Langer Weg (Drama) [beendet]

Sodala, ich habe mich (weil ich so froh bin dass mein PC wieder geht und ich das ausnutzen muss) dazu entschlossen, neben der Fotostory "Auf nimmer Wiedersehen", die ich mit meiner Freundin Jule zusammen mache, noch eine FS anzufangen. Ich fang jetzt einfach an und hoffe ma das sie euch gefällt!

Das ist die Geschichte einer jungen Frau, die lange Zeit in größter Armut lebte. Sie hatte eine unbeschwerte Kindheit, bis ihre Eltern bei einem Zugunglück ums Leben kamen. Damals, kaum 16 Jahre stürzte sich das Mädchen in ihre berufliche Ausbildung, sie wollte, trotzdem sie beide tot waren, ihre Eltern nicht enttäuschen und etwas aus ihrem Leben machen. Dies gelang ihr auch, bis man herausfand, dass ihr Vater angeblich bei einem columsimsischen Aufstand gegen den damaligen Staatspräsidenten beteiligt war. Für sie war das von großer Bedeutung, denn Sims mit columsimsischer Abstammung wurden schon immer, auch in der Verabreichung von Arbeitsplätzen, schwerstens Benachteiligt. Die Columsimser sind ein staatlich nicht anerkanntes Volk. Deshalb hat sie sich nun schwer durchs Leben zu kämpfen und ihren Weg zu gehn, vielleicht wird sie ihn finden, eines Tages, abseits von den Krawallen gegen ihr Volk, zu dem sie steht, wie einst zu ihren Eltern!

Das Plakat zur Story

Patrizia sitzt wie so oft in ihrer Wohnung und denkt nach. Wieso hat das Schicksal ausgerechnet ihr solche Schläge verpasst???
Sie denkt an früher....

Am liebsten erinnert sie sich an die Zeit, in der sie, ihre Mutter Emma und ihr Vater Louis gerade in das neue Haus in Simsville gezogen waren. Ihre Mutter und sie kümmerten sich immer um die Blumen während ihr Vater grillte.... dieser Duft der Blumen, sie konnte sich noch genau daran erinnern und doch schien alles so unwirklich! So weit weg!

Abends saßen sie im Wohnzimmer, ihr Vater hatte ihre Mutter immer in den Arm genommen und sie erzählten sich Geschichten und hörten den Vöglein zu....

Wenn es Schlafenszeit wurde, kam ihre Mutter zu ihr gelaufen, sie kitzelte sie einmal durch, sang dabei ein fröhliches Lied und schickte sie ins Bett, es war ein wunderbares Leben zu dieser Zeit.

Doch nun hatte sie nicht einmal mehr Geld sich etwas anständiges zu Essen zu kaufen!

Sie seufzte und ging in den Garten.... Zeit die Tomaten zu ernten und das Unkraut zu rupfen, damit sie morgen etwas auf den Tisch bekam!

Nein! So konnte es nicht weitergehen! Das wurde ihr auch wieder bewusst als sie in Ihr "Bett" ging und merkte dass die Decke Löcher hatte und sie lediglich bis zu ihrem Bauch reichte!

So jetzt will ich erst ma wissen wie euch das gefällt und ob euch das Thema anspricht!!!

Danke! Ich mach noch ein bisschen weiter:

Als der nächste Tag anbrach, ging sie bei Zeiten in den Garten. Sie arbeitete und arbeitete, bis ihr ihre Finger schmerzten und ihr bewusst wurde, dass es schon nach acht uhr Abends sein musste, es dämmerte bereits.
Sie stand auf, rieb sich die Hände an ihrere Schürze ab und plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen.

Als sie am Morgen darauf aufwachte und bemerkte dass sie sich immer noch im Garten befand, wurde sie stutzig... langsam kamen die Erinnerungen wieder hoch. Am liebsten wäre sie direkt wieder eingeschlafen, ihr war zum Heulen zumute.

Dann hörte sie ein klägliches Maunzen. Sie drehte sich um und sah ihren ausgemerkelten Kater Sandro hinter sich stehen. Ihr fiel ein dass er ja gestern nichts zu essen hatte und ihr furchtbar schlechtes Gewissen holte sie ein. Sie kam zu ihm, streichelte ihn und fütterte ihn mit ein paar Resten der Tage zuvor.

Nun, dachte sie, war es wirklich Zeit etwas zu unternehmen... irgendjemand musst ihr doch einen Job geben. Sie las in der Zeitung, dass eine Stelle als Hausmädchen frei wäre.
Sie wählte die Nummer und wartete bis sie eine Frauenstimme am anderen Ende der Leitung hörte.
Frau: Von Ebstein, hallo?
Patrizia: Patrizia Wagner hier, ich wollte mich um die Stelle der Hausmädchens bewerden.
Frau E.: Da haben sie Glück sie ist noch frei, allerdings nehme ich an, sie wissen dass ich das nicht übers Telefon entscheiden kann?!?!
P: Natürlich, ich könnte auch vorbei kommen.
Frau E.: Am besten moegen um halb drei
P: Selbstverständlich.

