Langer Weg (Drama) [beendet]


  • Als sie in der Stadt ankommt ist sie zunächst etwas ratlos. Sie kann kein Arbeitsamt entdecken. Eine Frau sitz vor ihr auf einer Bank, Pat beschließt sie zu fragen.
    Pat: Äm... entschuldigen sie... wo ist denn hier das Arbeitsamt?


    Die frau schaut auf, kaut provozierend auf einem Kaugummi, macht eine Blase und sagt: Direkt neben ihnen, das Schild hammse demoliert, seit dem findet hier keener mehr den Weg.
    Pat: Oh...



    Die Frau seht auf und sagt: Aber wer sucht der findet auch... also bidde schön wenn sie ne Arbeit wollen, dann gehn sie da rein... die geben ihnen doch keine...


    Pat ist irritiert.
    Pat: Naja gut, danke. Bis dann.



    5 Minuten später sitzt sie auf einem Sofa im Wartezimmer des Arbeitsamtes. Sie hat wenig hoffnung auf einen Job. Aber wenn dann auch nur heute. Morgen würde die halbe Welt wissen wo sie herkam, dank Maria, die sich in "After eight" über Abstammung auslassen würde.



    Pat holt sich eine Tasse Kaffee von einem Versorgungswagen der am Ende des Flures steht. Wer weiss wann sie wieder Kaffee bekommen würde.



    Frau Meier: Patrizia Wagner? Sie sind an der Reihe, wollen wir doch mals sehn ob wir etwas für sie finden.



    Frau Meier: Haben sie irgendwelche Erfahrungen was tippen und Computer angeht?
    Pat: Ich habe in der 10. Klasse mal so einen Kurs mitgemacht... aber sonst weiss ich nicht viel über solche Sachen...
    Frau Meier: Mhh... mal sehn.



    Sie tippt etwas in ihren Computer ein.

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


    [SIZE=4]Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt![/SIZE] :yeah


  • Dann schüttelt sie den Kopf, steht auf und sagt: Nein, es tut mir Leid. Im moment sind keine Jobs angeboten die sie mit ihrem Niveau absolvieren könnten. Bitte melden sie sich regelmäßig weider, es ist selten gleich am ersten Tag eine Arbeit zu finden!
    Pat: Vielen Dank trotzde.


    Pat ist sehr enttäuscht. Wie wird das nur enden?



    Als Pat aus dem Gebäude raus kommt, weiss sie nicht wohin sie gehen soll. Da hört sie eine bekannte Stimme.
    Frau: Na Schätzchen, haben sie dich auch abgelehnt?


    Es ist die Frau, von vorhin, die ihr den Weg zum Arbeitsamt gezeigt hatte.



    Pat: Ja... das haben sie.
    Frau: Ich heisse Nina... und ich habe einen echt tollen Job... hab fast nur mit Männern zu tun die Krawatten tragen und Geld in der Hosentasche haben.
    Pat: Oh... Ich heisse Pat...


    Pat kann sich nur zu gut vorstellen aus welchem Millieu Nina kommt, sie wollte auf keinen Fall mit ihr tauschen.


    Nina: Komm ich stell dich meinen Freunden vor, du stehst hier ja doch nur verloren rum.



    "Wo sie Recht hat, hat sie Recht" Denkt Pat und läuft hinter Nina her. Der Weg führt durch eine kurze Allee, dann in eine Seitengasse.



    Dort angekommen sitzen zwei Obdachlose auf dem Boden. Die Frau, die Lissy heisst ist ein Punk, der Mann, Willi, ein Witwer, der sich wegen Geldnöten hier rumtreibt.



    Willi: Hi Nina, na wen haste uns denn da mitgebracht?
    Nina: Das ist Pat, sie sah so aus als würde sie jemanden wie uns suchen, hab sie vorm Arbeitsamt aufgelesen.
    Willi: Wo sonst... naja... hi Pat, fühl dich hier wie zu Hause.


    Willi lacht.
    Willi: Oh, Leute, mein Magen knurrt, ein Stück Pizza wäre jetzt das was ich brauche, warum verdammt noch mal muss man immer zu Hunger haben?



    Nina wird von einem feinen Herrn abgeholt, "Ein Freier" denkt sich Pat, dann setzt sie sich zu Lissy und Willi auf den Boden.

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


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  • Pat: Seid ihr Frauen hier in der Ecke... ich meine seid ihr alle sowas wie Nina?
    Lissy: Was?... oh nein, ich bin doch keine Nutte! Ich bin hier weil ich kein Geld hab... das hier ist das beste was mir in meinem Leben bisher passiert ist.


    Pat ist schockiert. Lissy ist noch schlechter dran als sie. Pat erzählt ihnen nun ihre Geschichte. Die beiden sind wenig erstaunt. Bloß fasziniert weil Pat schon mal im Fersehn war.



    Später am Abend sitzen die drei am Feuer und braten alles was ihnen an Essbarem in die Quere kommt.



    Ein weiterer Punk kommt hinzu. Er nennt sich Tek und gehört scheinbar zur Klique dazu. Erst als es zwei Uhr nachts schlägt, wird Pat klar, dass sie diese Nacht wohl draussen schlafen muss.



    Am nächsten Morgen wcht Pat auf, als Lissy gerade wieder Feuer macht. Willi und Tek schlafen noch neben dem Feuer.



    Fünf Minuten später kommen Nina und ihre Freundin Leila, von der gestern Abend schon die Rede war, von ihrer "Arbeit" zurück.



    Pat unterhält sich kurz mit Leila als plötzlich ein kleines Mädchen aghobst kommt und Leila herzlich umarmt.
    Bernice: Hallo Mummy!
    Leila: Hallo mein kleiner Schatz!


    Das Mädchen hustet. Das Leila eine Tochter hat, hat Pat sich nicht gedacht.

