Destiny Island - Weil es das Schicksal so wollte

Destiny Island –
Weil es das Schicksal so wollte

Prolog– Wo bin ich?

Wo bin ich? Warum ist hier niemand?
Ich bin hier auf einer Insel, doch sonst
Ist niemand da. Doch warum? Hier
sieht es doch ziemlich nett aus…
Wo sind denn die ganzen Menschen?!
Warum bin ich hier? Ich glaube,
weil es das Schicksal so wollte…

Ich befinde mich hier auf einer
unbewohnten Insel, ohne jeglichen
Kontakt zur Außenwelt.
Niemand ist da...
Doch halt! Was ist das? Ein Schiff?!
Also muss doch jemand einmal diese
Insel bewohnt haben!

Das letzte was mir noch bewusst
ist, ist dass ich vorher noch auf
einer Bootstour war. Ja, ich bin eine
Abenteurerin, und liebe es zu verreisen.
Ich habe ja noch mein Boot!
Aber…ich will nicht weg!
Irgendwie gefällt es mir hier!

Vielleicht kann ja noch etwas aus
dieser Insel werden… Das wäre
mein größter Wunsch! Eine
eigene Nachbarschaft!
Oft denke ich darüber nach,
doch ich weiß nicht so recht...

Irgendetwas sagte mir, dass
ich graben sollte. Genau
hier! Hier an dieser Stelle!
Hatte ich nun den völlig den
Verstand verloren? Na gut,
ich tue es also und…
Ja etwas war da, das spürte ich.
Ich grub immer tiefer und tiefer…
Da war doch irgendwas!
Ich zog es heraus und…
Eine Schatztruhe!
Ich öffnete sie…und sie war
voller Gold…Das war der Anfang
einer neuen Nachbarschaft.

Sofort begab ich mich zu meinem
Boot und segelte zum Leuchtturm.
Wenn jemand mein Zeichen sehen
Würde, gäbe es schon bald eine
neue Nachbarschaft mit dem
Namen Destiny Island!
Warum Destiny Island?
Weil es das Schicksal so wollte!

Kapitel 1 - Mein Werk

Ich habe mich sehr gut auf der
Insel eingelebt. Es ist fast so,
als wäre ich schon jahrelang hier.
Diese Nähe, dieses angenehme Gefühl
auf der Haut, wenn eine warme
Sommerbrise durch mein Haar weht, oder
Sonnenstrahlen meinen Körper erwärmen.

Ich liebe meine Insel. Ich habe
wirklich sehr lange gebraucht, bis ich
sie endlich fertig bebaut hatte. Ich
hatte mein Ziel erreicht. Mein größter Wunsch
ist in Erfüllung gegangen. Ich könnte
mir nichts Schöneres mehr vorstellen,
als meine eigene Nachbarschaft.
Ich bin einfach überglücklich!

Ich möchte euch nun durch
Destiny Island führen. Ich weiß,
dass die Insel noch unbewohnt
ist, aber nicht mehr lange! Denn
schließlich gibt es schon viel
zu sehen! Ob es ein Bäumchen, ein
kleiner Teich, oder ein unbewohntes Haus
ist, alles hat seine Besonderheit! Wie
auch später die Menschen, die
einmal Destiny Island bewohnen
werden!

Das hier nenne ich den produktiven
Teil Destiny Islands. Nicht nur Fabriken,
verschiedene Hochhäuser für ein
klein bisschen „Großstadtfeeling“
findet ihr hier, sondern auch einen
Wassertank, einen Funkturm und
sogar ein Observatorium.

Natürlich steht in Destiny Island
die Landwirtschaft nicht an letzter
Stelle. Nein! Im Gegenteil! Sie ist
sogar sehr wichtig! Alle Tiere hier
werden artgerecht behandelt,
schließlich halte ich gar nichts von
Massentierhaltung! Auch das Obst
und Gemüse ist immer frei von
Pestiziden und anderen
Giftstoffen!

Mein Lieblingsplatz hier: Der
See. Er eignet sich perfekt
zum Schwimmen oder
ein um bisschen am Ufer
zu relaxen. Dieser Platz
eignet sich toll für einen
Camping-Urlaub. Das
Wasser des Sees ist wunderbar
klar und hoch qualitativ. Man
könnte sogar davon trinken!

