ich hab die geschichte echt gern, vor allem dein stil zu schreiben
ich bin jetzt echt mal gespannt wies weiter geht
Das Haus des Schriftstellers
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[FONT="]Hallo, Ihr Lieben!
Freut mich, dass es diesmal so viele Kommis geworden sind![/FONT]
[FONT="]@ Sylverstar: Klar mach ich weiter, ich liebe diese Geschichte selber total und es macht voll Spaß, zu schreiben & zu spielen, auch wenn mein Sims mittlerweile so langsam ist, dass die Ladezeit, bis ich in der Nachbarschaft bin, schon ne dreiviertel Stunde beansprucht. Aber was tut man nicht alles.[/FONT][FONT="]@ Shoshana, meine Stammleserin: Sorry wenn sich das so kompliziert anhört, habe dafür auch eine Zeit im Internet recherchiert. Also, um das Ganze ein bisschen verständlicher zu machen: Trachea ist die Luftröhre, und Bronchus ist das Zentrum, in dem die Luftwege in der Lunge zusammengefasst werden. Ganz schön kompliziert. Wegen Tom muss ich Dich leider schon wieder enttäuschen: Er lässt sich erneut um den Finger wickeln. *nerv* ist der dumm[/FONT]
[FONT="]@ Peewee: Schön, dass auch Du mir einen Kommi hinterlässt, Dankeschön! Hat mich sehr gefreut. Ja, die liebe Lena ist wohl nicht so beliebt bei den Lesern, das habe ich schon gemerkt. Dabei ist sie doch eigentlich eine ganz Liebe Und was alle gegen Simon haben, versteht er gar nicht, soll ich ausrichten! Als ich ihm davon erzählt habe, musste er erst mal weinen. *spaß* [/FONT]
[FONT="]@ Shura: Auch Dir ganz vielen Dank, freut mich, wenn es Dir gefällt! Ja, das arme Baby, oh je, ich hab jetzt schon ein schlechtes Gewissen, wegen dem, was ihm noch alles angetan werden wird…[/FONT]
[FONT="]@ Chrissili, meine zweite Stammleserin[/FONT][FONT="]:[/FONT]
[FONT="]Tja, nur wird Tom das Haus zunächst noch nicht verkaufen… Dumm ist er schon, nicht wahr? Ich häng noch was dran wegen dem Baby, um Eure Neugier ein wenig zu steigern. [/FONT][FONT="]@ Schlecksie: Hier kommt die Fortsetzung! Auch Dir ein Dankeschön für Deine regelmäßigen Beiträge![/FONT]
[FONT="]Und auch einen ganz ganz großen Dank an alle stillen Leser![/FONT]
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Ich hatte in dieser Nacht schlecht geschlafen. Die Hausbesichtigung verlief genau so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Der Testamentsvollstrecker hatte eigentlich keine Ahnung davon, in welchem Zustand das Haus war. Er faselte irgendetwas von „guter Infrastruktur“.
Ich hörte ihm gar nicht zu, musste immer wieder daran denken, dass in einem dieser Zimmer ein junges Mädchen ihr Leben beendet hatte – freiwillig! Lena genoss die Entdeckung der letzten verborgenen Winkel dieses Hauses. Sie brachte es sogar fertig, ständig laut aufzuschluchzen, wenn wir eines der vielen Zimmer betrachteten.
Dann kamen wir in ein Zimmer, in dem es nach frischer Farbe roch. Die Wände waren rosa und hellblau gestrichen, und dann sagte der Vollstrecker etwas, was mich nachdenklich stimmte: „Herr Fischer-Rosenthal hat dieses Zimmer kurz vor seinem Tod renovieren lassen. Die Malerarbeiter haben angegeben, dass er es für die Geburt eines Enkels machen hat lassen. Mir sind allerdings keine Enkel bekannt.“ Ich verstand nicht, warum er das hatte machen lassen.Fischer hatte keine Enkel. War es etwa für die bevorstehende Geburt unseres Babys? Lena unterhielt sich mit Herrn Dr. Tusch, während ich mir mit Elias auf dem Arm das Zimmer genauer ansah. Es gab sonst keinen Hinweis darauf, für wen dieses Zimmer gedacht gewesen wäre, doch da es in den beiden Babyfarben gestrichen war, wäre es durchaus möglich gewesen, dass es für unser Baby vorbereitet wurde. Denn bis jetzt wussten wir noch nicht, was es werden würde.