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  • Aber es ist ein ganz süßes Mädchen. Bernice dreht sich um und plappert munter drauf los. Dabei schaut sie Pat unentwegt ins Gesicht und ihre Zöpfe wippen wenn sie ihren Kopf bewegt.



    Und so vergeht die Zeit. Drei Monate sind vergangen. Es ist Winter. Pat war in der ganzen Stadt bekannt, allerdings nicht umbedingt positiv. Nur ihre Klique stand zu ihr, ihr war es mehr oder weniger egal wo sie herkam, im Grunde genommen waren sie alle gleich.
    Sie hielten sich nun oft im Vorraum des Arbeitsamtes auf.



    Dort bekamen sie auch einmal am Tag ein warmes Essen. Für Bernice war das eine schwere Zeit. Sie litt an einer Krankheit, keiner wusste recht was es war, aber sie hatte sie schon länger, in letzter Zeit war es schlimmer geworden und sie hatte oft starke Hustenanfälle. Meist war es Pat die sich um sie kümmerte, Leila musste ja arbeiten. Pat mochte das kleine Mädchen sehr.



    Pat ging regelmäßig zu Frau Meier ins Arbeitsamt, aber es war aussichtslos, das wusste sie, sie wollte sich aber nicht damit abfinden.



    Eines Tages als Frau Meier wieder vor sich hinmurmelnd am PC saß sagte Pat: Ach lassen sie mal, ich gehe schon, wir finden doch nichts.



    In dem Moment als Pat die Tür zu machte sprang Frau Meier auf! Sie rief Pat zurück.
    Frau Meier: Gehen sie in den Nebenraum und schalten sie den Fernseher ein... und bringen sie ein paar von ihren Freunden mit, schnell!

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  • Wenig später saß Pat mit Nina, Willi, Lissy und Frau Meier im Nebenzimmer, Der Fernseher läuft.
    Nina: Na toll, das ist der Wetterbericht... wirklich sehr spannend!
    Frau Meier: Schalte ein Programm höher, Pat!


    Pat schaltet und schaut... stille im Raum, alle starren gebannt auf den Bildschirm.



    Die Blicke der Fünf weiten sich, Pat springt auf und Lissy rennt auf sie zu und nimmt sie in den Arm, ein lauter Freundenschrei hallt durch das ganze Gebäude!




    [GLOWRED]Was ist passiert und warum ist Pat so glücklich?[/GLOWRED]


    Das erfahrt ihr Bald, bis dahin freue ich mich über jeden Kommentar den ihr schreibt!:)

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  • Danke für eure Kommentare, es geht weiter:



    Im Fernseher läuft eine Show. Es ist eine Nachrichtensendung. Eine Frau meldet die News, dann kommt der Bericht, der Pat beinahe vor Freude in Ohmacht fallen lassen hat.
    Nachrichtensprecherin: Und nun kommen wir zu den neuesten, für viele erfreulichen, News, direkt aus dem Regierungs- und Justizpräsidium Simscitys.
    Wie soeben gemeldet, hat das bisher unanerkannte Volk der Columsimser, seine Zulassung bekommen, das bedeutet Freiheit für alle Comlumsimser.
    Dieses Wendung verdanken wir einem Brief den der ehemalige Staatspräsident vor seinem Tod, der angeblich durch einen Columsimsischen Attentäter Namens Timothy Jigger verübt wurde, hinterlassen hat. Bis heute wusste niemand von diesem untergegangen Formular.





    Nachrichtensprecherin: Dies ist der verschollene Brief. Wie berichtet wurde ist Louis Wagner verstorben, aber seine Tochter, bekannt unter dem Namen Pat Wagner, lebt hier in Simcity, zur Zeit wird nach ihr gesucht, damit man ihr von ihrem neuen Gesellschaftlichen Stand berichten kann.



    Eine halbe Stunde später: Pat steht draussen an der frischen Luft, sie kann es nicht glauben, sie weiß es ist ein Traum... oder doch nicht? Das kann nicht sein... sie ist reich! Sie ist eine Gräfin...
    "Das geht doch nicht" denkt sie "eine Gräfin bin ich nicht... nein... aber sie haben es im fernseher gesagt"
    Sie kann es einfach nicht begreifen.



    Bernice kommt angetrottet.
    Bernice: Musst du jetzt fort Pat?


    Pat sieht eine Träne in Bernices Augen glitzern.
    Pat: Oh Bernice, ich werde dich ganz oft besuchen und dir tolle sachen mitbringen, bitte weine nicht.


    [GLOWRED]Hui das war jetzt aber viel Text und Information auf einmal.. hoffendlich hab ichs net zu kompliziert gemacht, bitte schreibt wies euch gefällt.[/GLOWRED]

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  • So ich mach jetzt mal weiter:



    An diesem Abend im Klo läuft Pat Leila über den Weg.


    Leila: Hi Pat... na du Glückspilz, ich wünsch dir alles gute und denk ab und zu mal an uns.
    Pat: Ich werde nicht nur an euch denken, ich werde sehn was ich für euch tun kann.
    Leila: Du... ich... ich wollte mit dir reden wegen Bernice... sie... naja... ich will eigendlich nicht dass sie hier aufwächst, noch ist mit ihr alles in Ordnung sie verarbeitet alles super aber ich weiss nicht ob das so bleibt...
    Pat: Ich weiss was du sagen willst.



    Pat: Ich werde sie mitnehmen, sie soll es gut bei mir haben und du kannst sie wieder holen sobald es dir möglich ist.
    Leila (weint): Ich weiss nicht ob mir dass jemals wieder möglich sein wird... Pat, sie ist krank und der Arzt weiß nicht wie lange sie noch leben wird... er gibt ihr wenig Chancen.
    Pat: Mach dir keine Sorgen, ich werde die besten Ärzte auftreiben die ich finden kann.



    Sie holen Bernice und erzählen ihr von ihrem Vorhaben. Sie will natürlich mit, aber ihr wäre es am liebsten ihre Mutter würde mitkommen. Viele kleine Kullertränen tropfen an diesem Abend auf den Toilettenboden.



