~Moonlight-Unter dem Mondlicht~

  • ~Nachbarschaftsvorstellung~



    1506 wurde auf dem unbebauten Fleckchen Land, welches man damals
    auf den schönen Namen Moon Light taufte, da man hier das
    Mondlicht so wunderbar
    bewundern konnte, ein paar Häuser gebaut und
    Menschen angesiegelt. Es war
    ein Experiment des Staates, das am
    Anfang auch wunderbar funktionierte. Die Bauer fingen an Kühe zu
    züchten und viele Gemüsebeete anzulegen. Sie arbeiteten hart um
    Moon light auf Hochglanz zu bringen.

    Hier in Moonlight veränderte sich viel. Bäume und
    Blumen sprossen aus der Erde und Tiere
    teilten sich das Land zusammen mit den Menschen.

    Doch vielen wurde es nach einiger Zeit dort zu langweilig,
    da sich das Dorf nur langsam vergrößerte. Und so
    verschwand das Ländchen wieder
    und versteckte sich bis heute unter dem Einfluss
    des weißen, klaren Mondlichts.

    Doch, als die junge hübsche Frau Tanja eine
    Heißluftballonfahrt geschenkt bekam und über das unberührte Land
    hinweg flog, wusste sie,
    dass man aus Moonlight etwas Großes machen könne.
    So wurde sie die Besitzerin und alleinige Inhaberin von Moon light.
    Es war nicht nur der wunderschöne,
    und zu gleich geheimnisvolle Name des Landes der sie anzog. Nein.
    Sie wollte sich an etwas Großes wagen, an etwas
    worauf sie ihr Leben
    lang stolz sein konnte und auch für andere Menschen von Bedeutung war.
    Seitdem sind ein paar Monate vergangen, doch immer noch
    ist nicht viel passiert. Tanja hatte sich ein kleines Haus bauen lassen
    und ist nun auf der Suche nach ersten Bewohnern. Ihre
    allerbeste Freundin Helen ist
    mit ihrem Mann Jason und ihrem kleinen Sohn John
    schon auf dem Weg nach Moonlight. Nun, da die
    drei sich in dem noch fast unbewohnten Ländchen
    niedergelassen hatten, brauchten sie natürlich auch
    eine Unterkunft. Und so ließ Tanja ihnen ein kleines,
    jedoch sehr hübsches Häusschen bauen. Nun,
    da Tanjas beste Freundin zusammen mit ihrer Familie
    ebenfalls nach Moonlight gekommen war, hatte
    Tanja noch mehr Mut gefasst um das Dorf zu
    einer Metropole des Friedens zu machen. Hier
    sollten alle miteinander und zusammen leben.


  • hallo lilly,
    zuerst muss ich mal sagen das ich den anfang deiner story für gelungen halte, doch du könntest probieren deine sätze interessanter zu gestalten in dem die sie abwechelungsreich schreibst, vielleicht auch ein bisschen mehr geheimnisvolles einbringst.. ;) ansonsten ist ja noch nicht weiter klar worum sich deine story drehen wird, aber ich glaube du machst bald weiter und erfreust uns mit einer gutgelungen geschichte =)

    lg
    bäbie


    Das ist Hopelchen, mein Sqwebi

  • Fremdes Verlangen


    Helen und Jason waren froh nach Moonlight
    gekommen zu sein. Vorher hatten sich in einer
    lauten und viel befahrenden Großstadt gelebt.
    John hatte es dort gar nicht gefallen. Die Wohnung
    war klein gewesen, der Lärm hatte John jede
    Nacht aufgeweckt und der nächste Spielplatz war
    mit zwanzig Minuten zu Fuß zu weit entfernt, um
    jeden Nachmittag zusammen mit John dort hinzu
    gehen. Deswegen kam das wunderbare und dazu
    noch sehr billige Angebot von Tanja wie gerufen.
    Das einzige was Helen stört, ist das es noch keine
    Kinder in Moonlight gibt. Der neue Spielplatz der vor
    kurzem gebaut wurde ist noch leer und John ist es
    meist etwas langweilig, so ganz alleine im Sandkasten.
    In der Stadt hätte er wenigstens jemanden zum Spielen
    gehabt. Doch Jason ist zuversichtlich und sagte, dass
    dies alles schon werden würde.

    Tanja kam in der nächsten Zeit oftvorbei, denn sie
    fühlte sich oft einsam in ihrem Haus,welches sie ganz
    allein bewohnte. Tanja mochte John und als Jason
    nach langer Suche einen Job gefunden hatte, gingen
    die beiden Frauen oft zusammen mit John auf den
    Spielplatz wo sie sich ungestört und allein unterhalten
    konnten.

    Eines Abends, als Helen mit John vom einkaufen zurück
    kommt, macht Jason überglücklich die Tür auf. Als Helen
    verwundert fragen möchte, warum Jason schon so
    früh zurück sei, legt er nur seinen Zeigefinger auf Helens
    Lippen um sie zum Schweigen zu bringen. Er führt sie
    an der Hand in die Küche, wo ein kleines Abendessen für
    zwei auf dem Tisch steht. Überrascht, aber glücklich
    setzt sich Helen und ließ sich den ganzen Abend von
    Jason verwöhnen. Es wurde immer später und als Helen
    langsam zu Bett gehen möchte, küsst Jason sie so
    zärtlich wie noch nie.

