Ein paar Ideen für Geschichten...

  • Und um was handeln deine Geschichten so Peanut?
    Wäre ja vielleicht auch ne gute anregung?!?
    Wieviele hast du denn so schon geschrieben?

    Meine Fotostory: Generationenrache
    Meine Fotostory: Pleasantville


    [CENTER]Wer nicht von dreitausend Jahren
    sich weiss Rechenschaft zu geben,
    bleibt im Dunkeln unerfahren,
    mag von Tag zu Tage leben
    [SIZE=1]Johann Wolfgang Goethe[/SIZE]


    Zwei Dinge sind unendlich,
    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    [SIZE=1]Albert Einstein[/SIZE]
    [/CENTER]

  • @ cie
    Also die geschichte die ich gerade schreibe, ist jetzt gerade 4 seiten lang (wohlgemerkt schrift größe 14) soll ich dir mal ne PN schicken, und dir sagen worum es geht?
    Alles Liebe
    JellyCat


    Diese Menschen Bewundre und mag ich sehr:
    Maxkatte:kisswegen ihres guten Wesens Cie:knuddelweil sie so gute Geschichten schreibt Panakita:strikeweil sie viel Geduld hat und ein großes Herz Tatellah Satah:anbetwegen seiner mehr als schönen Gedichte

  • Würde mich freuen, wenn du das machst Jellycat!
    Ich schreibe auch grade eine, soll ich dir auch mal
    was davon schicken?


    Cie :love

    Meine Fotostory: Generationenrache
    Meine Fotostory: Pleasantville


    [CENTER]Wer nicht von dreitausend Jahren
    sich weiss Rechenschaft zu geben,
    bleibt im Dunkeln unerfahren,
    mag von Tag zu Tage leben
    [SIZE=1]Johann Wolfgang Goethe[/SIZE]


    Zwei Dinge sind unendlich,
    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    [SIZE=1]Albert Einstein[/SIZE]
    [/CENTER]

  • Ja, gerne!
    JellyCat


    Diese Menschen Bewundre und mag ich sehr:
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  • Okay, ich habe ángefangen das zu schreiben und schicke dir mal an den anfang. viel spaß damit! ;)


    Cie :love

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    Zwei Dinge sind unendlich,
    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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    [/CENTER]

  • meine aaaaallererste geschichte hab ich in der zweiten klasse geschrieben, das war ne nacherzählung. damals war ich ja noch total pferdeverrückt, und hatte so eine pferdegeschichte (ein buch), und die hab ich nacherzählt. also so in etwa die gleiche handlung, nur (naja, logisch,war damals erst 7 oder 8;)) anders ausgedrückt und andere namen und so. aber irgendwann hab ich wohl mal die geduld verloren, damals hab ich auch noch mit hand geschrieben, und nach 10 seiten in sonem mittelgroßen buch isses mir damals zu viel geworden... ;)
    Schreibt doch mal büdde hier rein, worums in euren story geht @ JellyCat und cie! :) *auch lesen will*
    wenns schon net die anfänge der geschichten sind, dann wenigstens mal ne info, worums geht! :) *bettel* *liebguck*


    caule, eure mandy


    P.S.:Wir sollen für die schule ne geschichte schreiben, und ich hab mir da schon was ausgedacht. Vielleicht schreib ich für die schule nur was kurzes, und dann nochmal so, für mich, ne lange fassung. mal sehen. kann euch ja dann mal erklären, worums geht.

  • Ich hab mit meiner Geschichte angefangen... Will das jemand lesen?

    [center]
    [GLOWRED]"Sie ist deine Mutter. Sie ist meine Mutter. Akasha - die Königin all jener die verdammt sind." [/GLOWRED][GLOWRED]"Beobachte das dunkle Reich, aber lass dich nicht darauf ein." [/GLOWRED]
    [GLOWWHITE][SIZE=1]Grüße an die einzig wahre, oft kopierte, aber niemals erreichte Katja, Broilü, Dante16 mein Huldiger, meine Sista ChaosQueen, JubJub_Bird, Alf, Paulisim, -Sabrina-, Fr3ak, Rike und Blitz [/SIZE]
    [/GLOWWHITE][/center]

  • @ Queen: Jaaa, ich!!! :) *lesenmöcht*
    Ich hab übrigens vor einigen monaten mal ne geschichte angefangen gehabt, sollte auch was gruseliges werden, aber schon nach 2 seiten kam ich nich weiter. :(
    soll ich sie mal posten?


    Edit: @ cie: ja, genau, schicks mir einfach mal per PN, das geht auch! :) (aber irgendwann wollen dann alle eure geschichten lesen, und ihr werdet gar net mehr fertsch mit PNs versenden;))

  • JellyCat sollen wir das der Mandy erzählen? :D ;)


    Jaja, kann ich machen, wie wärs, wenn ich dir das mal schicke?


    Cie :love

    Meine Fotostory: Generationenrache
    Meine Fotostory: Pleasantville


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    sich weiss Rechenschaft zu geben,
    bleibt im Dunkeln unerfahren,
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  • Okay, hier ist es:


    Nicht erschrecken wegen der Länge! *g*



    1.




