Das Märchen von Erika Kranich

  • @ Paulisim: Du wirst mir doch nicht hinter die Kulissen blicken? :D;)


    Na gut, ich mach einfach mal weiter:



    Doch es blieb Erika keine Zeit um noch einmal umzukehren, denn das Tor sprang auf und eine seltsame Dame mit dem merkwürdigen Namen Dargard begrüßte sie. Niemand kannte diese Familie wirklich, denn die Bewohner des Schlosses ließen sich kaum blicken. Es wurde nur gemunkelt, dass sie sehr geheimnisvoll waren.




    Dann wurde ihr Dargard´s Tochter Iduna vorstellt. Erika musste ihr die Hand küssen. Der Herr des Hauses, Emilio Monte, war ebenfalls, kurz nach seiner Hochzeit mit Dargard, an dieser schlimmen Seuche verstorben.




    Zum Schluß lernte sie noch Antonio kennen. Er war der Sohn von Emilio und der Erbe des Schloßes. Er war sehr still und sprach kaum.

    [CENTER]~ Amy Jo grüßt den Rest der Welt ~[/CENTER]


  • Antonio zeigte Erika ihr Zimmer und trug sogar ihren Koffer hoch. Sie war sehr erstaunt, weil es viel heller und freundlicher eingerichtet war als die anderen Räume. Selbst eine kleine Pflanze stand auf dem Tischchen.




    Dann unterhielten sie sich noch eine Weile. Sein Vater hatte den Tod von Antonio´s Mutter nie ganz verkraftet und sie lebten lange Zeit alleine in dem großen Schloß. Bis Emilio Dargard kennenlernte und zum zweiten Mal heiratete.




    Iduna war nun seine Stiefschwester. Erika hatte das Gefühl, dass da noch mehr sei, was ihr Antonio aber nicht verriet und sie getraute sich nicht danach zu fragen.




    Da tauchte plötzlich Dargard in der Tür auf und sagte, dass sie es nicht wünsche, wenn sich Antonio mit den Dienstboten über sie unterhielte. Sie hatte also gelauscht.




    Dann ging Erika zu Bett, aber sie konnte lange nicht einschlafen. Außerdem hörte sie mitten in der Nacht so eigenartige Geräusche. Doch sie hatte zu große Angst um nachzusehen. Erst gegen Morgen fiel sie in einen traumlosen Schlaf.


    >>Fortsetzung folgt<<

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  • Woher hast du dir Porte im dritten Bild des zweiten Beitragens?

    Wer was gegen Rechtschreibfehler hat soll hier lieber wegkucken. :up

  • Lio: ...äh...meinst du etwa die P-f-orte? ;)
    Wenn ja, die hab ich von lphntstrunk


    So und nun noch etwas in eigener Sache:


    Es laufen hier ja paralell noch ein paar andere Grusel und Spukgeschichten und ich möchte nicht, dass hier jetzt der Eindruck entsteht, ich würde jemanden etwas nachmachen. ;)
    Den Rohbau meines Märchens trage ich schon mindestens einen Monat mit mir herum. 1 Woche davon hab ich mich durch den I-net-Dschungel nach passenden Downloads gewühlt und ehrlich gesagt, die Fotos lassen sich ja auch nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. :D
    Soll heißen: Ich spiele schon ca. 3 Wochen daran (natürlich mit Unterbrechungen).
    Dann, als ich mich endlich dazu durchgerungen hatte, die Story der Öffentlichkeit zu präsentieren, konnte ich sie nicht hochladen, weil Piranho einen neuen Server integrierte. Am Dienstag hat es dann endlich geklappt und nun hab ich in der zwischen Zeit schon mal 70! Bilder davon hochgeladen. Sozusagen auf Vorrat :D


    Wenn ihr also in meiner Geschichte zufällig etwas finden solltet, dass ihr schon einmal in einer anderen entdeckt habt, so ist das wirklich bloß reiner Zufall. Ich will niemanden kopieren!


    Das wollte ich einfach mal los werden.
    Danke für´s zuhören :applaus

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  • Hi @all! ;)


    Habe soeben wieder meine Sims gequält. :roftl
    Deshalb werde ich euch jetzt eine etwas größere Portion meiner Bilder servieren und hoffe, dass sie euch schmecken...äh...gefallen :D :



    Trotzdem mußte Erika recht früh aufstehen um ihre Arbeit zu erledigen. Sie machte Feuer im Kamin...




