Umarmung der Dunkelheit

  • Richtig schoen!
    Alles ist wieder in Ordnung, aber ich spuere eine leichte Andeutung. Dieser Frieden waehrt nicht lange, oder?
    Hast du noch Screens?
    Wuerde mich naemlich brennend interessieren wie es weitergeht^^
    Cheerio!

  • Juhu Tanja ;)

    Puh, da hatte ich eine ganze Menge nachlesen.
    Ich hatte tatsächlich Deine vielen Fortsetzung übersehen. *schäm*

    Nach dieser Nacht sind wieder alle gut gelaunt. Das hat sicher etwas mit dem Gesang zu tun. Können auch die Eltern diesen Gesang im Schlaf hören? Ich dachte nur, dass sie es hören konnte. Natürlich kann die ich die Sorgen von Maximilian verstehen, aber deshalb muss man doch nicht von gleich auf jetzt umziehen. Als ob der "Herr" keine Wege und Mittel scheuen würden, um sie ausfindig zu machen.

    Fraglich ist natürlich auch was Ash über Magdalena heraus finden wird. Sicherlich nichts Gutes. Vielleicht ändert sich ihre Meinung über diesen Mann drastisch ...

    Wieder schönen Fortsetzungen und Du gibst Dir richtig viel Mühe mit den Bildern. Das runde die Sach noch etwas mehr ab. ;)

    Drück Dich
    M

  • Beantwortung Eurer Kommentare



    @ Possibility Hallöchen! Ich bedanke mich wieder einmal recht herzlich für deinen lieben Kommi! Nun habe ich neue Screens *gg* Ich schieße sie immer für jedes Kapitel einzelnd, da mir manchmal vorher noch andere Dinge einfallen und so kann ich sie direkt immer umsetzen ;-)

    @ LadyLilith
    Ja gell? ich finde´s auch schön, dass sie vorläufig dort wohnen bleiben. mal sehen, wie lange die himmlische Ruhe anhält *gg* Ps. Hab mich sehr über dein kommi gefreut!

    @ Manja1981
    Der Gesang wurde dieses mal nicht bei den Eltern angedeutet, aber wer hinter den Zeilen lesen kann, der kann es sich denken! ;-) Ps. Nein das Lied war nur für Ash´s Ohren gedacht. Hätten die Eltern das gehört, wären sie sicher nicht so freundlich am Morgen gewesen *fg* Was Ash über die Dame heraus bekommt kannst du nun lesen ;-)


    Ich wünsche euch viel Sapß beim lesen der Fortsetzung :-)



    Kapitel 10 – Das Geheimnis der Magdalena von Krokol




    Nach einem 15 minütigen Fußmarsch zogen plötzlich dicke graue Wolken am Horizont und verdeckten die sanften und wärmenden Strahlen der Sonne. Es sah ganz so aus, als würde es bald anfangen zu regnen. Ich hoffte ja insgeheim, dass dies erst geschehen würde, wenn ich ankam. Denn ehrlich gesagt hatte ich keine große Lust triefend nass dort anzukommen und das gesamte Museum unter Wasser zu setzen. Sicherlich hätte mich das Personal herausgeschmissen. Ich beeilte mich und legte noch einen Zahn zu. Immer wieder schaute ich hoch zum Himmel, doch noch blieb es trocken.


    Es muss kurz vor dem Museum gewesen sein, da fing es plötzlich an wie aus Eimern zu schütten. Ich beeilte mich und lief mit schnellen Schritten die Treppen des Museums hinauf und stürme quasi auf den Eingang zu. Ich hatte ja Zeit und wollte eh lesen, von daher störte es mich nicht mehr, als ich das Museum dann endlich betrat. Der ältere Herr, der vor mir das Gebäude verlassen hatte, tat mir dann irgendwie doch Leid.




    Im Museum verlangsamte ich meine Schritte wieder und lief den langen Gang entlang Richtung Bücherabteilung. Wenn ich etwas über Magdalena von Krokol herausfinden wollte, war dies der richtige Ort. Sollte ich hier Widerwillen nichts über sie finden, hätte ich nicht gewusst, wo ich sonst danach suchen konnte. Da dies das größte Museum der alten Geschichte und Kunst war, welches in dieser kleinen Stadt existerte. Sollte ich hier nichts finden, hätte ich die kleineren Büchereien sicherlich genauso abhaken können. Auch wenn ich für die Schule etwas lernen musste, z.B. Geschichte, ging ich zu diesem Museum und las mir die verschiedensten Bücher durch. Was meinen Notendurchschnitt immer drastisch verbesserte.


    Auf dem Weg zur Bücherabteilung kam mir ein junger Mann mit blauem Jackett entgegen. Aus irgendeinem Grund nickte er mir zu. Ich dachte mir nichts dabei, manche Menschen grüßten jeden, den sie über dem Weg liefen und somit nickte ich ihm ebenfalls aus Höflichkeit zu.




    Auf meinem Weg bestaunte ich die wunderschönen Gemälde und Skulpturen, die das Museum zierten. Alle Objekte und Zeichnungen entstanden mit reiner Handarbeit. Ich hatte großen Respekt vor solchen Leuten, die es verstanden ihre Gedanken und Phantasien zu verwirklichen. Und das auch noch auf solch anschauliche Art und Weise. Einfach nur himmlisch! Auch die beiden Wasserfall ähnlichen Fontänen sahen genial aus und rundeten das Gesamtbild des Museums ab. Bei solch einem Anblick konnte man schon einmal leicht ins Träumen geraten.




    Ich bog um die Ecke und lief zielstrebig auf die Bücherregale zu, die sich nun vor mir aufbäumten. Eine kleine alte Staffelei zierte meinen Weg dorthin. Dies waren wohl die Staffeln, die einige der Künstler nutzten, um ihre Werke zu malen. Einige Bilder erinnerten mich an skurrilen Geflechten. Bunte Farben, zusammen gewürfelt auf einem einzigen Blatt Papier. Doch auch diese Kunstwerke waren ein Vermögen wert.


    Ein Grund warum ich dieses Museum so klasse fand war weil niemals dieselben Skulpturen oder Gemälde ausgestellt wurden. Jedes Mal, wenn ich dem Castle Town Museum einen Besuch abstattete, konnte ich neue Kunstwerke begutachten. Es war einfach grandios, wie viele unterschiedliche Formen und Zeichnungen darunter waren.




    Ich steuerte direkt die Bücherabteilung für alte Geschichte an. Ich durchsuchte die Regale und hielt Ausschau nach Biographien und Geschichten aus den Jahren 1950 – 60. Irgendwo zwischen den ganzen Büchern musste doch etwas über Magdalena und V. von Krokol zu finden sein. Es dauerte tatsächlich eine ganze Weile, bis ich die Regale durchforstet hatte. Ich gab es schon fast auf, als mein Blick plötzlich auf einem alten Buch haften blieb. Ich schaute es mir näher an und las mir das Inhaltsverzeichnis durch. Meine Augen flogen über die Zeilen hinweg bis ich einen Satz fand, der meine Neugier weckte.


    Tragische Geschichte der Castle Town Burg




    Die Castle Town Burg musste das alte Anwesen sein, welches dem Grafen gehörte. Ich nahm das Buch und lief zur Leseecke. Eine gemütliche kleine Ecke, wo man ganz entspannt in seinen Büchern lesen konnte. In meinen Gedanken spielten sich bereits sämtliche Szenarien ab, was wohl geschehen sein mag. Vielleicht konnte ich in dieser kleinen Chronik nachlesen, wer dieser Graf und die Frau waren.



    Geht noch weiter...

