No Way Out

No Way Out-ohne Ausweg

Das hier ist meine erste Fotostory und ich hoffe sie gefällt euch.

Wo bin ich? - Teil 1

Langsam öffnete der Junge mit den braunen Haaren die Augen. Seine Lieder schmerzten noch ein wenig, doch schon bald wurde ihm bewusst, dass er nicht mehr in seinem kuscheligen Bett lag, sondern auf einem eher unbequemen Untergrund, welcher sich verdächtig nach Gras anfühlte. Zudem war es stockdunkel und er konnte so gut wie nichts von seiner Umgebung erkennen.
"Wo ist wohl meine Playstation?", dachte er.

Langsam setzte er sich auf und began seine Gedanken zu sortieren. Er versuchte sich zu erinnern...

Er weiß es noch ganz genau, da es schon lange geplant war. An diesem Abend hatte er sich vorgenommen sein neustes Playstationspiel "Das Labyrinth" zum 10ten Mal durchzuspielen...

Doch leider wurde er von seiner Mutter erwischt, wie er mal wieder stundenlang seiner Lieblingsbeschäftigung nachging.
"Robin geh jetzt ins Bett! Morgen ist Schule und du hast mal wieder nichts anderes im Sinn, als dieses Ding. Dein Vater hätte es dir nicht schenken dürfen. Los geh hoch und putz' deine Zähne!"

Robin befolgte den Befehl seiner Mutter und machte sich Bettfertig.

Schließlich fiel er in einen tiefen Schlaf und träumte von Feen und Hexen, die mit ihm gemeinsam in die Schlacht zogen.

Von all den Gedanken vergaß Robin, dass er immer noch nicht wusste wo er sich befand. Doch dann richtete er sich auf und began die Umgebung zu erkunden.

Teil 2 folg gleich.

Wo bin ich?- Teil 2

Nach geraumer Zeit bemerkte der Junge, dass er sich nicht wie zu erst angenommen in einem riesigen Garten befand, sondern in einem unscheinbar großen Labyrinth.

Es dämmerte ihm auch langsam, dass dies kein Traum war, sondern die Realität die ihn mächtig Beeindruckte. Auch nachdem er sich 5mal in den Hintern gekniffen hatte, befand er sich noch immernich in seinem Zimmer mit seinen Spielsachen. Erschöpft und einsam legte er sich auf den Boden und schaute in die Sterne, die ihm so viel halfen wie ein Glas Marmelade.

Nach meheren Stunden Erkundungstour wurde es langsam wieder hell und um nicht zu verhungern aß Robin ein paar Beeren, die an einem Busch hingen.

Sichtbar keine gute Idee- denn ihm wurde schlecht.

Robin gefiel diese Welt ganz und gar nicht und doch kam ihm etwas sehr bekannt vor.

Als er um die nächste Ecke bog bekam er einen riesen Schrecken. Dort saß doch tatsächlich in einem Käfig ein kleiner roter Papagei, welcher ihn auch noch ausführlich musterte.

"Komm her du Trottel", plapperte der Papagei drauf los. Robin folgte seinem Rat und trat an den Käfig.
"Ich habe ein Rätsel für dich, wenn du es nicht löst wirst du sterben", drohte ihm der Vogel. Aus Naivität folgte er den Worten des Tieres und hörte sich das Rätsel an.
"Wo findet ma Straßen ohne Wagen, Wälder ohne Bäume und Städte ohne Häuser?" lautete die Frage, doch der Junge wusste die Antwort nicht und bereitete sich schon auf sein Ende vor.

"Auf einer Landkarte", drang eine Mädchenstimme in sein Ohr.
Wer war das Kind? Und wieso kam die Stimme Robin so bekannt vor?

Ja das wars erstmal!!

Ein bekanntes Gesicht

Als Robin sich langsam umdrehte um nach seiner Retterin Ausschau zu halten, blickte er in das Gesicht der süßen Maggy-Ann, einer der Charaktere aus "Das Labyrinth".

Das Mädchen kam auf ihn zu. Sein Herz fing an zu hüpfen und er hatte das Gefühl gleich umkippen zu müssen.

Dann stand sie vor ihm.
"Hallo mein Name ist Maggy-Ann und ich glaube es ist keine gute Idee hier einfach so aufzukreuzen", äußerte sich das Mädchen zu dem Erscheinen des Jungen.
Daraufhin antwortete Robin leicht nervös:"... aber es war doch keine Absicht, außerdem..." Seine Stimme versagte.

