Silent Hill: The whole story


  • (Anfang dieses Teils siehe Seite vorher)

    Ich flüchtete in einen kleinen Raum und schlug die Tür hinter mir zu. Gaspard war nicht da. Ich wollte ihm helfen, doch das metallene Scharben kam näher. Ich hörte Schreie. Er starb... und ich konnte nichts dagegen tun. Ich war wehrlos und schwach. Tränen rannen mir an den Wangen herunter.

    „Es ist der Henker. Jetzt mach schon. Ich komme nach.“


    Gaspard hatte gewusst, dass dieses Ding hier sein würde. Er hatte sich geopfert... plötzlich öffnete sich eine Tür im hinteren Teil des Raumes. „Gaspard!“



    Es war nicht Gaspard. „L-Lisa!“ ich wischte schnell die Tränen von meinen Wangen. Irgendwie waren meine Träume mit der wirklichen Welt verbunden. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Alles war meine Schuld... als Lisa näher kam, sah ich, dass sie ebenfalls nicht glücklich war.
    „Lisa – was ist los?“



    „Ich weiß es jetzt... warum ich noch am Leben bin obwohl alle anderen tot sind. Ich bin nicht die Einzige, die immernoch herumläuft. Ich bin... das Gleiche wie sie. Ich habe es nur nicht gesehen.“
    Ich starrte sie verwirrt an. „Lisa?“
    Sie fing an sich zu verändern.



    Blut überströmte ihr Gesicht, durchtränkte ihre Kleidung...
    „Bleib bei mir, Sarah, bitte. Ich habe solche Angst... hilf mir... Rette mich vor ihnen...“ Schluchzend, mit ausgebreiteten Armen kam sie auf mich zu. Sie war wirklich eine von ihnen. Sie war eine von diesen unheimlichen Krankenschwestern, die hier herumliefen.


    - Fortsetzung folgt

    [SIZE="1"][COLOR="black"][CENTER]Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich -- aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen --
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    2 Mal editiert, zuletzt von Sid Malone ()

  • Sorry für den Doppelpost.
    Funpic hat die kompletten Daten auf meinem Server gelöscht.. ohne Vorwarnung. Tut mir leid, die Bilder werde ich neu hochladen müssen bei einem anderen Anbieter. Kann jedoch etwas dauern, muss erstmal alles wieder finden... finde ich sehr dreist von denen, aber egal.


    Edit: Bilder des neuen Posts sind jetzt wieder sichtbar, die alten muss ich nach und nach ändern. Das kann was werden...

    [SIZE="1"][COLOR="black"][CENTER]Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich -- aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen --
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    Einmal editiert, zuletzt von Sid Malone ()

  • DieFortsetzung ist totals pannend,aber sehr unheimlich,hoffentlich ist Gapard nicht wirklich tot und Lisa ist jetzt auch eine von diesen Krankenschwestern,ich würde nur noch flüchten.Bilder sehe ich leider noch keine.

  • Uiuiui! Lisa bverwandelt sich jetzt aus und Gaspard ist wohl tot. Oder nicht?
    Mir kam nur komisch vor, dass man den Eindruck hatte, das Sarah das Pyramidenvieh noch nie gesehen hätte. Aber sie war ihm doch schon 2x begegnet? Dennoch hat Gaspard sie beschützt oder es zumindest versucht.
    Jetzt sollte Sarah sich vor Lisa noch in Acht nehmen. Mit ihr verliert sie leider noch jemanden, auf den sie bauen konnte. Jetzt ist Sarah wieder alleine. :(
    Ob Lisa sie gleich angreift??????

  • So, alle Probleme sind eigentlich beseitigt und ich kann die Story fortsetzen. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Aber hab die Story nicht vergessen...



    „Sarah, bitte hilf mir! Rette mich!“ Lisa schlug schluchzend gegen die Tür und rief nach mir. Es tat mir sehr weh, sie so im Stich zu lassen. Aber sie war nicht mehr Lisa. Jetzt war sie eine von diesen untoten Krankenschwestern, die mich umbringen wollten. Ich schluckte. „Lisa, vergib mir...“, flüsterte ich. Das Klopfen erstarb.
    Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass die Tür auch wirklich zu war, musste ich einen anderen Ausgang finden. Wenige Schritte später blendete mich helles Licht... die Umgebung veränderte sich.



