• Stimmt schon mit dem Buddhismus und so, aber ich denke du musst es den Menschen die was Glauben nicht sschlcht machen. so was nennt man herabspielen, psychisch, kennst das?


    Und warum sollte das Leben ein Leiden sein? Wenn man sich sowas einredet (wie du ja soschön von den Gläubigen redest) ist es auch so und alles geht schief und schlecht. Wenn man ein wenig positiv von der Welt denkt u. redet dann schauts auch schon ganz anders aus. So Negativ zu allem zu sein ist sehr schlecht ;) Nimm mir das nicht übel, aber gibt es nichst schönes in deinem Leben? Wenn du !glaubst! es iszt mehr Leiden als Freude dann wird das auch so sein, wen nicht dann wird es nciht so sein. Alles aht mit "daran Glauben" zu tun. du kansnt deinem Lehrer glauben das 2 + 2 , 4 ist. Kannst aber auch sagen Mathe ist vom Menschen gemacht und könntest deieigenes Mathe machen wo 2 +2, 20 ist. und glauben das nur das und wirklich nur das stimmt. Das nur so nebenbei.


    Du fragst mich nach eienm Ziel? Du musst deinen Weg schon selbst finden. Jeder hat sein eigenes Ziel. die eine will Familie, der andere lieber einen schönben Beruf um als Ziel als Rentener nur so mit dem Geld rumzuschmeißen. Es gibt ca. 7.000.000.000 Menschen auf der Welt, wenn nciht mehr (mim Irkakrieg werdens so 2 Mio oder mehr weniger werden) das sind 7 Milliarden verschieden Lebensläufe und Ziele. such dir deinen aus.



    Fluip


    PS: Klingt zwar etwas gemein und total kritiesieerend der Beitrag, ist aber nur gut gemeint. Den so eine Einstellung ertrage ich nciht.


  • Ich finde nicht, dass das gemein ist, weil ich finde, dass das nicht stimmt.
    1. Ich möchte Leuten ihren Glauben nicht schlecht machen. Im Gegenteil, ich finde es eigentlich schön, wenn Leute an etwas glauben können. Aber ich denke, es ist einfach die Wahrheit, dass diese Leute in einer einzigen Lüge leben, um es sich leicht zu machen.


    2. Du denkst, ich sehe alles negativ?? Du kennst mich nicht, du kannst das schlecht beurteilen. Aber es ist schon so, ich sehe das Leben als etwas schlechtes. Natürlich gibt es schöne Sachen in meinem Leben, ich habe Freunde, weiß, was ich mit meiner Zeit anfangen soll, bin ganz gut in der Schule und bin beliebt. Aber ich sehe einfach keinen Sinn. Ich finde auch, dass das Leben echt mehr Schattenseiten hat, als gutes. Ich finde nicht, dass das eine Sache des Glaubens ist. Ich bin auch keine Pessimistin, ich bin Realistin. Soll ich mir denn irgendwas einreden, was nicht stimmt?? Soll ich in einer rosaroten Welt vor mich hinblubbern?? Dann bin ich mir lieber des Lebens bewusst. Aaaber ich finde auch, dass man das Leben nutzen sollte. Das mache ich auch, ich verschwende keinen einzelnen Tag. Ich würde nicht zu Hause rumhocken und gar nichts machen, das würde ich noch nicht mal aushalten. Aber trotzdem, ich sehe keinen Sinn, und jedes Ziel kommt mir auch sinnlos vor. Wenn man zum Beispiel eine Familie hat, stirbt man irgendwann einfach weg und muss seine Familie alleine lassen... Toll!! Oder wenn das Ziel viel Geld ist, dann hat man sein Geld irgendwann, und kurze Zeit später stirbt man auch... Und dann?? Was soll das ganze überhaupt??

    [center]
    [GLOWRED]"Sie ist deine Mutter. Sie ist meine Mutter. Akasha - die Königin all jener die verdammt sind." [/GLOWRED][GLOWRED]"Beobachte das dunkle Reich, aber lass dich nicht darauf ein." [/GLOWRED]
    [GLOWWHITE][SIZE=1]Grüße an die einzig wahre, oft kopierte, aber niemals erreichte Katja, Broilü, Dante16 mein Huldiger, meine Sista ChaosQueen, JubJub_Bird, Alf, Paulisim, -Sabrina-, Fr3ak, Rike und Blitz [/SIZE]
    [/GLOWWHITE][/center]

  • hm...
    ja stimmt schon.. *g*


    Js ich kenn dich nicht, aber das was bisher im chat rübergekommen ist (bei mir jedenfalls....) kam mir eben überiwegend negativ vor...


