich war eh nur zum anmeckern gedacht... genau, nur deshalb wurde ich geboren. Damit Menschen jemanden haben, an dem sie schlechte Laune rauslassen konnten. Und jemanden, den sie egal wann, wie und wo verletzten konnten... ich war doch immer gut dazu. Plötzlich hörte ich eine vertraute Stimme meinen Namen rufen. Ich guckte mich um...

Bald geht's weiter =)

Ciao,
Tash

PS.: lol... danke krassblatt -ggg-

Jaaa, die Fortsetzung ist da!
Danke an euch beide =)
Kahara: -knuddel-

... und sah Dave. Ich schloss die Augen, in mir kam Wut auf. Warum kreuzte er jetzt wieder auf? Er kam immer näher, bis er schließlich neben mir stehen blieb. Er versuchte mir in die Augen zu gucken, ich drehte meinen Kopf aber weg.
Dave: „Was ist denn los...? Was machst du hier alleine?“
Ich versuchte es zu überhören, guckte auf meine Fingernägel und sagte nichts. Aber ich hielt es nicht aus...
Ich: „Was... was soll los sein, hä? Du.. du verarscht mich, du machst mit meiner Freundin rum!“
Dave: „Wie bitte?“
Er setzte sich neben mir auf die Bank, erst weiter weg, kam dann aber näher. Ich konnte seinen Atem spüren, sein Parfüm riechen...

Ich: „Na, was wie bitte? Tu doch nicht so bescheuert! Marie, du... du hast sie geküsst!“
Dave: „Oh, Sofia... woher weißt du das? Das war doch alles nur ein Missverständnis! Sie hat mich geküsst, aber... ich hab sie weggeschubst. Bitte, glaub’ mir! Hey, du bist mein Mädchen, ich will nur dich!“
Er lächelte mich an und streichelte meine Hand. Ich versuchte weiterhin seinem Blick auszuweichen, doch es gelang mir nicht. Auch meine Hand konnte ich nicht wegziehen... es war so... er war so zärtlich... und so lieb.
Ich: „Meinst du’s ernst...?“
Dave: „Na, klar, was für ´ne Frage!“
Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und genoss die Nähe...

Paar Stunden später, nachdem ich an seiner Schulter eingeschlafen bin. 5 Uhr morgens.

Dave: „Jetzt komm’ schon!“
Ich: „Wie? Ich muss zur Schule! Ausserdem... ich muss mich waschen.“
Dave: „Ach, jetzt komm’ einfach mit...“
Ich: „Nein! Sorry, aber ich will nach Hause.“
Ich guckte ihn an. Sein Blick war komisch und er hatte rote Augen.
Dave: “Immer diese Zicken… dann gehst du eben nach Hause, okay?“

Ich: „Ähm, ja. Also... sehen wir uns?“
Dave: „Ja, Süße, klar! Ich meld’ mich.“
Er lächelte mich plötzlich wieder mit seinem typischen Lächeln an - bei dem man ihm alles glauben musste.
Ich umarmte ihn und verschwand. Da es einigermaßen hell war, wusste ich ungefähr wieder, wo ich war.

BEIM NÄCHSTEM BEITRAG GEHT'S WEITER!

HIER WEITER

Ich kam ca. um halb 6 zu Hause an. Ein ekliger Geruch kam mir entgegen; mal wieder alles gemischt: Zigaretten, Alkohol. Tja... und dort saß mein Vater, wie immer auf dem Sofa zwischen dem ganzen Müll. Doch heute war alles anders... Er stand auf als er mich sah und kam schwankend auf mich zu.

Herwig: „Ddduuu... (hicks). Duschlampe! Wo warste? WO?“
Ich: „Geht dich nichts an...“
Ich versuchte an ihm vorbeizugehen, doch er versperrte mir den Weg.
Herwig: „Schule! Schul... lern’, du Dreckige! Wer hat dir (hicks) erlaubt, so späät zu kommen? Wer???“
Ich: „Verdammt nochmal. Jetzt lass mich!“
Herwig: „WIE REDEST DU MIT (HICKS) MIR? ICH... MIT MIR!!!“
Und jetzt passierte das, was nie passieren durfte. Es passierte schnell und laut. Er holte aus und knallte mir eine... so laut, dass es bestimmt die Nachbarn gehört hatten. Ich starrte ihn an und fasste dabei an meine Wange. Sie war warm und tat weh. Nie hätte ich gedacht, dass mich meine Eltern schlagen würden... Nie. Warum war es nur so weit gekommen?

