"Queen of the nigth" Story

Hallo Ihr Lieben, danke für Euer Lob !

@ sweetycat: Den Frisiertisch gibts bei www.simfreaks.com

Nun aber weiter mit der Story:

Lestat hatte es geschafft, die ohnmächtige Mary nach oben zu bringen. Mary war stark verletzt. Lestat kämpfte mit sich selbst. Was sollte er nur tun ? Würde er nicht handeln, hätte Mary keine Chanche zu überleben. Lestat kniete mit Tränen in den Augen nieder und fing an zu beten. Er glaubte eigentlich an keinen Gott, der hatte ihn schon vor Jahren verlassen. Er durfte nicht weiter nachdenken... Lestat machte Mary zu dem, was er war einen VAMPIER.

Die Lebensgeister strömten in Mary zurück. Sie spürte, dass unendliche Kraft in Ihren Körper floss. Ihre Sinne und Wahrnehmungen waren viel ausgeprägter und empfindsamer als vorher. Sie schaute Lestat an und wusste, das sie nicht mehr die Selbe war. Lestat hatte noch Erklärungen auf den Lippen, es war keine Zeit mehr, die Beiden schafften es gerade noch kurz bevor die Sonne mit ihren ersten Strahlen die Welt erwärmte, sich in die Särge zur Ruhe zu begeben.

Marius hatte ein leichtes Spiel in das Haus zu kommen. Wenn Vampire hier sind, würde ihn tagsüber keiner stören lächelte er vor sich hin. Er war fest entschlossen diese Kreaturen auszurotten. Doch plötzlich stuzte er: Waren das nicht die Koffer von Mary ? Was hatte sie hier verloren ?

Marius inspizierte sämtliche Räume. Er fand die Resultate des Kampfes vor. Ihm wurde Angst und Bange, hoffentlich war Mary nichts passiert. Dem Buttler erklärte er, er sei ein Verwandter des Hauses. Doch vom Butler war kein Sterbenswörtchen herauszubekommen.

Marius musste nicht lange suchen, schnell hatte er den Ruheort der Vampire gefunden. Samtliche Fenster waren so verglast, das keine Sonnenstrahlen hereinkommen konnten.

Wild entschlossen holte er seinen Holzpflock hervor. Er müsste nur richtig das Herz treffen und schon waren sie erledigt.

Doch seine Entschlossenheit wurde zunichte gemacht. Marius hatte den ersten Sarg geöffnet. Vor ihm lag Mary. Sie sah so wunderschön und doch zerbrechlich aus. Bei diesem Anblick liess er sofort den Sargdeckel fallen. Nein, das DURFTE nicht sein...

Marius musste sich erstmal setzen. Er hatte seinen Beruf als "Geisterjäger" immer mit vollem Elan ausgeführt. Nie hatte er auf irgend jemanden oder irgend etwas Rücksicht genommen. Doch jetzt war er sich seiner Sache überhaupt nicht mehr sicher...

Fortsetzung folgt Liebe Grüsse Bea

Hallo Ihr Lieben, sorry, dass ich Euch so lange habe warten lassen. Dafür gehts jetzt aber wieder weiter. Danke, für Euer Lob und Eure Treue

Fortsetzung:

Während Mary und Lestat in ihren Särgen schlummerten, geriet für Marius sein ganzes Weltbild ins Schwanken. Verflucht dachte er, hatte Lestat es doch geschafft, Mary in seinen Bann zu ziehen. Er hasste Lestat dafür noch mehr. Marius war unendlich traurig darüber, dass Mary kein "Mensch" mehr war.

Marius grübelte und grübelte. Seine Lebensaufgabe war es doch immer gewesen, die "andere" Seite auszurotten. Doch nun hatte seine "heimliche" Liebe die Seiten gewechselt. Ihm war zum Heulen zu Mute vor lauter Verzweiflung. Und so verging der Tag. Die Sonne versank nun langsam hinter Sims-City.

