Doch, bei einem Telefongespräch mit Schröder hat er sich glaub ich entschuldig und damit war die Sache für Schröder erledigt.
Politik-Thread
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Naja, ich meinte ja, Russland ging es ja eine Zeit lang finanziell sehr schlecht, wie haben die sich denn aus dieser "krise" geholt?
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Zitat
Original geschrieben von LaraCroft
Naja, ich meinte ja, Russland ging es ja eine Zeit lang finanziell sehr schlecht, wie haben die sich denn aus dieser "krise" geholt?
Russland geht es immernoch schlecht. Schließlich ist ihre Währung so schwach dass man dort eigentlich meist schon mit Dollar oder Euro als inoffizielle Währung zahlt.
Russland ist hoch verschuldet und in einer tieferen Krise als Deutschland.Oder meinst du noch zu Zeiten der Sowjetunion? Da war es ja das Konzept von Glasnost oder Perestroika. Irgendeins davon hat die Einführung der Marktwirtschaft vorgesehen und das andere war für die Presse- und Meinungsfreiheit.
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Also ich muss den Thread hier jetzt mal wieder rauskramen..
:motz Ihr habt doch bestimmt auch von dem Gelaber von diesem schwachsinnigen "Tourismus-Staatsekretär" von Italien gehört?[wenn nicht (quelle: t-online.de): Tourismus-Staatssekretär Stefani hatte deutsche Urlauber in Italien als rülpsenden Pöbel beschimpft, der lärmend über Italiens Strände herfalle.]:illepall!! Was haltet ihr davon? Also mich regt das ganze ganz besonders auf, weil ich grade erst vor zwei Wochen in Italien auf Klassenfahrt war und die Italiener dort auch schon ähnliches über uns abgelassen hatten (so in etwa "die Deutschen würden sich ständig besaufen und am Strand Radau machen" und bla blubb :hae). Also wirklich seehr freundlich...:haeHier nochn Bericht darüber (t-online.de) --->
Schröder bleibt zu Hause
Hannover statt Adria: Nach den Pöbel-Attacken des italienischen Staatssekretärs Stefano Stefani gegen deutsche Touristen hat Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen geplanten Italien-Urlaub abgeblasen. Der Kanzler will mit seiner Familie lieber zu Hause Ferien machen.
Ciao Italia? Diskutieren Sie mit!
Malochen statt Mallorca? Abstimmen und gewinnen
Deutsche Ferienregionen Einladungen an den KanzlerGemeinsam in Hannover
"Ich komme nicht. Alles hat seine Grenzen" - mit diesen Worten soll der Kanzler italienischen Presseberichten zufolge seinem Gastgeber an der Adria abgesagt haben. Regierungssprecher Bela Anda bestätigte: Die Familie Schröder werde ihren Urlaub gemeinsam zu Hause in Hannover verbringen. Der Kanzler wolle seiner Familie nicht länger Spekulationen über die wenige gemeinsame Urlaubszeit zumuten. Die damit verbundenen Beeinträchtigungen würden die notwendige Erholung und ein ungestörtes Zusammensein in Frage stellen, so die Begründung.Rülpsende Deutsche
Auslöser für den Ärger: Tourismus-Staatssekretär Stefani hatte deutsche Urlauber in Italien als rülpsenden Pöbel beschimpft, der lärmend über Italiens Strände herfalle. Entschuldigen wollte sich Stefani für die Entgleisung "in keinem Fall" - er habe nicht "alle", sondern nur "gewisse Deutsche" gemeint, sagte der Lega-Nord-Politiker. Schröder wollte seine Entscheidung über den Italien-Urlaub davon abhängig machen, ob die italienische Regierung Konsequenzen aus den Äußerungen zieht. Dem Vernehmen nach wollte Schröder ursprünglich bei seinem langjährigen Freund, dem italienischen Künstler Bruno Brunelli, bei Rimini Urlaub machen.Frattini: Fahre weiter nach Deutschland