Ich schubste ihn leicht und ging an ihm vorbei ins Badezimmer. Dort beugte ich mich erst mal übers Klo und übergab mich. Warum? Warum...? Ich fühlte mich ekelhaft...

Danach ging ich zum Waschbecken und versuchte mich einigermaßen zu „säubern“. Ich guckte mich im Spiegel an... was ich dort sah, war nur ein Haufen Elend. Meine Augen waren angeschwollen und von Augenringen umrandet, die Schminke verschmiert. Die Lippen waren kaputt und trocken, meine Wange rot und meine Haare durcheinander wie sonst nie.

Ich stützte mich mit meinen Händen auf dem Waschbecken ab. Ich konnte nicht mehr... Mein Vater hatte mich geschlagen! Und es hatte ihm wahrscheinlich noch gefallen...

Ich verließ das Badezimmer und ging sofort nach oben. Ich hörte ein Schluchzen aus dem Schlafzimmer... Meine Mutter half mir nicht, obwohl sie genau wusste, was hier vorging. In meinem Zimmer zog ich mein Schlafzeug an und ging ins Bett. Ich würde morgen, sorry, ich meinte natürlich heute (es war schließlich 6 Uhr morgens) mal wieder nicht in die Schule gehen...
Ich hatte Angst. Angst vor meinem Vater, Angst vor dem, was noch passieren würde...

Heute mal wieder länger gewesen =)
Hoffentlich hat’s euch gefallen
Bis zum nächsten Mal...
Tash

Jaja, ich weiß, heute ist nicht Sonntag, wo die FS eigentlich kommen sollte Aber ich hab heute Physik geschrieben, muss morgen ein Geschichtsreferat fertig haben und schreib dazu noch ne Deutscharbeit [auch morgen]... Joa, deswegen a little bit stressig =( Hab’ ja ab Donnerstag Ferien... und in den Ferien fahr ich wahrscheinlich auch weg! Ist aber noch voll unsicher, also naja... mal sehen, egal

Die nächsten Tage vergingen langweilig... Dave meldete sich natürlich nicht, wie auch anders? Ich war total enttäuscht... diesmal hätte ich wirklich gedacht, er meint’s ernst! Aber nein... Wie soll man so einem Typen vertrauen? Erreichen konnte ich ihn auch nicht, weil er sein Handy verloren hatte. Ausserdem war ich total sauer auf Marie, sie hat mit Dave rumgemacht! Gut, sie konnte zwar nicht wissen, dass wir den gleichen Typen meinten, aber... was soll das?! Und als hätte ich nicht schon genug Probleme, stand nächste Woche eine Chemiearbeit an. Okay, okay, ich hatte nie Probleme in der Schule... aber Chemie war nun wirklich nicht mein Fall! Meine Mutter machte total Stress, ich solle verdammt noch mal lernen... Für die waren Noten sowieso das Wichtigste. Immer Einsen, Einsen, Einsen und wehe einmal eine Zwei! Sie wollte mich nach oben pushen, am Besten hätte ich mein Abi mit 16. Zudem machte meine Schwester noch Ärger! Sie wär ja so böse, kam immer zu spät nach Hause, „mobbte“ ihre Klassenkameraden und was weiß ich noch was. Langsam ging mir das alles wirklich auf die Nerven...

Samstag, 16:00 Uhr. Ich saß alleine in einem Café, da ich Langeweile hatte. Gerade hatte ich mich hingesetzt, es ertönte „I’ll be missing you“ von P. Diddy aus den Boxen und ich genoss „stressfrei“ zu sein. Nur leider hielt das nicht lange...

Marie: „Hey! Du? Hier?“
Ich guckte hoch und sah sie mit funkelnden Augen an.
Ich: „Ja, ICH, HIER!“
Marie: „Woh... was ist los? Und was guckst du mich so verstört an?“
Ich: „Ha, dass ich nicht lache! Du weißt ganz genau, was ich meine.“
Marie: „Nee, du, sorry, aber das weiß ich gerade nicht wirklich!“
Ich: „Tu doch nicht so scheinheilig. Du und Dave!“
Marie: „Was ist mit uns Beiden?“
Sie setzte sich neben mich und wartete auf eine Antwort.