    "Nein!!!", schrie sie. Ihre grünen Augen weiteten sich vor Entsetzen. "Bitte nicht die Mädchen!" Die Wache schüttelte den Kopf. Es schien ihm schwer zu fallen. "Salrah, ich muss es tun... Es ist ein Befehl." Sie fing an zu weinen, denn sie wusste, dass der König immer das letzte Wort hatte. Der ganze Raum war erfüllt von einer panischen Angst und einfach nur erdrückender Trauer. Die beiden Mädchen, die sich in eine der Kerkerecken gequetscht hatten, wussten, dass etwas geschehen würde. Die modrige und kalte Luft hatte eine Schwere, die sie in all den Jahren nicht heimgesucht hatte. Es roch nach Tod. Obwohl die kleinen Mädchen kaum 5 Jahre alt waren und noch nicht viel verstanden, sie spürten es einfach.
    Eine zweite Wache betrat den Raum. "Der König wünscht, dass sie es sofort erledigen." Er sah ziemlich entschlossen aus, als sich seine Augenbrauen über der Nase fast berührten, er beoabachtete die Szene ziemlich finster. "Derrick, du bist ein Schwächling. Mit sowas Mitleid zu haben. Verschwinde, ich erledige das!" Es war Darnis, er war dafür bekannt, dass er auf alles hörte, was der König befahl. Warscheinlich sehnte er sich nach einem höheren Status als einfacher Wachmann und wollte durch seine absolute Gehorsamkeit überzeugen. Er war ziemlich groß und muskulös und seine schwarzen, buschigen Haare, die unter seinem Helm hervorquollen, gaben ihm etwas Wildes, er hätte vom Körper her einen guten Ritter abgegeben. Doch vom Charakter her war er weder edel noch gerecht, er war einfach nur ein berechnender, größenwahnsinniger Riese. Als er den Kerkerraum betrat, musste er sich bücken, um durch die Tür zu kommen. "Derrick, verschwinde!" wiederholte er seinen Befehl. Salrah weinte und schluchzte noch kläglicher. "Die Kinder..." wimmerte sie leise. Derrick, der dem König schon seit 30 Jahren diente, war ziemlich klein und auch nicht mehr der jüngste, graue Strähnen durchzogen unübersehbar seine braunen schulterlangen Haare, aber der König behielt ihn als Leiter seiner Leibwache, denn er vertraute ihm und er war Derrick für die vielen Dienste an ihn dankbar. "Das ist nicht deine Sache, wie ich meine Befehle ausführe, Darnis. Du hast noch sehr viel zu lernen, aber inzwischen solltest sogar du wissen, was Respekt bedeutet!" Darnis ließ ein Lachen erklingen, das kalt und künstlich klang. "Was hast du mir schon zu sagen, alter Mann? In spätestens 2 Jahren bin ich an deiner Stelle und du tauschst den Platz mit unserer süßen Gefangenen hier. Ach ja, dann wird sie ja nicht mehr leben... Um so besser, dann brauchen wir keinen neuen Platz für sie zu suchen." Derrick's Miene verfinsterte sich. "Lass uns alleine. Geh hinaus auf die Brücke und unterstütze die anderen. So lange ich hier noch das Sagen habe, wirst du dich mir nicht widersetzen!" Darnis verstand. Er wusste, dass Derrick beim König Beschwerde über ihn einreichen konnte, und das wollte er natürlich verhindern, denn Derrick sah ungewöhnlich angespannt aus. Darnis verabschiedete sich mit den Worten "Viel Spaß noch" und stapfte mit seinen schweren Metalstiefel den Flur entlang und die Treppe hinauf. Alle im Raum warteten angespannt, bis seine Schritte verhallten.
    Salrah heulte nun richtig wie ein Schlosshund. Das spärliche Bett vibrierte durch ihr Zittern. Derrick schaute sie nur mitleidig an... "Salrah, du weißt, was ich von dem allen hier halte, du weißt auch, was ich von dir halte. Aber ich muss es tun. Und das weißt du." Jetzt standen auch dem älteren Mann Tränen in den Augen, aber er wischte sie schnell weg. Salrah schaute ihn mit ihren großen, grünen, mandelförmigen Augen an. Obwohl sie weinte, war sie wunderschön. Sie sah klein und zerbrechlich aus, aber sehr geschmeidig und beweglich. Ihr langes, dunkelviolettes Haar fiel locker auf ihre spitzen, getigerten Ohren, die jedes Geräusch wahrnahmen. Ihr Kopf war oval und sehr katzenartig, und ihre Schnurrhaare standen immer noch stolz von ihrem Gesicht ab, obwohl sie sehr bedrückt aussah. Ihr langer Katzenschwanz hing trostlos zu Boden und sie stützte ihr Kinn mit ihren zarten, getigerten Armen. Ihre glatte, pfirsichfarbene, perfekte Haut schimmerte leicht silbern wie der Mond, keine Zweifel, sie war einfach nur wunderschön. Derrick dache, dass es schade wäre, den Befehl auszufüllen, noch nie hatte er ein so bezauberndes Wesen gesehen. Diese Augen...
    Salrah flüsterte in diesem Moment einige leise Worte... "Bitte, bring die Mädchen in Sicherheit. Tu mir diesen letzten Gefallen..." Derrick konnte nicht widerstehen, nein, das war zu viel. Er wandte sich den beiden verängstigten Wesen zu, die immer noch in der Ecke kauerten und anfingen zu beben, als die Wache näher kam. Die kleine mit den pinken Haaren weinte und fauchte zur gleichen Zeit, die mit den gelben Haaren hielt eine Hand vor ihr Gesicht und klammerte sich mit der anderen an ihre Schwester. Derrick beugte sich zu ihnen runter und die Pinke fuhr ihre Krallen aus. Die beiden Kinder sahen ihrer Mutter verdammt ähnlich, und auch dem Vater, wie es Derrick in den Sinn kam.
    Er schaute den beiden tief in die Augen und meinte: "Ich habe noch nie meinen König betrogen oder belogen... Also, wisst das zu schätzen und vertraut mir besser! Ihr geht jetzt aus diesem Zimmer hinaus und links den Flur entlang. Dort öffnet ihr die Tür mit den grünen Balken. Ihr geht dort rein und klettert durch das große Rohr. Dann Verzweigungen entlang, bis ihr Licht seht. Durch das Gitter, was dort ist, müsstet ihr durchpassen. Dort ist ein Vorsprung, wo ihr herunter klettern könnt. Passt auf, dass ihr nicht fallt. Und danach: Rennt! Rennt um euer Leben und rennt um mein Leben, rennt so schnell ihr könnt. Rennt, denn es geht um alles. Wenn ihr über dem Fluss seid, ist die Gefahr fast vorbei und ihr solltet erst einmal den Wald aufsuchen. Also: RENNT!!!!!!!!" Damit stieß er die Tür auf und packte das pinkhaarige Mädchen am Arm, schmiss sie auf den Flur. Das andere Mädchen schaute kurz auf und hechtete hinterher. Die Tür fiel in ihr schweres Schloss, und es erklangen fürchterliche, qualvoll und mit Angst erfüllte Schreie, so we sie noch niemand zuvor gehört hatte. Diese Schreie ließen alles für einen kurzen Moment gefrieren. Es blitzte und donnerte auf einmal...
    ...
    ...
    ...