    Aber es ist ja gut wenn du jeden Tag nutzt... :-))


    Aber zu Frage was das soll, kann ich dir genausowenig Antwort geben wir zur frage: "Warum gibt es die Welt?"


    Aber ich denke, den Sinn des eigenen Lebens muss sich jder selbst setzten. Der eine will anderen wissen vermitteln und erforschen, als wissenschaftler Philsoph oder anderes. Damit hilft er den MEnschen alles besser zu vertsehen und das gibt noch dancha einen sinn, da die MEnschen um ein Stück klüger sind. Darin kann sich der eine Verwirklichen. In was du dich Verwirklichst musst du wissen. Ob in Kunststilen, Musikrichtungen doer sonst was... Oder du lebst einfach dahin und geniest das Leben und lässt es dir gut gehn... Oder schluckst Drogen und hast 1.000.000 Probleme, ist heutzutage nur noch DEINE Sache.


    Naja *laberlaberlaber*


    hat nimemr viel mit Philsohpie zu tun... ODer?


    Gruß


    Fluip

  • :hehe Endlich ein Thema was mich total interessiert, was ich aber leider nicht als Schulfach habe.


    Mein Bruder hat "Philo" als Schulfach (12.Klasse, Endklasse) und redet mit mir den ganzen Tag dadrüber, was ich bin und wer ich bin.


    Denn, was ist der Mensch und was braucht er zum Leben?



    Irgendwann, wenn ich genug Vestand hab (:D), dann werde ich Kant, Voltaire und alle andere großen Philosophen lesen. Das interessiert mich dann doch, wieso meine Straße nach einem Philosophen benannt wurde ^.^


    Panti

  • *g*


    Gell die Fragen sind interessant. Überhaupt wundert mich warum wir leben.


    Welche Kraft erhält uns am Leben. Sicher: Nahrung, Verdauung, Verbrennung. Aber WArum kann man dadruch leben. Warum werden diese Stoffe zerteilt und verarbeitet?? Warum!!??


    Ich denke da gibt es eine art eingeborene Kratf. Lebensenerige geannt. Kann amn sich vorstellen wie eine KErze. zu Anfang ist sie groß und stark doch je länger die Flamme unsres Geites brennt. Desto weniger Lebenesenergie haben wir. Desto weniger KRatf. Und irgendwann, plutsch, ist die Kerze aus...


    Aber sind wir dann zu ende? Bleibt unsere Seele?


    Gruß


    Fluip

  • Platon, Aristoteles, Sokrates, Augustin, Immanuel Kant, Thomas von Aquin, Epiktet, Lucius Annaeus Seneca, Poseidonios von Aqamea, - und viele andere.
    Das sind alle überaus Männer die, die Weltgeschichte verändert haben mit ihrem philosophieren ;)



    Jeanne :)



    EDIT: Sorry hatte Werbung gemacht, habe dann erst vorhin erst dran gedacht das man es ja ned darf, habe halt alles weg gemacht, aber jetzt musste ich mir irgendetwas einfallen lassen was hier stehen sollte :D

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  • *hochhol*


    Also ein bisschen Philosophieren ist doch schon noch wichtig *g*
    nicht so a wichtiges Thema absacken lassen, aber leider ist es nicht so beliebt wie z.B. Big Brother and Co.


    Aber ein paar versuchen ja doch noch die Leute aus dem Kaninchenfell zu holen (siehe Sophies Welt von JosteinGaarder...) Ups, war as Werbung? Ach ein buch empfehelen dass kann man ja noch...