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    [B] Nur soviel es hat etwas mit dem Buff "Zu viel Sonne "bei den Vampiren zu tun![/B]


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  • Ich machte es mir direkt auf dem ersten Sitzplatz bequem. Normalerweise wurde die Bibliotheksabteilung sehr gut besucht, doch heute hatte ich meine Ruhe und konnte mich somit gut in das Buch einarbeiten, ohne gestört zu werden. Ich schlug das alte Buch auf und blätterte die zahllosen Seiten durch, bis ich zur Geschichte des Schlosses kam. Langsam ließ ich mich zurück fallen und verlor mich in der interessanten Geschichte.


    Im Jahre 1910 wurde das Schloss auf dem Castle Town Rock erbaut. Der Bau Herr Victor von Krokol führte die Arbeiter an und wies sie in die Bauweise des Fundamentes und der Struktur ein. Viele Monate vergingen und das Schloss wurde fertiggestellt. Es war eine Augenweide und von der Stadt aus nicht mehr zu übersehen. Es war lange bekannt, das Victor von Krokol das Schloss nur aus einem einzigen Grund erbauen ließ. Viele Augenzeugen berichteten von einer heimlichen Liebe des Grafen, welche er zu beeindrucken vermochte.“




    1930 vermählte sich Victor von Krokol mit Magdalena de Chagny, welche aus Liebe zu ihm, seinen Nachnamen übernahm und ihre Eltern sowie alles Hab und Gut zurück ließ. Seitdem kehrte Ruhe ein und es drangen kaum noch Informationen an die Öffentlichkeit. Viele Menschen zerrissen sich die Münder und tratschten über die Zustände im Schloss. Doch es konnte nie nachgewiesen werden, ob an dem Tratsch etwas dran war.


    1940 Geriet das Schloss und der Graf Victor von Krokol in Verruf. Gerüchte und Anschuldigungen machten die Runde. Laut Augenzeugenberichten, soll der Graf, trotz Vermählung, eine Affäre mit einem sehr viel jüngeren Mädchen eingegangen sein. Natürlich leugnete er jegliche Beschuldigungen und zog sich zunehmend zurück.


    1945 Sorgte die angebliche Affäre wieder für Unruhe. Die Eltern des Mädchens stellten sich und bestätigten die Anschuldigungen des wütenden Mobs gegenüber dem Grafen. Berichten nach, soll die junge Elisabeth Raine (17 +) sehr zurückgezogen gelebt haben und litt zusehend häufiger an Depressionen. Später kamen Wahnvorstellungen hinzu, nachdem sie behauptete, dass der Graf ein Vampir sei, der sie bedrängte.“




    Ich war geschockt über diese Informationen, die sich vor mir erstreckten. War dies alles wahr? Oder nur ein blankes Horror Märchen? Warum ließ er dann das Schloss für Magdalena bauen? Er liebte sie doch anscheinend. Doch diese Geschichte über die Affäre mit dem viel jüngeren Mädchen gefiel mir überhaupt nicht. Ich fühlte mich in diesen Moment so hilflos und irgendwie fehlten mir die Worte. Doch so gebannt wie ich von der Geschichte auch war, so musste ich den Rest auch noch lesen. Immerhin wollte ich ja wissen, weswegen Magdalena gestorben war. Ich setzte dort an, wo ich aufhörte und las begierig weiter.


    1950 verstarb Elisabeth Raine. Die Umstände ihres Todes konnten nie geklärt werden. Für den einen sah es nach Selbstmord aus, für den anderen war es Mord. In einer kalten Winter Nacht wurde die Leiche des Mädchens im Wald geborgen. Ihr unterkühlter Körper hing an einem Strick unter den Bäumen. Einige Bauern beschuldigten den Grafen das Mädchen ermordet zu haben. Doch wurde diese Beschuldigung nie bestätigt. Viele Menschen gingen davon aus, dass es ebenso ein Akt aus Eifersucht gewesen sein könnte.“




    Ich musste kurz schlucken, als ich weiterlas, das alles war einfach zu viel für meine Nerven. Wenn das alles wirklich stimmte, dann hatte mein Vater wohl doch Recht. Ich schüttelte leicht den Kopf, doch ließ mich wieder zurück in die weiche Lehne fallen, um den letzten Abschnitt zu Ende zu lesen.


    1953 verstarb auch Magdalena von Krokol auf mysteriöser Art und Weise. Ihr lebloser Körper wurde auf dem Friedhof gefunden, auf dem 1950 Elisabeth Raine begraben wurde. Eine Obduktion ergab, dass sie verblutet sein muss. Doch es gab keine Wunden, oder Zeichen eines Selbstmordes. Einzig und allein 2 kleine Einstichwunden prangten an ihrem Hals. Von diesem Tage an zog sich der Graf zunehmend zurück. So weit, dass manche glaubten er sei verschwunden.“


    Ich klappte das Buch zusammen und musste erst einmal verdauen, was ich dort eben gelesen hatte. Doch viel Zeit zum ausruhen hatte ich nicht, denn plötzlich stand die Leiterin der Bibliothek vor mir und starrte mich fragend an.




    Ihr Blick missfiel mir, somit erhob ich mich langsam und legte das Buch auf dem Sitz nieder. Doch dann kam sie mir freundlich entgegen:
    „Ich wünsche Ihnen einen schönen Guten Tag! Wie ich sehe, haben Sie sich ein schönes Buch ausgesucht, in welchem Sie da lesen! Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“
    „Ähm Guten Tag! Ja das Buch ist wahnsinnig spannend und die alten Geschichten des Schlosses auf dem Castle Town Rock interessieren mich sehr!“
    „Ich verstehe! Sicherlich sind Sie interessiert, was damals geschehen ist. Ich persönlich mag das Buch nicht sonderlich, da vieles darin auf Vermutungen und Gerüchten aufbaut! Ich habe vieles davon selbst gehört von meinen Großeltern. Die Geschichten werden Jahr für Jahr weitergegeben und immer werden sie völlig unterschiedlich dargestellt, besonders wenn sie von Außenstehenden erzählt werden!“





    Die Bibliothekarin war sehr nett und zuvorkommend und ich hörte ihr gespannt zu. Doch dann kam sie auf mich zu und gab mir die Hand zur Begrüßung.
    „Entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit, ich habe doch fast vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Susan Gury Raine. Und Sie sind?“ Mir stockte der Atem, als ich ihren Nachnamen hörte. Raine? Hieß so nicht das Mädchen, welches 1950 verstorben war?
    „Ich heiße Ashley Lafort! Es ist interessant, dass Sie denselben Nachnamen wie Elisabeth tragen… Dürfte ich Sie fragen, ob Sie…“ Doch sie viel mir ins Wort und sprach meine Frage aus.
    „Ja ich bin mit ihr verwand! Zwei Jahre nach ihrem tragischen Tod, wurde ihre Mutter wieder schwanger und schenkte ihrem Mann einen gesunden Jungen, der den Erhalt meiner Familie sicherte. Es ist nun schon Generationen her. Doch da ich ja bereits erwähnte, dass es von Generation zu Generation weitergereicht wurde, würde ich mich gerne mit Ihnen darüber unterhalten Fräulein Lafort!“



    ENDE KAPITEL – Das Geheimnis der Magdalena von Krokol
    FOLGENDES KAPITEL – Traurige Erkenntnis


    ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~

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  • Intrigen ueber Intrigen.
    Wenn ich Ash waere, wuerde ich die Einladung nicht annehmen^^
    Schoen geschrieben. Ich habe absolut nichts dran zu meckern.
    Zu den Screens: Wenn ich mal welche mache gehts mir genauso.
    Freue mich auf das naechste Kapitel.
    Cheerio!