    Am nächsten Tag verabschieden sich alle von Pat. Sie wünschen ihr alles gute und Pat verspricht ihnen zu helfen sobald sie die Möglichkeit dazu bekommt.



    Ein paar Minuten später sind Bernice und Pat auf dem Weg zum Stadtbus, sie wollen zum Rathaus um sich zu melden, zumindest Pat. Bernice ist ja kein columsimser.



    Au der Straße wird sie von ein paar Jungen Leuten die anscheinend nicht mit der Befreiung der columsimser zufrieden waren angepöpelt: Da ist ja unsre neue Gräfin, du hast wirklich sehr schöne Klamotten!


    Bernice hat Angst und bei der Bushaltestelle nimmt Pat sie erst einmal in den Arm und beruhigt sie.



    Danach steigen die beiden in den Bus der sie zum Rathaus fahren wird.


    [GLOWRED]Was wird sie im Rathaus erwarten?[/GLOWRED]


    Bitte schreibt mal eure Meinung über die Story, freue mich über jeden Kommentar.

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  • Eine Viertelstunde später stehen die beiden im Verwaltungsbüro des Rathauses.




    Pat: Es tut mir Leid dass ich keinen Termin gemacht habe, den Bürgermeister zu sprechen, aber ich dachte es geht auch so.


    Die Sekretärin überlegt kurz und schaut Pat verwirrt an.
    Sekretärin: Moment mal... sie sind doch Patrizia... die Kolumsimserin aus dem Fernsehen? Die neue Gräfin?
    Pat: Ja genau.


    Die Sekretärin blickt noch einmal verwirrt an Pats Kleidung runter, dann sagt sie: Warten sie einen Moment ich sage dem Herrn Bürgermeister bescheid.





    Pat und Bernice setzen sich zusammen auf eine der Holzbänke die im Wartezimmer stehen.




    Sie holt eine Zeitung aus dem Zeitungsständer neben der Bank und liest ein bisschen, bis die Tür aufgeht und der Bürgermeister persöhnlich sie hereinbittet.



    Gerade als sie von ihm herbeigerufen wird liest sie in der Zeitung die Schlagzeile: "Neue Gräfin gewöhnungsbedürftig?" und fühlt sich wieder ein wenig unwohl, aber dann steht sie auf und geht mit festen Schritten direkt auf den Schreibtisch des Bürgermeisters zu.



    Dann sitzt sie vor ihm. Und sie reden und reden. Fast eine ganze Stunde lang. Sie unterhalten sich über alles: Über Pats momentane Lebenslage, über ihren ganzen Lebenslauf, über ihre Eltern und über den Fund des für Pats weiteres Leben so wichtigen Briefes. Und - natürlich- geht es auch um ihre Zukunft. Um ihr Dasein als Gräfin und ihre Möglichkeiten als Solche.



    Dann holt der Bürgermeister das Stammbuch für die Adelsfamilien seit über 500 Jahren.




    Er gibt Pat das Buch und sie trägt sich in den Stammbaum ihrer Familie ein.




    Zum Abschied schüttelt der Bürgermeister Pats Hand und sagt in einem schelmischen Ton: Und noch was Lady, ihre persönliche Haushilfe wird sich um ihre Kleidung kümmern, aber falls das ihre Lieblingsgaderobe ist, dann haben sie meinen Segen sie auch auf glamourösen Empfängen anzuziehen. Ihr Chauffeur steht draussen vor der Türe.


    Pat lacht und verlässt das Büro.




    Im Wartesaal angekommen, nimmt sie erst einmal Bernice in den Arm. Ihr ist noch nicht bewusst was für gravierende Veränderungen in ihrem Leben gerade eintreten, aber sie ist glücklich.




    Dann laufen sie nach draussen wo schon der schwarze Mercedes samt Chauffeur wartet. Der soll sie schliesslich zum Ziel bringen. Zur Grafschaft "Von Riedesel"! Ihrem neuen Zuhause.


    [GLOWRED]Was erwartet Pat und Bernice am Ziel ihrer Reise??? Das erfahrt ihr bald!!![/GLOWRED]

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  • Danke für eure lieben Kommentare! Ich freu mich über jeden einzelnen ganz doll *freu*




    Und dann ist sie da. Das meiste vom kleinen Schloss sieht sie nicht, sie steht unten am Einganstor und die Bäume versperren Pat die Sicht, aber euch möchte ich das (hier sehr klein wirkende, ist es aber gar nicht!) Schloss zeigen!




    Ein Teil des Gartens vor dem Schloss.




    Die kleine Kapelle im Schlossgarten.




    Als Pat und Bernice aussteigen, werden sie vom Personal freudig begrüßt.




    Bernice rennt gleich den Weg zum Schloss hinauf, sie ist so verdutzt, dass sie keinen Ton mehr rauskrigt, Pat dagegen redet mit allen ihren Angestellten und lässt sich alles erklären. Es ist für sie eine äußerst ungewöhnliche Situation.



    Am Ende der Reihe angekommen, bleibt sie verdutzt stehen. Dieses Gesicht kannte sie doch! Das war doch nicht möglich! Pat hällt inne, dann fällt sie ihrer Freundin um den Hals! Die, die dort vor ihr steht ist Erna! Sie kann es nicht fassen, Pat ist überglücklich!!!



    Und Erna erzählt ihr erst einmal alles, warum sie fortging und den ganzen Rest ihrer Geschichte.


    Erna: Ich musste gehn. Maria v. E. hat mit mir gesprochen. Sie sagte entweder ich oder du musst gehen, also bin ich gegangen, aber habe dir nichts gesagt weil ich befürchtete, du würdest nicht wollen dass ich gehe, aus Mitleid. Ich wusste das du Columsimserin warst, darum dachte ich, ich krige schnelle wieder einen Job als du. Ich habe dann eine Zeit in einem Hotel in den Bergen gearbeitet.