    Gruß


    Fluip

  • soo dann hole ich mal meinen alten Thread hoch, und schreibe einfach mal drauf los :) Bin gerade in einer sehr Philosophischen Phase...
    Also, ihr habt wahrscheinlich schon vor dem Fernsehapparat gesessen und auf den Bildschirm geschaut. Ihr seht Landschaften, Tiere, Menschen und Konsumgüter. Ihr hört Nachrichten, Berichte und Werbeslogans. Und meist gingt ihr davon aus, dass das, was ihr seht und hört, wirklich sei. Doch ist das was Ihr seht und hört, wirklich? Wenn ja, ist es die ganze Wirklichkeit? Schließlich, ist überhaupt wirklich?
    Zur Einführung möchte ich mit euch ein Gleichnis lesen. Es stammt von dem griechischen Philosoph Platon. Es lässt uns fragwürdig erscheinen, ob das, was wir sehen und hören, schon wirklich ist. Nach diesem Gleichnis wohnen wir Menschen in einer Höhle. Von Kindheit an sind wir gefesselt an Nacken und Schenkeln. Wir müssen so auf demselben Fleck bleiben und können nur in eine Richtung schauen. Zwischen uns und einem Feuer, das hinter und brennt, verläuft ein Weg. Längs diesem ist eine Mauer aufgeführt. Sie gleicht den Schranken, welche sich die Gaukler vor den Zuschauern erbauen, über die herüber sie ihre Kunststücke zeigen. Diese Mauer entlang tragen Gaukler allerlei Geräte, Bildsäulen sowie andere steinerne und hölzerne Bilder, die über die Mauer ragen. Einige reden dabei, andere schweigen. Wir Gefangene aber sehen von uns selbst, voneinander und von dem, was hinter uns vorübergetragen wird, nichts anderes als die Schatten, welche das Feuer auf die uns gegenüberliegende Wand der Höhle wirft. Diese Schatten nun halten wir für wirklich. Auch die Stimmen, die wir von den Vorübergehenden hören, schreiben wir den Schatten zu. Wir sehen also nicht nur nichts von der Sonne Erleuchtetes zu, sondern auch kein Licht, weder des Feuers noch das der Sonne.
    Das Gleichnis handelt offenbar von uns. Platon bedient sich einer Verfremdung unserer menschlichen Situation, damit wir uns über sie wunder. Denn meistens leben wir nicht nur in einer falschen Vertrautheit mit der Welt, sondern auch mit uns. Wir wundern uns vielleicht über außergewöhnliche menschliche Situationen. Wir wundern uns aber nicht über unsere gewöhnliche menschliche Situation; sie fällt uns nicht mehr auf. Insofern sind wir uns nicht die Nächsten, sondern die Fernsten. Die Verfremdung durch dieses befremdliche Bild unserer menschlichen Lage bricht nun diese aus unserer langen Gewöhnung entstandene Vertrautheit und lässt uns, uns dort wiederfinden, wo wir uns nie vermutet hätten, in einer Höhle. Und die fällt uns auf. Damit uns das Gewöhnliche unserer menschlichen Lage bewusst wird, brauchen wir eine außergewöhnliche. An ihr möchte ich jetzt dreierlei hervorheben:


    a) Wir sind Gefangene von Bildern, die uns von Gauklern vorgeführt werden. Mit den Gauklern können die Dichter und Sophisten gemeint sein. Heute könnte man sagen: die Meinungsmacher. Deren Ansichten sind für uns die Wirklichkeit.
    b) Die Philosophie ist die Befreiung aus dieser Gefangenschaft des Geistes oder dieser Gefangenschaft in Meinungen. Da die Höhle auch ein Bild des Mutterschoßes ist, so lässt sich sagen: Die Philosophie ist die Befreiung aus dem Mutterschoß unserer Vorurteile. Die Philosophie ist so eine Art von zweiter Geburt.
    c) Gegen diese Befreiung regt sich in uns aber ein Widerstand. Es besteht in uns ein Trieb, in der Höhle unserer Vorurteilten zu bleiben. Wir haben Angst vor dem Schmerz der zweiten Geburt. Die Philosophie ist nämlich nicht harmlos, sondern tut gelegentlich weh. Sie reißt uns aus der Geborgenheit in unseren Vorurteilten und führt uns dorthin, wo wir auf einen anderen Planeten versetzt würden. Freilich ist dann aus der Sicht des Befreiten die Erde – die Höhle – fremd. Die Befreiung erlaubt nämlich einen fremden Blick. Er lässt uns Vertrautes wie zum ersten Mal sehen. Er rückt uns dafür aber aus der gewohnten menschlichen Ordnung. Die Philosophie ist so eine Art von Tod nämlich der Tod des in seinen Vorurteilten gefangenen Menschen. Philosophieren heißt auch Sterbenlernen, um eine platonische Bestimmung im Sinne einer Metapher zu verwenden. Das Licht, in dem die Dinge außerhalb der Höhle sichtbar sind, ist das der Sonne. Wofür aber die Sonne in Platons unserer Überlegungen aussprechen können.
    Aber dass ein Lichtstrahl, in dem wir leben, für eine kurze Zeit im Sonnenlicht erstahlt, das kann vielleicht auch unsere Einführung in die Philosophie erreichen. Das erwartet Euch vielleicht auch von der Philosophie. Denn dieser Weg vom Dunkeln ins Licht ist fast in allen Zeiten und Kulturen, wo es Philosophie angesehen worden. Doch was bedeutet dieses Symbol für uns?