Italiens Außenminister Franco Frattini hatte noch versucht, zu beschwichtigen - allerdings ohne Erfolg. In einer ersten Reaktion bedauerte er die Entscheidung Schröders: "Für mich war der Vorgang eigentlich vor zwei Tagen abgeschlossen. Wie dem auch sei, ich werde weiterhin nach Deutschland fahren.""Auch anderswo schöne Ziele"
Innenminister Otto Schily - selbst stolzer Besitzer eines Landhauses in Italien - hatte bereits die Entlassung des pöbelnden Staatsdieners gefordert. "Wenn ich der Regierungschef in Italien wäre, dann wäre dieser Herr nicht mehr im Amt", schimpfte Schily. "Die italienische Regierung wäre gut beraten, diese Sache in Ordnung zubringen." Es gebe für deutsche Urlauber auch anderswo schöne Ziele, mahnte Schily.Landgut in der Toskana
Die "tiefe und vertrauensvolle Beziehung" zwischen Italien und Deutschland könne aber auch "ein tölpelhafter Staatssekretär" mit seinen unflätigen Bemerkungen nicht in Frage stellen, sagte Schily. Stefano sei für sein Amt in jeder Weise ungeeignet. Im Gegensatz zum Kanzler stellte Schily seinen geplanten Italien-Urlaub allerdings nicht in Frage. Er werde auch sein Landgut in Asciano nicht verkaufen. Außerdem habe er gute und enge Freunde dort.Diplomatische Eiszeit
Zuvor hatte schon Wirtschaftsminister Wolfgang Clement den Rücktritt Stefanis gefordert: Desses Äußerungen seien "an Unsinnigkeit und Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten". Man könne nur hoffen, dass der "schusselige" Staatssekretär "aus dem Verkehr" gezogen werde. Auch der deutsche EU-Abgeordnete Martin Schulz fordert von Stefani, seinen Hut zu nehmen. Der Zwist zwischen Schulz und Italiens Staatspräsident Berlusconi war unter anderem Auslöser für Stefanis Verbal-Attacken gegen deutsche Touristen: Schulz hatte Berlusconi vor dem EU-Parlament heftig kritisiert und war daraufhin von Berlusconi mit einem KZ-Schergen verglichen worden, was eine diplomatische Eiszeit zwischen Rom und Berlin eingeleitet hatte.Ok, das ganze hat nich wirklich viel mit "Politik" in dem Sinne zu tun, aber habs mal trotzdem in den Thread hier geschrieben...
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naja, im entfernten sinn hat's doch was mit politik zu tun.
aber wenn man so dumme aussagen wie der herr stefani tätigt, muss man sich fragen, wie leicht dumme leute sich einen hohen rang erklimmen können. :hae
der spinnt wohl - der soll lieber froh sein, dass die deutschen ihr ganzes geld in die toskana und ligurien usw. schleppen. wie würde denn ihre toursimus-branche ohne uns aussehen? ÜBEL! - und nicht zu knapp.
im moment frage ich mich echt, wie gerade die italiener darauf kommen, auf uns rumzutrampeln. DAS ist nämlich wirklich eine unverschämtheit.
naja, und wieso wir von denen als "unfreundlich" etc abgestempelt werden, verstehe ich auch nicht - haben die denn nie engländer als touristen?
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Die italiener sollen den Mund mal nicht so voll nehmen, schließlcih bringen wir denen als Touristen eine ganze Menge Geld ein. man sollte einfach mal diese Sommerferien alle Deutsche dazu aufrufen, nicht nach Italien zu fahren, dann sehen dei auch mal, wie leere Staatskassen aussehen (ich übertreib gern mal ein bisschen )
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Am besten fand ich ja das wir angeblich supernationalistisch sein sollen. :illepall
Es wird irgendwie immer schlimmer. Erst die USA, dann England un jetzt Italien. Wo soll das noch enden?
Vorurteile gegen Deutsche ist anscheinend immernoch ein Thema. :rolleyesIch glaube man sollte die Italiener mal daran erinnern das unsere supernationalitischen 7 Mrd. Euro schließlich in ihr Land fließen... und das pro Jahr!