Ich: „Wasn das für ne bescheuerte Frage? Ihr... ihr habt rumgemacht!“
Marie (lachend): „Wie?“
Ich: „VERDAMMT NOCHMAL!!! Red’ ich Chinesisch?“
Marie (grinsend): „Na, okay, dass vielleicht nicht gerade, aber... wir sind seit 10 Jahren Freunde und begrüßen uns immer mit einem Küsschen!“
Ich: „Ein Küsschen war das aber nicht! Du hast ihn auf den Mund geküsst!“
Marie: „Ja, und? Machen Freunde so was nicht? Mensch, Sofia, da war nichts und wird auch nie was sein!“
Ich: „Mh, meinst du wirklich...?“
Marie: „Ehrlisch man, isch schwör!“
Sie hob ihre Hände und wir lachten beide los. Schon war das Ganze vergessen und ich war ziemlich erleichtert... aber warum meldete sich Dave nicht und hat mir nicht gesagt, dass er und Marie Freunde waren?

Bisschen später...
Marie: „Übrigens, nächste Woche Freitag steigt bei Phil die Party!“
Ich: „Echt? Cool... wer ist eingeladen?“
Marie (grinsend): „Äh, alle die wollen?!“
Ich guckte auf die Wanduhr.
Ich: Sorry, aber ich muss los, Chemie lernen...
Marie: „Uhuh, ganz schlechte Ausrede, Fia!“
Ich: „Nein! Wirklich, meine Eltern... ich kapier’ das in Chemie nicht so ganz, die stressen mich total deswegen!“
Marie: „Auch n bisschen krank... schreibst sonst immer nur Einser und jetzt kapierst du’s einmal nicht und musst lernen bis zum geht-nicht-mehr... Naja, viel Spaß, Süße!“
Ich: „Mh, ja, danke. Ciao.“

Donnerstag, 15:00 Uhr. Nach der [b]Rückgabe der Physikarbeit, auf dem Weg nach Hause. Dave hatte sich immer noch nicht gemeldet.[/b]

Marie: „Na, gut, tschüss jetzt! Und mach’ dir nicht so große Sorgen wegen der Note sagen. Ich mein, deiner Mutter...“
Unsere Wege trennten sich hier.
Ich: „Ciao...“
Ich ging nach Hause, meine Mutter kam sofort auf mich zugestürmt.

Catherine: „Schätzchen, was ist nun dein Resultat in der Chemiearbeit?“
Ich wich ihrem Blick aus.
Catherine: „Was soll das denn heißen...?“
Ich: „Man, Mom! Ich hab einmal ne schlechte Arbeit geschrieben...“
Catherine: „Was – ist – deine – Note?“
Ich: „Ich... hab eine 4!!!“
Catherine: „WWWWWAAAAAAS, WIE BITTE? RAUF, GEH RAUF AUF DEIN ZIMMER UND LASS DICH HIER NIE WIEDER BLICKEN! Nie wieder, hast du verstanden? Für sowas muss man sich schämen, JA, SCHÄMEN! Und ich dachte, ich hätte eine gebildete Tochter! Aber da hab ich mich wohl verschätzt, du bist eher ein verblödetes Mitläuferkind! JETZT GEH ENDLICH AUF DEIN ZIMMER!!!“

Ich schluckte einmal und ging in mein Zimmer. Ein verblödetes Kind... ich solle mich nie wieder blicken lassen? Verdammt... warum war sie so ausgeflippt? Ich halt’ das alles nicht mehr aus... das geht nicht...

Ich holte Stift und Papier raus und fing an zu schreiben.
Im Radio ertönte Ferris MC mit „Zur Erinnerung“, mein derzeitiger Lieblingssong... Ich dachte nach. Dachte nach, bis es dunkel wurde. Und endlich... ich wusste nun, was ich tun werde.

Das war’s maaaaal wieder
Ich hätte da jetzt aber 'ne Bitte an euch!
Also, stimmt mal ab...
Was wollt ihr von den zwei Möglichkeiten?
a) Die Geschichte soll in der nächsten Fortsetzung enden.
b) Die Geschichte soll noch ein bisschen länger gehen.
Danke!

Bis bald,
Tash =)
-knuddel- => Denise

Ich stand also auf... als plötzlich meine Schwester ins Zimmer kam.
Nadine: „Hey, Schwesterheeeeerz, hast du mein Englischbuch gesehen?“
Ich: „Ähm.. nee, sorry... hast du gute Laune? Hab dich auch länger nicht mehr gesehen…”
Nadine: „Ja, ich bin glücklich! Hatte Streit mit meiner besten Freundin, aber jetzt ist wieder alles okay.“ Sie grinste.
Ich: „Na dann. Du... ich hab noch was vor.“
Nadine: „Ich verstehe. Bis später.“
So plötzlich wie sie da war verschwand sie auch wieder.
Bis später? Nein, Nadine, nein...