    [GLOWRED]Was erwartet Pat oben im Schloss? Das erfahrt ihr nächstes mal![/GLOWRED]

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  • Danke für eure netten Kommentare, geht auch schon weiter.
    Paprika: Deine Story is ja wohl auch gut!:)




    Erna und der Rest des Personals führen Pat hoch zum Schloss in die Eingangshalle. Pat ist immer noch total fasziniert von der Schöhnheit dieses Anwesens.




    Erna geht hoch und lässt Badewasser ein. Erst für Pat dann für Bernice, die auch gleich das Herz des Zimmermädchens erobert.




    Nach dem Abendessen sitzt Pat draussen vor ihrem Zimmer auf dem Balkon. Sie ist immer noch total verwirrt und denkt nach: Sie hat so viel zu tun: Sie muss ihren noch obdachlosen Freunden helfen, eine Idee hat sie sogar schon, auf jeden Fall muss sie mit Bernice Mutter reden und ihr sagen dass alles ok ist, sie einladen. Dann will sie noch umbedingt mit Erna reden. Eigendlich möchte sie nicht, dass eine gute Freundin für sie arbeitet, sie will sie als Freundin haben, nicht als Bedienung.



    Das Beruhigende Plätschern des Brunnens neben ihr lockt. Sie setzt sich an den Rand und lässt ihre Finger durch das Wasser gleiten:"So viel zu tun." denkt sie. Auf einmal hört sie ein ersticktes Schreien und husten. Bernice!




    So schnell sie kann rennt sie in Bernices Zimmer.




    Die sitzt gerade auf ihrem Stuhl und ist ganz geschockt von diesem aprupten Anfall ihrer Krankheit (sie hat Simsulie, eine Infektion gegen die man noch keine direkten Heilmittel gefunden hat, man kann die Krankheit zwar lindern, aber nicht stoppen, viele Sims sterben daran, früher oder später... oder gar nicht!) . So schlimm war es noch nie. Bernice hustet ab und zu, aber sie erlitt noch keine Anfälle. Erschrocken bleibt Pat stehen.



    Wieder fängt Bernice an zu husten. Pat hebt sie von ihrem Stuhl und klopft ihr ein paar mal kräftig auf den Rücken.



    Bernice atmet ein paar Züge, dann fängt die Kleine an zu weinen. Sie hat sich furchtbar erschreckt und auch Pat hatte Angst um sie. Sie nimmt sie in den Arm und drückt sie ganz fest an sich.



    Sie gibt ihr Medizin gegen ihre Hustenanfälle, bringt sie ins Bett und stellt den Wecker aus der sie eigendlich für die Schule wecken soll.



    Dann geht auch Pat schlafen. Das war ein aufregender und schöner Tag. Das neue Bett ist weich und gemütlich, und richtig groß, schon bald ist Pat eingeschlafen und sie träumt:



    Pat wandert durch den Schlossgarten als sie Bernice in dünner Kleidung unten am See stehen sieht.



    Sie selbst hat ein feines Kleid an, als wollte sie auf ein Fest... vielleivht auch eine Beerdigung. Sie ruft Bernice zu:" Du bist viel zu kalt angezogen Kind!"



    Bernice dreht sich zu Pat und ruft:" Nein Pat, mir ist gar nicht kalt"
    Dann hört Pat ein kurzes, ersticktes Husten.



    Dann sieht man Bernice auf dem Boden liegen, regungslos.



    Es dauert eine Ewigkeit bis Pat bei ihr ist. Ihre Beine wollen sie nicht tragen. Doch dann steht sie neben Bernice. Sie denkt sie müsse ein Herz klopfen hören, doch sie hört nichts.



    Auf einmal springt Bernice auf und rennt zu einem Krankenwagen der vor dem Tor steht. Pat will hinterher, sie schreit ihren Namen, unaufhörlich: "Berniiiiiiiiice!!!!" Man kann es überall hören, so laut ist es, doch dann ist Bernice weg, der Krankenwagen hat seine Türen geöffnet und sie ist eingestiegen.



    Dann ist alles schwarz: Gähnende Stille, gähnende Leere, überall um Pat schwarze Nacht.


    [GLOWRED]Wie es weiter geht erfahrt ihr bald. Bis dahin, frohes Kommentieren :)[/GLOWRED]

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  • So es geht, etwas verspätet, weiter:




    Am nächsten Morgen kann sich Pat kaum noch an den Traum erinnern. Sie hat heute aber sowieso andere Sachen im Kopf: Großes ist geplant! Zunächst fährt sie mit Bernice in die Stadt...



    ... Um dort ihre alten Freunde wieder zu treffen, immer noch an der selben Pennerecke. Alle sind glücklich Pat wiederzusehen und umarmen sie.




    Bernice ist überglücklich ihre Mutter wiederzusehen, die kleine Familie ist froh sich einander wieder in den Armen liegen zu können, auch wenn Bernice nach dem Besuch wieder mit Pat zurück ins Schloss kehren wird.




    Nachdem Pat von allen begrüßt wurde, fängt sie an zu reden.
    Pat: So meine Freunde. Ich habe euch versprochen mich um euch zu kümmern und das Versprechen will ich auch halten. Ich bin mir sicher dass ich euch erzählt habe, dass mein altes Haus noch steht? Dort könnt ihr einziehen und ich werde euch Möbel und Úmbau bezahlen, wenn ich schon zu viel Geld habe, dann wenigstens um es für euch zu nutzen...



    Willi kommt auf Pat zu.
    Willi: Pat du musst das nicht tun... du hast es verdient, und wir haben es alle verdient hier in dieser Ecke zu sitzen, ich will nicht derjenige sein, der dir dein Geld nimmt.
    Pat: Ach Willi, ich habe so viel davon dass es mich glücklich macht euch damit zu helfen! Ich werde nicht zulassen dass ihr weiterhin so leben müsst wie bisher.