    Lust mir zu antworten, oder zu kritisieren? dann tut es einfach.





    jeannilein

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  • Ja, ich kenne deises Gleichniss auch. Doch in dem Buch wo ich es gelesen habe ist auch noch die Rede von anderen Menschen die das Feuer sehen und die Treppen hochsteigen. Doch wenn sie den Gefesselten von dem Feuer erzaehlen werden sie es ihnen nicht glauben, denn sie sehen nur die Schatten. OH es gibt so viele Ideen in der Phylosophie und alle sind interressant nachzugehen. Diese Idee ist doch auch in Matrix, ne?
    INterressant finde ich auch die Idee(weiss nicht mehr von wem) mit den Traumen. Koennen wir sagen dass wir traumen oder die Realtitaet leben? Was wenn ich morgen aufwache und gar nichts mehr vom"heute" von meinem Traum wissen werde? Was wenn mein Leben blos ein Traum und mein Tod die Realitaet sein wird? Woher kann ich wissen dass ich meinen Augen und Ohren trauen darf? Es gibt unmoeglich viele Fragen, auf die man keine Antwort findet, doch es tut gut darueber zu reden. Ich finde, dass die Phylosophie etwas sehr wihtiges ist. Sie laesst uns das beachten, was fuer unsere altaegliches Leben unsichtbar wurde. Dinge anzunehmen, die wir uns frueher nicht vorstellen konnten. Ich denke schon dass diese Gedanken der erste Schritt ist uns von den Fesseln zu loesen, zumindest anzunehmen, dass irgendwo hinter uns das Licht scheint, das wir nicht sehen koennen.
    Gruesse alle Phylosophen!!!:love

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    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
    [/CENTER][/SIZE]

  • MATRIX... Ein sehr schönes Beispiel, wie ich finde.
    Wie jeannilein schon sehr gut beschrieben hat, ist die Essenz der Philosophie, sich über ganz normale Dinge zu wundern. Warum wächst die Trauerweide immer so, wie sie es tut? Warum sind Frauen so anders als Männer? Warum ist das Universum so groß? und alle solche Fragen, auf die es wohl keine Antwort gibt, zumindest nicht in näherer Reichweite.


    Um auf Matrix zurückzukommen:
    Matrix ist das Ergebnis des Sterbens der Philosophie, des Sterbens nach der Frage vom "Warum?". Die letzten, die sich das noch Fragen, sind die Protagonisten des Films, die "Befreiten", die die Wahrheit kennen. Diejenigen, die noch in der Matrix festsitzen, werden als die Ignoranten beschrieben, die das System, wie es ist, brauchen, was sie zu den Werkzeugen der Matrix und ihrer Hüter, den Agenten, macht. Und genau da haben wir das Prinzip der Gleichnis: Diejenigen, die befreit sind, sind auch die, die schon ver ihrer Befreiung angefangen haben, zu denken, sich nach dem Warum zu erkundigen. Sie waren auf der Suche nach der Wahrheit, und sie sollten sie finden. Neo selbst ist hier eine Art Gleichstellung mit einem Halbgott, der Messiahs der Matrix, während der Gründer wohl mit Hiob gleichzusetzen ist. Neo soll noch viel mehr Menschen befreien, indem er ihnen die Wahrheit zeigt, und er schafft es auch, weil er ein Prophet ist, so wie Morpheus.
    Der Widerstand dieser Befreiten gegen die Maschinen ist das, was Philosopie ausmacht. Sie wehren sich gegen das, was ihnen vorgeschrieben wird, von einer unsichtbaren Macht.