  • So bin jetzt auch wieder auf dem Laufenden.Mit der Ausgestaltung des Museums hast du dir viel Mühe gegeben,echt schön innen die Räume und auch die Fassade von aussen.Dass Ashley so erschüttert ist und so mitgenommen von dem Buch wundert mich etwas.Ein modernes junges Mädchen der heutigen Zeit, das wird doch wohl öfters mal viel schlimmere Horrorgeschichten lesen.Die Leiterin des Museums kommt mir suspekt vor, ich würde mich nicht so auf sie einlassen,sicher an Ashleys Stelle möchte ich auch ihre Sichtweise kennen,aber Vorsicht.Wie kann sie eine Nachfahrin sein,das Mädchen starb jung und doch offensichtlich ohne Kinder.Wer weiss was sie im Schilde führt?Wieso ist ihr so daran gelegen Ashley ihre Sichtweise aufzudrängen, ist sie vom Graf instruiert dazu?

  • Hey,

    Da habe ich doch selbst zu Deiner neuen Fortsetzung gefunden. Wahnsinn.
    Du hast ein tolles Tempo drauf. Sag mal schläfst Du überhaupt noch?? *kicher*

    Puh, Ash gerät immer tiefer in den Strudel voller Geheimnisse von Herrn Krokol. Ob sie überhaupt noch an was anderes denken kann? Sicher nicht. Irgendwie ist das ganze nicht gut für sie und führt nur zu sonderlichen Ereignissen ...
    Die Bibliothekarin scheint sehr nett zu sein und ich bin schon sehr gespannt, was sie noch für Geheimnisse ausplaudert.

    Sehr schön geschrieben, alles hängt super zusammen und scheint alles sehr logisch.
    Einfach klasse!

    Drück Dich
    Manja

  • hallo taja...


    wieder eine tolle fortsetzung...
    jetzt haben wir sogar eine verwandte, na da bin ich ja echt mal gespannt,
    was sie so alles zu erzählen hat...


    und wer war wohl dieser mysteriöse mann in dem blauen anzug...
    aber das werden wir sicher bald erfahren*gg*


    das museum hast du echt wunderschön gemacht, sieht klasse aus...


    lg
    Lilith

  • Beantwortung Eurer Kommentare


    @ Possibility Hey! Hey Possibilty! Habe mich wieder sehr über deinen lieben Kommi gefreut! Wegen der Intrigen, ja - NICHTS ist wie es scheint ;-)

    @ Shoshana
    Hey Shoshana, ich danke auch dir vielmals für deinen lieben Kommi! Wegen dem Museum, ja da habe ich mir viel Mühe bei gegeben. Hatte dieses gestern vor dem schreiben des Kapitels gebaut :-) Wegen der kleinen Sache mit der Nachfahrin, das hatte ich ja hinterher noch ausgebessert. Nun klingt es logischer, da haste schon Recht! Nun diese Horrorgeschichten betreffen viell. ihr Leben, somit würde ich sicherlich genauso handeln, wenn ich sowas lesen würde ;-)

    @ Manja1981
    Hey Manja! NEIN ich schlafe NEVER *gg* Scherz, ich gehe meistens dann schlafen, wenn ich mit den Screens fertig bin. Allerdings komme ich etwas aus dem Rythmus, denn die nächsten Kapitel scheinen alle abends zu erscheinen *gg* Ja Ash steckt da wirklich in einer serh heiklen Angelegenheit und mittlerweile tut sie mir auch richtig Leid. Das passiert wohl immer dann, wenn man mit seinen Charakteren mitfühlt. *gg*

    @ LadyLilith
    Hey Lilith! Auch dir danke ich vielmals für deinen Lieben Kommi! Habe mich sehr gefreut :-) Jop, mit einer Verwandten wollte ich etwas frischen Wind in die Geschichte bringen ;-) Was sie zu erzählen hat erfährst du nun im neuen Kapitel ;-) Wer der mysteriöse Mann war wird bald enthüllt :-)


    Und nun wünsche ich Euch allen, auch meinen Stillen Lesern, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!




    Kapitel 11 – Traurige Erkenntnis





    Natürlich war ich verwirrt, als diese Frau mir offenbarte, dass sie eine Nachfahrin der Familie Raine war. Innerlich freute ich mich allerdings darauf sie näher kennenzulernen. Jetzt wo ich schon einmal in der Bibliothek war konnte ich mir auch gut und gerne ihre Geschichte anhören. Vielleicht wusste sie ja tatsächlich etwas, was im Buch nicht geschrieben stand. Etwas, was vielleicht absichtlich nicht veröffentlicht wurde? Ich konnte es nicht wissen, doch tief im Inneren fühlte ich, dass diese Geschichte nicht ganz so der Wahrheit entsprach, wie sie sich vor mir offenbarte. Mein Gesichtsausdruck wich der Neugier, was die Dame vor mir dazu animierte ihre Rede fortzuführen.


    „Wie ich sehe scheinen Sie Interesse daran zu haben ein klein wenig aus meiner Familien Geschichte zu erfahren!“ Ich lächelte sie an und nickte mit dem Kopf, doch gleichzeitig schoss mir eine wichtige Frage durch den Kopf, die ich sogleich der Dame stellte.
    „Ja ich habe wirklich sehr großes Interesse daran die Geschichte von einer Nachfahrin der Familie Raine zu erfahren. Doch bevor Sie beginnen, hätte ich eine Frage an Sie! Warum möchten Sie mir davon erzählen? Ich meine… gibt es dafür einen bestimmten Grund? Oder sprechen sie alle ihre Besucher darauf an?“




    Susan lächelte und fing herzlich an zu lachen. Worauf sie fort fuhr:
    „Nein… Um Gottes Willen, ich schwatze nicht all meinen Besuchern unsere Lebensgeschichte auf. Das hat auch eigentlich niemanden zu interessieren. Doch als Ich Sie dort mit dem Buch sitzen sah, erinnerten Sie mich an Elisabeth. Somit war ich natürlich verwundert, als Sie mir erzählten, dass Sie tatsächlich auf der Suche nach Informationen dieser Zeit waren! Dürfte ich Sie vielleicht fragen, warum Sie das alles so sehr interessiert?“
    Es war ja so schon alles schwierig genug, doch als sie dann erzählte, dass ich sie an Elisabeth erinnerte wunderte mich das ganze doch schon gewaltig. Ich dachte einen Moment nach, wieso sollte ich Elisabeth ähnlich sein? Das war die Frage die mich brennend interessierte und die ich Susan dann auch sogleich stellte:
    „Das ist höchst interessant… Aber warum erinnere ich Sie an Elisabeth? Sie kennen mich ja eigentlich nicht, deswegen verwundert mich das schon ein wenig!“ Ich dachte nach, was sollte ich ihr sagen? Warum interessierte mich das ganze? Ich wusste nicht, ob ich ihr trauen konnte, denn immerhin wusste noch niemand wer die anonyme Person war, die unsere Wohnung verwüstete. Dennoch entschied ich mich dafür, ihr einige Einzelheiten zu offenbaren.