Als wir dann nach der Hausbesichtigung nach Hause zurückkehrten und Elias mal wieder besinnlich auf dem Boden spielte, unterhielten wir uns über das Gesehene. „Ich bin absolut begeistert von diesem Haus. Etwas Besseres hätte uns gar nicht passieren können. Ich will die Einrichtung übernehmen. Oder was meinst Du, Thomas?“ Lenas Euphorie war sehr überraschend. Bis vor kurzem war sie noch geknickt und betrübt wegen Fischers Tod gewesen. Doch nun sprühte sie förmlich vor Tatendrang. Ich hatte nicht vor, je in dieses Haus einzuziehen. Doch jetzt sah sie mich so hoffnungsvoll an, mit einem Blick, den ich sonst nur von Elias kannte. Plötzlich huschte mir ein Bild durch den Kopf, das mich völlig aus der Fassung brachte.
"Schatz, was ist mit Dir?", fragte sie plötzlich und riss mich aus den Gedanken. „Ach, nichts ist, Liebes. Aber ich weiß auch nicht, ob es so eine gute Idee ist, in dieses Haus einzuziehen. Denk doch nur mal daran, was alles passiert ist.“, meinte ich. Lena verzog das Gesicht. „Ich will dieses Haus haben, Tom. Das ist alles, was ich mir je gewünscht habe. Sie sah so schrecklich traurig aus. „Aber Lena, schau, das ist doch nicht unser Haus, und das sind auch nicht unsere Möbel. Die Küche ist alt und das Bett… gehört eben nicht uns.“ Ich hatte gehofft, sie würde sich umstimmen lassen, doch ganz das Gegenteil war der Fall. Ich hatte mal wieder Mitleid und nahm sie in den Arm. "Ich liebe Dich, Tom.", flüsterte sie.Dann fügte sie entschlossen hinzu: „Und was ist schon dabei? Wir ziehen das Bett einfach neu an, und fertig. Außerdem ist die Küche so wie sie ist genau richtig. Ich wollte schon immer so eine antike Küche haben. Es ist perfekt. Das ganze Haus ist perfekt.“ Und so kam es, dass wir schon nach wenigen Tagen Einzug hielten, in diesem perfekten Traumhaus...
Es waren bereits einige Jahre, die das kleine Wesen in dem dunklen, kühlen Raum verbrachte, indem es muffig roch. Mittlerweile konnte es schon unterscheiden, wer es besuchen kam, wobei die Stimme, die am meisten kam, ganz anders klang als die andere. Viel freundlicher. An diesem Tag wartete es schon sehr lange in seiner Ecke. Es hatte nämlich ein gutes Zeitempfinden, wenn es auch nicht wusste, was das war. Doch es wusste stets, wann die Frau kam, um es zu füttern, und so konnte es die Zeit, in der es schlief, einrichten. Der Schlaf war das einzige, was das Kind von dem langen Warten auf die Frau ablenkte. Es schlief sehr viel. Einmal hatte die Frau das Kind dort hin gebracht, wo die Frau „Oben“ nannte. Dort war es so hell, dass die Augen des Kindes schmerzten. Erst nach einer kleinen Ewigkeit hatte es sich an das Tageslicht gewöhnt. Das erste Mal in seinem Leben sah es Farben und roch andere Luft, als die, die es sonst gewohnt war. Alles war anders als in jenem Raum, in dem es sonst war. Doch dann kam der böse Mann, von dem die Frau es immer gewarnt hatte, und sie brachte es wieder nach unten. Der böse Mann hatte eine andere Stimme als die beiden Frauen. Es hörte sich sehr schlimm an, wenn er sprach, und deshalb hatte das Kind Angst vor ihm.
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Fischer hatt das Zimmer bestimmt so einrichten lassen weil er sich als Opa sah. Èr hatte das doch sogar schon Tom gefragt?