So, danke für euer Lob!!!! *freu* Ich mach mal ein bisschen weiter:

Als sie am nächsten Tag, in ihrem besten Kleid versteht sich, auf dem Weg zu ihrer zukünftigen Arbeitsstelle war, wäre sie am liebsten wieder umgedreht. Ihr war klar dass sie nun nicht mehr in ihrer zerfallenen Hütte wohnen müsste, ja, es gar nicht mehr könnte! Sie würde bei den Von Ebsteins ein Zimmer bekommen und wenn es auch noch so toll aussehe, ihr Haus würde sie dennoch vermissen! Doch dann wurde ihr klar, wie wichtig dieser Schritt für sie war und sie setzte ihren Weg fort.
Als sie bei der riesigen Villa angelangt war, kam eine Frau aus dem Haus auf sie zu, es war Maria von Ebstein, die Besitzerin dieses Hauses.
Maria v. E.: Willkommen ääh... wie war doch gleich ihr Name?
P: Patrizia Wagner...
Maira v.E.: Patrizia ich will ganz offen sein, mein Mann und ich, er ist noch bei der Arbeit, wir stecken in einer Notlage! Unser früheres Hausmädchen wurde der Schwangerschaft wegen entlassen... wir brauchen dringend einen Ersatz.
P: Natürlich will ich ihnen helfen, aber sagen sie mir doch erst einmal-
Maria v.E. (unterbricht sie): Sie werden selbstverständlich bei uns im Hause wohnen, ihre Aufgaben sind bis auf weiteres sich um die häuslichen Dinge zu kümmern, außer die Blumen, dafür haben wir einen Gärtner!

Maria v. E.: Und die Tiere, die hätte ich beinah vergessen, aber alles weitere erklärt ihnen dann Erna, unser zweites Hausmädchen, sie wird sie in ihre Aufgaben einweisen und ihnen das nötige zeigen und bebringen, ich begleiten sie jetzt nach oben in ihr Zimmer.

Oben angekommen ist Pat (ich nenn sie jetzt immer Pat Patrizia ist zu lang *g*) überwältigt von der Größe und Kostbarkeit dieses Hauses, es muss ein Vermögen gekostet haben, aber an den Bedienstetenzimmern haben sie gespart, das sieht sie auch. Sie ist natürlich glücklich, denn trotz alle dem hatte sie seit langem kein so schönes Zimmer!

Maria v.E.: Hier in diesem Schrank befinden sich einige Klamotten, in der Dienstzeit bitte ich sie darum das blaue Kleid und die Schürze zu tragen, ansonsten können sie anziehn was sie wollen, 10 Uhr ist Nachtruhe, dann wird auch nicht mehr gearbeitet, ich bitte sie morgens um 6 Uhr aufzustehen und das Frühstück vorzubereiten... ich lasse sie jetzt allein, morgen beginnen sie dann mit der Arbeit.

Pat war spachlos, diese Frau wusste wirklich was sie wollte... zunächst blickte sie sich ausgiebig in ihrem Zimmer um, dann durchsuchte sie den Schrank nach dem blauen Kleid und der weißen Schürze, von der Vielfalt der Klamotten wurde ihr fast schwindelig. Sie zog sich um und musste sich erst einmal setzen.

Wenig später klopfte es leise an der Tür.
Pat: Herein?
Ein junger Mann in Arbeitsklamotten stand in der Tür.
Peter: Hallo ich bin Peter, ich bin der Gärtner, ich wollte nur hallo sagen. Gleich wird auch noch Erna kommen, das zweite Hausmädchen hier...
Pat: Ja man hat mir bereits erzählt das ich nicht die einzige bin...

Er kommt auf sie zu und legt ihr die Hand auf die Schultern.
Peter: Stör dich nicht daran, du wirsd bald merken, hier gibt es genug Arbeit für eine ganze Hausfrauenkollone, aber da ihr nur zu zweit seit... wer weiß vielleicht verdienst du dir eine goldene Nase an der Arbeit hier!

Beide müssen lachen, es ist lange her dass Pat mit einem Menschen zusammen gelacht hat, sie merkt wie sehr sie dieses Gefähl vermisst hat. Eine Welle des Glücks schwappt über sie herein.

Bald kommt auch Erna dazu und an diesem Abend reden sie gar nicht mehr über die Arbeit die sie am nächsten Morgen erwartet, sie erzählen sich von früher und Pat merkt dass sie sich alle gar nicht so verschieden sind. Erna ist die Tochter eines Bauern aus dem Allgäu in Simsland, sie ging hier her um zu studieren, doch sie schaffte es nicht, da sie das Land nicht verlassen wollte suchte sie sich eine Arbeit und ist hier gelandet. Peter hat keinen Schulabschluss nur eine Mutter mit einer guten Hand für alles Grüne, die hat er offensichtlich geerbt, seine Arbeit macht ihm Spass, obwohl er den Mindestlohn verdient.
An diesem Abend fällt Pat müde in ihr neues Bett, sie schläft einen traumlosen Schlaf, sie weiß dass der nächste Tag anstrengend werden wird.

So sorry ist ein bissie viel Text, aber das ändert sich bald!

So dann mach ich hier auch ma weiter:

Am nächsten Morgen um 6 Uhr beginnt Pats Arbeit. Wie vorgeschrieben bereitet sie als erstes das Frühstück für die Von Ebsteins. In der Küche hängt ein Speiseplan auf dem Erna jede Woche einträgt was die Von Ebsteins zu Essen wünschen, so ist es auch für Pat einfacher zu planen und zu kochen.

Beim Frühstück müssen Erna und Pat bei Tisch stehen umd den Wünschen der Ebsteins jeden Moment gerecht zu werden. So sieht sie an diesem Morgen auch zum erten Mal Winfried von Ebstein, ein Mann mitte 40. Maria hat ihn bestimmt nur wegen des Geldes geheiratet denkt sie sich.
Winfried v.E:: Ist das da unser neues Hausmädchen?
Maria v.E.: Ja... ihr Name ist Patrizia.
Winfried v.E.: Achso...