    Doch plötzlich unterbrach sie mich, wo ich ihr gerade alles erzählen wollte.
    „Entschuldigen Sie, dass ich Sie so jäh unterbrach, doch zu Ihrer Frage möchte ich doch noch eine kurze Antwort liefern. Sie erinnern mich an Lissi, so nannten ihre Eltern sie, weil Sie ihr sehr ähnlich sehen! Nicht nur das Haar, oder die Frisur ansich… Nein, Sie sehen ihr unwahrscheinlich ähnlich! Es ist so verblüffend, ich kann es gar nicht oft genug wiederholen! Wenn Du möchtest kannst Du mich duzen! Es gibt noch einiges zu klären und da es persönlicher wird, denke ich mir, ist das „Du“ angebrachter!“


    Diese Susan war wirklich sehr nett, man konnte nichts anderes behaupten. Mir war sie sofort sympathisch und wer wusste das schon so genau, doch vielleicht konnte Sie mir helfen. Auf irgendeiner Art und Weise. Es war immer schon besser, wenn man Jemanden hatte, mit den man über alles reden konnte und in meinem Fall hatte ich Niemanden. Selbst meinen Eltern konnte ich dies alles nicht erzählen. Würden Sie von der Einladung wissen, hätten sie mir sicherlich Stubenarrest gegeben. Und das war die Hölle auf Erden. Einmal hatte ich das bisher durch gemacht, doch ein zweites Mal wollte ich das nicht mehr riskieren!




    „Gerne! Ich danke Dir Susan! Ich freue mich übrigens sehr, dass ich Dich kennenlernen darf! Hätte absolut nicht damit gerechnet, dass ich in der Bibliothek auf einer Nachfahrin der Raines treffen würde. Die Welt ist doch so klein!“
    „Ja da hast Du wohl Recht Ashley! Nun sagen wir es so. Ich wurde durch meine Eltern und Großeltern so geprägt, dass ich irgendwann selber anfing Bücher zu schreiben. So viel Wissen hatte ich mir angeeignet, welches ich all den Menschen gerne überbringen wollte. Und was war naheliegender, als Leiterin einer Buchabteilung im größten Museum der Stadt zu werden?“
    Susan lächelte mich an, doch kam dann sofort wieder zum Ursprungs Thema zurück.
    „Nun zu Dir Ashley! Was verschlägt Dich in die Bibliothek? Bzw. Warum suchst Du nach Informationen, die meine Vorfahren betreffen?“


    Ich wusste erst nicht Recht wie ich anfangen sollte das ganze so logisch, wie nur irgendwie möglich zu erklären. Wobei logisch war an der ganzen Geschichte ja eh nichts mehr. Alles was sich ereignet hatte in den letzten Tagen war alles andere als logisch. Aber wo wir gerade dabei sind, wer würdigt schon die Logik!?




    „Ich würde Ihnen gerne alles erklären, doch es ist eine lange Geschichte und ich fühle mich nicht so wohl, Ihnen hier auf dem Gang davon zu erzählen. Zu viel geschah in den letzten Tagen. Ich möchte nur sichergehen, dass es Niemand mitbekommt, den es nichts zu interessieren hat.“


    Susans Gesichtsausdruck wich der Sorge. Sie schien sich über irgendetwas große Sorgen zu machen. Ich konnte natürlich keine Gedanken lesen, doch diesen Gesichtsausdruck konnte ich ebenso wenig leugnen, wie die Tatsache, dass ich von Vampiren heimgesucht wurde. Laut Buch schien ja auch Elisabeth das zu glauben, doch wurden diese Behauptungen als Wahnvorstellungen ausgelegt. Mir schoss plötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass es bei mir nicht anders laufen würde, wenn ich es irgendjemanden erzählen würde, der darüber keine Ahnung hatte. Z.B. meiner Mum. Ich sah Susan fragend an, doch dann setzte sie wieder ein Lächeln auf und fuhr fort.




    „Natürlich das kann ich sehr gut verstehen, wenn Du nicht hier auf dem Gang darüber reden möchtest oder kannst! Ich habe da eine Idee. Ich habe im Museum ein kleines Büro. Nur ich besitze den Schlüssel zu diesem Büro. So könnten wir uns dort hinein setzen und die Tür verschließen. Außerdem werde ich Dir dann zeigen, wieso Du mich an Elisabeth erinnerst und das von mal zu mal immer mehr.“
    Sie deutete mit dem Zeigefinger in der Richtung, wo das Büro lag. Mein Blick folgte der Bewegung und vom weiten sah ich bereits die Tür ihres Büros.
    „Super! Das ist eine sehr gute Idee Susan! Von mir aus können wir also gerne ins Büro gehen und uns dort vernünftig und in Ruhe unterhalten.“
    „Na gut, dann folg mir bitte!“




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  • Susan lief voran, wobei ich noch einige Sekunden an Ort und Stelle verharrte. War dies alles tatsächlich die Realität? Alles kam so plötzlich und ohne Vorwarnung. Erst der unheimliche Erstbesuch von Corak. Dann die Einladung zum Schloss auf dem Castle Town Rock. Darauffolgend die anonyme Person, die unsere Wohnung auf dem Kopf stellte und zu guter letzt, treffe ich eine Nachfahrin der Familie Raine, wessen Tochter mir anscheinend sehr ähnlich sehen musste. Zumindest laut den Beschreibungen, die Susan mir preisgab. Doch etwas stand noch offen… Die Einladung zum Schloss. Laut der Gesangsübermittlung der letzten Nacht, sollte diese am heutigen Abend stattfinden.


    Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 17:00 Uhr war. Die Zeit ging so schnell vorüber. Gerade wenn man völlig vertieft in einem Buch las, ging die Zeit ziemlich schnell herum. Was würde wohl geschehen, wenn die Sonne untergegangen war? Ich konnte mir diese Frage natürlich nicht beantworten, doch Fakt war nun einmal, dass die Einladung auf dem heutigen Abend gesetzt wurde. Susan war schon einige Meter von mir entfernt, doch plötzlich holten mich ihre hallenden Schritte auf dem Paket Boden wieder zurück aus meinen Gedanken.




    Ich fuhr herum und folgte ihr mit einem zügigen Gang. In meinen Gedanken bildete ich bereits die Sätze, die ich ihr erzählen wollte. Ich war ziemlich nervös, denn wann erzählte man schon einmal einer eigentlich wildfremden Person, was in den letzten Tagen geschehen war!? Vorallendingen, wenn die Geschehnisse alles andere als normal waren. Ich hoffte wirklich sehr, dass das irgendwann aufhören würde. Es sollte endlich aufhören. Ich wollte mir nicht mehr jeden Tag so viele Gedanken darüber machen, was als nächstes geschehen könnte. Oder ob es meinen Eltern auch wirklich gut ging.


    Deswegen versuchte ich diese Gedanken schnell wieder zu verwerfen und konzentrierte mich stattdessen darauf wo ich hinlief. Das hatte ja schon einmal einen peinlichen Nachgeschmack hinterlassen, als ich blind durch die Gegend lief und dabei über unsere Türschwelle stolperte. Dies durfte unter keinen Umständen hier im Museum passieren. Das wäre ein Grund gewesen dort nie wieder aufzukreuzen.




    Langsam lief ich an dem Gang vorbei, der zum Ausgang des Museums führte und bemerkte dabei nicht den schwarzen Wagen der vor dem Museum anhielt. Hätte ich ihn gesehen, hätte ich mir sicherlich ebenso wenig was dabei gedacht, wie als der junge Mann mit dem blauen Jackett mir zu nickte. Klar war es unüblich, dass man jemand wildfremdes zunickte. Vielleicht gefiel ich ihm auch nur und er wollte tatsächlich nur höflich sein. Doch darüber machte ich mir momentan keinen Kopf. Stattdessen steuerte ich nun direkt die Tür des Büros an. Susan war bereits im Büro und wartete auf mich. Somit zog ich meinen Gang noch etwas mehr an und eilte ihr nach.