Und als die letzten Sonnenstrahlen versschwunden waren, öffneten sich langsam in einem anderen Zimmer die Deckel der Särge. Mary fühlte sich entsetzlich. Ihr ganzer Körper zitterte und schüttelte sich. Ihr liefen die Tränen übers Gesicht. Sie war froh, das Lestat bei ihr war. Was war nur los mit Ihr ? Sie fühlte sich als ob sie sterben müsste. Lestat brauchte Mary nur anzuschauen und wusste was los war. Er nahm sie sanft in die Arme: "Mary, du bist nun eine von uns. Ich weiss wie elendig du dich fühlst. Dein Körper verlangt nach der lebensnotwendigen Flüssigkeit. Komm, wir müssen uns stärken." Bei diesen Worten lief es Mary heiss und kalt den Rücken herunter. Ihr kam die unschöne Szene mit dem Nachbar in den Kopf. Müsste sie von nun an das gleiche tun ?? Sie schauderte bei der Vorstellung.

Doch Lestat führte Mary in einen Nebenraum. Dort befand sich eine Art elektrischer Getränkespender. Und in diesem brodelte frisches Blut, welches immer wieder gereinigt und frisch aufbereitet wurde. Die Vampire waren längst nicht mehr darauf angewiesen, Menschen anzufallen. In sämtlichen Krankenhäusern der Stadt waren ein paar von ihnen beschäftigt. So war es kein Problem, ein paar Blutkonserven mitgehen zu lassen.

Mary konnte sich nicht bremsen. Sofort nahm sie einen kleinen Schluck. Und es war köstlich. Sofort fühlte sie sich wie neugeboren. Ihre Augen bekamen einen seltsamen Schimmer, ein regelrechtes Leuchten der Seeligkeit.

Für Lestat war es an der Zeit, Mary nun vollends aufzuklären. "Mary mein Liebling, Du weisst, das Deine Tante ein Vampir war. Aber sie war nicht einfach nur ein Vampir, nein, sie war unsere Anführerin. Sie wollte unsere Welt verändern, unseren Ruf neu erschaffen. Die Vampire sollten nicht mehr böse Kreaturen sein, die sich auf wehrlose Menschen stürzen. Diese Theorie versuchte sie durchzusetzen. Schon viele Anhänger gab es. Aber es gab auch noch Dracun, der von dieser Theorie nichts wissen wollte. Er verteidigte die alten Sitte und Bräuche. Seine Meinung war, wenn ein Vampir von "Blutkonserven" lebe, sei er nicht würdig ein Vampir zu sein. Tja und du hast ja selbst gesehen, das deine Tante sogar ihr Leben dafür geopfert hat. Und da du Ihre leibliche Nachfahrin bist, tritts du automatisch ihr Erbe an. Von nun an bist DU unsere neue Anführerin. DU bist unsere neue KÖNIGIN...

Mary musste erstmal alles Gehörte verarbeiten. Es war soviel aufeinmal. Wie sollte sie es nur schaffen, Tante Clarissa Erbe zu verteidigen ? Sie zog sich erstmal ein Kleid an, welches Tante Clarissa gehört hatte. Sie schluchzte und hoffe tief im Innern, das sie der Aufgabe gewachsen sein würde.

Lestat sprach Mary Mut zu. Er würde ihr helfen, den anderen Vampire alles zu erkären und Mary würde den notwendigen Respekt mit seiner Hilfe schon erhalten. Lestat wusste, dass die anderen Vampire nicht einfach so eine neue Anführerin akzeptieren würden. Aber er war einer der Ältesten und hatte viel zu sagen.

Mary und Lestat gingen nach unten, um ein Treffen mit den anderen zu organisieren. Doch Mary blieb plötzlich stehen. Sie erkannte Marius schon von hinten. Ihr Herz blieb fast stehen. Ihre Sinne waren geschärft. Und trotzdem breitete sich grosse Angst in ihr aus.