    Kiarah wachte auf.






    2.




    Verdammt... In Kiarah's Kopf drehte sich alles... Sie atmete so schnell, als ob sie selbst weggelaufen wäre und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ihre Stirn war schweißnass. Sie schaute sich um... Ihre Vorhänge waren nichts richtig zugezogen, der Vollmond beleuchtete den Raum. Das Bett, in dem sie schlief, war genauso wie zuvor aus Holz, und das weiße Laken, das Kiarah in dieser warmen Frühsommernacht zum zudecken benutzt hatte, lag auf dem Holzboden, sie hatte es warscheinlich im Schlaf weggestrampelt. Der Teppich aus Schafswolle war immer noch da, und auf ihrem kleinen Tisch, wo sie abends bei Kerzenschein Bücher las, stand immer noch die kleine Tonvase mit den frischen Margareten, die Wirnald, der kleine Zwerg, der jeden Tag die Schafe hütete, so oft mitbrachte. Der Holzschemel, auf dem sie zu sitzen pflegte, war sorgfältig unter den Tisch geschoben und ihre Kommode mit ihrer Kleidung und den Büchern war auch noch da. Die Öllampe auf ihrem Nachttisch stand an ihrem Platz und sah aus, als ob sie auf den nächsten Abend warten würde.
    Zweifellos, Kiarah befand sich in ihrem Zimmer, ihr Zimmer auf dem Dachboden vom kleinen grünen Haus von Agnesia Kyrial. Seit Kiarah denken konnte, lebte sie bei dieser Frau, die immer so herzlich zu ihr war. Dass sie blind war, tat Kiarah sehr leid, aber die beiden verbrachten viele Abende auf ihrer Bank unter der großen Eiche und redeten. Agnesia hörte den Grillen zu, sie roch das frisch geschnittene Gras und die blühenden Pflanzen, die sich über ganz Kodeira erstreckten und Kiarah beschrieb ihr, was sie sah. Kodeira war das Dörfchen, in dem Kiarah lebte, dort gab es nicht viel, vielleicht 30 Häuser. Um etwas besonderes zu kaufen, fuhr sie immer mit Merian mit der Kutsche in die nächstgrößte Stadt, Kirilla. Dort gab es wirklich alles, sogar 4 mal im Jahr einen großen Jahrmarkt, zu dem Kiarah immer fuhr und Agnesia rot glasierte Äpfel mitbrachte. In ihrem Leben herrschte einfach Idylle, deswegen hatte Kiarah einfach Angst, was dieser Traum zu bedeuten hatte.
    Sie saß aufrecht in ihrem Bett und zitterte, sie konnte sich nicht mehr beruhigen. Diese ganzen Bilder und die Schreie fuhren durch ihren Kopf... Woher kannte sie diese Szene nur? Woher kannte sie die Personen? Es war so real... Sie stand auf, um in das kleine, schief geflieste Badezimmer zu gehen und ihr Gesicht mit Wasser zu benetzen. Das Badezimmer sah auch aus wie immer, ein großer Badezuber und ein Eimer standen dort. Dieser war gefüllt mit dem Wasser, was Kiarah heute morgen aus dem Brunnen geholt hatte. Sie blickte in den großen Spiegel, der an den Seiten wunderschöne Verzierungen aus Metall hatte, die kleine Elfenwesen darstellen sollten. Als Kind hatte sie sich den Spiegel stundenlang angeschaut und sich Geschichten zu jeder einzelnen Elfe einfallen lassen. Aus diesem massiven Spiegel blickte sie eine junge Frau an. Kiarah erschrak, weil sie Züge in ihrem Gesicht entdeckte, die ihr noch nie aufgefallen waren. Sie sah irgendwie erwachsener aus, früher war sie ein paubäckiges kleines Mädchen. Nun war ihr Gesicht länglich und wirkte irendwie zerbrechlich... Sie sah fast so aus wie... Verdammt! Ihr Traum! Diese Frau, war sie das etwa? Nein, sie wurde Salrah genannt und hatte grüne Augen, außerdem war sie kleiner und hatte lilafarbene Haare. Kiarah war etwas größer und auch ein wenig anders gebaut, nicht so sehr geschmeidig und katzenartig. Kiarah hatte auch längere Haare und ihr Schwanz war ganz anders... Moment, die Ohren waren aber die gleichen, und die Haare fingen auch langsam an, sich von einem kräftigen Pink in ein dunkleres Violett zu verändern, der Ansatz war viel dunkler als die Spitzen... Kiarah sah ihre Hände an... Sie hatte menschenähnliche Hände, aber wenn sie wollte, konnte sie wie eine Katze ihre Krallen ausfahren... Sie war doch nicht etwa...? "Nein, das kann nicht sein.", sagte sie sich laut. Oder doch? War sie das kleine, pausbäckige Katzenmädchen mit den kurzen, leuchtend pinken Haaren aus ihrem Traum? War sie das vor 10 Jahren? Heute war Kiarah 16, und sie hatte noch nicht viel aufregendes erlebt. Das früheste, woran sie sich erinnern konnte, war ein Sommer mit Agnesia Kyrial hier in Kodeira. Sie war vielleicht 6 Jahre alt und ziemlich lebhaft. War dieses Mädchen auch das Mädchen aus ihrem Traum? Was hatte das zu bedeuten? Kiarah ging wieder nach oben und legte sich zurück ins Bett, die große Uhr im Flur zeigte 3 Uhr morgens an. Sie lag trotzdem die ganze Nacht wach...