Später gibt Erna Pat den Auftrag nach den Katzen im Wintergarten zu sehen. "Wintergarten" denkt Pat " Das hört sich sehr nach Pflanzen an... vielleicht laufe ich ja Peter über den Weg..."
Und so kommt es dann auch, dass ihr, als sie gerade die Katzen gefüttert hat, Peter begegnet.

Peter: "Und wie läuft es so in deinem Beruf" sagt er und grinst.
Pat merkt das Peter ziemlich groß ist, und auf einmal kommt sie sich total winzig vor, deshalb antwortet sie nur: "Geht so" dreht sich um und geht. "Was hab ich da nur gemacht" denkt sie, " Nur weil ich ein paar Jahre kaum mit Männern zu tun hatte brauche ich doch jetzt nicht wegzulaufen..." Sie ärgert sich über sich selbst, aber dazu hat sie kaum Zeit denn die nächste Aufgabe steht schon an.

Ca. 9 Uhr. Pat will gerade durch das Esszimmer zu Küche gehen um das Geschirr abzuwaschen, als sie Stimmen hört. Je näher sie der Küche kommt desto lauter werden die Stimmen und plötzlich sieht sie die Maria und Winfried im Nebenraum stehen.
Winfried v.E.: "Halt deinen Mund du dumme Kuh!!!"
Maria v.E.: "Was fällt dir ein mich so zu beschimpfen!!!" schreit sie zurück.
Pat dreht sich auf dem Absatz um und geht lieber durch den Flur in die Küche, das hätte sie von den Ebsteins nicht gedacht...

Als sie fertig ist, will sie noch kurz an der Bar vorbei um leeren Flaschen wegzuräumen, die Winfried und seine Kumpanen in jeder Woche neu produzieren, so ein Zitat von Erna.
Doch dort angekommen, wird sie an diesem Tag zum zweiten Mal ungewollt Zeuge eines Ereiginisses was sie stutzen lässt... Maria steht an der Bar und ihr wackeliger Gang bestätigt Pats Annahme dass sie betrunken ist. Und so schleicht sich Pat aus dem Salon in ihr Zimmer. Sie legt sich müde in ihr Bett und verdrängt alle Gedanken an betrunkene und sich streitende Ebsteins, schließlich wird das morgen wieder ein anstrengender Tag!

Bitte sagt mir wie ihrs findet!

So dann mach ich mal weiter:

Ein paar Wochen später, Pat hatte sich hervoragend eingelebt und leistete gute Arbeit, kam Maria v. E. zu ihr während sie gerade dabei war den Parkettboden im Salon zu schrubben. Angewiedert lief sie um die Wasserpfätzen bis sie schließlich zu Pat gelangte.

Maria v. E.: Patrizia morgen werden wir ein großes Fest veranstalten. Alle unsere Freunde und Verwandte sind eingeladen. Ich mache dich und Erna für das Essen und die Sauberkeit unseres Hauses verantwortlich. Bitte kümmert euch rechtzeitig darum....achja und zieht eure guten Roben an, Erna weiß schon welche!

Pat schaut ihr hinterher. Sie ist etwas verdutzt dass Maria ihr einen Tag vor solch einem Fest Aufgaben zuteilt die sie hätte schon vor Wochen planen müssen, aber als ihr einfiel dass Buffettisch und alles weitere im Esszimmer bereitstehen ist ihr klar dass es keiner großen Planung bedarf.

Gerade als sie beschließt Erna, die mittlerweile eine sehr gute Freundin zu ihr ist, auszusuchen und mit ihr alles Weitere zu besprechen kommt diese in den Salon gestürzt.

Erna: Oh Pat, hast du gehört ein Fest! Wir müssen noch ein wenig planen aber das Essen müssen wir ja nicht zubereiten, es wird aus einem Feinschmeckerrestaurant gebracht...
Pat: Ach kein Essen kochen, das ist gut...
Erna: Es muss ein zimelich wichtiges Fest sein, wenn wir schon unsere guten Servierkleider anziehen müssen...
Pat: Was ist das überhaupt?
Erna: Komm mit nach oben ich zeig es dir!

Zusammen laufen sie die Treppe hoch zu ihren Zimmern, Erna zieht sich schnell um und betrachtet sich kritisch im Spiegel.
Pat: Oh... Gar nicht mal so schlecht...
Erna: Ach wenn du morgen diese ganzen andern aufgetrakelten Adligen vor dir siehst kommst du dir doch wieder vor wie Aschenputtel... hihi ich habe eine Idee... ich wollte das schon immer mal machen, aber es ist ja nicht so einfach... sind die Ebsteins zu Hause?
Pat: Nein sie sind in der Stadt.
Erna: Schön wenn der tolle Macker und sein Hausdrahcne nicht da sind ist es ja nicht so schwer komm mit!

Erna: Auf ins Schlafzimmer unserer lieben Arbeitgeber.
Pat läuft vor, dann dreht sie sich zu Erna um.
Pat: Erna, du willst doch nicht etwa Marias Kleiderschrank durchsehen?
Erna: Oh nein... ich will ihre Kleider anprobieren!

Erna grinst sie an und Pat schaut entsetzt.
Pat: Nein! Da mache ich nicht mit! Was wenn sie nach Hause kommt und uns sieht!

Fünf minuten später sieht man die beiden in Marias teueren Klamotten durch das Schlafzimmer tanzen! So lange haben beide nicht mehr gelacht!

Sie haben furchtbar viel Spass daran in den langen Kleidern Tänze und Verbeugungen zu üben, zum Glück hören beide die Haustür knallen als die Ebsteins zurückkehren.