Sie sind also doch noch eingezogen. Irgendetwas spannendes wird dort noch passieren! Ich freu mich also wenns bald weiter geht
LG -
also ziehen sie jetzt doch in das haus?
bin sehr gespannt was da noch so passiert.
das arme kleine kind.. vielleicht war das
zimmer für dieses baby gedacht..
wer auch immer das ist...
freu mich schon auf die fortsetzunglg cindy
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Tom ist ein Oberwaschlappen und Lena,was ist die denn für eine verzogene Göre"ich will das Haus" sogar in dem Bett von Fischer will sie schlafen,das ist ja eklig geradezu.Und ich behaupte,das Zimmer war für Lenas Baby hergerichtet und das Kind ist von Fischer,von wegen Enkel,an einen Enkel glaub ich nie und nimmer.Wenn was Schlimmes passiert im Haus haben sie es irgendwie verdient, die beiden.Und ich hoffe doch ,dass was Schlimmes sich ereignet,ja ganz böse bin,wünsch mir immer was Schreckliches bei Sims.Aber das Haus an sich hast du toll eingerichtet,sehr schöne Bilder!
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[FONT="]Die erste Nacht in Fischers Bett zu verbringen, war wohl das Schlimmste an dem ganzen Haus. Ich stellte mir vor, wie er hier geschlafen hatte. Vielleicht auch mit seiner Frau… In diesem Zimmer, in diesem Bett. Ich fühlte mich schrecklich.
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[FONT="]Doch Lena fühlte sich nach dem Neubeziehen der Bettwäsche pudelwohl. Sie konnte sich einfach nicht satt sehen an all den verschnörkelten Besonderheiten und dem vielen Schnick-Schnack. Ich schlief sehr schlecht, hörte die ganze Nacht seltsame Geräusche, so, als würde ein Hund an die Tür kratzen. Elias hatten wir mittlerweile in dem Zimmer untergebracht, das vermutlich für das neue Baby gedacht war, denn das war dem Schlafzimmer am nächsten. Die Vorstellung, dass dies mal das Zimmer von Julia gewesen sein könnte, ließ ich gar nicht erst zu.
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[FONT="]Der nächste Morgen kam und ich tat mich sehr schwer mit dem Aufstehen, da ich nur wenig geschlafen hatte. Lena hatte bereits Frühstück zubereitet und war gut gelaunt. „Ist es nicht schön hier?“ Ich nickte und lächelte. Ich wollte ihr ihre Laune nicht vermiesen.
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[FONT="]Elias spielte auf dem Boden. Lenas Bauch war mittlerweile mächtig gewachsen. Zum Glück war das hier kein richtiger Umzug, sonst hätte sie bestimmt irgendwas geschleppt, was ja eigentlich verboten gewesen wäre. Sie streichelte mit der Handfläche über die Arbeitsplatte der Küche.
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[FONT="]„Das ist echte Handarbeit, Tom. Ist das nicht wunderschön? Ich war heute Morgen schon einkaufen und habe den Kühlschrank neu eingerichtet. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie glücklich ich bin. Unsere alte Wohnung habe ich auch schon gekündigt. Der Vermieter war sehr überrascht, und meinte, ob ich denn keinen Nachmieter wisse. Fällt Dir jemand ein?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich wüsste niemanden.“ Da fiel mir was ein. "Sag mal, Lena, hast Du heute Nacht auch dieses Kratzen gehört?" Sie schüttelte den Kopf und lächelte. "Nein, ich habe geschlafen, wie ein Baby." Ich setzte mich zu Elias auf den Boden und spielte mit ihm. Lena frühstückte derweilen.