Wo sich Länder wie die Türkei und Spanien um Touristen schlagen, hat es Italien anscheinend nicht nötig und ekelt die Touristen sogar weg.... :illepall -
okay, der Thread ist schon etwas älter, aber ich habe eine gute Internetseite gefunden und dachte, die passt am besten hier in den Politik-Thread:
[URL=http://www.bpb.de/methodik/RHLDMF,,0,Willkommen_beim_WahlOMat.html]Wahl-O-Mat[/URL]
Zitat
Willkommen beim
Wahl-O-MatDer Wahl-O-Mat bietet Ihnen anhand von einfachen Thesen einen Einblick in wichtige landespolitische Fragen. Vergleichen Sie Ihre eigenen Ansichten mit den Positionen der einzelnen Parteien und finden Sie heraus: Welche Partei vertritt Ihre Meinung am besten? Am Ende erhalten Sie Ihr persönliches Wahl-O-Mat-Ergebnis: Die Angabe der Partei, mit der die größte Übereinstimmung herrscht. Für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai 2005 sind SPD, CDU, Bündnis 90 / Die Grünen und FDP im Wahl-O-Mat vertreten.
ich finde es sehr interessant, vor allem, weil dort wichtige Thesen auf einen Blick zusammengefasst sind und auch Schüler wie ich (die ich weniger an Politik interessiert bin, so dass ich mir nicht die Parteiprogramme der Parteien anschaue, zumal ich eh nicht wählen kann) gut dargestellt sind.
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:tocktock Ist hier eigentlich niemand an Politik interssiert? :kopfkratz...
ich meine, ich bin's ja auch nur wenig, aber irgendwie finde ich es doch seltsam, dass der Politikthread immer weiter abrutscht...gerade jetzt in dieser Phase... :misstrau
SPD, Schröder, CDU, Merkel...
ich weiß nicht... ich finde es irgendwie seltsam, dass hier keiner dazu was schreibt...
na ja, dann mach ich halt mal einen Anfang (Diskussion haben will!):
Die CDU hat die Landtagswahlen in NRW gewonnen (betrifft mich halt, weil ich in NRW wohne) und will jetzt besonders in der Schulpolitik jede Menge Erneuerungen durchsetzen, die IMHO totaler Schwachsinn sind...
ich finde ja schon die Verkürzung auf 12 Schuljahre (bis zum Abitur) idiotisch, weil dadurch die meiner Meinung nach wichtige Jahrgangsstufe 11 einfach wegfällt. Diese Jahrgangsstufe ist doch DAS Jahr, in dem man sich orientieren kann, die neuen Fächer und das Kurssystem kennen lernen kann.
Ich selber, müsste ich jetzt schon die Kurse für's Abi wählen, wäre ziemlich aufgeschmissen...
Außerdem fällt damit für die deutschen Schüler die Möglichkeit weg, ins Ausland zu gehen, ohne zwangsläufig eine Klasse wiederholen zu müssen.
Da frage ich mich immer, was das bringen soll... :misstrauNa ja, aber die neuen Ideen, die jetzt aufkommen, finde ich noch viel unsinniger.
Abschaffung der Vorschule, Fremdsprachenunterricht ab der 1. Klasse, möglichst alle Schüler sollen schon mit 5 Jahren eingeschult werden.Mal ehrlich... das ist doch idiotisch! Da sitzen 5-Jährige, die noch kein richtiges Deutsch können, die noch gar nicht reif für die Schule sind (ich meine, heute sagt man bei einer Einschulung mit 5, das Kind sei überdurchschnittlich intelligent... warum sollten plötzlich alle Kinder überdurchschnittlich intelligent sein??), die aber gar keine andere Möglichkeit haben, als eingeschult zu werden, weil es ja keine Vorschule mehr gibt und die jetzt von der 1. Klasse an Englisch lernen sollen.
Tja, und der Gymnasiast ist dann mit 17 mit der Schule fertig. Abi mit 17! Hey, so alt sind meine Klassenkameraden (Klasse 10) und die sind noch nicht so weit, dass die studieren wollen... mit 17 ist man noch in der Party-und-"Alles-egal"-Phase *drop*, und will nicht seine gesamte Zeit für's Studium opfern... oder?So, das war ein langer Beitrag... ich würde mich ja schwer freuen, wenn jemand drauf reagieren würde, obwohl Politik scheinbar nicht zu den Lieblingsthemen dieses Forums zählt (:roftl)...