    Willi nimmt Pat in den Arm, Pat spürt dass er glücklich ist.




    Auf einmal fängt Willi an Pat herumzuwirbeln und fröhlich zu singen und zu jauchzen, er ist wirklich froh darüber, dass er nun endlich ein Zuhause haben wird. Pat muss dabei an ihre Mutter denken, die es früher genauso gemacht hat, damals als sie noch klein war.



    Dann laufen die sieben zur Bushaltestelle und warten auf den Bus, der sie zu Pats altem Haus bringen wird.



    Auch wenn es ein wirklich altes und herunter gekommenes Haus ist, eine viertelstunde später sieht Pat nur noch lachende und fröhliche Gesichter um sich.




    Während die andern sich das Haus ansehen redet Pat noch ein bisschen mit Leila.
    Pat: Bernice geht es gar nicht gut, sie hat ständig diese Hustenanfälle.
    Leila: Ich weiss echt nicht was das ist, der Arzt hat ja etwas von Simsulie gelabert aber ich kann mir darunter nicht so viel vorstellen...
    Pat: Das ist eine zum Teil wirklich gefärliche Krankheit. Ich werde dich anrufen wenn es ihr schlechter geht.
    Leila: Ok
    Pat: Ach a prospros, Willi hat doch eine Schreinerlehre absolviert, ihr könnt ja wenn ihr Lust habt schon einen Teil des Hauses selber renovieren... müsst ihr aber nicht.



    Willi kommt dazu und sagt: Stimmt! Dann hab ich endlich eine Arbeit, und erspare dir kosten-
    Pat: So habe ich das jetzt nicht gemeint! Du sollst nur arbeiten wenn es dir Spass macht.
    Willi: Mal sehn...



    Dann verabschiedet sich Pat von allen und versichert ihnen, dass sie bald wieder vorbei kommen wird um zu sehen ob die Arbeit am Haus voran geht und ob die Möbel schon da sind.
    Bernice umarmt ihre Mutter ein letztes Mal und Pat sagt Leila noch einmal, dass sie Bernice besuchen kann so oft sie will.

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


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  • So es geht mal wieder ein Stück weiter:



    Eine Woche später, es ist so weit: Pats erster Empfang den sie besuchen sollte, steht auf dem Terminplan. Pat steht in Bernices Zimmer vor dem Spiegel und betrachtet sich kritisch.
    Pat: Mhh... ich weiss nicht, solche Kleider sind für mich so ungewohnt...
    Bernice: Wieso denn Pat? Du hast doch so viele, wenn du schon auf so einem tollen Fest eingeladen bist, solltest du das auch nutzen, Mama sagt immer du hast es dir wirklich verdient.
    Pat: Bernice du bist ein schlaues Mädchen, ich werde noch ein paar andere Kleider ausprobieren.


    .



    Fünf Minuten später steht Pat in einem anderen Kleid neben Bernice.
    Bernice: Es ist genauso blau wie der Himmel heute...
    Pat: Ich glaube das ist das richtige... meinst du nicht auch meine kleine?



    Bernice: Natürlich Pat!


    Pat kitzelt Bernice und lacht.




    Gerade als sie auf dem Weg nach unten ist, begegnet Pat Erna.
    Pat: Oh Erna, bitte komm mit auf den Empfang, ich wünsche mir das so sehr!
    Erna: Ich weiss nicht...
    Pat: Bitte!
    Erna: Ein Kleid hätte ich ja noch... ok ich kanns ja mal anziehen und dann sehen wir weiter.



    Gesagt, getan.
    Bernice: Ihr seht aus wie zwei Prinzessinen.
    Erna: Wart nur ab bis wir dich auf das nächste Fest mitnehmen, Bernice,dann wird dich jeder für eine kleine Prinzessin halten!



    Voller Freude auf den bevorstehenden Abend, schnappt sich Erna Pats Arm und tanzt mit ihr durchs Zimmer, genau wie damals bei den Ebsteins.



    Als es dunkel wird verabschiedet sich Pat von Bernice und bringt sie runter zu Nanny, der Köchin, damit sie nicht alleine ist. Dann gehen die beiden Freundinnen zum Auto und warten bis der Chauffeur soweit ist und sie zur Emfangshalle in der Stadt bringen kann.



    Dort angekommen ist schon ziemlich viel los, zunächst wird gegessen und geredet, Pat fällt sofort das Gesprächsthema Nr.1 auf: Geld, Geld, Geld! Das selbe, was ihr auch damals, bei den Festen der Ebsteins immer wieder zu Ohren kam. An solche Gespärche konnten weder Pat, noch Erna Anschluss finden, deshalb redeten sie die meiste Zeit gar nicht. Pat hätte nie gedacht das sie jemal in solch eine Gesellschaft reinrutschen könnte, es war ihr fast ein wenig unangenehm.



    Anschliessend wurden ein paar Reden gehalten, zunächst sprach der Stadtrat, Pat verstand wenig von dem was er dem Publikum zu vermitteln versuchte.



    Auch Pat hielt eine kleine Rede, es machte ihr fast Spass, den Leuten von ihrer Lebensgeschichte zu erzählen, und etwas über den Wendepunkt der Unterdrückung der Columsimser zu sagen.
    Sie redete einfach das was dachte, und den Leuten gefiel es.



    Und dann sah sie ihn! Er stand in der ersten Reihe und schaute mit einem verschmitzden Lächeln zu ihr herüber. Auf einmal war Pat völlig perplex und geriet ins Stottern. Er hielt ihren Blick fest und sie konnte nicht wegsehen, ein seltsames Kribbeln durchfurh Pats Magengrube, das hatte sie erst einmal in ihrem Leben gespürt: Als Peter sie geküsst hatte.




    Beinahe wären Pat die Worte im Hals stecken geblieben, dann besann sie sich und brachte ihre Rede zu Ende.