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[FONT="]"Ach, Schatz, wäre es nicht schön, wenn es ein Mädchen werden würde? Wir könnten es Julia nennen!" Ich hielt inne und konnte mich kaum mehr bewegen. Das alles war irgendwie wie ein schlechter Film, und ich steckte gerade in der miesesten Szene fest, die man sich nur hätte ausdenken können. Ich konnte weder vor, noch zurück, und dann kam auch noch der Moment, in dem Lena die Tür entdeckte. [/FONT]
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[FONT="]Es war an einem Sonntag Morgen. „Schau mal, Schatz, hast Du das schon gesehen? Diese Tür da hinter dem Sofa?“ Ich beachtete Lena nicht weiter und schüttelte den Kopf. Ich hörte, wie sie die Türklinke betätigte. „Warum zum Teufel ist diese Tür abgesperrt?“, schimpfte sie lautstark. Ich drehte mich dann doch um. Sie stampfte mit den Füßen auf den Boden. Die Tür, die sie nicht aufbrachte, war vermutlich der Zugang zum Keller, da sich die Tür unter der Treppe befand, und das ein typischer Ort für den Zugang zu einem Keller war.
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[FONT="]Ich stand auf und versuchte, ihr zu helfen, doch die Tür war abgesperrt. Ein großes, neuwertiges Vorhängeschloss verhinderte den Zugang.[/FONT]
[FONT="]„Wir brauchen doch eh keinen Keller, Lena. Es ist genug Platz da für alles.“ Sie hörte mir gar nicht zu. Sie starrte mit zusammengekniffenen Augen auf das Vorhängeschloss. „Das Schloss ist neu. Warum hat Karl-Heinz das zugemacht?" Ich lachte. "Das sieht ja fast schon danach aus, als würde er da drinnen Schätze im Wert von Millionen versteckt haben.“ Doch Lena sagte darauf nichts.
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[/FONT][FONT="]Dann wurde sie ungeduldig. „Geh, und hol den Schlüsselbund, Tom!“ Der Hausverwalter hatte mir einen umfangreichen Schlüsselbund ausgehändigt. Ich holte ihn, doch keiner der Schlüssel passte. Lena wurde zusehends nervöser. „Gib mal her!“, rief sie ungeduldig. Auch sie probierte die Schlüssel, einen nach dem anderen, doch auch bei ihr wollte keiner das Schloss aufsperren. „Ich will jetzt sofort da rein!“, fauchte sie.
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[FONT="]„Ich will nicht, dass in MEINEM Haus irgendwas abgesperrt ist! Hol irgendwas, damit wir das Ding da wegkriegen! Ich will wissen, was unter meiner Treppe ist!“ Ich konnte nicht fassen, dass sie so ausrastete. „Es ist nicht Deine Treppe, Lena. Und unter dieser Treppe hat Fischer vermutlich eine seiner Geliebten versteckt.“ Ich sagte das Ganze in einem scherzhaften Ton, doch Lena brachte das nur noch mehr auf die Palme. „Hör auf mit Deinen Geistergeschichten!“, schrie sie mich an. „Ich habe genug von Dir! Schreib Du Deine Bücher, und lass mir meine Ruhe!“ Sie polterte die Treppe hoch und kam den ganzen Tag nicht mehr herunter.[/FONT] -
Und jetzt noch zu den Kommis:
@ Chrissili: Ich hoffe, dass ich das Ganze auch spannend genug rüber bringen kann Und mal wieder bin ich ganz aufgeregt, was Ihr zu der Fortsetzung sagen werdet.
@ Shura: Ja, sie ziehen Dank Lenas Dickkopf in das Haus ein. Es wird sicher noch vieles passieren, auch werdet ihr erfahren, wer das Baby ist. Aber noch nicht so gleich, muss Euch doch ein wenig auf die Folter spannen
@ Shohana: Danke erst mal. Ich wollte nicht so ein Null-Acht-Fünfzehn-Haus bauen, sondern mal was Besonderes. Und Deine Wünsche werden in Erfüllung gehen. Klar ist Tom ein Oberwaschlappen, und Lena ist eine verzogene Göre, doch was wäre die Geschichte, wenn Tom sagen würde: OKay, wir verkaufen das Haus, dann leben sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende (vielleicht mit einem Kuckuckskind) und die Geschichte ist aus Nee nee, das machen wir nicht. Lieber geben wir uns mit Waschlappen ab, oder?
LG Eure Moni
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War spannend genug!