    Helen hat das Gefühl, das Jason in diesen einzigen
    Kuss, so viel Gefühl und dankende so wenig aussprechbare
    Worte mit reinbringen wolle wie es nur ging, und das hatte
    er auch geschafft. Ein paar Tage später, Helen kümmerte
    sich gerade um John, klingelte das Telefon. Es war Jason,
    er musste eine Nachtschicht einlegen und sie solle sich
    keine Sorgen machen, und mit dem Essen nicht auf ihn
    warten. Helen mochte es gar nicht, wenn Jason länger
    bei der Arbeit blieb, doch sie stimmte nur zu und legte auf.
    Um kurz vor eins war Jason immer noch nicht zu Hause
    und Helen machte sich langsam wirklich Sorgen. Also rief
    sie kurzer Hand im Büro von Jason an um zu fragen, wie
    lange es denn noch dauern würde. Doch niemand hob ab.
    Helen versuchte es wieder und wieder, doch abermals
    meldete nur der Anrufbeantworter.Als die Uhr schließlich
    kurz vor zwei schlug, nahm Helen sich den Autoschlüssel
    und fuhr zu Tanja. Tanja wusste immer was zu tun war,
    und falls nicht, konnte Helen sie bestimmt überreden mit
    ihr nach Hause zu kommen.

    Als Helen das Auto vor dem Haus parkte sah sie im
    Schlafzimmer noch Licht brennen. Tanja war also nicht
    schlafen gegangen. Als Helen vorsichtig durch das
    Fenster sah, traute sie ihren Augen nicht.

    Helen hatte schon immer gewusst, dass Tanja
    Jason wirklich attraktiv fand, aber das ihre beste
    Freundin sie so hinterging, hätte sie sich im Leben
    nie denken können. Helen fuhr nach Hause. Dicke
    Tränen rollten ihr die Wangen herunter, die es ihr
    fast unmöglich machten die Straße klar zu sehen.
    Als sie zu Hause angekommen war, schmiss sie sich
    auf ihr Bett und schluchzte nun so heftig, dass
    John aufwachte und schreiend um Aufmerksamkeit
    verlangte. Helen wischte sich ihre Tränen ab und
    nahm John schweigend auf den Arm. Er sah sie mit
    seinen großen Augen an, als ob er genau wüsste
    dass etwas nicht in Ordnung sei. Er lehnte gähnend
    seinen Kopf an Helens Schulter und schlief wieder ein.
    Er seihe das einzige, was sie jetzt noch habe, hatte
    Helen gesagt und ihn behutsam in sein Kinderbettchen
    gelegt.

  • Schöne Geschichte,aber so traurig. Der arme kleine John, diese Tanja ist ein echtes Mistvieh, aber so sind sie manchmal die sogenannten besten Freundinnen.Ob Helene wohl dableibt oder zurückgeht? Die Bilder gefallen mir gut und auch der Text ist gut verfasst, nicht zu langatmig,wie man es manchmal leider liest und auch das Schriftbid spricht mich an. Schön am Anfang die schwarz-weiss Bilder.Altes Geschichtsmotiv, betrogene Ehefrau-aber in interessanter anderer Aufmachung.

  • O.ô?
    so ein flittchen!!
    sie weiss doch ganz genau das Jason ein sohn hat !?
    die arme helen...aber sowas passieert ja nun leider...
    okee...zur story:
    suuper bilder...tolle idee...und die charaktere sind echt hübsch xD
    der text gefällt mir auch sehr gut...
    was wird sie jetzt wohl machen...und wurde sie gesehn..als sie die beiden beobachtet hat?
    fragen über fragen...xD
    aber sosoll es ja auch sein..denn ih werde aufjedenfall mal wieder reinschauen !!

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  • Hier bist du aber noch nicht so weit, was? =)
    Ich wollte mich nur mal melden, damit du weißt, dass ich noch lebe! =)


    MFG LillyB.

  • Also den Prolog fand ich ja schon richtig toll!
    Mit den Schwarzweißbildern und vor allem auch dein Cover gefällt mir sehr gut ^_^
    Ich bin mal gespannt, wie sich Moonlight entwickeln wird,
    ob es nun wirklich so mystisch und geheimnissvoll werden wird, wie versprochen ;)


    Das Motiv "Mann betrügt Frau mit deren besten Freundin" ist tatsächlich nicht sehr neu,
    aber ich bin trotzdem neugierig, wie sich das weiterentwickeln wird =]


    Die Fotos sind jedenfalls schonmal sehr schön - nur die Textformatierung (also so viele ganz kurze Zeilen untereinander) liest sich etwas schwer und holprig,
    vielleicht machst du die Zeilen einfach ein bisschen länger beim nächsten Mal, dann liest sich das flüssiger.

    [CENTER][COLOR="Navy"][SIZE="3"]Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.[/SIZE][/COLOR][/CENTER]


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