Hallo Liebe Mitsimser...
Ich möchte es heute wagen meine kleine Fotostory on zu stellen.
Dazu möchte ich vorerst nichts verraten, nur, dass es (wie der Titel schon sagt) eine Liebesgeschichte ist.
Also viel Spaß beim Lesen und über Kommentare würde ich mich sehr freuen.
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Kapitel 1
Jetzt las ich mir die Aufgabestellung schon zum xten Mal durch und ich hatte immer noch nicht richtig verstanden was ich eigentlich machen sollte. Warum bekamen wir auch noch Hausaufgaben am vorletzten Schultag auf?
Ich hörte ein Auto die Auffahrt hinauf fahren.
Die Tür ging auf.
„Josi? Josi? Bist du da?“ Meine Schwester sah sich suchend um und entdeckte mich an einem der beiden Küchentische.
„Ah da bist du ja.“ „Ich will gleich wieder weg, ich gehe nur schnell nach oben mich frisch machen.“
Meine Schwester kam näher und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
„Ich bin gleich wieder da. Macht es euch doch gemütlich.“ sagte sie zu ihren Freunden, die gerade zur Tür hereinspazierten.
Ich sah nach oben und wollte gerade Hallo sagen, als ich Martin sah. Er gehört zur Clique meiner Schwester. Er war mein heimlicher Schwarm… Seit dem Augenblick als ich ihn das erste Mal vor 14 Tagen sah, war es um mich geschehen. Ich bin zwar erst 15 (aber fast 16!) und er ist 21. Aber spielt das Alter in der Liebe eine Rolle?
Ich hatte nur noch Augen für ihn und starrte ihn an. Meine Hausaufgaben waren vergessen. Zu allem Übel kam er auch noch auf mich zu und setzte sich zu mir.
Ich hörte wie er etwas zu mir sagte, aber ich war immer noch in meiner Starrattacke gefangen. Ich überlegte, ob sein kleines süßes Bärtchen wohl beim Küssen pieksen würde.
„Hey, kleine Maus alles ok?“
„Äh ja. Ja na klar. Entschuldige was hattest du gesagt?“ Ich fuhr mir kurz mit meiner Hand über den Mund, um zu schauen ob mir nicht vielleicht der Sabber aus dem Mund lief…
„Ich hab dich gefragt, ob ich Dir vielleicht helfen kann?“ fragte Martin mit seiner honigsüßen Stimme.
„Ähm ja. Kannst du dir die Aufgabe mal anschauen? Die verstehe ich irgendwie nicht.“
Kaum hatte ich den Satz zu Ende gesprochen, stand er auch schon auf, stellte sich dicht hinter mich und beugte sich tief zu mir runter, um sich die Aufgabe besser durch zu lesen. Ich hielt den Atem an. Mein Herz pochte so laut, dass ich schon dachte er könnte es hören. Ich sog seinen Duft in mich auf und mich überkam ein kleiner Seufzer.
„Aha, ich kann dich gut verstehen. Damit hatte ich auch immer meine Probleme.“ Er richtet sich wieder auf.
„Pass auf, ich erkläre es dir.“
Im Nu hatte ich die Aufgabe verstanden und schrieb die Lösung in mein Heft.
„Hey Leute ich bin fertig.“
Meine Schwester kam gerade die Treppe runter und nahm mich kurz zur Seite.
„Haben Mum und Dad sich schon gemeldet?“ fragte Meike.
„Achso ja. Wir hatten vorhin kurz telefoniert. Sie sind gut angekommen und ich soll dir schöne Grüße ausrichten.“
Unsere Eltern waren oft auf Geschäftsreise. Dann wohnte ich bei Meike. Es war toll bei ihr. Sie hatte extra für mich ein Zimmer im Dachgeschoss nach meinen Wünschen eingerichtet. Sie hatte ein super Gefühl für Mode. Kein Wunder, dass sie Model geworden ist.
„Ok, dann werden wir jetzt los. Wir gehen ins Casa. Also warte nicht auf mich. Bestell dir sonst eine Pizza wenn du magst und mach es dir gemütlich. Hausaufgaben fertig?“
„Ja, Martin hat mir geholfen. Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich komme zurecht. Na dann wünsche ich euch viel Spaß. Ach übrigens, du siehst toll aus.“
Meike drückte mich und ging dann schon in Richtung Auto.
Martin drehte sich noch mal zum mir um.
„Danke, dass du mir bei den Hausaufgaben geholfen hast.“ sagte ich schüchtern.
„Ach kein Thema, kleine Maus.“
„Martin komm jetzt endlich und lass die Kleine ins Bett gehen. Du hast dich schon genug um sie gekümmert. Jetzt will ich dich wieder für mich haben.“
Ich war wie vom Donner gerührt und stand einfach nur da. Was hatte diese aufgetakelte Tussi gerade gesagt? Kleine ins Bett gehen und wieder für mich haben? Ich war fassungslos. Hatte er etwas mit dieser Schnepfe? Ich bemerkte wie mir Tränen in die Augen schossen und sah nur noch verschwommen das Auto vorbei fahren.
Fortsetzung folgt bald...
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Noch vielen lieben Dank an Maiga fürs Betalesen!!!