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Zitat von Teena
:tocktock Ist hier eigentlich niemand an Politik interssiert? :kopfkratz...
ich meine, ich bin's ja auch nur wenig, aber irgendwie finde ich es doch seltsam, dass der Politikthread immer weiter abrutscht...gerade jetzt in dieser Phase... :misstrau
SPD, Schröder, CDU, Merkel...
ich weiß nicht... ich finde es irgendwie seltsam, dass hier keiner dazu was schreibt...
na ja, dann mach ich halt mal einen Anfang (Diskussion haben will!):
Die CDU hat die Landtagswahlen in NRW gewonnen (betrifft mich halt, weil ich in NRW wohne) und will jetzt besonders in der Schulpolitik jede Menge Erneuerungen durchsetzen, die IMHO totaler Schwachsinn sind...
ich finde ja schon die Verkürzung auf 12 Schuljahre (bis zum Abitur) idiotisch, weil dadurch die meiner Meinung nach wichtige Jahrgangsstufe 11 einfach wegfällt. Diese Jahrgangsstufe ist doch DAS Jahr, in dem man sich orientieren kann, die neuen Fächer und das Kurssystem kennen lernen kann.
Ich selber, müsste ich jetzt schon die Kurse für's Abi wählen, wäre ziemlich aufgeschmissen...
Außerdem fällt damit für die deutschen Schüler die Möglichkeit weg, ins Ausland zu gehen, ohne zwangsläufig eine Klasse wiederholen zu müssen.
Da frage ich mich immer, was das bringen soll... :misstrauNa ja, aber die neuen Ideen, die jetzt aufkommen, finde ich noch viel unsinniger.
Abschaffung der Vorschule, Fremdsprachenunterricht ab der 1. Klasse, möglichst alle Schüler sollen schon mit 5 Jahren eingeschult werden.Mal ehrlich... das ist doch idiotisch! Da sitzen 5-Jährige, die noch kein richtiges Deutsch können, die noch gar nicht reif für die Schule sind (ich meine, heute sagt man bei einer Einschulung mit 5, das Kind sei überdurchschnittlich intelligent... warum sollten plötzlich alle Kinder überdurchschnittlich intelligent sein??), die aber gar keine andere Möglichkeit haben, als eingeschult zu werden, weil es ja keine Vorschule mehr gibt und die jetzt von der 1. Klasse an Englisch lernen sollen.
Tja, und der Gymnasiast ist dann mit 17 mit der Schule fertig. Abi mit 17! Hey, so alt sind meine Klassenkameraden (Klasse 10) und die sind noch nicht so weit, dass die studieren wollen... mit 17 ist man noch in der Party-und-"Alles-egal"-Phase *drop*, und will nicht seine gesamte Zeit für's Studium opfern... oder?So, das war ein langer Beitrag... ich würde mich ja schwer freuen, wenn jemand drauf reagieren würde, obwohl Politik scheinbar nicht zu den Lieblingsthemen dieses Forums zählt (:roftl)...
Also: Ich kann jetzt nicht groß was zu NRW sagen, ich weiß nur was bei uns an der Uni so diskutiert wird.
Verkürzung der Schulzeit um 1 Jahr? Gute Idee. Damit gewinnt man 1 Jahr, welches man früher ins Berufsleben einsteigen kann. Im europäischen Vergleich sind wir ziemlich hintendran. Die Kollegstufe wird in Zukunft eh entfallen, das ganze Kurssystem ist dem Untergang geweiht. Das finde ich zwar schade aber da wird man sich was einfallen lassen.
Das Problem bei der Verkürzng der Schulzeit ist, dass man gleichzeitig das "Durchfallen" reformieren müsste da sonst das Ziel verfehlt wird, nämlich 1 Jahr in der Schulzeit zu verkürzen.
Wieso müssen Schüler unbedingt ein ganzes jahr ins Ausland? Bzw, wieso sollten sie das Jahr wiederholen müssen? Studiert jemand eine Fremdsprache so muss er zwangsläufig in das entsprechende Land (ist bei uns auf jeden Fall so) und dann kann man das auch später machen. So ein Auslandsaufenthalt wird IMO nicht angerechnet. Und wieso sollten 17-Jährige nicht mal Verantwortung für sich übernehmen sollen?Bezüglich der Einschulung von 5-Jährigen. Sind die deutschen wirklich so blöd, dass sie mit 5 noch nicht reif für die Schule sind? Also bitte! In anderen Ländern funktioniert das auch und da beschwert sich keiner! Meine Schwester arbeitet in einer KiTa und da bringt sie den Kindern spielend Englisch bei. Auch in der Grundschule wird das nicht anders ablaufen, da ein Lehrbuch dort noch verboten ist. Ich würde sogar noch weiter gehen! 1. FS ab der KiTa (spätestens ab der 1. KLasse), 2. FS ab der 3. Klasse und evtl ab der 7. noch eine 3. Fremdsprache. Sprachen sind der Schlüssel zur modernen Welt und je früher man damit beginnt, desto besser!