    Als Pat den Rednerpult verlassen hatte, kam er ohne zögern auf sie zugelaufen und begrüßte sie mit festem Händedruck.
    Mr. Wennings: Hi ich bin Thomas Wennings, sie können mich aber Tom nennen.


    Pat war überrascht von der Lockerheit des jungen Mannes, hier in diesen Kreisen, war das nicht gerade Normalität.



    Sie redeten eine ganze Weile miteinander und verstanden sich einmalig. Pat merkte wie er ihr immer wieder Komplimente machte, sie merkte aber auch, dass sie ernst gemeint waren, keine voreiligen Urteile.



    Schliesslich forderte Tom Pat zum tanzen auf. Auf der Tanzfläche war nicht sonderlich viel los, es machte beiden aber riesigen Spass. Pat war überglücklich.



    Nach einer Weile kam Erna zu Pat.


    Erna: Pat ich gehe heim, ich will noch nach Bernice sehen und bin auch schon sehr müde... aber du kannst ruhig noch bleiben, ich sehe das du ziemlich viel Spass hast.


    Erna grinst Pat an, umarmt sie und geht.



    Eine Weile später, begeben sich Pat und Tom auf einen Sprung nach draussen. Die Kühle Abendluft rauscht durch Pats Kleid und das Plätschern des Brunnen ist das einzige Geäusch was den stillen Zauber dieser Nacht durchbricht.



    Sie setzen sich auf eine Bank und erst einmal fällt kein einziges Wort mehr. Tom schaut zu Pat hinüber, er hat längst bemerkt wie schön sie ist und doch versteht er nicht, warum ihre Augen mit so viel Trauer und so viel Schmerz gefüllt sind. Seid die Columsimser frei sind, führt sie doch ein Leben wie viele es sich wünschen. Er muss Pat näher kennen lernen. Sie ist so weit weg und so unberechenbar.



    Pat steht auf und setzt sich auf den Rand des Brunnens. Das Wasser ist klar und sie fährt mit den Fingern hindurch.



    Tom kommt zu Pat. Er möchte etwas sagen, etwas was diese Frau glücklich machen kann, was ein ehrliches Lächeln auf dieses bezaubernde Gesicht zaubern kann. Doch Pat seufzt nur und sagt dann: Es ist schon spät, ich werde nun auch gehen.


    Tom versteht das. Er beugt sich vor und gibt ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
    Pat spürt förmlich wie wohl es sich in ihrer Nähe fühlt.



    Dann dreht sie sich um und geht: Ein Schritt... zwei Schritte... drei Schritte... In Pats Kopf wirbelt alles durcheinander. Sie wird langsamer... bleibt stehn...



    Dann dreht sie sich um, sieht Tom da stehen, er schaut sie an, Pat will etwas sagen, aber dazu kommt sie nicht mehr, mit einem Satz ist Tom bei ihr und küsst Pat wie sie noch nie zuvor geküsst wurde.




    [GLOWGREEN]So, das war eine etwas längere Fortsetzung, nächstes Mal erfahrt ihr wie es mit Pat und Tom weitergeht, und was die Krankheit der kleinen Bernice für Folgen mit sich bringt. Bis dahin, bin ich dankbar für jeden kommentar, wie immer :)[/GLOWGREEN]

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


    [SIZE=4]Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt![/SIZE] :yeah

  • Danke ihr zwei, freut mich immer wieder zu sehen dass die story, denen die sie lesen, noch gefällt! Ich mach mal wieder weiter:




    Die nächste Zeit ist für Pat einfach nur wunderschön. Tom kommt sie so oft er kann besuchen und hat auch Bernice bereits sehr lieb gewonnen.



    Man trifft sie sehr oft im Park, wo sie spazieren gehen und Bernice schaukelt, das ist die Lieblingsbeschäftigung der drei.



    An einem anderen Tag bei dem gemeinsamen Mittagessen.
    Pat: Bernice, heute werden wir deine Mutter und ihre Freunde besuchen gehen, freust du dich?
    Bernice: Au ja, nehmen wir Tom mit?
    Pat: Wenn er möchte?
    Tom: Erklärt mir doch mal worum es dabei geht, ich habe ja keine Ahnung was ihr vor habt.


    Pat erklärt es ihm und Tom ist einverstanden.



    So kommen die drei um 15.00 Uhr bei Pats "altem" Häusschen an. Aber Pat erkennt ihr Haus nicht wieder. Zwei Monate sind seit dem letzten Besuch vergangen und Pat kann sich nicht vorstellen dass sie einmal hier gelebt hat.



    An das Haus wurde mehrfach angebaut, alle haben ganze Arbeit geleistet, sogar ein Zaun befindet sich um das Haus herum und einige Blumen wurden auch schon gepflanzt. Pat ist sprachlos.

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  • Es geht weiter, das ist erst mal die letzte Fortsetzung für die nächste Woche, ich fahr nämlich in Urlaub :)




    Bernice entdeckt sofort ihre Mutter Leila. Sie rennt auf sie zu und klammert sich an ihr fest.



    Willi kommt aus dem Haus gelaufen. Stolz erzählt er ihr, dass er den gesamten Zaun selber gemacht hätte und das auch jetzt noch alle dabei sind das Haus zu verschönern.
    Tom steht dabei und weiss nicht recht was er sagen soll.



    Pat läuft mit Willi ins Haus und entdeckt Nina im Flur. Sie hat eine Staffelei vor sich aufgebaut und ist darin vertieft ein wirklich schönes Bild zu malen. Pat fällt ein dass Nina ihr mal erzählt hatte, dass angefangen hatte Kunst zu studieren. Überall liegen Zeitungen auf dem Boden, damit auch ja nichts schmutzig wird. Pat ist gerührt von so viel Eifer.



    Die Tür fliegt auf und eine jubelnde Lissy stürmt aus dem Zimmer.



    Sie umarmt Pat und begüßt sie herzlich.