    Für mich heißt das so viel wie: Wir müssen uns wehren gegen die, die uns vorschreiben, was wir denken sollen, was wir essen sollen und über was wir reden sollen. Diese "Mächte" zerstören das, was uns zum Menschen macht: Das Freie Denken. Ich erinnere mich an dieses Lied, das während der Nazi-Zeiten verboten und deren Author verfolgt wurde: "Die Gedanken sind frei". Heute ist es keine Verfolgung mehr oder ein Verbot, sondern die subtile Verdrängung derartiger Ansichten. Ein weiteres Lied ist "Ganz Egal" von PUR, das ein ähnliches Thema anschneidet.
    Es geht um Zerstörung von Fantasie, um das Gefühl des "Dazugehörens", Massenkonsum und die drohende Apathie.
    Auszug:
    "Doch längst nicht alle lassen sich verkaufen,
    nicht für dumm
    Sie stellen die gefährlichste der Fragen
    WARUM?"


    Wie man sieht, alles führt auf diese Frage zurück. Warum?


    Und wenn ich irgendwann aufhöre, mir diese Frage immer wieder zu stellen, weiß ich, dass ich gegen die Welt verloren habe.

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Eben, man kann das Höhlengleichnis kann man wunderbar auf Matrix anwenden.


    Neo ist einer derjenigen, der Weg aus der Höhle nach oben in die Welt gewagt hat. Aber andererseits kann man weiterspinnen, ob diese Welt, die er dann sieht, tatsächlich die realität ist. Es könnte ja sein, dass unsere Welt genauso ein Abbild ist wie die Welt der Schatten. Vllt erkennen wir das nicht, weil unser Fassungsvermögen das nicht schafft, es zu begrenzt ist! Und auch keiner da ist, der uns nocheinmal weiter nach oben führt.
    Eigentlich geb ich mich aber mit dieser Welt hier zufrieden, man muss nur darauf achten, dass man sich nicht wieder Fesseln anlegen lässt, oder sie gar selbst anlegt!


    Da föllt mir noch was ein! So ganz passt es nicht, aber was haltet ihr davon (kann man vllt sogar auf Matrix anwenden):
    ICH BIN. ABER ICH HABE MICH NICHT. DARUM WERDEN WIR ERST!

  • @Magenta
    Klingt gar nicht so schlecht.
    Was daran aber stört, ist die Nutzung zweier Personen. Entweder du drückst es für dich aus, dann gilt es für dich, oder du drückst es gleich für alle aus.
    Die Bedeutung ist aber etwas, worüber es sich nachzudenken lohnt. Respekt.


    Greets, Micha

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Es ist immer wichtig sich "Warum" zu fragen. Zum Beispiel frage ich mich, warum sehe ich jetzt mein Leben so geplant Schule-Universitaet-Arbeit-Familie-etc... Oft verfalle ich in Depressionen, weil ich wissen will was dahinter ist. Ich meine wozu lebe ich dann? Was muss ich tun damit mein Leben nicht nutzlos wird?
    Ich rege mich fuerchtelich ueber die Leute nach, die "gefesselt" sind, die die sich einfach nichts fragen wollen und ueber nichts nachdenken wollen.
    Aber zurueck zum alten. Ich meine wie auch zuvor das " Matrix" ein sehr gutes Beispiel ist. Auch die Faehigkeiten die Neo hat. Errinert ihr euch im ersten Film wo Neo bei der Prophetin ist und ein indisches Kind trifft, das den Loeffel mit seinen Augen verbiegt? Er sagt "versuche nicht den Loeffel zu verbiegen, er exsestiert nicht" Was exsestiert dann? Wem soll man glauben als seinen Augen? Vielleicht koennten wir auch alle "die Loeffel verbiegen", wenn wir nicht von Kindheit an in die Fesseln gezwungen wurden und nicht von den Maschinen, sondern von unserer Umgebung und von der Geselschaft.
    Gruss an alle:love

    [CENTER]



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    [/CENTER][/SIZE]

  • @ Malakai, der Satz ist gar nicht von mir! Aber vllt kennst du ihn!
    Ich geb dir noch ein bisschen mehr:


    Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.
    Das Bin ist innen. Alles Innen ist an sich dunkel. Um sich zu sehen und gar was um es ist, muss es aus sich heraus. Muss sich herausmachen, damit es überhaupt erst etwas sehen kann, sich unter seinesgleichen, wodurch ein Ich bin, als nicht mehr an sich, zu einem Wir wird.