    Wie findet ihr den Anfang? Ach ja, und immer her mit den geschichten bzw. Anfängen!!

    [center]
    [GLOWRED]"Sie ist deine Mutter. Sie ist meine Mutter. Akasha - die Königin all jener die verdammt sind." [/GLOWRED][GLOWRED]"Beobachte das dunkle Reich, aber lass dich nicht darauf ein." [/GLOWRED]
    [GLOWWHITE][SIZE=1]Grüße an die einzig wahre, oft kopierte, aber niemals erreichte Katja, Broilü, Dante16 mein Huldiger, meine Sista ChaosQueen, JubJub_Bird, Alf, Paulisim, -Sabrina-, Fr3ak, Rike und Blitz [/SIZE]
    [/GLOWWHITE][/center]

  • @ Queen: WOOOOOOOW!!!!!!!!!!! :eek:
    Die story ist total goil!!!! :up :up :up
    Sowas von toll!!! :) *queen bewunder*


    Naja, hier mal mein kleiner anfang... :rolleyes
    (Nicht über die seltsame überschrift wundern;), mir ist keine eingefallen, deshalb hab ich einfach mal "das geheimnis" genommen;))



    Das Geheimnis



    „Ich krieg ihn nicht zu! Helft mir doch mal!“ verzweifelt drückte Carina mit beiden Händen fest auf ihren Koffer und versuchte verzweifelt, die Verschlüsse zum Einschnappen zu bringen. Doch es klappte nicht; der Koffer war einfach zu voll.
    „Zeig mal her! Oh, der ist aber ganz schön voll. Na, mal sehen, ob wir ihn zukriegen.“ Nachdenklich betrachtete nun auch Marie den übervollen Koffer, aus dem die Kleidungsstücke beinahe herausfielen. Dann drehte sie sich kurzentschlossen um, und setzte sich mit Schwung auf den Koffer. „Komm, Isa, hilf mir!“ rief sie der blonden Isabel zu, die sich ebenfalls schnell auf den Koffer schwang. Die beiden drückten noch ein bisschen, und Carina konnte die Verschlüsse zuschnappen lassen.
    „Uff! Dankeschön, ohne euch währe das in fünf Jahren nichts geworden.“ Bedankte sich Carina atemlos. Hoffentlich wurde es beim Packen vor der Rückreise nicht auch so schlimm... Aber an die Rückreise wollte sie noch gar nicht denken, die stand immerhin erst in vier Wochen an, wenn die Ferien zu Ende waren.
    „Was schleppst du eigentlich alles mit, dass der Koffer so voll ist?“ fragte Isabel in dieser Sekunde, und unterbrach so Carinas Überlegungen.
    „Ach“, meinte diese, „halt alles, was ich so brauchen werde- lange Hosen, kurze Hosen, T-Shirts, Pullover, Schlafanzüge, eine dünne Jacke, eine dicke Jacke...“
    „... Schals, Handschuhe, Mützen, Schlittschuhe... Onkel Klaus wohnt doch nicht am Nordpol!“ fiel ihr Marie ins Wort.
    „Dafür habe ich ja auch kurze Sachen mit!“ verteidigte sich Carina.
    Marie gab sich geschlagen. Gegen das Talent ihrer Freundin, etwas organisieren zu wollen, und dann doch alles durcheinanderzubringen konnte sie ja doch nichts ausrichten. Doch sie freute sich auf die gemeinsamen Ferien mit ihren beiden Freundinnen, die bei ihrem Onkel, Klaus, verbringen würden. Er wohnte in einem schönen alten Haus, das in einem Tal im bayrischen Wald stand. Schönere Ferien konnten sich die drei Mädchen nicht vorstellen, besonders, seit sie Maries Fotos von dem Haus gesehen hatten, und ihren Erzählungen gelauscht hatten. Lange Zeit war Marie nicht mehr dort gewesen, genauer gesagt, seit acht Jahren – damals war sie sechs gewesen. Trotzdem konnte sie sich noch genau an alles erinnern. Das behagliche Wohnzimmer mit dem schönen alten Kamin, die ebenso gemütliche Küche, mit Blick auf den Kräutergarten hinter dem Haus, die schönen Gästezimmer im Dachstuhl des Hauses, in denen sie mit ihren Eltern übernachtet hatten...
    Und nun warteten die drei Mädchen seit zwei Wochen, seit sie aus dem Internat in die Ferien entlassen worden waren, auf den Beginn der Reise. Die erste Woche hatten sie einzeln verbracht, jede zu Hause bei ihrer Familie. Die zweite Ferienwoche verbrachten die Mädchen zusammen bei Carina und ihrer Mutter. Frau Bergmann hatte sich bereiterklärt, die Mädchen nach Bayern zu Maries Onkel zu fahren; er lebte allerdings nicht mehr direkt im Haus, sondern in einer kleinen Wohnung im nächstentfernten Dorf, weil er so besser zu seiner Arbeitsstelle, in einer kleinen Gärtnerei, gelangen konnte. So stand das Häuschen meistens leer, nur seinen Urlaub und die freien Wochenenden verbrachte er dort. Morgen Nachmittag gegen dreizehn Uhr, würde es endlich losgehen! Die Freundinnen konnten es kaum erwarten.
    Den restlichen Abend verbrachten sie damit, zu planen, was sie die Ferien über unternehmen wollten. Besonders Isabel, die eine leidenschaftliche Reiterin war, freute sich sehr, als Marie ihren Freundinnen von dem Reiterhof erzählte, der unten im Dorf war, nur einige Gehminuten entfernt. So diskutierten sie die halbe Nacht, bis Carinas Mutter die Zimmertür öffnete, und sagte: „Nun schlaft aber! Wir müssen morgen schließlich recht weit fahren, da könnt ihr im Auto weiterreden. Oder ihr redet jetzt noch bis halb fünf, und verschlaft die Fahrt.“
    Das wollten die Drei natürlich nicht, also löschte Carina das Licht ihrer Nachttischlampe, kuschelte sich in ihr Bett, Marie und Isabel kletterten in ihre mitgebrachten Schlafsäcke, und es war Ruhe.


