Hallo Ihr,
eine neue Woche, ein neuer Gedanke, der manchem von uns vielleicht einen anderen Blickwinkel auf eigenem Weg, den man gehen muss, verschafft:
Streng zu sich selbst sein, Selbstdisziplin ausüben Härte und Unnachgiebigkeit, wenn es um mich selbst geht:
Welche Stufe der Härte soll hierzu eingeschlagen werden? Wie weit soll ich hier mir gegenüber gehen?
Ist es wirklich so unangebracht, wenn ich mich in gewissen Momenten, manchmal in eine Periode lang in eigenem Leben, einfach umarme, weich mit mir selbst bin? Wo das Kantige stört, mich selbst zu schmerzhaft piekt...
Weiche ich dann unbedingt von meinem richtigen Weg ab?
Ich bin der Ansicht, dass man mit sich selbst auch mal nachsichtig umgehen muss. Man ist ja auch nur ein Mensch und wenn man nur den gesunden geraden Faden nicht aus den Augen verliert, passt hier und da ein Knoten von Weichheit hinein geflochten ganz gut. Und kann uns selbst eine weitere Hilfe sein, in gewissen Momenten mehr, als sich selbst mit Strenge und Härte zu quälen.
Was meint die - inzwischen recht reduzierte - Runde dazu?
Jeanne