Erna: Schnell wir müssen raus aus den Klamotten... oh weia ich sollte in der Küche sein und Geschirr spülen, hoffendlich gibt das keinen Ärger!
Pat: Ich renne schnell auf mein Zimmer, ich habe gerade sowieso nichts zu tun!

Pat huscht aus der Tür und rennt so schnell sie kann durchs Treppenhaus, sie hört schon Schritte auf der Treppe als sie ihr Zimmer betritt.

Pat bleibt in der Tür stehn und beobachtet wie Maria v. E. die Treppe heraufkommt, gerade als Erna hinuntergehen will. Erna nickt Maria kurz zu, doch damit gibt sie sich nicht zu frieden!
Maria v. E.: Sollten sie nicht eigendlich in der Küche sein, Erna?
Erna: Oh ja es tut mir furchtbar leid, aber ich musste einmal ganz dringend aufs Klo.
Pat findet Erna wählt den Ton dieser Antwort eine Spur zu schnippisch, aber Maria v. E. lässt es durchgehn, sie geht ihren Weg weiter und lässt auch Erna in Ruhe.

Als Maria verschwunden ist, geht Pat nach unten um Erna beim spülen zu helfen. Die beiden reißen Witze über das Geschehen und darüber wie schlecht Maria die Situation durchschaut hat. Pat muss sich vor Lachen den Bauch halten. Dann beginnen die beiden mit der Planung für den bevorstehenden Tag.

Am nächsten Tag: Die Party hat begonnen, Maria ist zufrieden mit ihren beiden Dienstmädchen. Es sind wirklich viele Gäste gekommen und Erna hatte recht, sie sind wirklich regelrecht aufgetarkelt! Die Frauen in langen Kleidern, die Männer in sauberen Anzügen, wie auf einem großen Ball!

Das was Pat auffällt, ist das Gesprächsthema an diesem Tag, es dreht sich alles NUR um Geld! Geld, Geld, Geld, dieses Wort ist fällt an diesem Tag Tausendmal! Pat schwört sich, nie so zu werden wie diese Leute, ihr Leben soll sich auch um andere Dinge drehen als um Geld! Schließlich sind vorallendingen diese Menschen, auf dieser Party, gar nicht dazu verpflichtet sich Sorgen um ihr Geld zu machen!

Später, als sie nicht mehr gebraucht wird, verzieht sie sich in die Küche. Sie stellt das Radio an, sucht einen guten Sender und genießt die Musik. Sie hört ein leichtes, melankonische Jazzstück, es ist wunderschön.

Sie hört überhaupt nicht als Peter in die Küche kommt.

Nachher gehts weiter!!!

So noch ein kleines Stückchen:

Erst als er Pat an den Schultern zu sich dreht bemerkt sie ihn. Er beginnt langsam mit ihr zu tanzen bis das Stück vorrüber ist.

Er zieht sie zu sich flüstert "Gute Nacht" in ihr Ohr und küsst sie sanft auf die Backe.

Dann verschwindet Peter genauso wortlos wie er gekommen ist, verdutzt schaut Pat ihm hinterher, was sollte das jetzt sein?

Doch sie hat keine Zeit darüber nachzudenken, die Arbeit ruft, zusammen mit Erna muss sie das schmutzige Geschirr wegräumen.

So bitte schreibt doch mal was dazu! Ich weiß noch nicht genau aber es kann sein dass das meine letzte Fortsetzung für die nächsten 2 Wochen ist, weil ich ja wegfahre.

Sodala geht weiter:

Einige Wochen später werden Erna und Pat von Maria v. E. ins Arbeitszimmer gerufen. Sie sitzt über einem Buch.

Maria v. E.: Kommt näher, ich will euch einen Auftrag geben...

Sogar während dem Reden studiert sie das Buch, sie schaut die beiden Dienstmädchen nicht einmal an!
Dann spricht sie weiter.
Mariav.E.: Ihr müsst in die Stadt fahren und meine Kette vom Goldammer abholen, am besten jetzt sofort da ich die Kette heute Abend für den Empfang brauche.

Ein stolzes Lächeln huscht über Marias Gesicht. Ihr Mann wurde zum Stadtvorsitzenden gewählt und hat nun eine ganze Menge mitzureden was die Politik innerhalb von Simscity betrifft. Seit Wochen redet sie nur noch von diesem Empfang. Mal ist es das Kleid was aus der Reinigung abgeholt werden muss, mal ist es eine Manikürestunde die für sie organisiert werden muss, noch nie haben Pat und Erna Maria in solch einem Eifer erlebt.

Aber auch Erna sieht man an dass sie sehr erfreut ist über einen kleinen Schwenk in die Stadt und in die Simsway, die Strasse mit den teuersten Geschäften Simscitys, unter anderem auch dem Goldammer.

Sie ziehen sich um und warten draussen auf das Stadttaxi.
Pat: Oh was hast du für eine schöne Hose an? Und das Top steht dir wirklich gut... wenn ich doch nur halb so schöne Klamotten hätte... *seufz*
Erna: Ach, das ist nicht schwer, wir beschaffen sie dir... und zwar heute, beim Goldammer brauchen wir ja keine Stunden!

Zuerst ist Pat nicht so begeistert, aber dann lässt sie sich von Erna überreden, doch wenigstens aus Spass in eins der sündhaft teuren Geschäfte in der Simsway zu gehen.
Erna berät Pat, natürlich ist den beiden bewusst dass sie sich solche Kleidung nie leisten könnten!

Und so bleibt es dann auch beim anprobiern, bald begeben sie sich in ein billigeres Geschäft, jenseits der Strasse für die Schönen und Reichen dieser Metropole.