    „So, habt ihr auch alles dabei? Dann können wir – von mir aus – los.“ Schwungvoll schloss Carinas Mutter die Kofferraumtür ihres blauen Fort.
    „Na klar, deshalb warten wir ja auch schon ewig auf die! Los geht’s!“ rief Carina munter, öffnete die Beifahrertür, und sprang ins Auto. Doch kaum hatte sie sich gesetzt, fuhr sie mit einem Schmerzensschrei wieder auf.
    „Au! Was ist denn das? Irgendwas hat mich in den Hintern gepiekt!“ Sie drehte sich um, und holte einen kleinen Gegenstand, der mit einem silbernen Kettchen versehen war , hervor.
    „Was ist denn das? Oh, meine Kette! Schön, dass du sie gefunden hast!“ erfreut nahm ihre Mutter ihr den Gegenstand aus der Hand. „Sie ist ein Glücksbringer“, wandte sie sich erklärend an die Mädchen, „eigentlich habe ich sie immer im Handschuhfach liegen. Aber seit einigen tagen lag sie da nicht mehr; vermutlich hatte ich sie herausgenommen, und auf dem Sitz liegen lassen.“
    Sie steckte das kleine, silberfarbene Kreuz mit der ebensolchen Kette in das Fach, und verschloss es gut.
    „Eine schöne Kette.“, meinte Isabel beiläufig.
    Da nahm Carinas Mutter sie wieder heraus, und drückte sie Carina, die neben ihr saß, in die Hand. „Wisst ihr was? Ich schenke sie euch. Eigentlich habe ich immer geglaubt, so lange sie im Handschubfach liegt, baue ich keinen Unfall. Und nun liegt sie da schon zwei Wochen nicht mehr, und ich habe immer noch keinen Unfall gebaut. Und das wird auch so bleiben. Behaltet ihr sie doch, als Glücksbringer für eure Reise.“
    Carina bedankte sich, und gab die Kette Marie, die sie in ihrer Jackentasche verstaute.
    Dann ging die Fahrt los.
    Auf dem ersten Teil der Strecke gab es nicht allzu viel für die Mädchen zu sehen; sie wohnten schließlich in Thüringen, und kannten es demnach auch ganz gut. Die meiste Zeit über fuhren sie natürlich Autobahn, es gab keine Staus, und Carinas Mutter fuhr recht schnell. Zweimal machten sie rast, einmal kurz hinter der Grenze zu Bayern, das zweitemal „irgendwo so in der Mitte“, wie Marie es ausdrückte, die den Reiseführer auf dem Schoß hielt, und die mit dem Finger die Strecke nachfuhr. Doch sie mussten fast bis an die Grenze zu Österreich fahren, also gab es noch eine ganz schöne Strecke für sie. Insgesamt waren sie etwa sieben Stunden unterwegs, und keiner wusste, ob sie damit gut in der Zeit lagen oder nicht.
    Gegen zwanzig Uhr kamen sie in dem kleinen Dorf an. Carinas Mutter wollte lieber erst einmal zu der Wohnung von Maries Onkel fahren, und so fragten sie sich bis zu seiner Wohnung durch, um dann eine Viertelstunde später an der Haustür zu klingeln, und feststellen zu müssen, dass er nicht da war.
    „Er wird schon in dem haus auf uns warten.“, meinte Isabel. Eigentlich wären die Mädchen dort am liebsten sofort dort hingefahren, und so beeilten sich Carina und Marie, Isabel zuzustimmen, und sie fuhren – Marie hatte sich den Weg zur Hütte am Telefon von Onkel Klaus durchgeben lassen – zur Hütte hinauf.
    Doch ‚Hütte’ oder ‚Häuschen’ waren weit untertrieben. Die Mädchen – auch Marie, die das Haus ja eigentlich schon kannte – kamen aus dem Staunen nicht wieder heraus. Es hatte zwei Etagen, dazu kam noch der nach Maries Erzählungen ausgebaute Dachstuhl, ein großer Garten und die mächtigen Tannen, die darum herumstanden. Hinter einigen Fenstern brannte Licht.



