Das Märchen von Erika Kranich

Und gesagt getan: Noch im Morgengrauen packten die Beiden ihre Habseligkeiten zusammen und verliessen mit dem Auto von Antonio´s Vater den dunklen Ort des Grauens.

>>Fortsetzung folgt<<

:wink Tschüss bis morgen! :love

Hallo @all!

Freut mich, wenn es euch gefällt. :love

Jetzt gibt´s wieder ein kleines Update bei Erika Kranich:

Sie fuhren den ganzen Tag durch die Gegend bis sie abends müde und hungrig etwas versteckt hinter Tannen und Fichten ein Hotel Namens "Waldblick" entdeckten.

Nach einem romantischen Spaziergang um den nahegelegenen See machten sie sich auf den Weg in den Speisesaal zum Abendessen.

Erika blickte staunend auf die vielen Köstlichkeiten die ihnen die Hotelküche anzubieten hatte. Antonio besaß ja genug Geld um sich dieses kleine aber feine Nobelhotel leisten zu können. Doch für Erika war noch alles neu.

Danach tanzten sie bis spät in die Nacht hinein und vergaßen dabei die Zeit. "Morgen wollen wir uns in der nächsten Kapelle, an der wir vorbeikommen, trauen lassen." flüsterte ihr Antonio verliebt ins Ohr.

Erschrocken blickte Erika in seine dunklen Augen: "Aber ich habe doch noch nicht einmal einen Brautstrauß und ich will doch schön sein für dich!" "Du bist doch schon schön genug!" schmunzelte Antonio.

"Aber natürlich möchte ich dir jeden deiner Wünsche erfüllen! Du sollst sogar ein richtiges Brautkleid bekommen und die passenden Schuhe dazu tragen."

Bevor sie ihre Zimmer beziehen konnten musste Antonio noch an der Hotelrezeption eine Reservierungsbestätigung ausfüllen.

Und dann lagen beide in ihren himmlisch weichen Betten (natürlich in getrennten Zimmern! *g*) und sie träumten,...

...wie sollte es auch anders sein, jeder vom anderen!

>>Fortsetzung folgt<<

@gremschnitta: Du hast eine E-mail!

Paulisim: Das ist ja ein Märchen! :motz
Da haben die immer so geschwollen dahergeredet...:D

Ich hab mir überlegt, ich stell heute noch eine Fortsetzung rein, denn nächste Woche muß ich wieder arbeiten (Urlaub aus *snief*) und wer weiß wann ich dann wieder dazukomm.

Los geht´s:

Am Morgen, an dem ihre Hochzeit stattfinden sollte, stand Erika ganz früh auf um Antonio zu überraschen. Es gab eine kleine Boutique im oberen Stockwerk des Hotels.

Dort fand sie sogar ein weißes Brautkleid und als sie es anprobierte, passte es als ob es nur für sie gemacht worden wäre.

Sie nahm ihr ganzes Geld, dass sie in den letzten Wochen und Monaten bei den Monte´s verdient hatte und kaufte sich dieses Kleid. Sie wollte nicht, dass es Antonio für sie bezahlen musste.

Doch Antonio war nicht mehr auf seinem Hotelzimmer und auch beim Frühstück hatte man ihn noch nicht gesehen. Verwundert ging Erika zurück in ihr Zimmer. Dort stand plötzlich eine goldene Öllampe in der sie einen Zettel fand.

Es war ein Brief von Antonio und Erika mußte sich hinsetzen als sie ihn las. "Meine Liebste! Ich muß dich leider verlassen! Bitte verzeihe mir und versuche ohne mich glücklich zu werden. Suche mich nicht, denn du wirst mich nicht finden. Diese Lampe wird dir helfen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. In Liebe dein Antonio."

Und auch heute noch kann sie die Worte nicht begreifen. Immer und immer wieder hat sie sie gelesen. Traurig steckt sie den Zettel zurück in die Lampe. Wie sollte ihr dieses kleine Ding nach so vielen Jahren des Bangens und des Hoffens ihren Geliebten zurückbringen? Erika glaubt an keine Wunder mehr.

>>Fortsetzung folgt<<

Hallo bin nur kurz auf Stippvisite da.