Plötzlich änderte sich ihre Miene und ihre Lippen formten sich zu einem Lächeln
"Na wenn du schon hier bist, spiel wenigstens mit mir. Ich habe schon sehr lange keinen Jungen mehr gesehen."

Etwas verwundert, aber doch nicht abgeneigt über Maggy-Ann's Vorschlag holte Robin den Ball den er letzte Nacht in seiner Hosentasche gefunden hatte hevor und warf ihn dem Mädchen zu.

Sie spielten eine ganze Weile und hatten das Gefühl sich schon ewig zu kennen. Außerdem schien sich niemand über das Erscheinen des Gegenübers zu wundern.

Es wurde Dunkel und Robin war schon leicht erschöpft, als Maggy-Ann plötzlich den Ball fest hielt und sagte:"Tut mir leid! Es ist Zeit für mich zu gehen, aber danke das du mit mir gespielt hast."

Ein letztes Mal drehte sie sich zu dem Jungen um und verschwand schließlich in der Dunkelheit. Nun war Robin wieder ganz alleine und hatte keine Ahnung was soeben geschehen war.
"Werden wir uns je wieder sehen?", flüsterte er ihr noch hinterher.

....

Teufelskreis - Teil 1

Traurig und verblüft über das Verschwinden seiner neuen Freundin ließ Robin sich ins seichte Gras fallen und versuchte ein wenig zuschlafen. Er fühlte sich unwohl in dieser fremden Umgebung. So einsam wie jetzt war Robin noch nie.

Er hielt es nicht mehr aus nur rum zu sitzen und somit sprang der Junge auf und suchte nach einem Weg um aus dieser Hölle zu entkommen. Schließlich hatte er nichts zu essen und zu trinken.

Alles war Still nur das Rascheln eines weit entfernten Baumes war zu vernehmen. Als er um die nächste Ecke bog sah er etwas rots. Zu erst dachte er es sei ein Tier oder wieder einer der roten Büsche die er hier schon so oft gesehen hatte...

...doch als sich das Wesen umdrehte sah er in das Gesicht eines grausamen Teufels.

"Guten Abend kleiner Mann", sagte das Wesen mit einer ruhigen Stimme, die man von ihm nicht erwartet hätte. Außerdem schien es sich hier bei um eine Frau zu handeln.

Gelämt von den Worten der Kreatur mit den roten Fügeln antwortete er unsicher:"Ähm Haa-llo! Ich wollte Sie nicht verärgern, aber..."
"SCHWEIG!", schrie sie aufeinmal, obwohl ihre Stimme gerade noch so sanft und zart klang.

Plötzlich ar Robin wieder bei Sinnen. Er konnte nicht anders! Er musste einfach weglaufen. Flink wie der Junge war sprintete er los.

"Lauf nur davon" Du wirst nicht weit kommen!", rief ihm der Teufel garstig hinterher.

... geht gleich weiter

Teufelskreis - Teil 2



Und damit hatte sie recht. Als Robin um die nächste Ecke lief traf er auf einen weiteren Teufel. Es schien keinen Ausweg zu geben.



Auch die Teufelsfrau kam wieder auf den Jungen zu. Verzweifelt schrie Robin: "Lasst mich gehen ich habe euch nichts getan!"



Nun setzte das andere Wesen zum Wort an:"Das glaubst du! Ihr seid alle Schuld!" Immer wieder schrie er diese Worte. Verzweiflung lag in der Stimme der eben noch so teuflischen Kreatur.



Robin sah keine andere Möglichkeit, außer den Teufel bei Seite zu stoßen, um zu fliehen. Mit voller Wucht prallte er gegen das Wesen.



Ihm bot sich eine Chance zu entkommen. Schnell drängte er sich an den beiden vorbei und rannte los. Immer noch hörte er die Worte desjenigen der ihm gerade noch den Weg verspert hatte.
Ständig rief er sich die Worte wieder ins Gedächnis: Ihr seid alle Schuld!
Was meinte er damit? Gab es etwa noch andere Menschen in diesem Labyrinth? Wenn es überhaupt Menschen waren. Oder meinte er seine teuflische Kollegin mit IHR?



Der Junge versuchte abzuschalten, als er in Sicherheit war. Er starrte in die Leere, als er plötzlich den Umriss einer jungen Frau wahr nahm. War es vielleicht wieder dieser Teufel? Doch dann hörte er eine freundlich, aber besorgte Stimme:
"Was ist denn mit dir passiert?"

Wer ist diese Frau?
& Wer lebt noch in diesem Labyrinth?