Dieser Laden gefällt auch Pat besser und so findet sie schließlich ein paar nette Kleider, die sie von ihrem eigenen Geld bezahlt. Sie bedeuten viel für Pat, denn es sind ihre ersten, schönen und zeitgemäßen Klamotten die wirklich ihr gehören!

Bevor die beiden am Abend ins Taxi steigen umarmt Pat Erna. Sie ist ihr so dankbar... nicht etwa dafür dass sie ihr am heutigen Tag beim Klamottenkauf mit Rat und Tat zur Seite stand, sondern dafür dass sie sie ihre Freundin nennen kann.

Zwei Tage später, es ist kurz vor neun und es dämmert bereits, die beiden haben im Wohnzimmer Staub gewischt, nun sind sie fertig mit ihrer Arbeit.
Pat: Lass uns noch etwas spatieren gehen, die Sonne hat sich verzogen, jetzt ist es nicht mehr so heiß und schwül!
Erna: Gerne.... ich muss aber vorher noch kurz zu Frau Ebstein, sie wollte mit mir reden...

Also zieht Pat sich um und wartet draußen vor der Eingangshalle. Sie denkt an Peter. Seit einer Woche war sie ihm nicht mehr begegnet und hatten sie sich gesehen so behandelte er sie stets mit einem seltsamen Respekt, manchmal warf er ihr verstolene Blicke zu, dann kribbelte es in ihrem Bauch und sie würde gerne die Arbeit hinschmeißen und zu ihm hinüberlaufen... das ging natürlich nicht.
Wo blieb eigendlich Erna? Es war wohl ein längeres Gespräch...

Als Pat anfing sich Sorgen zu machen kam Erna um die Ecke gerauscht, sie murmelte ein "komm" und sah sie während des ganzen Spaziergangs nicht mehr an. Pat verstand die Welt nicht mehr, doch das sollte sich ändern:

Ihr Abschiedsbrief, auf ein Stück Werbepapier geschrieben, ist für Pat unverständlich. Das erste Mal seid langer Zeit weint Pat. Sie weint nicht wegen der vielen Arbeit die sie nun alleine erledigen muss, oder um irgendetwas anderes, sie weint um ihre einzige Freundin.

Was wird Pat nun tun? Warum ist Erna weggegangen?

Uhhh wieder mal viiiiel Text ich hoffe das stört euch nicht.

so noch ein stückchen weiter:

Am gleichen Abend:
Pat sitzt auf dem Bett sie hat Tränen in den Augen als Peter, noch in seiner Arbeitskleidung, hereinkommt.

Er kommt auf sie zu, nimmt sie in den Arm...

... und küsst sie, danach sitzen die beiden noch bis in den Morgen auf Pats Bett und Peter versucht sie zu trösten, er weiß weshalb Erna fort ist, aber er sagt nichts.

In den nächsten Wochen wird es sehr schwer für Pat. Sie muss hart arbeiten, besonders in der Küche. Zum Glück ist der wichtige Empfang vorrüber, davor war es mit der Arbeit noch um einiges schlimmer.

Als sie an diesem Tag ins Esszimmer kommt, sieht sie ein paar Flaschen auf dem Tisch stehen. Es ist Wein oder Sekt darin, aber zwei davon enthalten hochprozentigen reinen Wodka, sie wundert sich ein bisschen und als Winfried hereinkommt und fragt:
Pat: Soll ich diese Flaschen hier wegräumen?
Winfried v. E.: Ja, äh nein, lassen sie die bitte stehen und machen sie in der Küche weiter.

Also verzieht sich Pat wieder und räumt in der Küche auf.

Dann geht sie nach oben und putzt die Treppe, als sie am Esszimmer vorbeikommt, sieht sie Winfried schwankend vor den Flaschen sitzen, eine der Wodkaflaschen ist zur Hälfte entleert, aber eigendlich ist das nichts unnormales. Pat weiss ja das die von Ebsteins gerne mal einen über den Durst trinken.

Auch Peter ist an diesem Tag im Haus der Ebsteins und versorgt die Pflanzen. Winfried beobachtet ihn kritisch.

Am Abend ist Peter mit seiner Arbeit fertig. Pat sieht wie er gehn will, überlergt noch ob sie nicht zu ihm gehen soll als Winfried alkoholisiert das Zimmer betritt.
Winfried v.E.: Du fauler Hund, du willst schon gehen???
brüllt er.
Peter: Ich habe meine Arbeit erledigt...
Winfried v. E.: Nichts hast du! Dein Monatsgehalt ist gestrichen, wenn du so weitermachst feuern wir dich du...

Winfried droht ihm mit der Faust anstatt den Satz zuende zu sprechen, doch Peter lässt sich das nicht gefallen.

Peter: Sie brüllen ja das ganze Haus zusammen in ihrem Suff!
Winfried v.E.: Sei nur still! Ich werde dir schon noch zeigen wer hier der Herr im Hause ist!
Peter: In ihrem Zustand ist das doch gar nicht mehr möglich!
Winfried v. E.: Was sagst du???
Peter: DASS SIE DIE FINGER NICHT VON DER FLASCHE LASSEN KÖNNEN!

schreit Peter. Das war zu viel!

Geschockt sieht Pat wie Winfried ein langes Küchenmesser aus seiner Tasche zieht und damit auf Peter zurgeht. Sie will zu Peter rennen und ihm helfen aber ihre Beine tragen sie nicht mehr und so bleibt sie angewurzelt hinter der Tür stehn, leise fängt sie an zu wimmern...

