Arrière à tous,
ich habe irgendwann mal im Fernsehen gespannt eine BBC-Doku über die menschliche DNA gesehen und zufällig ist mir noch am selben Abend das Buch "Die Physiker" von Dürrenmatt in die Hände gefallen.
Wenn ich mich daran zurück erinnere geht es doch in dem Buch darum, dass ein Wissenschaftler sich in den "Schutz" einer Irrenanstalt zurückgezogen hatte, weil er durch seine Forschung auf etwas gestoßen ist, dass die ganze Welt durcheinanderbringen würde.
"Krieg und der Zusammenbruch des wirtschaftlichen Gefüges" seien die Folgen gewesen so Möbius.
Was meint ihr?
Sollte der Mensch ewig weiterforschen, und wenn ja wie wichtig ist die Ethik dabei?
Kann man Ethik überhaupt mit dem Forscherdrang der Menschheit in Einklang bringen?
Meine Meinung dazu ist:
Forschen ist gut und vital für das Fortbestehen der Menschheit, wenn man sich vor Augen führt wie viel noch im Argen liegt auf unserer Welt. Doch kann es keine Forschung ohne Ethik geben (man erinnere sich an die Gelbfieberexperimente in den Kz´s).
Und obwohl es Stimmen gibt die sagen "aber es müsste/n nur x Mensch/en sterben und wir könnten xx Menschen helfen " frage ich mich wer denn in diesem Fall festlegt wo die grenze ist. Ab wann würde es dann unmoralisch? Wer würde sich das anmuten?
Ich glaube wir sollten gemäßigten Schrittes weiter gehen, und nicht versuchen alles sofort haben zu wollen. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass wir das ein oder andere (noch) nicht begreifen *denk*. Stellt euch vor, die Leute im Mittelalter hätten Kernwaffen gehabt (!!!) , sie hätten sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgelöscht.
Was meint Ihr dazu?
amicaux salutations
Jeanne