Ich lebe und studiere in bayern, da seh ich das vielleicht etwas anders wie ihr aber Bayern ist Schulpolitisch in Deutschland an 1. Stelle. Dahinter kommen erstmal viele Unionsregierten Länder. Vielleicht ist das für NRW ja eine Chance aufzuschließen zu den anderen.
Schlussendlich wird nur die Zukunft zeigen wie die G8 sich etabliert aber auch die 6-Stufige Realschule hat sich erfolgreich durchgesetzt und das war auch ein Vorstoß Bayerns. -
Mhm, mein Bruder wurde auch mit 5 eingeschult. Er ist zwar doof, aber kommt gut zurecht Und er ist auch nicht der jüngste.
Über den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule rege ich mich jedoch auch auf. Ich bin der Meinung, dass Grundschulkinder erstmal richtig Deutsch lernen sollten, bevor sie eine Fremdsprache lernen.
Die verkürzte Oberstufenzeit betrifft mich noch nicht. Im Prinzip wäre ich zwar froh, wenn ich nur noch zwei Jahre Schule hätte, jedoch würde mir eben auch das Orientierungsjahr fehlen, und das finde ich, bei den neuen Bedinungen und auch neuen Kursen einfach wichtig.
Azrael
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Fremdsprachen in der Grundschule ... Ein richtiger Unterricht ist es ja nicht wirklich, sie werden einfach in Kontakt mit der Sprache gebracht. Grammatik und so lernen sie eigentlich nicht nicht, lediglich die Grundzüge der Sprache.
"Have you got a pet?" "Yes, I have. It is a cat. Her name is Pinky." und so. Solche Sachen werden gemacht. Bilddiktate z.B. Du kansnt Kindern wunderbar ein gefühl für eine Sprache geben wenn du mit ihnen in dieser Sprache kommunizierst. Dabei brauchst du viel Gestikik aber es klappt! -
Ich bin der Meinung, dass man in der Grundschule stattdessen lieber eine Stunde Deutsch dazu packen sollte.
Ich finde, ab der 5. Klasse ist es früh genug mit einer Fremdsprache anzufangen, denn dann beherrscht man die meisten Grundlagen seiner eigenen Sprache.
Ich geb es zu, ich habe ein wenig Angst vor zukünftigen Kindern, die alle Texte von Britney Speras übersetzen, aber Rilke oder Goethe nicht mal buchstabieren können.Azrael
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Heuige Fremdsprachendidaktiker sind der Überzeugung, dass man eine Sprache um so besser erlernen kann, je früher man damit anfängt.
Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung berichten. Ich bin bilingual erzogen worden, spreche mit meiner Mutter deutsch, mit meinen Geschwistern und meinem Vater englisch. Als ich immer mehr Fremdsprachen dazubekam (Latein, Französisch, später Koptisch, Mittelägyptisch) wurde mein Verständnis der beiden Sprachen immer klarer. Inzwischen fühle ich mich bereit auch selber zu unterrichten. Ich kann mit der Sprache umgehen, ich erkenne Parallelitäten udn Unterschiede. Mit einem umfassenden Verständnis einer Sprache kann man nicht früh genug anfangen. Allerdings kannst du nicht ind er Grundschule knallhart Grammatik pauken, dafür sind die weiterführenden Schulen da. Man sollte spielend eine Sprache lernen. Und dann kann ich doch genausogut auch etwas Englisch, Französisch, Italienisch einfügen. Den Schülern tut es sicherlich gut! Die Kinder meiner Schwester haben alle Spaß daran Englisch zu lernen. Und das völlig ohne Zwang, Schulbuch oder sonstigem. -
hmm, also ich finde den Fremdsprachenunterricht wirklich nicht sinnvoll. Okay, es ist erwiesen, dass Kinder in jungen Jahren tatsächlich eine Fremdsprache besser lernen können und ich glaube auch, dass das stimmt.