    Susan verschloss die Tür hinter mir komplett mit ihrem Schlüssel. Und gesellte sich darauf zu mir. Doch ich war wie erstarrt und schaute mir erschrocken die Gemälde an, die sich vor mir an der Wand erstreckten. Schwarz & Weiß, es konnten also nur sehr alte Fotos gewesen sein. Susan entwich ein leises Seufzen, worauf ich sie kurz von der Seite her musterte. Sie schien zu trauern. Zwar kannte sie Elisabeth und ihre Familie nicht wirklich, doch irgendetwas schien sie in Trauer zu versetzen.
    „Sind dies nicht schöne Bilder Ashley? An der Wand neben Dir kannst Du ein Gruppenbild der Familie Raine sehen! Links die Mutter Samantha, in der Mitte der Vater William und rechts das ist Elisabeth!“
    Ich staunte nicht schlecht, wie hübsch Lissis Eltern doch waren. Es waren zwar schwarz – weiß Fotos, doch sie sahen einfach nur umwerfend aus.
    „Wie kommt es, dass Du diese Fotos hast? Es ist doch bereits Jahre her seit dem tragischen Unglück oder?“ Susan senkte den Kopf
    „Ja es ist Jahre her und eigentlich würde sich niemand mehr daran erinnern. Doch es war schon immer Tradition in unserer Familie, dass alte Erbstücke und Andenken, sowie die Geschichte der kleinen Lissi weitergeben werden. Somit wurde sicher gestellt, dass Niemand je vergessen würde, was wirklich geschehen ist!“




    Ich schaute mir die großen Gemälde an der Wand vor mir an und musste mit Erschrecken feststellen, dass Lissi tatsächlich eine enorme Ähnlichkeit mit mir hatte. Wie konnte das sein, dass wir uns so ähnlich sahen? Würden es Außenstehende nicht besser wissen, könnten sie glatt meinen, wir seien Zwillinge! Ihr trauriger Gesichtsausdruck, die Frisur, beinahe alles an diesem Mädchen sah mir ähnlich! Zu gerne hätte ich gewusst, wie sie wohl in Farbe aussehen würde.
    „Susan! Das ist ja wirklich der absolute Wahnsinn! Diese Ähnlichkeit ist tatsächlich sehr verblüffend!“ Susan sah mich von der Seite her an und stimmte mir nickend zu.
    „Das sagte ich dir ja bereits Ashley! Du fielst mir sofort auf, als ich meinen Rundgang durchs Museum machte. Sicherlich fiel es aber nicht nur mir auf…“
    Ich schaute ihr mit einem fragenden und zugleich schüchternen Gesichtsausdruck entgegen. Sicherlich hatte sie Recht mit ihrer Vermutung. Plötzlich war mir alles klarer denn je. Alles hatte einen Sinn. Susan bemerkte, dass ich nachdachte. Sie packte mich am Arm und zog mich sanft zu sich auf das Sofa, welches vor den Bildern stand. Ein gemütliches kleines Büro mit einigen wunderschönen Familienandenken. Der Raum war wirklich sehr stilvoll eingerichtet und ich fühlte mich sehr wohl.


    „Ashley nun möchte ich gerne von Dir erfahren, was genau geschehen ist? Was führt Dich hierher und warum suchst Du nach Informationen aus der Vergangenheit? Was erhoffst Du Dir dadurch? Ich möchte nicht aufdringlich wirken, ich möchte ja nur gerne wissen, was Dich antreibt.“
    Ich schaute schüchtern auf den Boden und mir fiel es sehr schwer, ihr das zu erklären.
    „Vielleicht hilft es Dir ja ein wenig, wenn ich Dir aus der Zeit von Lissi erzähle!“ Ich nickte und hörte Susan gespannt zu. „Gut! Erst einmal, dass was Du im Buch gelesen hast, stimmt nur zur Hälfte. Wie ich Dir ja schon sagte, wurde diese Geschichte auch von Außenstehenden weiter verbreitet und diese konnten es nicht genau wissen, somit wurde das Ganze immer mehr zur Legende und enthielt nur noch vage Ähnlichkeiten zur Realität! Doch nun zu der Wahrheit der Begebenheiten aus den Jahren 1933 – 1950!




    1933 wurde das Schloss erbaut, was leider nicht so im Buch stand, somit entspricht dies nicht der Wahrheit – Denn dort stand, dass es so um 1910 herum gebaut wurde. Victor von Krokol baute es nicht für seine angeblich heimliche Verliebte Magdalena de Chagny! Nein… Er baute es nur aus einem einzigen Grund. Er hatte erfahren, dass Samantha Raine eine Tochter zur Welt brachte. Er empfand schon für das kleine Mädchen so etwas wie Liebe und um ihr nah zu sein, ließ er das Schloss in wenigen Monaten erbauen und thronte Seitjeher auf dem Castle Town Rock zusammen mit seinem Diener Corak von Edinburgh!


    1948, vermählte er sich mit Magdalena de Chagny. Angeblich die Liebe seines Lebens. Doch ich kenne die wahre Geschichte dahinter. Victor von Krokol konnte das Herz von Lissi, damals 15 Jahre alt, nicht gewinnen, somit begann er den Fehler seines Lebens. Er heiratete eine Frau, die er nicht liebte.


    1949 begannen die Gerüchte zu kursieren, dass er eine Affäre mit Lissi begonnen hatte, obwohl er vermählt war. Dies stimmt nicht, denn er versuchte die ganze Zeit über Lissis Herz zu erobern. Wohlbemerkt ohne Erfolg.


    1950 verstarb Lissi, damals 17 Jahre alt. Ihr Tod wirft heute noch Fragen auf. Niemand weiß, weswegen sie wirklich starb. Viele zerrissen sich die Münder, denn ihre Leiche wurde in einem Wald gefunden. Es war Winter und sie schien sich selbst erhängt zu haben… Doch gegen all den Behauptungen, dass sie Depressiv wurde, weil Victor von Krokol sie bedrängte, kann ich nur sagen. Ja es stimmt sie wurde bedrängt. Doch soviel ich mitbekommen habe, soll es nicht der Graf gewesen sein, der Lissi in den Wahnsinn trieb. Fakt ist allerdings, dass Magdalena in jenem Jahr ebenfalls verstarb. Auch ihr Tod warf viele Fragen auf. Doch sämtliches deutete daraufhin, dass es ein Akt aus Liebe und Eifersucht war.“




    ENDE KAPITEL – Traurige Erkenntnis

    FOLGENDES KAPITEL – Der Chauffeur


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  • huhu....


    wieder eine tolle fortsetzung...


    okay, eigendlich wissen wir ja nun immer noch nicht mehr*gg*
    nein... *gg*


    also diese änlichkeit ist ja wirklich verblüffend...
    derswegen hat es herr krokol bestimmt auf sie abgesehen,
    weil er denkt das sie die wiedergeburt von lissi ist,
    vielleicht ist sie das ja wirklich, wer weiß...


    wieder tollt fotos...
    freu mich auf den nächsten teil...
    und ich will endlich krokol sehen *fg*
    lg
    Lilith

  • So langsam kommt mir das ganze vor wie ein Mix aus Tanz der Vampire und Underworld^^
    Ich hatte ja schon erlaeutert, wie ein Vampir sich Menschen gegenueber verhaelt.
    Auf den Grafen bin ich jetzt nicht so scharf.
    Ich will wissen, was Ash macht. Nimmt sie die Einladung an? Ja oder nein?
    Darauf warte ich^^
    Der Abend ist ja noch jung. Vielleicht gibts heute was von mir :P
    Cheerio!