Was nur hinter der Tür ist? Dieses Baby? Das würde dann auch erklären warum er Nachts diese Geräusche gehört hat. Warum Lena gleich so wütend ist verstehe ich nicht, vielleicht erwartet sie etwas tolles hinter der Tür. Na ja mal sehen! Mach so spannend weiter!
LG Chrissili -
wow jetzt will ich aber auch wissen was dahinter ist..
obwohl man sich das ja schon fast denken kann.
oh man.. ich bin gespannt auf die fortsetzunglg cindy
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[FONT="]"Ach, Schatz, wäre es nicht schön, wenn es ein Mädchen werden würde? Wir könnten es Julia nennen!" Ich hielt inne und konnte mich kaum mehr bewegen. Das alles war irgendwie wie ein schlechter Film, und ich steckte gerade in der miesesten Szene fest, die man sich nur hätte ausdenken können. [/FONT]
[FONT="]„Ich will nicht, dass in MEINEM Haus irgendwas abgesperrt ist! [/FONT]Nun sind sie doch da eingezogen. Nun ja, ich hätte es wahrscheinlich auch getan. Lieber in einem eigenen Gruselhaus als in einer kleinen Mietwohnung.
Ok, Lena hat also einen Faible für alte Möbel. Nur in diesem ollen Bett hätte ich auch nicht geschlafen.
Das sie wegen der abgeschlossenen Tür so rumzickt kann ich verstehen.Ich mag auch keine verschlossenen Türen. Und da es ja auch IHR Haus ist, möchte sie natürlich wissen was sich da verbirgt. Ihr Gestampfe und Gezeter schieb ich einfach mal auf die Schwangerschaftshormone.:DAber mir kam da ein Gedanke! Weiss gar nicht ob ich ihn hier sagen soll?
Ach was ich versuch es mal. Könnte es sein das das neue Baby tatsächlich ein Mädchen namens Julia wird und es die gleiche Julia wird die sich da erhängt hat? Und Tom in Wirklichkeit der alte Fischer wird. Und einer der Namen ist dann ein Künstlername?Na, ich lass mich mal überraschen.
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[FONT="]Erst am Abend hörte ich, wie Lena in der Küche am Werkeln war. Ich ging nach unten. Lena saß am Tisch. Ich nahm ihr gegenüber Platz. „Meine Eltern kommen gleich. Ich habe vergessen, Dir davon zu erzählen. Ich mach schnell noch was zu Essen.“ Ich nickte, sagte aber nichts. „Es tut mir leid, dass ich heut so ausgeflippt bin, Schatz. Ich hoffe, Du kannst mir verzeihen.“
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[FONT="]Ich lächelte sie aufmunternd an. „Aber klar, Süße. Ich weiß doch, dass in letzter Zeit alles ein bisschen schwierig war. Aber jetzt wird alles gut. Wir haben uns, wir haben Elias und wir haben ein zu Hause.“ Sie lächelte. „Ja, ein prima zu Hause. Ich liebe dieses Haus so sehr, Tom.“
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[FONT="]Kurze Zeit später saßen wir am Tisch und aßen zusammen mit ihren Eltern. Auch deren Hund war mitgekommen. Doch ich konnte nicht lange sitzen bleiben, denn Elias kam angekrochen und wollte mit mir spielen.
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[FONT="]Ich ging mit ihm ins Spielzimmer und beschäftigte mich mit ihm. Währenddessen hörte ich Lena und ihre Eltern, wie sie sich unterhielten.
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[FONT="]„Dieses Haus… Lena, Du weißt vermutlich nicht, was hier passiert ist.“, sagte ihre Mutter. Verdammt, dachte ich, bitte erzähl ihr nichts Falsches. „Nein, Mutter, was ist denn passiert? Meinst Du das mit Karl-Heinz?“ Stille. „Hm, ja das meine ich auch, aber das andere, das, was vorher geschah.“ Wieder Schwei[/FONT][FONT="]gen.