Aber die Art, auf die sie das lernen, ist meiner Meinung nach nicht für jeden das richtige.
Ich habe mein Schulpraktikum in so einer Nachhilfeschule gemacht, wo auch Fremdsprachenunterricht für Kleinkinder angeboten wurde und die Kurse waren auch gut besucht, ABER viele der Kinder haben entweder keinen Spaß daran gehabt, weil sie von den Eltern gezwungen wurden und viele andere haben es einfach nicht hingekriegt. Die nahmen seit 2 Jahren an dem Unterricht teil (1-2 mal die Woche) und konnten trotzdem noch nichts. Nichteinmal den einen Satz, den sie jede Stunde aufsagen mussten, um ein Bonbon zu bekommen ("Please may I have a piece of candy?").
Da frage ich mich, wie man dadurch ein Sprachverständnis bekommen kann?
Indem man Sätze auswendig lernt? (bei denen man vielleicht nicht einmal die deutsche Bedeutung versteht?)Nein...
ich bin zwar auch der Meinung, dass Sprachen heutzutage immer wichtiger und wichtiger werden, aber damit schon in der 1. Klasse anzufangen und zwar auf rein auditiver Lernbasis (weil die Kinder ja noch gar nicht schreiben können und das eh nicht schreiben oder lesen sollen, sondern bloß sprechen und verstehen), ist zu früh und auf zu wenig Kinder abgestimmt, weil die meisten halt nicht auf rein audive Art lernen können, sondern auch etwas vor Augen brauchen...Ein anderes Problem sehe ich tatsächlich darin, dass viele in der Grundschule noch nicht einmal richtig Deutsch können... dann fängt der Englisch-Unterricht einfach zu früh an...
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Ich hab seit der ersten Klasse Englisch, seit der dritten
Klasse Französisch ^(-_-)^... Bis heute jede Woche 9
Stunden Englisch und 6 Stunden Französisch. Deutsch
bis zur 6. Klasse 9 Stunden/Woche und seitdem nur noch
6 Stunden/Woche, genau wie Mathematik und sowas ;D...
Mir hat das Erste-Klasse-Englisch nicht geschadet, und
ich glaube den anderen aus meiner damaligen Klasse auch
nicht, da ich mich jetzt spontan an Niemanden erinnern
kann, der größere Probleme in Deutsch hatte und somit
in anderen Sprachen hinterherhing. Klar sind nicht alle so
super toll wie ich :roftl aber in unserer Klasse ging das
früher und heut auch immernoch. Das hat sich Früh-Eng-
lisch/-Französisch genannt und man hat wirklich nur so
Sachen wie Katze, Maus, Hund, Lampe, Tisch, Stuhl, Eis,
Fenster, Haus, Schule, Direktor, Lehrer, Wand, Dach, ...
gelernt ^^. Ich hör von Freunden immer öfter mal, dass
es auf denen ihren Schulen ganz viele Ausländer gibt, die
irgendwie kaum Deutsch sprechen oder so o_O Da würde
ich mich natürlich in der Grundschule eher darum kümmern,
dass ausreichend Deutschkenntnisse vorhanden sind, das
ist doch selbstverständlich... Hm, ich weiß nicht, wir haben
sowas gar nicht in der Klasse... Hatte ich auch nicht in der
ersten Klasse ... :misstrau Ich meine, wir haben 5 Auslän-
der in der Klasse (Bei unserer Klasse mit 14 Schülern mehr
als ein Drittel [Uh, Mathe hab ich auch ;)]) und da gibt es
niemanden, der größere Probleme hat ._.
Also, mal kurz zusammengefasst xD: Ich find das Früh-
englisch-zeugs gut; Zwar bringt es einem nicht besonders
viel so vom Vokabular, aber es ist trotzdem gut wenn man
früh schon Kontakt zu anderen Sprachen hat, alleine vom
Klang her schon ... Also ich bild mir jedenfalls ein, dass es
mir was gebracht hat ;D
So, und jetzt muss ich weiter Franze machen ...