    Der Anhänger sollte später nochmal ne rolle spielen bei irgendwas, deshalb bin ich etwas näher auf ihn eingegangen. ;)
    Und bitte wundert euch nicht, wenn manchmal namen auftauchen, die sonst nicht genannt werden. ich war mir zu anfang nämlich noch nicht ganz sicher, wie ich die drei mädchen nennen soll, und mir gingen so viele namen im kopf rum... ;) *gg*
    Ich hatte schonmal an irgendeiner stelle entdeckt, dass ich Carina aus versehen Sylvia genannt habe... :rolleyes
    Falls ihr noch sowas entdeckt, sagts mir bitte, ja?
    Bis bald, eure mandy

  • So, also ich kann mich jetzt erst melden weil ich bis um 4 uhr schule hatte und jetzt erst ins Internet kann. Also ich sag euch mal um was es in meiner Geschichte geht. - Also da ist ein Mädchen das in einem kinderheim wohnt. Die Eltern haben sie dierekt nach der Geburt in das Kinderheim gebracht. Sie ist da sehr unglücklich, und so. Also jedenfalls kommt sich durch ein verzaubtertes Tor auf dem Wasser in eine andere Welt (diese nennt sich Saranlia) und dort trifft sie ihre Mutter. zur Zeit herrsch in Sarnalia Jassad ein grausamer und fürchterlicher Herrscher, in seinem Schloß stab auch ihr Vater. Das erzählt ihr, ihre Mutter. Na ja, und es geht darum das sie versucht in zu besiegen. Was ihr aber nicht wirklich gelingt. Doch dann lernet sie jemanden kennen der ihr helfen wird... ich werde wahrscheinlcih mehrere Bücher schreiben, von diesem Mädchen udn der anderen Welt.


    Also eure Geschichten finde ich auch klasse! Also melde mich wahrscheinlich heute Abend noch mal oder so!
    Cu
    JellyCat


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  • Ich schreibe auch unheimlich gern Geschichten, im Moment arbeite ich grade an einer Geschichte zu Jeanne d´arc. Sie spielt im New York unserer Zeit.
    Falls es jemanden interessiert, könnte ich ja mal zusammenfassen, was ich bis jetzt so geschrieben hab.

    Teo toriatte konomama iko
    Aisuruhito yo
    Shizukana yoi ni
    Hikario tomoshi
    Itoshiki oshieo idaki