Winfried lässt nicht mehr von Peter ab. Da plötzlich fängt Pat an zu handeln. Sie zieht den Schlüssel aus der Tür für das Esszimmer und schliesst sie ab, Winfried ist gefangen.
Sie rennt zum Telefon und wählt zitternd die Nummer der Polizei.
Maria v. E. kommt nach unten gerannt und schaut durch das Bullaugenfenster der Esszimmertür. Sie dreht sich um, ihr Blick ist auf Pat gerichtet ihre Augen sind leer.

Als die Polizei da ist, wird zuerst Pat befragt, als Maria an der Reihe ist, bleibt Pat in einigem Abstand stehen. Ihr ganzer Kopf ist leer, sie denkt sie muss sich übergeben, kann aber keinen Schritt mehr tun, sie wüsste sowieso nicht wohin! Dann schiesst der Gedanke klar durch ihren Kopf: Winfried ist ein Mörder! Er hat Peter umgebracht! Peter ist tot!
Sie rennt zur Esszimmertür die immer noch abgeschlossen ist und hämmert mit ihren Fäusten dagegen, sie bricht in Tränen aus. Die Polizeibeamten kommen. Jemand hilft ihr auf, sie setzt sich auf die Treppe und wartet.

Es ist früh am Morgen als die Polizei weg ist. Pat begibt sich ins Esszimmer. Maria sitzt vor den Flaschen und denkt nach. Ohne Aufforderung beginnt sie das restliche Blut vom Parkettboden zu wischen. Maria sitzt nur da und sagt nichts.
Irgendwann hört Pat ihre Stimme.
Maria v.E.: Lass das und geh schlafen, wir haben es beide verdient.
Maria geht, aber Pat hört nicht auf, sie putzt und putzt, sogar noch, als alles schon wieder sauber ist.

Am morgen findet Maria sie bewusstlos auf dem Boden, sie schüttelt sie leicht und Pat öffnet die Augen, wach ist sie aber nicht.

[GLOWRED]Wie werden beide diesen Vorfall überstehn, kann Pat den Verlust von zwei geliebten Personen auf einmal überhaupt verkraften?[/GLOWRED]

Puh das war jetzt aber anstrengend, währe schön wenn ihr eure Kommentare dazu abgebt.

so, auch wenn hier irgendwie keiner was schreibt und ich das gefühl hab das nich so viele an meiner story interessiert sind mach ich jetzt weiter: für die, die interessiert sind und für mich, weil mir die story spass macht

Maria schaut von ihrer Zeitung auf. Eine Woche ist es her seit ihr Mann verhaftet wurde. Pat hat sich seit dem nicht mehr blicken lassen, dafür aber um so mehr Reporter. Das Telefon ist förmlich explodiert und Maria hat für übermorgen einen Termin in der Talkshow "After eight" gemacht. Beide, Maria und Pat sollen dort unter anderem Auskunft über den Vorfall vor einer Woche geben.
"Das einzige was mich an dieser Talkshow stört, ist dass ich ein schwarzes Kleid anziehen muss... ich kann ja schliesslich nicht in meinen frohen Farben da hereinplatzen, nach so einem tragischen todesfall" denkt Maria.

Auch Pat sitzt in ihrem Zimmer und denkt nach. "Es ist jetzt eine Woche her... ich glaube ich sollte mich langsam wieder an die Arbeit begeben, das lenkt ab!" Sie geht an den Schrank, holt das schwarze Trauerkleid raus, und begibt sich ins Arbeitszimmer.

Dort angekommen trifft sie auf Maria, die gerade telefoniert.
Maria v.E.: In ordnung George, dann kommen wir morgen mit dem Taxi... um fünf in Ordnung....
Bye.

Maria dreht sich aprubt um, geht auf Pat zu und sagt:
Maria v.E.: Morgen Abend ziehst du dein schwarzes Kleid und eine Sonnenbrille an, wir sind in eine Talkshow eingeladen...
Pat: Aber-
Maria v.E.: Die Sonnenbrille geb ich dir morgen, mach dir nur keine Gedanken.

Da Wiedersprechen nun mal nicht Pats Stärke ist, beliess sie es dabei, mit einem seltsamen Gefühl im Magen.

Als sie am nächsten Tag punkt 5Uhr vor dem großen Studio ankommen, läuft ihnen ein Mann entgegen. Er trägt ein Hemd in unmöglichen Farben und Pat erkennt ihn sofort: Es ist der Moderator George aus "After eight" , sie hatte ihn einmal in einem Zeitungsartikel gesehen.
Maria geht auf ihn zu und gibt ihm einen Begrüßungskuss. Sie scheint hier bekannt zu sein... "Naja kein Wunder, bei dem Mann den sie hatt" denkt Pat.

Sie fangen an über dies und jenes zu diskutieren, Pat kommt sich vollkommen überflüssig vor.
George: Nun, ich glaube es ist Zeit für die Maske, bis später dann.
Maria zieht Pat mit sich.

Fünf Minuten später sitzt Pat in einem bequemen Ledersessel und die beiden Maskenbildnerinnen fangen an, an ihr herumzupinseln.

Maria v.E. gönnt sich in der Zwischenzeit eine Massage.

Als Pat fertig ist kommt George herein. Er schickt Pat auf ihr "Zimmer" und Pat verlässt den Raum "Na sehr schön" denkt sie, " Wo ist denn hier mein "Zimmer". Da begegnet sie einem jungen Mann.

Da es im Flur dunkel ist, und Pat unsinnigerweise eine Sonnenbrille trägt, kann sie sein Gesicht nicht erkennen. Deshalb fragt sie höflich:
Pat: Äm, entschuldigung... wissen sie zufällig wo hier mein Zimmer ist.. George hat mich hier hin geschickt aber-
Der Mann unterbricht sie: Achja George geht immer davon aus das man sich hier nach fünf Minuten auskennt, hihi, kommen sie mit ich zeigs ihnen.