    Der Lärm lockt Tek aus dem Wohnzimmer hervor. Als er sieht, welchen Gast sie soeben bekommen haben schnappt er sich Pat nimmt sie auf den Arm und wirbelt sie im Kreis herum. Pat ist froh das alle so glücklich sind und sie weiss dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat.



    Später sitzen sie alle im Wohnzimmer und unterhalten sich. Pat fühlt sich rundum wohl.



    Kurz bevor Pat, Tom und Bernice wieder nach Hause fahren wollen, bittet Leila Pat um ein Gespräch. Leila zieht Pat in ihr Zimmer und beginnt zu sprechen.
    Leila: Pat... ich weiss gar nicht wie ich es dir sagen soll... also... wie du siehst sind wir mit dem Haus schnell voran gekommen, wir haben jetzt alle ein geregeltes zu Hause und...
    Pat: Ich weiss, es geht um Bernice, ich habe dir gesagt du kannst sie jederzeit zurückholen, wann du willst.




    Leila: Oh Pat, ich danke dir. Du weisst nicht was es mit bedeutet dass du das so zu mir sagst. Ich weiss das du Bernice ins Herz geschlossen hast. Danke Pat! Komm uns besuchen so oft du willst, wenn Bernice in den Ferien noch kann, kann sie dich ja besuchen kommen und bei dir übernachten...
    Pat: Wieso sollte sie nicht mehr können?
    Leila: Schon gut Pat, komm die andern warten schon.



    So fahren die drei schliesslich wieder zurück auf Pats Anwesen. Pat ist ein bisschen traurig, und dadurch leich schlecht gelaunt, dass sie Bernice bald nicht mehr bei sich haben wird, aber Tom ist ja auch noch da.



    Später am Abend zu Hause bei Pat.
    Tom: Ich glaube ich bleibe heute nacht hier, ich habe eben ein Glas Wein getrunken...
    Pat(leicht gereizt): Wieso denn das, mein Chauffeur kann dich ja fahren.
    Tom: Oh, du willst also nicht das ich bleibe?


    Un so entwickelt sich daraus ein Zwiespalt. Die genervte Pat gibt nur noch patzige Antworten und Tom wirft ihr vor sie habe ja heute sowieso nur dass Haus und ihre tollen Freunde im Kopf gehabt.



    Das macht Pat sauer und sie sagt dass er ja wohl nicht das recht hätte ihr sowas vorzuwerfen, wo sie doch ihre ganze Zeit für ihn opferte.



    Gerade als Tom den Mund öffnet um Pat zu kontern, hören die beiden einen Schrei und ein dumfes Geräusch. Pat erschrickt: Bernice!



    Ängstlich schaut sie Tom an, der dreht sich um und rennt wie der Blitz über den Flur zu Bernices Zimmer. Pat rennt hinterher.



    Was sie dort vorfinden lässt Pat beinahe aufschreien. Die kleine Bernice liegt auf dem Boden, sie atmet schwer man sieht dass es ihr höllische Schmerzen bereitet, jeder Atemzug ein schwerer Stich in ihrer Brust. Mit letzte Kraft hält sie die Augen offen und sagt:
    Bernice: Pat, ich wollte doch heute so gerne noch schaukeln...



    Während Pat bei Bernice bleibt, rennt Tom zum Telefon und ruft den Krankenwagen.



    Fünf Minuten später steht das große weiße Auto vor dem Tor des Schlosses. Bernice wurde mit einer Tragbahre hinaustransportiert, ihr kleines Gesicht von einer Atemmaske verdeckt. Pat und Tom stehen auf der Straße und schauen zu wie der Wagen davon fährt.



    Als er um die Kurve verschwindet, nimmt Tom Pat ganz fest in den Arm und beide entschuldigen sich für ihr kindisches Verhalten und den Streit von vorhin.



    Eine Viertelstunde später stehen die beiden an der Infomationstheke des Krankenhauses.



    Die Dame hinter dem Tresen tippt den Namen von Bernice ein und sagt Pat und Tom in welches Zimmer sie verlegt wurde. In diesem Fall ist es ein Einzelzimmer. Es steht unter ständiger Bewachung damit Bernices Hustenanfälle schnell gestoppt werden können.




    Fünf Minuten später kommt auch Leila angerannt. Pat hat sie bevor sie ins Krankenhaus fuhren angerufen.
    Pat: Es tut mir so leid Leila.
    Leila: Pat beruhige dich, ich wusste es, der Arzt hat es mir schon vor Monaten gesagt...
    Pat: Du meinst... sie wird... nein...
    Leila: Pat, sie ist unheilbar krank. Das Geld was ich mir verdient hatte, habe ich für eine Selbsthilfegruppe ausgegeben, die Angehörigen und dem Patienten einer unheilbaren Krankheit das Leben leichter machen, ich glaube nicht dass sie es schaffen wird Pat... Aber ich habe gelernt damit umzugehen.


    Troz allem rinnt eine dicke Träne über Leilas Gesicht. Pat ist fertig mit ihren Nerven. So schlimm hatte sie Bernices Zustand gar nicht registriert... "Sie war doch ein ganz normales Mädchen?!?!" denkt Pat "Unheilbar Kranke liegen im Bett oder sitzen im Rollstuhl... Bernice ist doch gesund."



    Kurze Zeit später stehen die drei vor dem Zimmer der kleinen Bernice. Sie liegt eingekuschelt in dem hässlichen Krankenhausbett.



    Leila betritt das Zimmer. Pat und Tom warten draussen. "Sie sieht so zerbrechlich aus" denkt Leila "Meine arme kleine, dein ganzes Leben hast du draussen auf der Strasse oder ohne deine Eltern verbracht, trotzdem warst du immer glücklich..."




    Ein hässliches Piepsen durchfährt die Stille. Ein Arzt und mehrere Krankenschwester kommen ins Zimmer gerannt, lösen die Bremse von Bernices Bett und schieben sie weg, Leila bleib bei dem ganzen Spektakel unbeachtet.