  • Die alten Fotos an der Wand im Büro der Leiterin sind mal wieder toll. Ja,es ist wohl die Ähnlichkeit mit Elisabeth,die Ashley für den Grafen so anziehend macht. Aber wie konnte er sich schon für ein Kind interessieren,das noch gar nicht geboren war damals, muss schon ein etwas seltsamer Typ sein.Der schwarze Wagen ,der vor dem Museum aufgekreuzt ist,ob dies wohl der Graf ist oder sein Diener ,der Ashley abholen will für die Einladung?

  • Hey Tanja,

    gestern hatte ich es leider nicht mehr geschafft, Deine Fortsetzung zu lesen. War zu sehr mit meiner eigenen beschäftigt.

    Hmm. Ladylilith hat Recht. Eigentlich wissen jetzt auch nicht viel mehr. Obwohl es eine schöne Fortsetzung war. Susan scheint wirklich sehr nett zu sein. Anfangs war ich etwas skeptisch, ob sich nicht doch mehr dahinter verbergen würde ... Sehr eigenartig ist natürlich diese Ähnlichkeit. Noch scheint sie mit Lissi keine weitere Verbindung zu haben. Vielleicht ist es aber auch nur Zufall und der Graf hat sich Ash wegen der gleichen Äußerlichkeit ausgesucht. Fraglich ist natürlich wie sie sich nun entscheiden wird. Falls sie sich dagegen entscheiden sollte, wird sie sicher früher oder später auf dem Schloss landen. Allein schon der Neugierde wegen ... und wer zum Teufel ist dieser komische Kerl in dem blauen Anzug??

    Toll gemacht! :up

    Knuddel Dich
    Manja

  • Beantwortung Eurer Kommentare


    @ LadyLilith Huhu! Ich habe mich wieder wahnsinnig über deinen lieben Kommi gefreut! Stimmt noch erfuhr man nicht viel neues. Sie hat nur die Wahrheit erzählt und die wich ein klein wenig vom Buch ab. Nach Ihrer Erzählung fing alles viel später an und nicht wie im Buch stand bereits 1910 ;-)
    Ja es ist absichtlich so, dass Ash eine so enorme Ähnlichkeit mit Lissi hat.

    @ Possibility
    Hehe Underworld :-O, neeeee den Film habe ich erst einmal gesehen und an dem habe ich mich zumindest nicht bewusst gehalten. Für mich sind eher Tanz der Vampire und andere Vampir Gescichten inspirierend gewesen. Zusätzlich dazu enthält die FS viele Dinge, die auch auf mich zutreffen. Manches ist erfunden und anderes Filmen oder Geschichten nachemfunden, die ich mal sah. Wegen der Einladung sage ich nur soviel: Alles kommt anders, als es gedacht war ;-)

    @ Shoshana
    Hey! danke auch dir wieder für deinen lieben Komm! habe mich auch super drüber gefreut :-) Die Geschichte mit dem Neugeborenen wird nun im nachfolgenden Kapitel erklärt ;-)

    @ Manja1981
    Huhu!!! Ist doch nicht schlimm, habe mir schon gedacht, dass du viel zu tun hattest. habe mich aber sehr über deinen Kommi gefreut, der sich nun beinahe mit meinem neuen Kapitel überschnitten hätte. *gg*
    Der Kerl mit dem blauen Anzug erhält eine tragende Rolle in meiner FS. Wie diese aussehen wird erfährst du in den nächsten 3 Kapiteln. Sprich dieses hier ist die Einleitung dazu! ;-)


    Und nun wünsche ich euch allen, auch meinen Stillen Lesern, viel Spaß mit der Fortsetzung.



    Kapitel 12 – Der Chauffeur





    Ich hörte Susan gespannt zu, wie sie mir Ihre Sicht der Geschehnisse erzählte. Auch wenn vieles davon im Buch anders dargestellt wurde, erzählten beide doch dasselbe. Nur, dass sich das Ganze in ihrer Geschichte so um 1933 herum zugetragen haben soll. Natürlich war ich nun leicht verwirrt. Was stimmte denn nun? Ihre Geschichte oder die aus dem Buch? Ich wollte ihr nicht misstrauen, denn eigentlich mochte ich Susan gut leiden. Somit entschloss ich mich ihrer Version der Geschichte mehr Vertrauen zu schenken. Doch ob das alles war? Oder ließ sie gar absichtlich Teile weg? Ich konnte es nicht wissen.


    „Susan das ist echt eine tragische Geschichte. Doch was ich mich frage ist folgendes. Du sagtest doch, dass Victor von Krokol so etwas wie Liebe empfand für ein gerade erst geborenes Mädchen! Wie kann so etwas möglich sein?“ Ich runzelte die Stirn und sah Susan hilflos an. Sie merkte schnell, dass ich damit beschäftigt war, nach logischen Antworten zu suchen. Doch mir vielen keine ein.


    „Das ist Verständlich, dass Dich das interessiert Ashley! Ja in der Tat es klingt geradezu banal und eigentlich überhaupt nicht logisch! Ich kann Dir auch nur das weitergeben, was ich von meinen Großeltern weiß. Im Buch stand doch, dass Victor von Krokol von Lissi als Liebes besessener Vampir beschrieben wurde! Das wurde nicht ohne Grund geschrieben! Victor war wirklich ein Vampir und zwar einer, wie er im Buche steht! Hast du schon einmal Vampir Bücher gelesen Ashley?“




    Aus irgendeinem Grund erschreckte mich diese Sichtweise nicht, denn tief in meinem Innersten wusste ich ja eh schon, dass ich es hierbei nicht mit normalen Menschen zu tun hatte. Somit zeichnete sich in meinem Gesicht kein blankes Entsetzen ab, sondern die pure Neugier fesselte mich in ihrem Bann. Ich nickte leicht mit dem Kopf.
    „Ja dann und wann habe ich mal Bücher über Vampire gelesen, doch worauf möchtest Du hinaus Susan?“ Susan lächelte mich an und fuhr fort.
    „Gut! Ich möchte Dir gerne erklären, wie es dazu kam. Victor von Krokol ist einer der ältesten Vampire, die es auf der Welt noch gibt. Es gibt nicht viele von ihnen und doch weilen sie schon Jahrzehnte lang unter uns. Allerdings würdest Du niemals einen begegnen, wenn Du Dich tagsüber draußen aufhalten würdest. Denn sie scheuen das Licht und verbringen den Tag eher in der Finsternis. Es gibt einige Merkmale, an denen Du erkennen kannst, dass Du es mit einem Vampir zu tun hast! Beschrieben werden sie als groß und kräftig. Mit blasser Haut und einer merkwürdigen Augenfarbe! Ihre Zähne sieht man nur, wenn sie den Mund weit öffnen oder aber kurz vor dem Biss. Ich sagte Dir ja bereits, dass ich mir viel Wissen aus der alten Geschichte angeeignet habe! Vampire sind sehr intelligente Geschöpfe und fühlen sehr viel stärker als wir Menschen. Ein Vampir liebt auch stärker als wir! Da sämtliche Sinne verschärft wurden durch die Infektion, der Veränderung der menschlichen Gene! Somit sollte deine Frage beantwortet sein, warum Victor von Krokol bereits etwas für ein kleines Mädchen empfand, welches gerade erst geboren wurde. Alle Menschen haben eine Aura und somit eine bestimmte Ausstrahlung! Lissis Ausstrahlung hat den Grafen in ihren Bann gezogen und das schon als Neugeborenes!“


    Ich war völlig hin und weg von Susans Erklärung und es klang für mich auch logisch, was sie dort erzählte. Vampire fühlten also stärker als wie Menschen, was erklären würde, warum er so besessen war, Lissi als Teenager für sich zu gewinnen. Doch, da sie ihn anscheinend abgewiesen hat, zerbrach sein Herz und er nahm sich eine andere Frau als Gemahlin. Magdalena de Chagny, die er aber nicht liebte. Doch wie konnte das passieren, was sich 1950 zugetragen hatte? Wieso starben beide, Lissi und Magdalena? Was war geschehen? Susan beschrieb es als Akt aus Liebe und Eifersucht. Doch wer war denn auf wem eifersüchtig?