  • Hier ist meine Story, @ JellyCat ist noch was länger geworden:„Herzlichen Glückwunsch, Frau Methloch, sie haben eine gesunde Tochter auf die Welt gebracht.“ Linda war so erleichtert. Endlich war es vorbei. Die letzten 12 Stunden waren wirklich die schlimmsten ihres Lebens gewesen, aber als sie ihrer kleinen Tochter in die Augen sah, waren sie schon längst vergessen. Das einzige was noch fehlte, war ein Name, denn Linda und ihr Mann wussten schließlich nicht, dass es ein Mädchen werden würde. Linda fragte sich, wann ihr Mann eigentlich kommen würde. Er wollte schon vor 3 Stunden da sein. So langsam machte sie sich Sorgen um ihn. Sie fragte eine Schwester, ob sie wisse, wann er kommen würde, oder ob er sich gemeldet hatte. Zur ihren Enttäuschung wusste sie nichts. Während Linda noch nachdachte, wo er sein könnte, kam eine andere Schwester in den Kreissaal gerannt und flüsterte dem Arzt etwas in sein Ohr. An seinem Gesichtsausdruck konnte sie sehen, dass es keine frohe Botschaft gewesen war.
    „Ist irgendetwas mit meinem Kind?“, wollte Linda wissen.
    „Nein,... nein mit ihrem Kind ist alles okay. Es ist nur... .“, stammelte der Arzt, „die Schwester hat mir gerade gesagt, dass ihr... . Ich weiß nicht, wie ich es ihnen am Besten sagen soll.“
    Linda sah ihn ängstlich an. In ihrem Kopf waren tausend Gedanken.
    „Ist irgendwas mit meiner Tochter, oder mit mir? Hat der Arzt einen Fehler gemacht?“
    „Vielleicht sollten wir erst mal aus dem Kreissaal?“, fragte eine Schwester den Arzt.
    „Was? Ah, ja, sie haben Recht.“
    Linda wurde in ihrem Bett herausgeschoben und sah draußen eine andere schwangere Frau mit ihrem Mann. Sie warteten wohl darauf, endlich in den Kreissaal zu können. Die Frau hatte blond, gelockte Haare, die ihr bis zu den Schultern hingen. Ihre Augen waren freundlich und sie war ihren Mann erliebt und mir einem dankbaren Blick an. Der Mann, etwas dicker und mit einem kleinen Schnurbart, sah dagegen etwas nervöser aus. Er hielt die rechte Hand seiner Frau.
    „Vielleicht ist ja auch etwas mit meinem Mann!“, Linda kam dieser Gedanke.
    „Ist etwas mit meinem Mann, Doktor? Wo ist er, geht es ihm gut?“, schrie Linda, denn irgendwie hatte sie das Gefühl, dass an ihrer Vermutung etwas dran war.
    Das andere Ehepaar sah sie an und die Frau fasste sich ängstlich an den Bauch.
    Linda fing an zu schreien und zu weinen, weil sie keine Antwort bekam.
    „Mach dir keine Sorgen.“, sagte der andere Mann zu seiner Frau, denn sie sah schockiert zu Linda.
    „Was wohl passiert ist?“, fragt sie ihren Mann, doch er konnte ihr keine Antwort geben.
    Linda wurde in ein Zimmer geschoben. Ihre Tochter war inzwischen bei der Hebamme.
    „Sagen sie mir endlich, was los ist.“, weinte Linda.
    „Die Schwester hat mir eben mitgeteilt, dass es auf der Autobahn einen Unfall gab.“
    „Das ist zwar tragisch, aber was hat das mit mir zu tun?“
    „Ihr Mann war bei dem Unfall beteiligt und... “
    „... geht es ihm gut?“, unterbrach ihn Linda.
    „Es tut mir sehr Leid, aber ich muss ihnen mitteilen, dass er noch am Unfallort gestorben ist.“
    Linda schrie auf. Sie wusste einfach nicht mehr, was sie denken, sagen oder machen sollte. Sie verstand gar nicht richtig, was der Arzt gerade gesagt hatte. Sie bemerkte nicht mal, wie ihr ein Beruhigungsmittel gegeben wurde.
    „Ich weiß, dass das sehr schwer für sie ist und wird, aber denken sie an ihr Kind.“
    „Tot... einfach tot...“, stammelte Linda.
    “Mama, wach auf”
    “Was?“, fragte Linder noch ganz verschlafen, drehte sich um und schlief wieder ein.
    „Mama!“
    Dieses mal wirkte es besser. Linda setzt sich auf und sah neben sich.
    „Nina, wie viel Uhr ist es?“
    „Ich weiß nicht.“, antwortete Nina.
    Linda dachte nach. Immer wieder musste sie diesen Tag in ihren Träumen durchleben. Den schönsten und schlimmsten Tag ihres Lebens. Dies war der Tag an dem Nina geboren wurde, aber auch der Tag an dem ihr Mann starb und ihr und Nina nur Schulden hinterlies.
    Sie sah sich im Zimmer um. Braune Tapeten, ein blauer Teppichboden, ein Fenster nach Osten, dass aber so alt war, dass man es nicht mehr öffnen konnte, ohne das man Ärger mit der Polizei wegen Lärmbelästung bekam. Die Gardinen waren verwaschen und voller Mottenlöcher. Im Raum standen nur wenige Möbel. Ein Bett, dass sie sich mit ihrer Tochter Nina teilte, ein alter Kleiderschrank, den sie von einem Sperrmüll mitgenommen hatte, ein Spiegel und zwei Stühle. Auf dem einen lag Ninas blaue Hose und ein gefaltetes Oberteil, ebenfalls von Nina.
    Auf dem anderen, bei dem bald eins der Hinterbeine abbrechen würde, lag Lindas Arbeitskleidung. Sie arbeitete bei einem Imbiss und kam immer erst nachts nach zwei Uhr nach Hause. Sie war nicht so ordentlich, wie ihre Tochter und hatte ihre Sachen einfach auf den Stuhl geworfen. Aber jetzt waren sie gefaltet.
    „Ich war das.“, prahlte Nina, die sah, wie ihre Mutter den Stuhl angesehen hatte.
    „Und wieso?“, fauchte Linda
    Nina sah ihre Mutter wütend an. Dann stand sie auf und ging zu einer der beiden Türen. Sie öffnete die, die in den Flur führte. Dann, als sie ihm Flur stand, sah sie noch mal zum Bett und schloss dann die Tür.
    Linda legte sich wieder hin und versuchte zu schlafen. Sie schaffte es aber nicht und folgte Nina, die inzwischen in der Küche war, und versuchte, sich ein Sandwich zu machen. Allerdings klappte dies nicht so ganz, denn sie war noch etwas zu klein.
    „Komm, ich helfe dir“, sagt Linda und wollte schon einen Schrank öffnen, als Nina ihr entgegnete:
    „Nein, ich kann das selber.“
    „Na schön.“, erwiderte Linda etwas beleidigt und schlenderte zu dem kleinen Tisch, der in einer Ecke der Küche stand. Sie setzte sich musste anfangen zu lachen, als sie sah, wie ihre Tochter versuchte, an die oberen Schränke zu kommen.
    Nina drehte sich um und sah sauer zu ihrer Mutter, die in diesem Moment wieder aufstand und in ihre Richtung kam.
    „Du brauchst mir nicht helfen.“,
    „Habe ich auch gar nicht vor gehabt.“, gab Linda von sich, während sie zum Kühlschrank ging. Sie war sehr verwundert, als sie diesen öffnete. Was war passiert? Dieses Bild kannte sie gar nicht. Der Kühlschrank war gefüllt mit Butter, Milch und anderen nützlichen Nahrungsmitteln. Linda dreht sich um und sah in das verängstigte Gesicht ihrer Tochter. Da stand sie, gerade mal fünf Jahre alt und schon einkaufsfähig? Linda fragte sich, wie und warum sie dies getan hatte.
    „Nina, warst du das?“
    Nina schwieg und lies ihren Blick durch die kleine Küche schweifen. Sie mochte kein bisschen an dieser Wohnung. Die Gardinen waren alle schmutzig und von Motten zerfressen. Die Küchenmöbel waren kaputt oder unhygienisch und der Herd funktionierte auch nicht richtig. Der Tisch und die drei Stühle drum herum waren das einzige, was noch nicht kaputt, verschimmelt oder anders unbrauchbar war. Allerdings würde dies auch nicht mehr lange so bleiben, dachte sich Nina. Wenn man aus dem Küchenfenster sah, konnte man nichts als Schlote erkennen. Beim Ausblick des Wohnzimmerfensters konnte es vorkommen, dass man Glück hatte und der Rauch für ein paar Minuten weg ging, denn dann konnte man den Rhein sehen. Dies versuchte Nina manchmal stundenlang. Sie saß dann auf einem der Küchenstühle, den sie mit ins Wohnzimmer nahm und starrte nach draußen. Oft stellte sie dazu auch das kleine braune Radio an. Wenn Linda morgens zur Arbeit fuhr, saß Nina schon auf der kalten Fensterbank. Sie holte ihr dann immer die Bettdecke aus dem Schlafzimmer und wenn sie abends wiederkam, schlief Nina schon vor dem Fenster. Nina wünschte sich so sehr, dass sie und ihre Mutter ausziehen und in eine größere, wärmere und saubere Wohnung umziehen würden. Wo sie auch ihr eigenes Zimmer hätte und mit einem schönen Ausblick aus allen Fernstern.
    „Nina?“
    Nina fuhr zusammen, sie war so sehr in ihre Träume vertieft, dass sie ganz vergessen hatte, wo sie eigentlich war. Nämlich in der Küche mit ihrer zornigen Mutter.
    „Wieso hast du das gemacht?“
    „Was gemacht?“, fragte Nina, denn sie war immer noch nicht ganz bei Sinnen.
    „Na, das mit dem Kühlschrank.“
    „Ach so, dass meinst du. Weil er leer war.“
    „Er ist immer leer. Nina wir haben kein Geld für so was. Willst du, dass wir auf der Straße leben müssen? Wir können schon kaum die Miete bezahlen und du kaufst auch noch so teure Produkte. Was hast du dir dabei gedacht? Ich habe auch Hunger, aber ich schmeiße das Geld auch nicht zum Fenster heraus. Mit welchem Geld hast du das alles überhaupt bezahl?“ Linda ging zu einer der beiden Schubladen und öffnete sie. Dann nahm sie eine Dose aus Metall heraus. Als sie den Deckel hochklappte, sah sie erstaunt herein.
    „Ist ja noch alles da. Von welchem Geld hast du die Sachen denn dann bezahlt? Hast du sie etwa geklaut, Nina?“, fragte sie scharf.
    Nina antwortet nicht, sondern verzog die Mundwinkel nach unten. Sie hätte heulen können, aber sie unterdrückte die Tränen, weil sie nicht weinen wollte. Nicht jetzt vor ihrer Mutter.
    „Nina, ich rede mit dir. Bist du taub? Antworte mir.“
    „Ich habe nichts geklaut.“
    „Und wie bist du dann an die Sachen bekommen?“
    „Ich habe gebettelt und von dem Geld habe ich alles bekauft.“
    „Was hast du?“, schrie Linda, „So tief sind wir doch auch noch nicht gesunken. Geh ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer, mir egal, geh mir nur aus den Augen.“
    „Aber Mama....“
    „... nichts aber Mama. Los verschwinde.“
    Nina rannte aus der Küche, schlug die Tür hinter sich zu und lief den Flur entlang. Dann machte sie die Wohnungstür auf und bevor sie diese wieder hinter sich schloss, hörte sie noch ihre Mutter in der Küche fluchen. Aber das war ihr nun auch egal. Sie eilte die Treppen herunter. Genau einhundert Stufen waren es. Jedes Mal zählte Nina sie, wenn sie hoch oder runter ging. Aber dieses Mal war sie so in Eile, so das sie mehrere übersprang und fast mit ihrem Hausmeister zusammen stieß.
    „Nicht so schnell, junge Dame.“, sagte er mit einem lächeln im Gesicht. Nina mochte ihn sehr, aber ihre Mutter hatte ihr den Umgang mit ihm verboten. Sie wusste zwar nicht wieso, aber sie hatte sich bis heute immer drangehalten.
    „Hallo“, sagte Nina und blieb auf der 42. Stufe stehen.
    „Wer ist denn hinter dir her, dass du so schnell läufst?“
    „Niemand, Herr Meyer, ich wollte nur schnell in den Hinterhof spielen gehen.“
    Aber der Hausmeister merkte natürlich, dass dies nicht stimmte. Er war zwar schon sehr alt, so fand Nina, aber auf den Kopf gefallen war er nicht.
    „Was ist denn los?“, fragte Herr Meyer, als er bemerkte, dass Nina rote Augen hatte.
    „Nichts, Herr Meyer.“
    „Willst du es mir nicht erzählen, Nina? Und übrigens, nenn mich Mey, so nennen mich meine Freunde auch.“
    „Okay. Es ist nichts, Mey.“
    Nina war, als könnte Mey sie durchschauen. Er sah ihr in die Augen, aber es war, als sah er durch sie hindurch. Nina sah weg.
    Mey, der dies bemerkte, sagte:
    „Keine Angst, ich kann deine Gedanken nicht lesen. Na ja, dann werde ich dich mal spielen lassen, aber pass auf dich auf.“
    „Werde ich machen, Mey. 41, 40, 39, ... .“, und schon war sie um die Ecke.
    Mey sah ihr kopfschütteln hinterher.



