Huhu! Meine 2. Fotostory, ein bisschen angelehnt an einen Bestseller (er ihn errrät, bekommt 100 Punkte *g*), hoffentlich gefällt sie euch! Los gehts:
Phoebe ist glücklich, wollte sie doch schon immer irgendwie Prinzessin sein, denn sie hat es geschafft: das Schloss, bis vor kurzem noch unter Denkmalschutz, war nun ihres, dass sie zusammen mit ihrem Freund Cole bewohnte.
Den Tag des Einzuges feierten sie, wie es sich für Schlossherrn und Herrin gehört, die große House-warming-Party sollte erst später steigen, wenn sie wirklich alles eingeräumt hatten...
...und schließlich schliefen sie eng umschlungen ein. Und zum ersten Mal hatte Phoebe nun einen dieser seltsamen Träume, die sie von jetzt an plagen sollten....
Artus: Morgaine, Schwester! Dich wiederzusehen, nach so langer Zeit, welche Freude! Und noch ein freudiges Ereignis steht uns bevor...
...lass mich dir Gwenwhyfar, meine zukünftige Frau vorstellen! Gwen, mein Herz, dass ist meine Schwester Morgaine!
Gwenwhyfar: Es freut mich dich kennenzulernen, Morgaine, du bist die erste Bekannte und wie ich hoffe auch die erste Freundin für mich an diesem Hof. Ich möchte dich auch Schwester nennen, wenn du erlaubst.
Morgaine: Aber natürlich erlaube ich es dir, und so möchte auch ich dich Schwester nennen.
Doch trotz aller Höflichkeiten fühlte sich Phoebe (im Traum!) seit dem Moment, als Gwenwhyfar gekommen war, roh, grob, unpassend und hässlich.
Die Monate zogen ins Land, und Morgaine hatte sich am Hof von Camelot eingewöhnt. Dass ihre Tante, Morgause, die mit ihren roten Haaren fast wie Morgaines und Artus Mutter aussah, hier war, erleichterte die Sache natürlich ungemein. Doch eines Tages, als Morgaine wieder einmal vollkommen erschöpft im Garten saß, wäre es ihr lieber, Morgause wäre weit weg....
Morgause: Wem willst du etwas vormachen, Morgaine, Liebes? Ich erkenne es, ich weiß es...
Morgaine: Tante Morgause, Gwenwhyfar darf es nie, nie erfahren!
Morgause wunderte sich zwar, schwieg aber. Sie war sich vollkommen darüber bewusst, dass ihr jetztiges Verhalten ihre Chancen auf den Artus Thron erheblich steigern konnten...
Morgause: Morgaine, meine Kleine, du warst immer meine kleine Puppe, als ich in Gorlois (Morgaines Vater) Haus als kleines Mädchen niemanden zum spielen hatte. Ich habe und werde nie zulassen, dass dir Leid zustößt. Ich werde dir helfen, koste es, was es wolle.... Morgaine wusste zwar, dass Morgause mit ihrem schrecklichen Ehrgeiz und Gier nicht zu trauen war, doch was sollte sie sonst tun...?
Artus: Morgaine, du wolltest mich sprechen? Ist etwas passiert?
Morgaine: Ach Artus, ich wollte es dir nicht sagen, doch habe ich keine Wahl. Erinnerst du dich, an die Nacht, in der du vom alten Volk (bedeutende Volksgruppe ) gehörnt und gekrönt wurdest? Erinnerst du dich an die Jungfrau im Dunkeln, Artus?
To be continued....