    ...holte frische Milch und bereitete das Frühstück. Sie selbst speiste nicht mit den anderen am Tisch, sondern aß in ihrer Kammer.




    Danach versorgte sie die Pferde.




    Und sie mußte sich um Dargard´s Kräutergarten kümmern, in dem die merkwürdigsten Pflänzchen wuchsen.




    Wenn sie mit ihrer Arbeit fertig war, mußte sie am Spinnrad spinnen. In der Kammer gab es auch eine Tür, die sie niemals öffnen durfte. Manchmal hörte Erika dahinter diese merkwürdigen Geräusche wie in der Nacht zuvor.

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  • Sie war natürlich neugierig und wollte wissen, was sich hinter dieser geheimnisvollen Tür verbarg. Doch diese war immer versperrt. Und auch durch das Schlüsselloch konnte sie nichts erkennen.




    Nur einmal hatte jemand vergessen sie abzuschließen und Erika entdeckte dahinter eine dunkle Treppe, die wahrscheinlich in einen Kellerraum führte. Doch plötzlich hörte sie Schritte und schnell machte sie die Tür wieder zu, denn sie wollte auf keinen Fall Dargard´s Zorn erwecken.




    Es vergingen ein paar Monate. Erika arbeitete schwer, denn sie wollte alles zur Zufriedenheit erledigen. Wenn sie abends nicht zu müde war, machte sie manchmal einen Spaziergang hinunter zum See.





    Dabei hatte sie oft das Gefühl, beobachtet zu werden. Es war Antonio, der am Balkon stand und in den Garten blickte. Seit den Ereignissen an ihrem ersten Abend, hatte er kein Wort mehr mit ihr gewechselt.

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  • Manchmal bemerkte Erika, wie er sie verstohlen beobachtete und wenn sich ihre Blicke kurz trafen, sah er schnell weg. Außerdem viel ihr auf, dass er ihr immer wieder heimlich bei ihrer Arbeit zur Hand ging.




    Dafür brachte sie ihm einmal einen kleinen Blumenstrauß von einem ihrer Spaziergänge mit. Antonio wurde dabei ganz rot im Gesicht.




    Doch eines Tages überbrachte ihr ein finsterer Geselle die Nachricht vom Tod ihrer Mutter. Weinend brach Erika zusammen. In ein paar Wochen hätte sie ihren Urlaub bekommen um sie zu besuchen und nun war es zu spät.




    Wieder waren einige Tage vergangen. Traurig saß Erika am Brunnen und dachte an ihre Mutter. Dabei liefen ihr Tränen über die Wangen und sie bemerkte gar nicht, dass Antonio hinter ihr stand.




    Als dieser ihre Tränen sah, nahm er sie tröstend in die Arme.




    Dann blickte er ihr tief in die Augen und Erika wurde ganz warm ums Herz. Antonio hatte dunkle, sanfte Augen und sie fühlte sich sofort sicher und geborgen in ihnen.




    Zärtlich küsste er sie. Antonio und Erika schworen sich, niemanden von ihrer Liebe zu erzählen.


    >>Fortsetzung folgt<<


    *seufz* Ein bisserl Herz-Schmerz muß sein, weil es ja ein Märchen ist! :seelove

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  • Super!
    Besonders gut hat mir deine Lösung mit dem Tod gefallen. Erika erfuhr vom Sensenmann persönlich davon - Ehre oder wohl eher ein Schock? Jedenfalls super gelöst, diese Regiearbeit und außerdem hast den richtigen Schauspieler für den Tod genommen: Den Sensenmann.


    Es musste doch wohl nicht ein echter Sim dafür sterben, oder???

  • Hallo Waenfalmaiel, Lissysim und Paulisim! :)
    (meine 3köpfige Fangemeinde :D )


    :( Tja, dieser Schauspieler der den Tod spielen mußte, war ein ganz gerissener Schurke und der verlangte seinen Preis für den kurzen Gastauftritt als Sensenmann: Ich mußte ihm doch tatsächlich eine Sims-Seele verkaufen! :D


    Als Samstagsfrühstück hab ich heute wieder eine kleine Fortsetzung für euch:



    Leider erkrankte plötzlich auch Erika an Montezumas Rache und Antonio machte sich große Sorgen um sie. Ihr Zustand war sehr kritisch.




    Erika hatte hohes Fieber. Tagelang war sie kaum bei Bewußtsein. Nur einmal war ihr, als ob ihr Antonio eine grüne, bitter schmeckende Flüssigkeit einflößte. Danach fiel sie wieder in einen ihrer wirren Fieberträume.