Pat bittet den jungen Mann mit in ihren Raum. Sie setzen sich auf ein grellgrünes Sofa und unterhalten sich noch ein bisschen. Jetzt im hellen Licht merkt Pat dass sihr auch dieses Gesicht bekannt vorkommt, ihr will allerdings nicht einfallen woher.

Schließlich ertönt ein Ruf durch die Lautsprecher, alle Mitwirkenden sollen sich doch bitte in Studio 1 begeben.
Als Pat dort ankommt, hört sie sofort Marias schneidende Stimme.
Maria v.E.: Ich hoffe doch sie haben das Licht so gerichtet, dass es das schwarz meines Kleides wenigstens von seiner besten Seite präsentiert.
Der Kameramann brummt nur, Pat denkt nur " Wenn sie traurig über Peters Tod wäre, würde sie nicht so reden, dann wäre es ihr egal!"

Dann geht die Talkshow los. Zunächst unterhält sich George mit einem Querschnittsgelähmten über sein schweres Schicksal, Pat ist ganz abgeneigt von der billigen Konversation, die George da treibt.

Dann werden Pat und Maria aufgerufen. George unterhält sich in den ersten fünf Minuten nur mit Maria, Pat fühlt sich wie eine Ausstellpuppe "Man hat mich doch nur hierher bestellt um die Sensationslust der Leute zu stillen, uhh die Freundin des Verstorbenen, es muss ja unheimlich spannend sein mich zu betrachten." denkt sie mürrisch.
Maria v.E.: Ja wir sind alle sehr betrübt über den Tod unseres Gärtners, er war meinem Mann, bis zu diesem Tag, und ganz besonders mir ein großer Freund.
Das hört sie Maria sagen, dann sieht sie wie ein paar Tränen über ihre Wangen kullern, jetzt kann Pat nicht mehr an sich halten!

Sie springt auf und schreit los:
Pat: Du billiges Flittchen, wie lange hast du gebraucht um diese Tränen zu üben!?!?! Peter war dir und deinem Mann doch so viel Wert wie eine Ratte in eurem protzigen, ekligen Haus!

Maria springt auf und auch George ist nun schnell auf den Beinen, doch Pat lässt beiden keine Zeit etwas zu sagen, sie gibt Maria eine Orfeige dass es nur so schallt!

Dan verlässt sie gefasst und mit langsamen Schritten, vor laufender Kamera, das Studio.

Pat weiss genau wohin sie will. Die Tür in ihrem alten Haus ist nicht abgeschlossen, wer sollte dort schon etwas klauen wollen. Gerade als sie auf ihr vermodertes Hüttchens zuläuft hört sie ein Rascheln im Gras.

Ihre Freude ist groß als sie Sandro hinter sich stehen sieht. Er maunzt sie an und sie nimmt ihn auf den Arm. Sie ist froh, dass wenigstens ihr Kater bei ihr ist, und vorallendingen, dass er noch lebt.

Am nächsten morgen fängt sie an das Haus zu putzen. Von dem Geld dass sie sich erspart hat will sie es sich ein bisschen schöner machen. Sie hat nicht vor zu Maria v.E. zurückzukehren. Ein Mensch ohne Herz ist das Letzte was Pat jetzt ertragen könnte.

Plötzlich klingelt das Telefon. Pat ist verwundert dass es überhaupt noch geht.
Pat: Hallo?
Reporter: Hallo, hier spricht Eugen Findler von Cosmosimsitan. Wir hätten gerne ein Interview mit ihnen-
Pat: Nein! Ich gebe keine Interviews.

Pat legt auf.

Schliesslich geht sie hinaus um auf den Bus zu warten. Ein letztes Mal will sie zu dem Haus der Ebsteins fahren, um ihre restlichen Sachen dort abzuholen.
Doch draussen vor der Tür steht ein Reporter.
Reporter: Frau Wagner, entschuldigen sie meine Störung aber ich habe ein paar Fragen an sie! Wie halten sie diesen schmerzlichen Verlust durch, und das in so einer verfallenen Hütte...

Pat unterbricht ihn: Verfallene Hütte? In diesem Haus fühle ich mich wenigstens zuhause!!!!! Und jetzt verschwinden sie von meinem Grundstück, bevor ich sie wegen Hausfriedensbruch verklage!!!

Pat ist klar dass das eine leere Drohung ist. Wegen ihrer Abstammung wäre es unmöglich, dass das Gericht ihr einen Zuspruch leisten würde. Zum Glück weiss niemand darüber bescheid wo sie wirklich herkommt.

Mit langen Schritten geht sie zum Bus.

Als sie auf dem Grundstück der Ebsteins ankommt, läuft Maria auf sie zu. Pat fällt sofort ihre seltsame Kleidung auf. Was sollte das nun wieder?

Maria kommt auf sie zu, ruft gespielt erfreut Pats Namen und will sie umarmen. Doch Pat stößt sie weg und funkelt sie böse an! Jetzt will sie sich nicht mehr alles gefallen lassen.

Maria schaut sie an. In ihrem Blick ist keine Ehrfurcht oder Respekt. Nur Hass und Triumph. Pat wird unsicher. Maria kommt näher und flüstert ihr leise ins Ohr: Mädchen, deine Herkunft ist nicht länger ein Geheimnis.