    Wo vorher noch schwarze, schimmlige Wände gewesen waren, war jetzt alles weiß gefliest. Ich seufzte. Gaspard, Lisa ... ich hatte niemanden mehr, der mir helfen konnte. Ich war vollkommen auf mich allein gestellt.
    Langsam aber sicher sah ich keinen Sinn mehr in alldem. Vielleicht war es einfach besser, wenn ich auch sterben würde. Die Krankenschwestern wären sicherlich erfreut und würden nichts lieber tun, als mir die Kehle mit ihren scharfen Skalpellen aufzuschneiden. Ich schüttelte den Kopf. Nein, das war nicht der richtige Weg.



    Plötzlich erschien vor mit ein bläuliches Licht, in dem jemand stand. „Hallo? W-wer ist da?“ Ich machte einen Schritt vorwärts. Nein, nicht schon wieder jemand, der mir das Leben schwer machen wollte...
    „Sarah“, sagte die Stimme eines jungen Mädchens.




    „Alessa!“, rief ich erleichtert. „Du bist es. Redest du jetzt endlich mit mir? Was ist hier eigentlich los?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Du musst in die Kirche. In den Untergrund... ich kann nicht bleiben. Vertraue niemandem.“
    „Vertraue niemandem?! Was soll das denn jetzt heißen? WARTE!“
    Doch Alessa war schon wieder verschwunden.



    Sollte ich nun auf das Mädchen hören und erneut zur Kirche gehen? Wahrscheinlich war diese Dahlia auch dort. Doch sie hatte mich ins Krankenhaus geschickt. „Warum schicken mich eigentlich alle hin und her!?“, sagte ich in die Stille hinein. Mir blieb wohl nichts anderes übrig. Ich warf noch einen letzten, traurigen Blick zurück auf das verlassene Krankenhaus und ging dann auf das Tor, das zur Straße führte, zu. Gaspard würde ich niemals wieder sehen.



    Nach kurzer Zeit war ich bei der Kirche angekommen. Niemand schien hier zu sein, doch ich beschloss, vorsichtig zu sein. Die Kirche war groß, wo sollte ich also zu suchen anfangen? Im Untergrund, hatte Alessa gesagt. Doch was sollte das denn heißen? Ein Keller vielleicht?



    Hier sah es aus wie schon vorher auch. Eigentlich war nichts auffälliges zu sehen. Ich ging das Podium des Altars langsam hinauf. Dort befand sich ein recht modernes Rednerpult. Sehr seltsam für so eine alte Kirche.



    Ich rüttelte ein wenig am Mikrofon herum. Es machte keinen Ton. Wahrscheinlich war es ausgestellt. Wahrscheinlich war es nicht einmal angeschlossen. Wahrscheinlich war das ohnehin nicht von Wichtigkeit. Doch plötzlich knackte es – hatte ich das Ding jetzt kaputt gemacht? Der Altar bewegte sich, ich fiel vor Schreck fast hinunter und musste mich am hölzernen Geländer festhalten. Der Altar kam nach einigen Sekunden wieder zum Stehen. Er hatte sich um einige Meter nach links verschoben – und einen Durchgang nach unten freigemacht....

    [SIZE="1"][COLOR="black"][CENTER]Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich -- aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen --
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  • Juhu, es geht weiter. Obwohl ich vorher gar nicht die Zeit gehabt hätte zu lesen. Ist also praktisch ein perfektes Timing! :D


    Sarah ist nun also in der Kirche. Ich habe so das Gefühl, dass es langsam dem Ende zugeht?? :suse
    Dabei könnte ich hier ewig weiter lesen. *seufz*


    Mach schnell weiter.