^(-_-)^ (Ändert alles nichts an meiner Einstellung zu Franz xD...
Englisch is ja nett, aber Franz .. ^(-_-)^ ^(-_-)^) -
Zitat von Teena
hmm, also ich finde den Fremdsprachenunterricht wirklich nicht sinnvoll. Okay, es ist erwiesen, dass Kinder in jungen Jahren tatsächlich eine Fremdsprache besser lernen können und ich glaube auch, dass das stimmt.
Aber die Art, auf die sie das lernen, ist meiner Meinung nach nicht für jeden das richtige.
Ich habe mein Schulpraktikum in so einer Nachhilfeschule gemacht, wo auch Fremdsprachenunterricht für Kleinkinder angeboten wurde und die Kurse waren auch gut besucht, ABER viele der Kinder haben entweder keinen Spaß daran gehabt, weil sie von den Eltern gezwungen wurden und viele andere haben es einfach nicht hingekriegt. Die nahmen seit 2 Jahren an dem Unterricht teil (1-2 mal die Woche) und konnten trotzdem noch nichts. Nichteinmal den einen Satz, den sie jede Stunde aufsagen mussten, um ein Bonbon zu bekommen ("Please may I have a piece of candy?").
Da frage ich mich, wie man dadurch ein Sprachverständnis bekommen kann?
Indem man Sätze auswendig lernt? (bei denen man vielleicht nicht einmal die deutsche Bedeutung versteht?)Nein...
ich bin zwar auch der Meinung, dass Sprachen heutzutage immer wichtiger und wichtiger werden, aber damit schon in der 1. Klasse anzufangen und zwar auf rein auditiver Lernbasis (weil die Kinder ja noch gar nicht schreiben können und das eh nicht schreiben oder lesen sollen, sondern bloß sprechen und verstehen), ist zu früh und auf zu wenig Kinder abgestimmt, weil die meisten halt nicht auf rein audive Art lernen können, sondern auch etwas vor Augen brauchen...Ein anderes Problem sehe ich tatsächlich darin, dass viele in der Grundschule noch nicht einmal richtig Deutsch können... dann fängt der Englisch-Unterricht einfach zu früh an...
Das kommt aber immer auf die Lehrer drauf an wie man das macht! Ich hab das mal bei meiner Schwester und bei einem unserer Profs gesehen, die konnten das wunderbar!
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Oh cool, jetzt sind wir mitten in der Bildungspolitik.
Hallo Robe, Bayern ist nicht das Bundesland mit den besten Schulen, es gab jetzt eine neue Studie, danach ist Baden-Württemberg auf Platz eins, Bayern nur auf dem 4. oder 3.
Ich finde ja, dass solch ein Ländervergleich genau das offen legt, was am deutschen Bildungssystem wirklich falsch läuft. Wir sind ein Land, streben immer mehr eine Öffnung der Grenzen hin, wir werden Europa und die Globalisierung (jetzt mal im Guten betrachtet) schreitet voran. Wo sind wir aber immer noch geblieben? In der bürokratischen Kleinstaaterei! Als erstes brauchen wir mal ein einheitliches Bildungssystem.Sprachen… Ich finde es bewundernswert, wenn ein Kind zweisprachig aufwachsen kann. So was kann man nicht einfach so machen, weil das Kind immer eine Bezugsperson braucht, die nur diese eine (zweite) Sprache spricht. Wie bei Robe, die Mama spricht Deutsch mit ihm, der Vater Englisch. Ich weiß nicht genau, wie das im Kindergarten läuft, aber wenn die normale Erzieherin plötzlich sagt, so liebe Kinder, jetzt sprechen wir Englisch, dann fehlt meiner Meinung nach der Bezug und für die Kinder.
Sprachen schon früh in der Schule zu unterrichten ist eine tolle Idee – für eine Ganztagsschule oder Arbeitsgemeinschaften.
@ Kleechen, wie viel Mathe hattest Du in den ersten Schuljahren und ab wann hattest Du andere Naturwissenschaften?