[GLOWRED]Was will Maria Pat damit sagen oder bewirken? Kommentare erwüüünscht *gg*!![/GLOWRED]

so gleich gehts weiter, auch wenn hier niemand was schreibt... na was solls, mir macht es spass an der story zu arbeiten und deshalb werd ichs auch zu ende bringen!

Am nächsten Morgen stehen die beiden Frauen vor dem Haus der Ebsteins und warten schon wieder auf ein Taxi. Allerdings diesmal in fröhlichen Sommerkleidung... was hat Maria mit Pat vor?

Eine halbe Stunde päter ´sitzt Pat in einer Morgentalkshow "Morningcoffee", moderiert von dem Mann der einst bei "After eight" neben ihr auf dem Sofa saß.

Mann: Er war Marias Gärtner, das stimmt doch oder?
Pat: Ja das stimmt.
Mann: Sie haben ihn geliebt? Der Verlust war sicher groß für sie...
Pat: Schon...
Mann: Wie ich sehe haben sie sich erholt und von ihrer Trauer abschied genommen?
Pat: Ja... Maria und ich werden ein neues Leben beginnen...

Mann: Inwiefern ein neues Leben?
Pat: Wir werden in die Stadt ziehen, sie war so großherzig mir dort ein Apartement zur Verfügung zu stellen... sie möchte vielleicht zur Schauspielschule, ich werde ihr beistehen als Sekräterin und Helferin... und Freundin.
Mann (wendet sich dem Publikum zu): Nun gut, wir haben in dieser Show einiges über das Leben von Pat und Maria erfahren... und nun werden wir Maria selber, die Hausherrin in unserer Show begrüßen.

Maria betritt das Studio und umarmt den Moderator.
Mann: Herzlich willkommen Maria!
Maria: Danke Oskar! Pat hat dir ja schon einiges erzählt!
Mann: Ja aber vielleicht wollen sie uns selber noch etwas dazu sagen?
Maria: Oh ja. Vielleicht erinnern sie sich an unsere letzte gemeinsame Talkshow? Pat hatte zu dieser Zeit ein seelisches Tief und war deshalb ganz von der Rolle, doch dieses Tief haben wir erfolgreich überwunden.

Pat denkt nach, es ist noch nicht zu spät abzuhauen und alles hinzuschmeißen... aber dann würde Maria in der nächsten Talkshow eiskalt preisgeben, was sie über sie und ihre Herkunft und ihre Familie, herausgefunden hatte. Natürlich ist Pat nicht frewillig hier her gekommen. Sie muss nun weiter für Maria arbeiten, in der Stadt versteht sich in einer großen Wohnung die nicht ihr sondern Maria gehört.

Eine Weile unterhalten sich Maria und der Moderator. Dann reden sie über die gemeinsame Zukunft von Pat und Maria, die nicht halb so schön sein wird, wie Maria sie darstellt.

Pat ist erleichtert als die Show vorbei ist. Sie denkt nach... war es richtig dem Volk solche Lügen aufzutischen? Sie hat ihre Eltern verleugnet und nicht zu ihrem Volk gestanden. Das war feige.
Wenn man ihre Herkunft entdeckte, würde man sie dann verachten? Aber was machte das shon?

Sie hört wie jemand ihre Kabine betritt. Als sie sich umdreht erkennt sie Oskar den Moderator.
Er schaut sie lange an. Dann fängt er an zu reden.
Oskar: Warum lügen sie?
Pat denkt kurz nach dann sagt sie: Ich lüge nicht...
Oskar: Ich habe schon viele Menschen in meiner Sendung gehabt. Viele haben gelogen... sie auch.
Pat: Woher wollen sie das wissen?
Oskar: In ihren Augen kann ich keinen Funken Überzeugung sehen.

Dann geht er, dreht sich noch mal um und sagt: Denken sie darüber nach.

[GLOWRED]Welche Entscheidung wird Pat treffen?[/GLOWRED]

So weiter gehts:

Draussen vor dem Studio: Pat wollte gerade ein wenig frische Luft schnappen, um einen klaren Gedanken finden zu können, als Maria ebenfalls nach draussen tritt. Sie kommt auf sie zu, tätschelt Pats Backe als wäre sie ein kleines Kind und sagt:
Na, das haben wir doch prima hinbekommen ,nicht war? Jetzt machen wir... naja viel mehr ich mir ein schönes Leben in der Stadt!!

Als Maria diesen Ton anschlägt, weiß Pat was sie will: Sich auf keinen Fall länger verstecken. Sie will zu ihrem Volk und ihren Eltern stehen! Sie schubst Maria zurück.
Pat: Ja kannst du, aber ohne mich, ich gehe, hier kann ich nicht länger bleiben.

Sie geht wirklich.
Maria (schreit): Nagut! Geh doch, ab morgen wird dich keiner mehr ansehen, soblad sie wissen wer du wirklich bist! Ich werde meinen Mund nicht halten, darauf kannst du Gift nehmen!

Pat weiß dass es nun nicht länger ein Geheinis ist wer sie ist, wo sie herkommt. Aber es macht ihr nichts aus. Sie würde ihr Leben auch so wieder lebenswert machen.

Als sie bei den Ebsteins die Treppe hochläuft, merkt sie, dass sie in ihrem Eifer ihre Tasche im Bus vergessen haben muss. "Zu spät" denkt sie. "Nach Hause kann ich nun nicht mehr, die Türe aufzubrechen wäre sinnlos, ich habe ja doch noch nicht genug Geld eine neue zu kaufen."

Sie zieht sich wärmere und bequemere Kleidung an und bestellt sich ein Taxi, das sie in die Stadt bringen wird, direkt zum Arbeitsamt.