    Nun heisst es warten für die drei. Pat hat die Hoffnung noch nicht verloren, ihr wird allerdings mehr und mehr klar, dass die Überstehung dieser OP Nnicht das Ende der Krankheit bedeutet. "Früher oder später wird sie sterben" denkt Pat und ihr wird mulmig.



    Im OP: Die Ärzte kämpfen um Bernices Überleben.
    Arzt: Wir müssen sie Simsophieren!
    Ärztin: Nein, nein das ist nicht möglich dadurch würde eine Lungensimsulie hervorgerufen, wir können nur noch warten was die Medikamente die wir ihr eben reingepumpt haben verursachen, ansonsten versuchen wir es mit Herzmasage und Elektroschock.




    Ein paar Minuten später:
    Arzt: Wir können sie nicht länger halten! Sehen sie doch auf den Bildschirm!
    Ärztin: Elektroschock! Schnell Elektroschock! Die Medikamnete wirken zu langsam! Wir müssen sie halten!
    Arzt: Halt... (langes Peipsen erfüllt den Raum) es hat keinen Sinn mehr, wir haben sie verloren...



    Kurze Zeit später verlässt der Arzt den OP und steuert auf Pat und Leila zu. Tom beschliesst zu warten.



    Dann sitzen sie im Büro des Chefarztes. Pat wagt nicht ihm in die Augen zu sehen, sie hat Angst darin eine Spur von Trauer zu erkennen.
    Arzt: Frau Flemming, Frau Wagner, es hat einen schweren Zwischenfall gegeben, der Körper ihrer Tochter hat die Medikamente die wir ihr verabreicht haben nicht aufgenommen, wir konnten nichts mehr für sie tun. Es tut mir aufrichtig Leid, ihre Tochter ist soeben verstorben.



    [GLOWGREEN]Sodala, das war jetzt ganz schön viel, nächste Woche gehts dann weiter, wenn ich wieder da bin. Nicht traurig sein bis dahin: Das Leben geht weiter! Wie das von Pat weitergeht werdet ihr dann erfahren! Bis dahin: Frohes Kommentieren![/GLOWGREEN]

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


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  • So, hier wie angekündigt, die letzte Fortsetzung:



    Zwei Wochen später ist Pats Beerdigung. Pat hat seither schlecht geschlafen und leidet unter Depressionen. Sie hat auch ein paar mal mit Leila getroffen. Ihr geht es auch nicht gut, aber für sie ist es leichter, dank ihrer Selbsthilfegruppen.



    Alle Freunde von Pat und Leila sind da. Zum Schluss umarmt Pat Leila und verspricht sie bald zu besuchen. Pat ist froh dass die Beerdigung schon vorbei ist.



    Am Abend danach steht sie draussen auf ihrem Balkon und betrachtet den Mond. Tom schläft heute bei sich in seiner kleinen Wohnung. Pat ist allein.



    Sie denkt:" Was ist es bloß dass ich nie glücklich bin? Ich war arm und war unglücklich, und jetzt bin ich reich und unglücklich... es ist als wäre hier das nicht mein zu Hause... ich glaube ich werde hier nie zu Hause sein. Ich ziehe um! Ich werde umziehen und mit Tom ein neues Leben beginnen. Ein ganz normales Leben!!!"



    "Ich ziehe um! Ich werde glücklich damit sein!" denkt sie noch einmal so fest sie kann und verlässt den Balkon...



    ... und wenn man genau hinsah, konnte man sehen, wie der Mond an diesem Abend lächelte, als ob er auf einmal zufriedener wär.



    Zwei Wochen später ist es so weit: Pat hat ein schönes Einfamilienhaus gefunden. Und Tom hat ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie stehen vor dem Haus und Pat fühlt sich plötzlich um zehn Jahre jünger. Sie ist ja erst 24 fällt ihr da ein! Das alte Schloss hat sie als Museum eröffnet. Erna und die anderen suchen sich eine andere Arbeit und Pat bezahlt sie solange sie noch nichts gefunden haben aus.



    Das ist das schnuckelige Häuschen in dem die beiden von nun an wohnen werden...



    Drei Monate später: Die Hochzeit. Nur Pats und Toms engste Freunde sind gekommen...



    ...Doch das reicht Pat um glücklich zu sein.



    Weitere Vier Monate später: Die beiden sitzen auf ihrer Terasse, Pat ist im sechsten Monat schwanger. Sie hat begonnen ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Tom meinte, vielleicht fiele es ihr so leichter alles zu verarbeiten. Und so ist es auch. Pat kann über alles reden was ihre Vergangenheit anbetrifft. Auch an diesem Tag erzählt sie Tom von ihrem Leben.
    Pat: Ich habe mich schon immer gefragt, ob alles im Leben seinen Sinn hat...
    Tom: Nicht alles mein Schatz, aber vieles. Manche Menschen müssen längere, manche kürzere Wege gehen um an ihr Ziel zu gelangen...
    Pat: Ich glaube fast, für mich hatte Gott einen extra langen Weg vorgesehen... aber jetzt bin ich am Ziel.



    Tom grinst. Er steht auf und schaut Pat von oben herab an.
    Tom: Dein Weg war wahrhaftig lang, und du hast ihn mit der Kondition eines Marathonläufers überwunden!


    Mit diesen Worten zieht er sie zu sich und gibt ihr einen langen Kuss. Auf das der Weg sich gelohnt haben möge.






    [GLOWGREEN]So ihr lieben, dass war meine Story, ich hoffe sie hat euch gefallen. Mir hat es auf jeden Fall Spass gemacht sie für euch zu schreiben, und ich bin allen dankbar für die vielen netten Kommentare (bin ich natürlich auch weiterhin). Bis dahin viel Spass noch, ich geh jetzt HokusPokus spielen *g*![/GLOWGREEN]


    [GLOWRED]Liebe Grüße, miri![/GLOWRED]

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


    [SIZE=4]Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt![/SIZE] :yeah