    LG Rivendell

  • Es tut mir schrecklich leid, dass es hier so lange nicht weiterging. Aber irgendwie bin ich ziemlich aus der Story raus gewesen und hatte keine richtigen Ideen mehr. Die Motivation hat wohl auch gefehlt... aber ich möchte die Story nun nicht unbeendet hier stehen lassen, deshalb habe ich mich dran gesetzt um wenigstens eine Art Ende zu schreiben. Ausschlaggebend dafür war eine PN mit der Frage, ob ich Silent Hill denn noch weiter mache ...
    Ich hoffe, es gibt dann noch ein paar Leser die sich vielleicht darüber freuen werden :) Tut mir wirklich leid, dass ihr solange warten musstet.


    Jetzt geht es los mit dem finalen Teil von Silent Hill.



    Nach einigen rutschigen vermoderten Stufen befand ich mich in einem riesigen Kellergewölbe mit steinernden Säulen. Am nördlichen Ende des Kellers lag so etwas wie ein Gegenstück zum Altar der Kirche oberhalb, das aussah als sei es aus einem Horrorfilm entsprungen. Aber was rede ich da, diese ganze Stadt war der blanke Horror. Jetzt, wo ich so weit gekommen war würde mich nichts mehr aufhalten können. Trotz dem schwachen Licht konnte ich die Umgebung noch gut erkennen und ging langsam auf diesen von Kerzenständern umsäumten Platz zu. Doch ich war nicht allein...



    „Du schlaues kleines Ding“, sagte Dahlia und kicherte krächzend. „Du hast den Weg also schließlich doch noch hierher gefunden. Ich hatte schon befürchtet, dass ich mir die Hände schmutzig machen muss. Aber nun hast du doch noch ganz allein her gefunden!“ Sie starrte mich mit ihren wirren, schrecklichen Augen an. Ihre Augen huschten wild umher und verweilten nie an einer Stelle.
    „Was ist das hier?“ Dahlia hatte nichts gutes im Sinn, das stand fest. Doch ich würde mir meine Angst nicht anmerken lassen. Ich hatte diese alte Frau schon von Anfang an unheimlich gefunden. „Wo ist mein Vater? Sagen Sie es mir! Ich weiß, dass Sie mehr wissen als Sie zugeben wollen.“
    Dahlia schnaubte. „Du dummes kleines Ding. Du dumme kleine Göre!“ Sie fuchtelte wild mit den Armen umher. „HAST DU DENN GAR NICHTS VERSTANDEN? Dein Vater war nicht so dumm wie du.“
    Sie lachte wieder. „Dein Vater ist tot. Vor genau 9 Jahren ist er genau wie du hier gewesen... hat herumgeschnüffelt, wollte das Kind des Teufels retten! Doch wir haben ihn uns vom Hals geschafft... aber wir wussten nicht, dass er so stark mit IHR verbunden war.“


    „Mit IHR? Reden Sie von Alessa?“
    „Natürlich, du dummes Ding. Alessa hat mit seiner Hilfe einen Schutzzauber auf sich gewirkt. Wir konnten ihr nichts mehr tun... ihre Seele war zwar in der Stadt gefangen, doch sie war nutzlos mit diesem Zauber! Doch jetzt ist es endlich soweit... wir können es endlich zuende bringen!“ Sie starrte mich mit gierigen, wahnsinnigen Augen an. „Um den Schutzzauber zu brechen, benötigen wir das Blut eines Blutsverwandten ... und dieser steht direkt hier vor mir.“



    „WAHAHAHAHA! Der Zauber wird aufgehoben und das Ritual vollzogen! Ich werde den mächtigsten aller Götter beschwören und die Welt verändern!“ Sie machte eine blitzschnelle Handbewegung und ich spürte einen stechenden Schmerz an meiner Hand. Warmes Blut rann aus einer kleinen Wunde.
    „Sie sind einfach irre!“



    Sie schrie und plötzlich entfachte ein Feuer um den Platz herum.
    „Exaudi nos, Satana!
    Surge ex abysso!
    Sume animas nostras
    et nos ministros tuos fac.
    O princeps tenebrorum
    relinque abyssum.
    orbem mundi regna.
    Oves servos fac
    et eorum copora vora.
    Surge ex flammis.
    Appare.“
    Die Flammen wurden immer höher. Doch jetzt fing Dahlia anzuschreien...