    Wie findet ihr sie?

    Meine Fotostory: Generationenrache
    Meine Fotostory: Pleasantville


    [CENTER]Wer nicht von dreitausend Jahren
    sich weiss Rechenschaft zu geben,
    bleibt im Dunkeln unerfahren,
    mag von Tag zu Tage leben
    [SIZE=1]Johann Wolfgang Goethe[/SIZE]


    Zwei Dinge sind unendlich,
    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    [SIZE=1]Albert Einstein[/SIZE]
    [/CENTER]

  • Vielen Dank Mandy. Ich habe sie aber noch etwas verändert, aber nicht vom inhalt, sondern die persönchen ein bisschen mehr beschrieben, ....

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    Zwei Dinge sind unendlich,
    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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  • Also ich finde auch das es viele nette Menschen hier im Forum gibt, die gut schreiben können!
    Und das ist auch gut so!
    JellyCat


    Diese Menschen Bewundre und mag ich sehr:
    Maxkatte:kisswegen ihres guten Wesens Cie:knuddelweil sie so gute Geschichten schreibt Panakita:strikeweil sie viel Geduld hat und ein großes Herz Tatellah Satah:anbetwegen seiner mehr als schönen Gedichte

  • Da stimmt ich JellyCat zu. Hast du heute deine weitergeschrieben?

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    Zwei Dinge sind unendlich,
    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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  • Nein, leider hängt meine Geschichte etwas hinterher. Aber ich hab wirklich so viel stress, aber ich geb mir mühe die irgendwann weiter zu schreiben!
    JellyCat


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  • Ich bin beim dritten kapitel, soll ich es dir schicken, jellycat???
    Nina hat nen kumpel bekommen.... :D :D :D :roftl :roftl :roftl


    Cie :wink HDL

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    bleibt im Dunkeln unerfahren,
    mag von Tag zu Tage leben
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    das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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