Zuletzt zeige ich euch noch etwas,
was niemand sonst je gesehen hat.
Ich habe es gefunden. Ein altes
Denkmal. Ich weiß nicht, wer es
wann hinterlassen hat, aber ich
weiß, dass es mir gut gefällt. Es
hat etwas geheimnisvolles
an sich, und das gefällt mir. Jedoch
werde ich euch nicht verraten, wo
es sich genau befindet. Das müsst ihr
schon selbst herausfinden!

Die Führung ist nun zu Ende. Aber, seid
nicht traurig! Ihr könnt jederzeit nach
Destiny Island kommen! Jeder ist hier
willkommen, und bald werden auch
die ersten Bewohner nach Destiny
Island ziehen…

Kapitel 2 - Unbewohnt???

Ich bin jetzt schon sehr lange auf meiner Insel,
habe alle meine Vorbereitungen abgeschlossen
und alles perfekt gestaltet. Doch warum um Himmels
Willen ist dann niemand hier?! Habe ich irgendetwas
falsch gemacht? Nein, ich glaube nicht, dass es daran
liegt. Es sieht doch wundervoll aus! Sollte meine
Insel vielleicht unbewohnt bleiben? Will es das Schicksal so?
Ich hoffe nicht! Vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig.

Ich bin verzweifelt. Niemand, der auf meine Insel kommt.
Niemand, der vielleicht hier wohnen möchte. Niemand,
der die Freude der Insel mit mir teilen könnte. Niemand.
Allein. Was könnte ich noch tun, um mehr Einwohner
Auf Destiny Island zu bekommen? Keine Idee.

Vielleicht half es ja, ein bisschen schwimmen zu gehen.
Das bringt mich zumindest auf andere Gedanken.
Es kann ja auch sein, das ich zuviel darüber nachdenke.
Genau. Vielleicht sollte ich es einfach dem Zufall
überlassen?! Schließlich hatte ich Destiny
Island auch nur durch Zufall entdeckt!

Aber es kommt niemand. Tagelang nicht. Sollte ich meine Insel
einfach vergessen? Nein! Niemals! Das würde mir das Herz
brechen! Ich musste mir also doch was einfallen lassen…
Aber was nur?! Ich dachte nach. Sehr lange.

Mir fällt nichts ein. Stundenlang denke ich darüber nach,
doch leider habe ich keinen einzigen Einfall. Vielleicht wird
doch nichts daraus. Vielleicht habe ich mir einfach zuviel
vorgenommen. Vielleicht soll es einfach nicht so sein. Vielleicht
sollte ich diese komische Idee, meine eigene Insel zu gestalten,
einfach vergessen. Vielleicht…

Kapitel 3 –Was ist geschehen?

Endlich! Das lange Warten und die harte Arbeit
haben sich gelohnt! Destiny Island ist nun nicht
länger unbewohnt! Ich wusste doch, dass sich
am Ende alles zum Guten wenden würde, und
dass es das Schicksal gut mit mir und meiner
geliebten Insel Destiny Island meint! Man darf
eben nicht gleich aufgeben!

Was für eine Überraschung!
Ich wusste nicht, warum auf einmal so viele
Menschen hier waren, aber eins wusste ich,
das es ihnen hier gut gefallen wird!
Schon komisch…vor einigen Wochen
war niemand auf dieser Insel. Na gut, vor
einigen Tagen noch, spielte ich mit dem
Gedanken, meine Insel aufzugeben.
So eine dumme Idee!!!

Nun gut, meine Insel war gerettet, doch
wer sind diese Menschen?! Ich begrüßte
sie und unterhielt mich mit ihnen. Sie scheinen
alle sehr nett zu sein. Ich hoffe das bleibt auch so!
Inzwischen bin ich mit ihnen bestens vertraut.

Thomas hatte eine schwere Kindheit hinter
sich. Mit 15 verlor er seinen geliebten Vater.
Das war für ihn ein schwerer Schicksalsschlag,
über den er bis heute nicht so richtig hinweg
gekommen ist.

Seine Freundin Rebecca kann ihm leider
auch nicht immer helfen. Sie erlitt noch nie
einen so schweren Schicksalsschlag wie Thomas.
Als Kind wurde sie immer verwöhnt und so etwas
wie Arbeit kannte sie kaum…
Trotzdem versucht sie immer so gut es geht,
ihren Freund aufzumuntern.

Thomas ist eher von der ruhigeren Sorte und
Rebecca kann manchmal ziemlich zickig sein.
Doch genau wegen diesen Unterschieden
haben die beiden zusammengefunden, denn
Gegensätze ziehen sich schließlich an…