    Dahlia verbrannte qualvoll bei lebendigem Leibe. Genau so, wie sie es ihrer eigenen Tochter Alessa angetan hatte. Meine Augen brannten von all dem Rauch, ich konnte kaum noch etwas sehen, mein Atem wurde schwer. Ich hustete und bekam keine Luft mehr ... langsam, ganz langsam verschwamm alles vor meinen Augen ...



    Gähnende Leere war überall. Das musste einfach der Tod sein. Doch langsam spürte ich wieder etwas um mich herum. Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch ich konnte nicht. Irgendetwas blendete sehr stark. „Lass die Augen geschlossen“,s agte eine sanfte vertraute Stimme.



    „Es wird alles wieder gut. Niemand kann dir mehr etwas antun. Du bist jetzt in Sicherheit.“
    Sarah, meine geliebte Tochter,
    wenn du das liest, wird das das letzte sein, das du von mir hörst.
    Ich werde nicht mehr in der Lage sein, mit dir zu reden. Denn dann ist alles zuende.
    Ich war hier in Silent Hill um Antworten zu finden. Vielleicht habe ich sogar welche gefunden, doch keine, die mich dir und deiner Mutter wieder näher bringen. Wir sind auf ewig getrennt. Doch verstehe bitte meine Entscheidung. Ich kann jetzt nicht mehr umkehren. Doch du sollst wissen, dass ich dich liebe. Das wird sich niemals ändern, auch nicht nach meinem Tod.


    Nathan


    In your mind's eye lives a memory
    Hard to find, blinded by sorrow
    And her cold voice sings a melody
    Hear her sing, hell frozen rain falls down


    She can't hear your voice.
    She can't hear you call
    You have burned your choice
    If you're here, can you prove you're really here?


    There is a moment in time
    When all the cards that you've played divide
    You feel the temperature dive
    And all your demons inside come crashing through


    In your mind's eye lives a memory
    Hard to find, blinded by sorrow
    And a strange voice sings a melody
    Hear it sing, hell frozen rain falls down


    Everything is wrong
    This is not my home, is it?
    Do I know your face?
    Does my mind wish to forget?


    A toast to lonely souls
    Who never could take control of life
    And all the missing we love
    I hope the darkness they find will give them light


    In your mind's eye lives a memory
    Hard to find, blinded by pain
    And a cold voice sings a melody
    Hear it sing, hell frozen rain


    Our safe hearts feeling dangerous
    Missing truth frozen in lies
    Is your family just a memory?
    Once again, hell frozen rain falls down


    Of all these pieces of broken dreams
    This one that scares and confuses me
    If all these things that you say are true
    You should be someone I always knew


    In your mind's eye lives a memory
    Hard to find, blinded by pain
    And your father sings a melody
    Hear him sing, hell frozen rain


    Our safe hearts feeling dangerous
    Missing truth frozen in lies
    Are your loved ones just a memory?
    Burning pain, hell frozen rain falls down
    Down...


    Life is cold here. Empty hallowed ground
    In my head blood-colored rain falls down


    Mary Elizabeth McGlynn - Hell Frozen Rain (Silent Hill: Shattered Memories Soundtrack)

    [SIZE="1"][COLOR="black"][CENTER]Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich -- aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen --
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    Einmal editiert, zuletzt von Sid Malone ()

  • Ist es etwa schon zuende?
    wenn ja , ist eh nicht gruselig......SONDERN PURER HORROR!
    ich hab mich in meinem zimmer umgesehen an stellen wo leider keine bilder zu sehen waren!
    Dahila hat wenn ich das sagen darf einen knall!
    und ist Alessa jetzt wirklich böse?
    irgendwie moch ich alessa XD.
    blablablublublablubla....... ich rede wieder zu viel stimmts? XD

    [SIZE=4]Ich bin nicht wie die anderen,Ich bin noch viel schlimmer!
    Du lachst über mich weil ich anders bin? Ich Lache über dich weil ihr alle gleich seiht!
    Ich bin hinter einer Maske.
    Eine Maske die niemand sieht.
    Eine Maske die man nicht einfach abnehmen kann.
    Eine Maske die immer siegt.
    Eine Maske die man Liebe nennt.

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