    Vielleicht hatte Magdalena davon Wind bekommen und Lissi ermordet? Und es anschließend so aussehen lassen, als hätte sie sich selber erhängt? Von Krokol kam dann dahinter und hat Magdalena aus Rache umgebracht… Doch aus irgendeinem Grund klang meine zusammengesponnene Geschichte unlogisch, irgendetwas passte da nicht. Doch dann riss mich ihre warme Stimme wieder aus den Gedanken heraus.


    „Nun Ashley, da Du nun soviel weißt zu diesen Ereignissen, würde ich gerne erfahren, was Dich bedrückt!“ Ich entschloss mich dazu ihr alles zu erklären, denn sie hatte mir bereits soviel erzählt aus ihrer Familiengeschichte. „Okay, ich werde es Dir erklären, was mich schon seit 3 Tagen ununterbrochen bedrückt und zunehmend verängstigt! Es geschah vor 3 Tagen. Es war abends, als ich nachhause kam. Doch ich muss vergessen haben, die Tür zu schließen. Somit stand sie die ganze Zeit etwas geöffnet. Plötzlich erscheint da dieser ungewöhnliche und beängstigende Mann, der sogleich unsere Wohnung betrat! Er gab sich als Corak aus… Er verkündete mir eine Botschaft seines Herrn. Jener Victor von Krokol, den auch Du erwähntest! Es ging die letzten Tage nur noch um diese Einladung zu seinem Schloss….“


    Nachdem ich Susan alles erzählte hatte, was mir in den letzten Tagen wiederfahren war, wich ihr eben noch freundlicher Ausdruck wieder der Sorge.
    „Mein Gott… ich habe nicht damit gerechnet, dass von Krokol nach den damaligen Geschehnissen immer noch sein Unwesen treibt. Doch bleibt es ihm zu verübeln? Du hast eine so wahnsinnige Ähnlichkeit mit Lissi! Er muss Dich schon länger beobachten, wohlmöglich seit deiner Geburt!“
    Plötzlich läutete Susans Handy. Als sie sich meldete schien es dringend zu sein, denn sie klang, als wäre sie in Eile. Sie beendete das Gespräch und entschuldigte sich bei mir.
    „Es tut mir so Leid Ashley, eine neue Buchlieferung liegt im Lager bereit und ich muss diese abholen! Doch ich möchte Dir einen Rat mit auf deinem Weg geben! Was Du auch tust… Pass auf Dich auf! Bisher ist nicht bekannt, wieso Lissi sterben musste. Ich könnte es auf keinen Fall ertragen, wenn Du – ihr Ebenbild - ebenso leiden müsstest!“




    Sie gab mir ihre Hand zu Verabschiedung und machte sich dann auch gleich darauf auf dem Weg, um ihre Buchlieferung abzuholen. Anscheinend wurden die Bücher und Skulpturen nicht zum Museum geliefert, sondern in einem externen Lager. Wobei es ja verständlich war, denn soviele neue Sachen, wie dieses Museum ausstellte, konnten unmöglich dort auch gelagert werden. Noch in Gedanken versunken lief ich den Gang entlang Richtung Ausgang. Von weitem sah ich bereits, dass die Sonne langsam zum Boden sank und die Nachbarschaft in einem gleißenden roten Licht erschien. Ich ließ den Tag Revue passieren und versuchte selber das Rätsel um Lissis Tod zu entschlüsseln, doch es wollte mir einfach nicht gelingen. Zu viele Fragen waren noch offen, somit war es mir beinahe unmöglich alles so zusammen zu setzen, damit es einen Sinn ergab.




    Ich durchschritt die Tür und schlug den Weg nachhause ein. 25 Minuten Fußmarsch waren schon fies, besonders dann, wenn man schnell nachhause wollte, ehe es dunkel wurde. Ich bemerkte wieder nicht den schwarzen Sportwagen, der vor dem Museum stand. Ich zog meinen Gang etwas an, denn ich hatte bemerkt, dass ich viel zu spät zuhause sein würde. Ich hatte meinen Eltern doch versprochen, dass ich Punkt 13 Uhr wieder da sein würde. Doch da es im Museum länger gedauert hatte, als erwartet verspätete ich mich nun um einige Stunden. Doch was mich sehr verwunderte war, warum rief meine Mum nicht an? Sie musste doch krank vor Sorge sein. Oder vertraute sie mir so sehr, dass sie sich plötzlich keine Sorgen mehr machte, wenn ich später nachhause kam? Doch dann riss mich ein schriller Ton jäh aus meinen Gedanken heraus. Es war die Hupe eines Autos.




    Ich fuhr erschrocken herum und sah nun endlich den schwarzen Wagen, der mir die ganze Zeit entgangen sein musste. Ich konnte von weitem nicht richtig erkennen wer in dem Wagen saß. Doch es muss ein Mann gewesen sein. Wage erkannte ich seine Jackett Farbe. Es war eine Art Blauton. Doch dann fiel mir wieder dieser Mann ein, der mich ganz lieb gegrüßt hatte, als ich das Museum betrat. Wieso stand er nun hier mit seinem Wagen und hupte? Ich konnte nicht leugnen, dass ich mich erschrocken hatte, als dieser schrille Ton mich aus meiner Gedankenwelt riss. Plötzlich sah ich, dass der Mann anscheinend aussteigen wollte, denn er löste seinen Gurt.



    Geht noch weiter...

    [SIZE=1][center]Wer Bei Sims 3 Late Night Probleme mit dem "sich übergeben" bei seinen Sims und NPCs hat, kann mal diese kleine Mod ausprobieren!
    Bisher habe ich dieses Phenomen nicht mehr beobachten können!
    [B] Nur soviel es hat etwas mit dem Buff "Zu viel Sonne "bei den Vampiren zu tun![/B]


    Stop the Puking: DOWNLOAD - (c) by Cold_Blood[/center][/SIZE]

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  • Als er dann ausgestiegen war, konnte ich ihn erkennen. Es war tatsächlich der Mann mit dem blauen Jackett, welches in dem roten Licht des Sonnenunterganges allerdings eher Lila oder Violett aussah. Er sah zu mir rüber und deutete mir an, dass ich warten sollte. Anscheinend hatte er mir etwas Wichtiges mitzuteilen. Doch was konnte das sein? Ich war natürlich gespannt darauf, was der Mann mir zu sagen hatte und wartete auf ihn.




    Schließlich kam er mir immer näher und ich konnte sein Gesicht erkennen. Irgendwie kam er mir plötzlich so vertraut vor. Wie konnte das sein? Ich hatte ihn doch scheinbar im Museum das erste Mal gesehen. Oder etwa nicht? Doch dann fiel es mir wieder ein. Mein Vater hatte früher mal Fotos von seinen besten Freunden im Wohnzimmer hängen. Deswegen kam er mir so vertraut vor, denn die Bilder sah ich ja fast täglich, wenn ich im Wohnzimmer saß. Irgendwann wichen sie aber der gähnenden Leere. Ich hatte keine Ahnung, wieso mein Vater die Fotos beiseite räume und verstaute. Evtl. wollte er ja neue Fotos schießen und diese an den Wohnzimmerwänden hängen? Ich nahm mir vor meinen Vater danach zu fragen, sobald ich zuhause war. Allerdings hielt mich dieser Mann nun doch wieder auf und es wurde immer später. Die Sonne sank immer mehr gen Boden.