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[FONT="]„Bitte, Mutter, erzähl Du mir nicht auch noch Gruselgeschichten. Es reicht mir schon, wenn mein Mann seine Fantasie walten lässt.“ Ich hörte, wie jemand den Stuhl verrückte. „Also, Lena, ich erfinde doch keine Gruselgeschichten, ich glaube, dazu bin ich etwas zu alt. Vor vielen Jahren, in den Achtzigern, starb hier ein junges Mädchen. Ich bin mir sicher, dass Du schon mal davon gehört hast. Jeder hier in der Gegend weiß davon!“ Lena jauchzte. „Also wirklich, Mutter, vergönnst Du uns dieses Haus nicht und denkst Dir das deshalb aus, oder ist es, weil Du mich mal wieder demütigen willst?“ Ein Streit bahnte sich an. Als ich wieder nach vorne kam, ging Lenas Mutter gerade zur Tür hinaus.
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[FONT="]Auch ihr Vater war verschwunden. Lena stand da und hatte Tränen in den Augen. „Tom, sag mir, dass das nicht wahr ist. Nein, es kann nicht wahr sein. Ich liebe dieses Haus, niemand kann mich von hier vertreiben, das ist alles, was ich mir je gewünscht habe. Ich will endlich glücklich werden. Keiner kann mich mehr aufhalten. Das hier ist mein zu Hause. Endlich fühle ich mich wohl.“ Wir verbrachten den Abend im Wohnzimmer, gehüllt in Schweigen. Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Irgendwann beschloss ich, ins Bett zu gehen. Lena kam mit hoch und wir saßen noch eine Weile bei ihm am Bett, bis er eingeschlafen war. Dann gingen auch wir zu Bett.[/FONT]
[FONT="]Wenn die Frau von „Oben“ sprach, dann erhellten sich die Augen des Kindes. Es dachte an die hellen Farben und an den fremden Geruch. Viele Male war es mittlerweile schon „Oben“ gewesen. Doch es durfte nur dann nach oben, wenn der böse Mann nicht da war. Irgendwann kam dann der Tag, an dem das Kind anfing, zu laufen. Es hatte lange gedauert, bis es das Laufen gelernt hatte, doch nun konnte es gut einen Fuß vor den anderen setzen. Die Frau sprach mit dem Kind. „Ach, Kleines, es tut mir so leid, dass ich Dich nicht öfter nach oben bringen kann. Ich würde Dir so gerne ein normales Leben bieten können. Der böse Mann hat unser beider Leben zerstört. Er darf nie erfahren, dass ich Dich mit nach Oben nehme. Er will Dich nicht sehen. Wenn er nur wüsste, was für ein hübsches Püppchen Du bist, dann würde er sich darum reißen, mit Dir den Rest seines Lebens zu verbringen. Doch vielleicht ist es besser so, wenn Du nichts mit ihm zu tun hast. Er ist böse, weißt Du… Ganz böse.“ Die Stimme der Frau klang wütend. So war sie nur, wenn sie von dem bösen Mann sprach. Und schon allein deshalb hatte das Kind Angst vor ihm – Todesangst.[/FONT] -
Juhu, mal wieder viele Kommis:
@ Chrissili: Das ist schön, wenn es spannend genug war. Was hinter der Tür ist? Nun ja, Ihr werdet überrascht sein!
@ Shura: Was denkst Du Dir denn, was dahinter ist? Hm bin ja mal gespannt, was Ihr dazu sagt, wenn ich das Rätsel um die Tür auflöse.
@ PeeWee: Nun, so ganz falsch liegst Du nicht mit Deiner blau unterlegten Vermutung Jedoch noch nicht 100 % richtig. Gruselhaus oder Mietwohnung, das ist auch für mich eine ganz klare Entscheidung, ich liebe Gruselhäuser!
Danke für all die lieben Kommis!
Und natürlich Danke an alle stillen Leser! -
Schade das wir nicht erfahren haben was hinter der Tür ist aber das kommt bestimmt noch.
Ich bin gespannt wer dieser Mann ist.
Noch eine Frage seit wann haben sie einen Hund?
Schön das du so fleißig schreibst!