Ein großes Problem ist meiner Meinung nach die Zeit, es ist schön und gut Sprachen zu unterrichten, aber gerade zu Beginn der Schulzeit sollten alle Fähigkeiten gefördert werden (sprachliche, naturwissenschaftliche, sportliche und künstlerische). Man hat nur eine begrenzte Zahl an Stunden für ein Schuljahr und die sollten gleichmäßig auf alle Fächertypen verteilt werden.
Ein weiteres Problem sind die Klassenstärken. Kleechens Klasse hat 14 Schüler! Ich bin platt! Kleechen, bei Dir will ich Lehrer werden. Ich tippe mal, dass Du auf irgendeine Spezialschule gehst, denn normalerweise (definitiv in Brandenburg) sind in den Klassen 27-32 Schüler und da lernt es sich generell schwerer, aber vor allem, wenn man hauptsächlich audio-visuell arbeitet, da es viel zu unruhig ist.
So an sich hätte ich nichts dagegen, früher mit Sprachen zu beginnen. Ich würde sogar etwas weiter gehen: ab der 3. Klasse Latein, da man ab diesem Schuljahr in Deutsch so richtig mit der Grammatik beginnt (bei mir war das jedenfalls so) und dann könnte man zum Beispiel die Fälle gleich in zwei Fächern parallel oder versetzt behandeln. Das ist zwar gleich ganz schön harter Tobak, aber das Erlernen weiterer Sprachen wird dadurch erleichtert, da man an den Schulen eh meist Englisch und Französisch hat.Was den Schulbeginn ab 5 angeht, bin ich absolut dagegen. Nicht umsonst gehen Kinder in den Kindergarten. Dort sollte eine gewisse Vorbildung geschaffen werden, wie in anderen Ländern die Vorschule. Die Kinder lernen, wie man einen Stift richtig hält, erste Gedichte auswendig, fangen an mit Zahlen und Worten umzugehen. Zu DDR-Zeiten ist jedes Kind in den Kindergarten gegangen und diese Tradition hat sich in den Neuen Bundesländern fortgesetzt. Ich habe gehört, dass es in den Alten Ländern oft viel zu wenig Kindergartenplätze gibt und somit fehlt dann natürlich auch diese besondere, kindgerechte Vorbildung. Also, ich bin dafür, dass man nicht das Schulanfangsalter herabsetzt, sondern das Kindergartensystem ausbaut. Keine Gebühren für Kindergärten und mehr Einrichtungen.
OK, das war schon wieder viel zu viel, ich hoffe Ihr quält Euch durch,
Gruß Glindovia
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Zitat von Glindovia
Oh cool, jetzt sind wir mitten in der Bildungspolitik.
Hallo Robe, Bayern ist nicht das Bundesland mit den besten Schulen, es gab jetzt eine neue Studie, danach ist Baden-Württemberg auf Platz eins, Bayern nur auf dem 4. oder 3.
Laut Pisa war Bayern noch 1. Aber völlig unabhängig davon, es geht ja auch um die tatsache, dass auch BaWü Unionsregiert ist!Zitat von Glindovia
Sprachen… Ich finde es bewundernswert, wenn ein Kind zweisprachig aufwachsen kann. So was kann man nicht einfach so machen, weil das Kind immer eine Bezugsperson braucht, die nur diese eine (zweite) Sprache spricht. Wie bei Robe, die Mama spricht Deutsch mit ihm, der Vater Englisch. Ich weiß nicht genau, wie das im Kindergarten läuft, aber wenn die normale Erzieherin plötzlich sagt, so liebe Kinder, jetzt sprechen wir Englisch, dann fehlt meiner Meinung nach der Bezug und für die Kinder.Meine Schwester löst das indem sie ihren "Zauberhut" aufsetzt. Das nehmen ihr die Kinder voll ab *gg*
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Eine Klasse mit 14 Schülern, wirklich traumhaft.
Mein Französischkurs besteht aus 34 Schülern, da soll mal jemand versuchen, vernüftigen Unterricht zu machen.
In Latein ist es noch am angenehmsten, dort sind wir ungefähr 20 Leute und es lässt sich vernüftig lernen.
Meine reguläre Klasse besteht aus 32 Leuten. Einfach ätzend.
Ich hoffe, das bessert sich in der Oberstufe, da dort nun (endlich :rolleyes) der Klassenverband aufgelöst wird und die Schüler besser auf verschiedene Kurse verteilt werden.
Azrael