Jetzt war ich hoffentlich mal für eine längere Zeit alleine. Ich guckte unter mein Bett, nach einer alten Tasche, nach einem Koffer oder so was ähnlichem. Ich wurde auch fündig. Danach stopfte ich die wichtigsten und wärmsten Klamotten rein und zog mich auch noch mal schnell um. Dann packte ich noch ein bisschen Geld, mein Handy und paar andere Sachen ein.

Es musste sein... ich machte mir einen Plan. Einen Plan, wann ich abhauen und in welche Richtung ich gehen würde. Halbe Stunde später war ich fertig. Ich guckte mich noch mal in meinem Zimmer um. Wer würde schon so ein versifftes Zimmer vermissen?!

Ich dachte an meine Mutter, an meinen Vater und an Nadine. Doch schnell vernichtete ich die Gedanken und schlich mich die Treppen runter, bis zur Eingangstür. Aus dem Wohnzimmer kam noch Licht, aber ich war mir sicher, dass mich keiner bemerkt hatte. Ein letztes Mal dieser Teppich, ein letztes Mal diese Haustür sehen...

... schnell ging ich raus, zur frischen Luft, die ich jetzt brauchte. Ich dachte an meinen Plan. Nunja, wenn ich ehrlich war... es war eigentlich kein richtiger Plan. Ich meine, nennt man durch die Gegend laufen, bis man eine Unterkunft findet, einen Plan? Wohl eher nicht...

Doch das hatte ich vor. Mir blieb halt nichts anderes übrig! Hauptsache weg von zu Hause, von dem ganzen Scheiß. Ich ging also die Straßen runter, immer weiter... die Nacht brach an, irgendwann hatte ich keine Kraft mehr. Also setzte ich mich auf eine Bank und wartete. Auf was wusste ich auch nicht.

Ich musste wohl im Sitzen eingeschlafen sein, jedenfalls war’s hell geworden, als ich die Augen öffnete. Jemand stand neben mir. Ich bekam Panik! War meine Tasche noch da? Schnell griff ich mit der Hand neben mir und... ja, zum Glück. Sie war noch da. Ich guckte neben mich und kapierte, dass dieser jemand Dave war.

Dave: „Verdammt, Sofia, was machst du denn hier? Du weißt zufällig in welchem Viertel du bist, oder?“
Ich: „Nein, nicht wirklich...“
Dave: „Na, super… Was machst du jetzt hier.. alleine?“
Ich: „Ich... ich... zu Hause... ich bin... bin von zu Hause abgehauen.“
Er reagierte nicht überrascht, wie ich es gedacht hätte, nein... er nahm es eher locker.
Dave: “Hm. Achso… aber, warum?“
Ich: „Ist das nicht scheissegal? Ich bin halt abgehauen, hatte keinen Bock mehr.“
Dave: “Das kenn’ ich nur allzu gut. Hast du irgendeine Unterkunft? Ich meine, ausser diese Bank hier?“
Er setzte wieder sein unverschämt süßes Lächeln auf.

Ich: „Ja, den Baum da hinten noch! Man, quatsch... hab ich nicht.“
Dave: „Nich’? Na dann... ich hätte eine für Dich.“
Ich: „Wirklich? Und wo, wie sieht’s da aus?“
Dave: „Naja. Ich wohne dort... wohnen, wenn man es so nennen kann.“ Er grinste. „Ja, es ist keine Prachtvilla. Es ist ein alter Raum, den Yan, Sarah, Amanda, Michael und ich gefunden haben. Das sind übrigens meine Freunde, Yan und Amanda kennst du ja schon. Jedenfalls... der Raum liegt etwas ausserhalb. Vorhanden sind Betten, Sofas, auch eine Dusche und ein Waschbecken haben wir. Naja... es ist eigentlich ein dreckiger Haufen, aber besser als nichts. Besser als dieses scheiß Elternhaus auf jeden Fall... Bei uns gibt’s kaum Stress...“
Er verstummte.

Ich überlegte. Bestimmt war es dort nicht gerade sauber und bestimmt war es das absolute Gegenteil vom Luxus... aber was sollte ich tun? Es war meine einzige Möglichkeit, irgendwo Unterkunft zu finden, ohne das gleich die Bullen antanzten... jedenfalls im Moment.
Ich: „Ja, okay... aber nur wenn ich nicht störe oder so.“
Dave: „Ach, quatsch, du doch nicht!“
Er lächelte wieder. Und wieder so, wo man ihm nicht widerstehen konnte...