LG Chrissili -
tolli
ich will wissen was hinter der tür ist!!!
sofort!!!
boa wie spannend -
hmm.. ich verrate meinbe vermutung lieber noch nicht *g
ist nur so ne idee
bin auf alle fälle schon sehr gespannt
wies weiter gehtlg cindy
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Hab deine Story jetzt gerade komplett gelesen und ich muss sagen, dass ich ziemlich begeistert bin. Du hast einen tollen Schreibstil, man kanns sehr gut lesen und die Bilder sind auch wunderschön. Die Story an sich ist ziemlich spannend. Ich will auch wissen, was hinter der Tür ist Und die Rückblicke am Ende sind auch gut geschrieben. Das Kind kann einem aber leid tun.
Na ja ich mag solche Geschichten... ach ja, die Einrichtung der Schriftsteller-Villa gefällt mir!
Bin gespannt auf die nächste Fortsetzung. -
Darf ich vorstellen, mein name ist lena. lena edenstein
manchmal kann ich so gut nachvollziehen, wie sie denkt, und es fühlt sich so an, als würdest du von mir schreiben! Ich weis das hört sich jetzt komisch an, aber ich kann gut verstehen, dass lena diese haus haben will, und ich würde so gruselgeshcichten auch am liebsten nicht hören wollen. schließlich will ich mich doch in dem haus wohl fühlen, und wenn ich dann in jedem zimmer denke (wie es tom schon macht), dass hier jemand gestorben sein könnte, dann würde ich mich auch nicht mehr wohl fühlen.
Alles in allem wieder mal eine tolle fortsetzung, die FS ist soooo toll, echt unglaublich wie du deine iddeen immer so schön umsetzen kannst! :applaus
weiter so,
deine sylvi!Edit: Die W´s sehen in dieser Schrift aus wie kleine Herzchen!
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Diesmal warst du so schnell,dass ich erst nach 2 Fortsetzungen dazu komm,meinen Kommi abzugeben.Die Einrichtung des Hauses hat mich wiederma lbegeistert,die Küche ist eine Wucht.Aber diese Lena ist einfach diel etzte,was für eine hysterische, verzogene ,ichbezogene Tusse.Um Elias kümmert sie sich irgendwie gar nicht.Und sich so aufzuführen wegen der verschlossenen Tür.Sicher ich möchte auch wissen,was dahinter ist,aber man kann doch dass Schloss einfach aufbrechen und dann nachsehen ohne solches Trara.Und typisch,dass sie ihre Mutter auch nichts erzählen lässt,einfach die Ohren zu und nichts hören,was den lieben Herrn Fischer in ein schlechtes Licht rücken könnte.Und der Nachspann,da geht es bei dem kleinen Kind bestimmt um seine Tochter Julia,die nicht nach oben darf,was war er nur für ein böser Mensch,der seine Wut oder was auch immer an einem kleinen Kind auslässt ,indem er es nicht oben leben wohnen lässt .Was da wohl vorgefallen ist?
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[FONT="]Nun, da so viele Kommis da sind und sogar ein neuer Leser, muss ich ja fast die neue Fortsetzung online stellen! Ich will Euch ja schließlich nicht so lange auf die Folter spannen! Viel Spaß!
Am nächsten Tag wurde ich vom Klingeln des Weckers wach. Auch heute Nacht hatte ich das Kratzen gehört. Dann fiel mir etwas ein, was ich heute erledigen wollte: Ich wollte Lena mit einem schönen Frühstück überraschen. Ich stand leise auf und zog mich an, achtete dabei immer darauf, dass Lena nicht wach wurde. Und schließlich schaffte ich es, unbemerkt aus dem Zimmer zu verschwinden. Ich machte mich auf dem Weg zum Bäcker am Ende der Straße.
