Vorwort: Das hier ist meine erste, richtige Photostory. Bitte schreibt mir eure Kritik, damit ich weiß, was ich bei meinem nächsten Werk anders machen sollte. Lange Rede, kuzer Sinn - Viel Spaß!
Die Bar-Sängerin
... eine moderne Story über Karriere, Liebe und Hinterhalt!
Hr. Astor (Chef): “Bitte beeilen sie sich mit dem Schminken! Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zum Auftritt.“
Alice (Maskenbildnerin): „Geht klar.“
Ms. Becker (Sängerin): „Wie viel Zeit haben wir noch?“
Hr. Astor: „In knapp 5 Minuten geht für Sie der Vorhang auf!“
Nachdem Alice mit der letzten Puderung fertig war, eilte Sabine zur Tür, da sie sich entschieden hat vor ihrem Auftritt noch ein gewisses Örtchen aufzusuchen. Doch es kam, wie es in dieser Eile kommen musste. Kurz vor der Tür rutschte Sabine in einer Wasserpfütze aus und fiel zu Boden.
Hr. Astor: „Sabine! Sabine!! Stehen sie auf sie verpassen ihren Auftritt.“
Keine Reaktion
Alice: „Herr Astor, die Dame ist bewusstlos. Ms. Becker kann so unmöglich auf die Bühne treten – ihr Makeup ist zudem ganz verwischt!“
Hr. Astor: „Aber das Publikum wartet auf sie!“
Alice: „Die Vorstellung können sie nun vergessen.“
Sabine (verwirrt): „Wo bin ich hier? Schnell, die Vorstellung beginnt gleich!“
Hr. Astor: „Sie sind in meinem Büro, Sabine. Ihr Auftritt wurde längst abgeblasen – die Gäste sind alle gegangen. Ach ja, und Sie sind vor gut einer halben Stunde ausgerutscht und haben sich den Kopf gestoßen...“
Sabine: „Ich erinnere mich! Und was ist nun?“
Hr. Astor: „Das ist eine ganz eindeutige Sache – Sie sind gefeuert!“
Sabine (erschrocken): „Wie bitte?! Das kann doch nicht Ihr Ernst sein, Herr Astor!“
Hr. Astor: „Oh doch, sie haben richtig gehört. Wir möchten nicht mehr, dass Sie für uns arbeiten und damit Basta!“
Sabine kann sich nun nicht mehr zurückhalten und packt ihren Chef beim Kragen.
Hr. Astor: „Nadine! Sarah! Sorgt bitte dafür, dass mir diese Frau vom Leib bleibt!“
Nadine: „Ms. Becker kommen Sie mit.“
Die beiden Frauen packen Sabine an den Armen und stoßen sie in Richtung der Tür.
Hr. Astor: „Ach, und bevor ich es vergesse – bitte legen Sie ihr Kostüm im Umkleideraum ab, Sabine, da Ihnen unsere Firma keine unnötigen Geschenke machen möchte.“
Nadine: „Beeilen Sie sich ein bisschen! Sie wissen ja dass Ihre Anwesenheit hier nicht länger erwünscht ist.“
Sabine (zickig): „Schon gut! Ich weiß es inzwischen!“
Sabine knallte die Schranktür zu und verließ das Gebäude in schnellen Schritten.
„Der kann mich mal kreuzweise!“ dachte sie sich, als sie vor der Tür des Hotels stand und sich in Richtung Fastfood Restaurant bewegte.
Als sich Sabine vor ihren Salat gesetzt hatte, ging ein junger, gutaussehender Mann hinter ihrem Rücken vorbei.
Mann: „Darf ich mich zu ihnen setzten, gnädige Frau?“
Sabine: „Aber sicher! Sie wissen ja gar nicht wie froh ich darüber bin, dass sich jemand überhaupt in meiner Nähe aufhalten möchte.“
Mann. „Ach, sie machen Witze!“
Sabine: „Das Leben ist einfach beschissen. Nichts als Ärger hat man nur...“
Mann: „In wie fern meinen sie das, wenn ich fragen darf?“
Sabine: „Naja, erst heute hat mich mein Chef gefeuert wegen einer winzigen Kleinigkeit.“
Mann: „Hm, das kenne ich nur zu gut! Mir ging es nämlich vor einigen Wochen nicht anders. Was arbeiteten Sie?“
Sabine: „Ich war in der Musik Branche tätig...“
Mann: „Was für ein Zufall – ich auch! Sagen Sie, haben Sie heute Abend schon etwas vor?“
Sabine: „Nein, bis jetzt noch nicht.“
Mann: „Ich würde mich sehr über Ihren Besuch freuen! Hauptstraße 17a - da müssen Sie klingeln.“
Sabine: „Hey, das klingt gut! Ich werde es mir überlegen... Habe ich mich überhaupt vorgestellt? Meine Name ist Sabine Becker.“
Mann: „Christoph Wagner.“
Die beiden gaben sich die Hand und redeten noch einige Zeit miteinander bevor sich Sabine auf den Heimweg machte.
„Netter Typ“, dachte sich Sabine auf dem Heimweg. Zuhause angekommen in ihrer bescheidenen Wohnung nahm sie erst einmal ein warmes Bad und am Abend zog sie sich noch etwas hübsches an, denn sie wollte ja unbedingt diesen jungen Mann namens Christoph treffen.
[GLOWGREEN]Fortsetzung folgt...[/GLOWGREEN] (aber nur wenn ihr wollt)