Dave: „Dann lass uns mal hingehen...“
Er stand auf und nahm mein Gepäck. Ich war ziemlich neugierig... aber schlimmer als bei meinen Eltern konnte es nicht werden.

Freu mich über Kommentare
Bis zur nächsten Fortsetzung
Tash

Sorry, wenn der Text heute ein bisschen... ähm, komisch ist Hab zwei Nächte durchgemacht... bin ein kleeeeeiines bisschen müde... aber egal, Fortsetzung muss ja irgendwann kommen

Wir gingen ein Stückchen weiter. Okay, was heißt ein Stückchen...? Der „Raum“ lag wohl eher am Rande der Stadt, an bzw in irgendeinem Wald. Ich hoffte innerlich, es würde mich nicht allzu sehr erschrecken und die anderen würden mich akzeptieren. Dave blieb plötzlich vor einer „Hütte“ stehen. Das musste also der Raum sein... Meine Hände waren kalt, meine Beine taten weh, aber das war mir egal.
Dave: „So, Süße. Wir sind da! Komm’ mir einfach hinterher.“

Ich tat was er sagte. Er machte mit einem schwerem Ruck die Tür auf und ging mit meinem Gepäck rein - ich natürlich hinterher. Ein komischer, vertrauter Geruch kam mir entgegen... Zigaretten, Alkohol vermischt. Ich kannte ihn schon, deswegen machte er mir nichts aus. Ich guckte mich um. Kaputte Sofas, selbstgebastelte „Betten“, eine nicht sehr sauber aussehende Dusche gab’s auch... ich war nicht überrascht oder enttäuscht, nein! Ich hatte es mir eigentlich genauso vorgestellt. Okay, vielleicht nicht ganz so schlimm. Ich würde schon meine Probleme haben, mich hier einzuleben...

Aus meinen Gedanken riss mich eine Stimme, die ich schon mal gehört hatte. Amanda! Sie stand vor mir und es war offensichtlich, dass sie nicht ganz bei sich war. Ihr Blick war irgendwie leer und ausdruckslos...
Amanda: „Hehey! Dich kenne ich doch, nicht wahr?” Sie versuchte wohl zu grinsen, doch zu Stande brachte sie nur ein schiefes Lächeln. „Schön, dass du nun auch bei uns bist. Wirst dich gut einleben, glaub’s mir.“
Ich nickte nur. Hoffentlich hatte sie Recht...

Nachdem Amanda aufs Sofa schwankte, guckte ich mich weiter um. Auf dem einem Sofa saß ein anderer Junge, er rauchte und beachtete mich gar nicht. Ich tippte Dave auf die Schulter und er drehte sich zu mir um.
Ich: „Wer ist das?“
Dave: „Michael. Er ist ziemlich korrekt, doch im Moment wohl mit sich selbst beschäftigt.“ Er lächelte mich an.

Dann zeigte er mit dem Kopf auf das Mädchen am Radio. „Und das ist Sarah. Sie ist die Jüngste und Kleinste, aber hat die größte Klappe. Frech bis zum Geht-Nicht-Mehr, genau wie ihr Durchsetzungsvermögen. Beschützt wird sie von mir und Yan, den du ja schon kennst.“ Jetzt grinste er mich an. Ich lächelte zurück; etwas schüchtern, etwas unsicher. Dann zeigte er mit dem Finger auf eines dieser Sofas. „Da, setz’ dich!“

Ich tat mal wieder das, was er sagte. Ich fühlte mich nicht unwohl, aber irgendwie komisch. Dave nahm mein Gepäck und stellte es neben mich. Ich bedankte mich und lehnte mich zurück...

Wochen vergingen...
Ich hatte mich richtig eingelebt, fühlte mich wohl. Es war so, als hätte ich nie etwas anderes gekannt! Sogar an die Dusche und „Betten“ hatte ich mich gewöhnt. Nicht oft dachte ich an meine Eltern, sie waren mir egal. Ich vernichtete jeden Gedanken an sie. Mein Leben hatte sich von heute auf morgen umgekrempelt, es war alles anders. Wir mussten unser Essensgeld zusammenbetteln. Wenn das aber nicht klappte, gingen wir in den nächst besten Supermarkt und zockten [= klauten] einfach was. Es wurde alltäglich für mich. Nichts Besonderes mehr, wie am Anfang. Und wenn man mal wieder Spaß haben wollte, nahm man eine „lustige, kleine Pille“ oder rauchte etwas.