    „Hallo Ashley! Schön Dich endlich mal wieder zu sehen! Ich habe viel von dir von deinem Papa erfahren. Bist ja richtig groß geworden!“ Ich sah in seinen Augen. Blau und klar, sehr schöne Augen hatte dieser Mann.
    „Ähm… hallo! Dankeschön, Sie scheinen meinen Vater zu kennen nehme ich an? Ich glaube, ich habe ein Foto von Ihnen gesehen. Dürfte ich fragen wie Sie heißen?“




    Der Mann lächelte mich an und schien einen Augenblick nachzudenken, doch dann entgegnete er mir wieder freundlich.
    „Ja genau, Dein Vater und ich sind sehr gute Freunde. Wir kennen uns bereits seit der Schule. Er wird dies bestätigen können. Klar kannst du mich fragen. Ich heiße Daniel Payten.“ Ich zeigte ihm auf meiner Art und Weise, dass ich unter Zeitdruck stand und nachhause musste, bevor meine Eltern sich noch größere Sorgen machten.
    „Bitte Herr Payten! Ich möchte nicht unhöflich klingen, aber meine Eltern warten bereits auf mich. Ich hätte bereits um…“ er unterbrach mich und fuhr fort.
    „13:00 Uhr zuhause sein müssen. Ich weiß! Deswegen bin ich ja auch hier. Ich soll dich abholen, da deine Mutter sich tatsächlich große Sorgen macht!“ Ich überlegte einen Augenblick lang. Wenn meine Eltern sich Sorgen machten, warum schickten sie dann diesen Payten um mich abzuholen? Warum kamen sie denn nicht persönlich?





    „Ashley! Ich versichere Dir, dass alles in Ordnung ist. Du kannst gerne deine Mum anrufen! Sie wird es Dir bestätigen, dass ich Dich abholen soll! Ich stehe hier bereits eine ganze Weile und wartete auf Dich. Was hast Du denn solange in diesem Museum gemacht?“
    „Okay, ich werde diesen Vorschlag gerne annehmen. Ich werde kurz bei meiner Mum anrufen und fragen, ob Sie die Wahrheit erzählen!“ Payten nickte bestätigend und ich wühlte in meiner Hosentasche nach dem Handy, als ich es dann endlich in meiner Hand hielt wählte ich die Nummer meiner Eltern. Es dauerte nicht lange und meine Mum meldete sich aufgebracht.
    „Ashley! Gott sei Dank. Geht es Dir gut? Hat Daniel dich endlich aufgelesen? Er sollte doch schon längst wieder hier sein. Schatz ist alles okay?“ Ich schaute Payten leicht lächelnd an und richtete mich darauf wieder an meiner Mutter.
    „Ja Mum! Es ist alles in Ordnung. Ich wollte nur nachfragen, ob Daniel tatsächlich von euch geschickt wurde! Doch anscheinend stimmt es, was er erzählt!“
    „Ja Ashley, wir mussten heute einen Termin wahrnehmen und konnten Dich somit nicht selber abholen. Es tut mir so Leid mein Schatz. Doch richte Daniel noch einen lieben Gruß von uns aus!“ ich verabschiedete mich von meiner Mum und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Daniel.
    „Okay… Sie haben gewonnen, meine Eltern haben Sie tatsächlich gebeten, mich abzuholen! Dann sollten wir uns beeilen!“




    Die Sonne war gänzlich untergegangen und der Tag wurde wie so oft zur finsteren Nacht. Ich stieg in Daniels Wagen ein und er tat es mir gleich. Er ließ den Motor an und schaltete das Licht des Wagens ein. Ich warf einen kurzen Blick zu ihm. Natürlich wollte ich so schnell wie möglich nachhause und dieser Mann schien sympathisch zu sein. Wo doch meine Eltern ihm vertrauten. Wieso sollte ich es dann nicht auch tun? Somit ließ ich schlechte Gedanken ruhen und beobachtete die Nachbarschaft, als Daniel dann endlich losfuhr.




    Unterwegs unterhielten wir uns noch eine Weile und er schien tatsächlich ein netter und freundlicher Mann zu sein. Ich amüsierte mich prächtig. Leise schaltete er das Radio ein, nachdem wir das Museum endgültig hinter uns gelassen hatten.
    „Aber eins muss man deinen Eltern ja lassen! Sie haben ein wunderhübsches Mädchen zur Welt gebracht! Ich kenne Dich ja nur von damals, als Du noch ein kleines Mädchen warst. Aber bereits so knuffig! Deine Eltern können wirklich stolz auf Dich sein Ashley!“
    Ich sah ihn leicht lächelnd von der Seite her an und nickte.
    „Das stimmt wohl, meine Mum sagt mir immer wieder, wie froh sie doch ist, dass sie so jung schon Mutter wurde. Und das sie eine so hübsche Tochter zur Welt brachte!
    Allerdings sehen das leider nicht alle so!“

    Ich senkte traurig meinen Kopf und musste ungewollt wieder an die Abfuhr von Manuel denken. Doch Eltern fanden ja eh das Eigene Kind immer am hübschesten von allen. Auch wenn manche Kinder es anders sehen.
    „Hey! Nicht traurig sein! Es gibt sicherlich auch Typen, Die Dich so nehmen wie Du bist! Nehme mich zum Beispiel… Wäre ich um einige Jahre jünger, könnte ich mir etwas zwischen uns gut vorstellen!“ Darauf fing er scherzhafterweise an zu lachen. Ich konnte nicht anders, als mit zulachen. Eine ganze Weile fuhren wir nun schon durch die Straßen und meine Fröhlichkeit wich der Frage, wieso waren wir noch nicht zuhause?



    ENDE KAPITEL – Der Chauffeur
    FOLGENDES KAPITEL – Endstation


    ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~

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  • huhu....


    pfff.... also ich weiß jua nicht ob sie ihm wirklich trauen soll,
    es könnte ja auch eine falle sein, es könnte ja alles so von herr krokol
    arangiert worden sein,
    aber auf der anderen seite, lief er schon am tag da rum, und somit kann man wohl einen vampir ausschließen...
    hmm... nett scheint er ja zu sein...
    freu mich auf den nächsten teil...
    lg
    Lilith

  • Huuu, bei diesem Payten hatte ich von Anfang an kein gutes Gefuehl.
    Bringt er Ash etwa zum Schloss?
    Jetzt wirds richtig interessant (nicht, dass deine FS vorher nicht interessant war).
    Du hast geschrieben, dass du noch Screens hast. Wie steht's mit Text dazu?
    Hast du den schon?
    Ich will ja nicht Druck machen, aber gerade ist's unheimlich spannend!
    Cheerio!

  • Ich glaube ,dass dies alles ein abgekartetes Spiel ist.Dieser Anruf für Susan,welches Museum bekommt am Abend noch Bücher?Nein,Ashley sollte nach draussen, wo dieser Payten schon auf sie wartet.Die Mutter ist bestimmt wieder hypnotisiert worden um Ashley am Apparat beruhigende Worte zu sagen. und Payten will sie bestimmt zum Vampirgrafen bringen.Für mich ist dies eine Entführung.Der Vater hat nicht zufälig die Fotos abgenommen ,evtl.wusste er dass Payten ein Diener des Grafen geworden ist?Ach meine Fantasie geht schon wieder mit mir durch.
    Zwei kleine Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen:die richtige Schreibweise ist vage und nicht mit w;man schreibt Blauton,also zusammen.Ansonsten allesperfekt und schöneBilder wieimmer.Besonders gut gefallen mir die roten Blumen vor dem Museum,das sind aber DLs oder?