Der Laden war gerammelt voll. Ich betrat den Raum und sofort wurde getuschelt. Ich grüßte, und alle sahen mich an, alle, außer einem jungen Mädchen, welches mit einem Notizblock vor der Auslage stand. Vermutlich eine Auszubildende. Während ich da stand und mir das Angebot in der Auslage ansah, hörte ich: „Ja, das ist er, ich weiß es genau, ich sehe ihn immer im Garten herumwerkeln!“
Schließlich bestellte ich bei der sehr freundlich wirkenden Bedienung. Alle horchten mir zu, plötzlich war es ganz leise. Sehr unangenehm. Das Mädchen mit dem Notizblock zählte leise vor sich hin. Sogar das konnte man hören. Dann bezahlte ich und verabschiedete mich. Als ich aus dem Laden hinaus ging, konnte ich wieder diese Stimmen hören. „Es heißt, er hat Fischer umgebracht.“ Eine andere Frau schrie regelrecht: „Also, Maria, sag bloß, dass dieser Fischer nicht gut weiter ist! Er war ein Tyrann!“
Ich ging des Weges entlang, als mir plötzlich jemand hinterher rief: „Warten Sie, Herr…“ Ich drehte mich um, und da stand das junge Mädchen. „Ich weiß Ihren Namen nicht mehr, tut mir leid.“ Ich lächelte. „Edenstein. Thomas Edenstein.“ Sie nickte und erwiderte mein Lächeln. „Ach ja, stimmt, wie konnte ich´s vergessen. Schließlich reden ja alle über Sie und Ihre schöne Frau.“
Sie stand da und sah mich ganz lange an. Ich hätte schon fast erwartet, sie würde mir gleich ein Kompliment machen, doch sie sagte: „Es tut mir leid, dass die da Drinnen alle solche Ratschmäuler sind. Ich nehme an, Sie wissen, warum getuschelt wird. Jeder spekuliert über den Tod von diesem alten Mann. Wissen Sie, ich bin keine von denen, ich bin nur Auszubildende in einem sogenannten „Treffpunkt“ dieser Klatschbasen.
Und dadurch höre ich, was gesagt wird, und schnappe die eine oder andere Geschichte auf. Meine Chefin ist auch schon genervt davon, dass die alle so schlecht von Ihnen reden. Wir würden Sie gerne mal kennen lernen. Schließlich sind Sie neu in unserer Gemeinde, und wir wollen ja auch nicht unfreundlich sein. Haben Sie nicht Lust, mal zu uns zum Essen zu kommen?“Das war ein wirklich überraschendes Angebot. „Meine Mutter ist eine begnadete Köchin, ich sage ihr einfach, was sie machen soll, und sie macht es. Sie kann wirklich alles kochen. Also, haben Sie Lust? Selbstverständlich mit Ihrer Frau und wenn es keine Umstände macht, auch mit dem Kleinen.“ Ich musste lächeln. Diese Leute wussten schon so viel von uns, da wunderte es mich, dass sie nicht schon längst ein Buch über uns geschrieben hatten. „Ich würde mich wirklich freuen, mal bei Euch vorbei zu schauen. Ich muss allerdings erst mit meiner Frau reden. Wie kann ich Dich erreichen?“
[/FONT] [FONT="]Sie lächelte verschmitzt. „Nun, Sie wissen ja, wo ich arbeite. Wenn Sie sich entschieden haben, schauen Sie doch einfach beim Bäcker vorbei!“ Und so verabschiedeten wir uns und ich ging nach Hause.[/FONT] [FONT="]Manchmal kam eine gewisse Feuchtigkeit aus den Augen der Frau. Das Kind wusste nicht, dass das Tränen waren. Das war in letzter Zeit ziemlich oft passiert. „Wenn er Dich nur einmal anrühren würde, dann würde ich ihn umbringen!“ Die Frau schrie plötzlich. Das Kind erschrak und zuckte zusammen. Als die Frau merkte, dass sie dem Kind Angst eingejagt hatte, zog sie es sanft in ihre Arme. „Ich werde niemals zulassen, dass er Dir was antut. Niemals. Hab keine Angst. Ich bin bei Dir.“ Das Kind verstand nicht, was die Frau sagte, aber die letzten Worte hörten sich angenehm an. Es genoss die Streicheleinheiten, die es bekam, und war irgendwann eingeschlafen. Als es wieder aufwachte, lag es auf seiner Decke. Die wärmende Nähe der Frau war fort, es fror, obwohl eine Decke auf seinem Schoß lag. Ein leises Wimmern entwich seinen Lippen. Es wollte wieder zu der Frau. Zum ersten Mal spürte es etwas, was vorher noch nie dagewesen war... [/FONT]