Monate vergingen...
Es war immer noch alles gleich... fast alles. Ich saß mal wieder auf einer dieser Sofas, zitterte und bekam Schweißausbrüche. Ich hatte so was seit neustem immer, wenn ich die Droge, die ich brauchte, nicht bekam. Dave war weg und es kam mir so vor, als wäre ich ihm egal. Er spielte mit meinen Gefühlen... kam an, wenn er Liebe brauchte und ging weg, wenn er „aufgetankt“ war. Wenn ich so richtig schön auf Droge bin, weiß ich manchmal gar nicht, wer oder was ich bin... ich hätte nie gedacht, nie, dass ich wegen Gruppenzwang mitmachen würde. Aber so fing es halt an... Ich fing irgendwann an, Zigaretten zu rauchen. Doch ich wollte mehr, mehr auf Partys. Richtig abschalten können, richtig abzutanzen. Die Drogen wurden immer härter, ich wurde immer abhängiger. Ich hatte jetzt keine Zukunft mehr, nein, nicht mal eine Gegenwart...

Wie fast jeden Abend saßen wir alle auf den vergammelten Sofas, erzählten uns irgendeinen Sche*ß. Wir lachten, tranken, lachten und tranken. Ich war verdammt froh, dass ich die Leute hatte. Sie versuchten mich wenigstens ein bisschen abzulenken. Abzulenken von den Schweißausbrüchen, dem Zittern, der Übelkeit. Doch irgendwann, es war schon dunkel, ...

Werbung, Werbung für paar Tage Nee, nee, ich denke, ich mach’ morgen weiter Ich hoffe mal, dass ich Zeit dafür finde... (muss ja ^^) Über Kommentare freu' ich mich übrigens immer
Also, bis dann

PS.: Danke an alle für Lob und so
@senseigirl: Ja, ich heiße Natascha... Du meinst das mit dem Zungenkuss?! Na dann Hättest du immer noch so gerne ein Leben wie Sofia?

... hielt ich es nicht mehr aus. Es war zwar wieder so ein Abend, wo wir alle zusammen saßen, aber dieses Mal war ich nicht dabei. Ich hatte mich von ihnen verabschiedet und meinte nur, dass ich kurz weg sei. Ich hatte es kurz gemacht, da mir keiner ansehen sollte, was ich wirklich vorhatte... Dann rief ich noch Marie an. Ich sagte ihr, dass ich sie lieb hatte und legte auf. Ich wollte in diese eine Bar. Sie war nicht weit entfernt! Es waren nicht viele Leute da. Genau genommen nur 3. Sie nahmen keine Notiz von mir, zum Glück! Ich ging sofort zu den Toiletten. Es sollte alles so schnell gehen, so schnell...

Jetzt stand ich also vor dieser Toilettentür. Jetzt oder nie! Ich öffnete sie und ging in eine dieser Toiletten rein. Es roch nach Reinigungsmittel und aus den kleinen Boxen ertönte mein Lied... „I’ll be missing you“ von P. Diddy. Ich fühlte mich schlagartig wohler. Ich setzte mich auf den Boden, holte die Glasscherbe raus und ging noch mal sicher, ob der Brief in meiner Hosentasche war. Ich spürte ihn und atmete erleichtert auf. Der war ja ziemlich wichtig... Ich schob meinen Pullover bis zum Ellenbogen hoch und nahm die Glasscherbe, die bis eben noch auf dem Boden lag. Ich hatte alles geplant. Ganz langsam und vorsichtig schnitt ich mit zitternden Händen in meine Adern... Blut spritzte etwas, es tropfte und lief... ich fühlte mich endlich befreit, endlich! Mein Kopf lehnte an der Wand, das Blut floss... Mein Leben, ich sah es an mir vorbeirauschen. Jede einzelne Szene, jede Situation, die mir wehtat. Aber ich wusste, der Schmerz würde bald vorbei sein...

1, 2 Tage später in der Zeitung

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Tage später, an Sofias Grab

Eine Träne kullerte über sein Gesicht. "Scheisse, es ist zu spät..."

Das war meine Fotostory „The Endless Is Over“ ... Ich hoffe, sie hat euch gefallen
Danke an meine Fans... Ihr seit voll lieb
Würd’ mich über Kommentare freuen!

Tash

PS.: Die Orte und Namen sind alle ausgedacht... Obwohl ich so einen wie Dave kenne :/