    Einen Tag später war Erika wie durch ein Wunder wieder gesund. Es war ihr zwar noch etwas schwummerig, aber sie konnte sogar schon vom Bett aufstehen. Glücklich machte sie sich zurecht um es Antonio zu erzählen.

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  • Doch als sie nach unten in die Küche kam, waren gerade alle beim Abendessen und niemand würdigte sie eines Blickes. Nur Dargard sah kurz von ihrem Teller hoch und bemerkte, dass nun die Arbeit auf Erika nicht mehr länger warten muß.




    Außerdem beobachtete sie, wie Iduna Antonio in den nächsten Tagen immer wieder umschwärmte und ihn umgarnte.




    Oft flirtete sie direkt vor Erika´s Augen und hatte dabei so ein hämisches Grinsen auf ihren Lippen.




    Erika musste sich umdrehen, sie konnte das nicht mehr mitansehen. Leise schluchzte sie vor sich hin. Was war bloß geschehen?


    >>Fortsetzung folgt<<


    Einen schönen Samstag wünsche ich euch...

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  • die story is voll cool!! ich trete auch der fangemeinde bei :D
    wie hast du das gemacht dass erika so sternchen um den kopf hat??


    EDIT: oh, mein 444. Beitrag :D

  • @ Funky@Peace
    Das geht mit dem Chemiebaukasten, der ist bei LL dabei.


    @ Amy Jo
    Ich trete auch dem Fanclub bei! Deine Geschichte ist super!
    Bin gespannt auf die Fortsetzung...

  • Ich heiße alle neuen Mitglieder des Erika-Kranich-Fan-Club´s herzlich Willkommen! :D


    @Funky@Peace: Gratuliere zum 444. Beitrag (und das in meiner Geschichte! *freu*)


    @Calandra: Genau, das hab ich mit diesem Labor so hinbekommen.


    Paulisim: Das Kleid hab ich von Simfreaks zu finden unter den "Freebies"


    Und ich darf euch sogar gleich noch mit einer neuen Fortsetzung beglücken:



    Doch bald sollte der Tag kommen, an dem Erika dieses Geheimnis lüftete. Wieder einmal stand die Tür zum verbotenen Keller sperrangelweit offen und diesmal nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und schlich die Treppe hinunter.



    Vorsichtig lugte sie durch die Tür und blickte in einen Raum, in dem sich viele mystische Gegenstände befanden. Dargad tobte und schrie gerade mit Antonio.

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  • Wie versteinert belauschte Erika Dargard´s Wutausbruch. "Nimm dich in Acht und halte dich gefälligst an unsere Abmachung!" schrie diese zornig. "Du weißt, ICH entscheide über Leben und Tod hier in Sim-City und bestimme über das Schicksal der Sims!"




    "Und ich weiß auch, dass DU die Kleine gerettet hast! Denn ansonsten hätte sie es bestimmt nicht überlebt. Dafür habe ich gesorgt! Du MUSST meine Anweisungen befolgen, damit nicht noch ein größeres Unglück geschieht!"




    Fluchtartig rannte Erika die Treppe hoch und versteckte sich ängstlich in ihrem Zimmer. Während Antonio sich umdrehte und für Dargard unhörbar leise die Worte "Aber ich liebe sie!" flüsterte.




    Vorsichtig klopfte Antonio an Erika´s Zimmertür. "Bitte, Erika lass mich hinein. Ich muß mit dir sprechen!"

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  • "Verzeih mir Liebes, dass ich dich in der letzten Zeit so schlecht behandelt habe. Ich kann und darf es dir nicht erzählen warum. Doch du sollst wissen, ich liebe dich von ganzem Herzen!"




    Plötzlich fiel Antonio vor Erika auf die Knie und bat sie seine Frau zu werden.




    Ohne zu Zögern nahm Erika den Antrag an. "Hier habe ich noch ein Verlobungsgeschenk für meine wundervolle Braut!" Antonio überreichte ihr zärtlich eine hübsch verpackte Schachtel.




    Darin befand sich ein wunderschönes neues Kleid für Erika und es passte ihr wie angegossen. So etwas wertvolles hatte sie noch nie in ihrem Leben besessen. Stürmisch fiel sie Antonio um den Hals.




    Doch Antonio bekam auf einmal einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. "Erika, wir können nicht in diesem Haus bleiben. Morgen, bevor die Sonne aufgeht werden wir fliehen!" sprach er besorgt.

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