  • Ich komm jetzt mal hier als Anfänger rein :D
    Wir hatten letztens in Religion das Thema "Gewissensfrage" und sollten den Begriff "Gewissen" definieren.
    Fand ich ziemlich schwierig und da wollt ich doch mal fragen, was ihr darunter versteht?! :o
    Bin mir nicht sicher, ob das hier rein gehört, aber da wir dazu auch einen Text von Imanuel Kant gelesen haben, dachte ich, die Frage ist hier ganz gut aufgehoben... :D


    greetz Paula

    [CENTER][FONT="Times New Roman"][SIZE="1"]i love rohypnol[/SIZE][/FONT][/CENTER]

  • hmm..na ja, es geht - wenn man sich lange genug mit der Materie befasst hat.
    Gewissen würde ich beschreiben wie ein Wesen des Menschen das angelegte Fähigkeit hat, sittliche Werte und Gebote erkennt und sie in den jeweils verschiedenen Situationen anzuwenden weiß. Ich denke ganz allgemein lässt sich das Gewissen kennzeichnen als das innere Bewusstsein dessen, was gut und böse ist, also ein Bewusstsein vom sittlichen Wert des eigenen Verhaltens. Wahrscheinlich handelt sich demnach um eine Art innerer Kontrollinstanz, ein inneres ethisches Verantwortungsgefühl, das der moralischen Selbstbeurteilung dient. Die rückschauende Form des Gewissens ist das gute bzw. das schlechte Gewissen, die vorschauende Form das ermahnende.


    so sieht meine schnelle Theorie aus.


    Und hier rein gehört es mit Sicherheit. Ich denke nämlich auch das der Begriff "Gewissen" in verschiedenen Kategorien ausgearbeitet werden kann - in philosophischer oder psychologischer Lehre.



    jeannilein ;)

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    [CENTER][/center]


    [CENTER][SIZE=3]| ~ Die Sims-FAQ ~ | | ~ Bilder ins Forum stellen ~ [/SIZE][/center]

  • Hi Paulaa! Wenn du ein Anfänger bist, finde ich den Einstieg von deinem Lehrer mit Kant nicht gut... Ist zu schwierig, vor allem sollte man in der Philosophie mit der Antike anfangen, da eigentlich doch alles irgendwie mehr oder weniger aufeinander aufbaut. Da fand ich die Sache mit dem Höhlengleichnis, das Jeannilein gepostet hat, sehr gut. Das ist noch an den Ursprüngen gelegen....
    Aber ganz einfach mit Philosophie kann man damit anfangen (das ganze kann man etwa als Kindheit der Philosophie sehen):


    Denn Staunen veranlaßte zuerst wie noch heute die Menschen zum Philosophieren.
    (Arisoteles)

  • Naja...ich find Immanuel Kants Ansicht dazu eigentlich recht gut formuliert: ,,Das Bewusstsein eines inneren Gerichtshof im Menschen, bei welchem sich seine Gedanken einander verklagen oder entschuldigen, ist das Gewissen."


    Aber das hab ich ja nicht aus dem Philosophieunterricht, sondern aus Religion. ;)

    [CENTER][FONT="Times New Roman"][SIZE="1"]i love rohypnol[/SIZE][/FONT][/CENTER]

  • *mal wieder ausgräbt* Ich hoffe es erschlägt mich deswegen keiner, aber ich wollt auch keinen neuen aufmachen.


    Mal eine Frage in den Raum stellt: Was ist "Gut" und was ist "Böse"? Gibt es das überhaupt oder ist das nur eine von Menschen geschaffene art der Kontrolle?

  • @ Saladin


    Gut und Böse? Was ist das? :D


    Nya, ich denk schon,dass es von den Menschen erschaffen wurde, um sich selbst zu stärken bzw. andere abzustufen.. Aber ne direkte Definition dafür gibts ja nich, is subjektiv..Denke mal auch,dass die Grenzen fließend sind, also dass man nich genau sagen kann, wo da der Übergang is..


    Hm, bin heut nich so philosophisch :misstrau Jedenfalls is das ne Definitionsfrage..Die Abstufung stammt aber schon von den Menschen, joa, doch.. :D Tiere werden sich nich überlegt haben, was gut und böse ist ^^


    Wir gehen ja danach, was für uns persönlich gut und was schlecht ist... Fügt uns etwas/jemand Schaden zu, so ist es/er/sie schlecht... ô_Ó


    LG;
    Broili

    [center]

    ...mein Mazdi


    ^^
    [/center]