Schnell ein Erklärung für Lissysim und Paulisim zu Erika´s Geburtsdatum und wann die Geschichte so spielt.
(Die Stereoanlage ist ja nur ein kleines Detail am Rande, wollte ja nur darstellen, dass Erika und Antonio zu romantischen Klängen ihre Hüften schwingen/schwingten/schwangten/schwungten :confused: oder wie das heißt

Aber nehmen wir mal an, wir schreiben das Jahr 2003 und Erika ist jetzt ungefähr...sagen wir mal...78 Jahre alt. Damals war sie 17, also spielte sich dieses ganze Drama 1942 ab.
Und Dargard und Iduna waren eben besonders altmodisch gekleidete Frauen. (um weiteren Missverständnissen vorzubeugen )
Außerdem wer weiß denn schon so genau, was es bei den Sims 1942 nicht schon alles gab! *gg*
Ist das ok für euch?

Hausbesucher: Dankeschön, geb mir auch viel mühe, damit die Bilder richtig gut rüberkommen. Aber manchmal ist es auch ein bisschen zum :wut , wenn sie nicht machen wollen was ich will!

@all: Bitte um etwas Geduld, Fortsetzung kommt bald, wenn ich wieder Zeit hab (Mittwoch abend oder spätestens Donnerstag)

Viel Spaß bis dahin...
...husch, und weg bin ich schon wieder...:)

So, nun gibt es auch bei mir wieder ein paar neuen Bilderchen:

Wieder in der Gegenwart: Erika hat sehr schlecht geschlafen. Letzte Nacht haben sie schlimme Albträume gequält. Deshalb ist sie heute morgen noch etwas zerknittert, als es an der Haustür klingelt. Es ist Julia, die neue Nachbarin, mit einem schönen Blumenstrauß.

"Mein Verlobter war ja gestern schon einmal bei Ihnen und dieser Dussel hat ganz vergessen, Sie zu unserer Einweihungsparty einzuladen. Deshalb wollte ich Sie fragen, ob Sie nicht heute Nachmittag auf Kaffee und Kuchen bei uns vorbei kommen möchten?"

Gerne nimmt Erika das nette Angebot an. Gino´s zukünftige Frau ist ihr von Anfang an sehr sympatisch. Deshalb verspricht sie, pünktlich um 15 Uhr bei den Fliederbusch´s zu sein.

Mit einer Schachtel feinster Schokolade gewappnet macht sie sich also am Nachmittag auf den Weg zu ihrem Kaffeekränzchen.

Julia empfängt sie schon an der Tür und begrüßt sie so freundlich, als ob sie seit Ewigkeiten die besten Freundinnen wären.

"Kommen Sie doch weiter, bitte! Es tut mir leid, dass wir uns nicht schon früher bei Ihnen vorgestellt haben, aber die Renovierung unseres Hauses hat doch etwas länger gedauert als wir Anfangs dachten." entschuldigt sich Julia.

"So, ich werde uns jetzt eine schöne Tasse heißen Kaffee machen. Gino hat leider vorhin angerufen, dass er heute ein bisschen länger im Büro arbeiten muß. Da bleibt eben mehr Kuchen für uns zwei!" lacht sie.

Während Julia den Kaffee einschenkt tratschen die zwei Frauen über das Haus und über die bevorstehende Hochzeit. Anfang Juni soll es endlich soweit sein.

Julia ist schon richtig aufgeregt deswegen, weil es vorher immer so viel zu erledigen und zu planen gibt.
"Gino weigert sich eine Hochzeitsreise mit dem Schiff zu machen. Wahrscheinlich, weil er nicht schwimmen kann!" kichert sie.

"Gino ist überhaupt ein kleiner Angsthase!" lacht Julia "Erst macht er mir ganz feierlich einen Antrag und dann hätte er beinahe wieder kalte Füsse bekommen." erzählt sie.

"Hätte ich nicht die Sache in die Hand genommen, er würde sich wahrscheinlich bis an sein Lebensende vor dem letzten, alles entscheidenden Schritt drücken!" scherzt die junge Frau, der man aber auf den ersten Blick anmerkt, wie glücklich sie ist.

"Spricht hier vielleicht jemand von mir?" Gino steht plötzlich lachend hinter Julia die sich erschrocken umdreht.

"Du Schuft!" schimpft sie liebevoll, während sie ihm zur Begrüßung um den Hals fällt. "Du hast mich vielleicht erschreckt! Natürlich haben wir über unsere Hochzeit geplaudert."
"Was sonst!" ist Gino´s einziger Kommentar.

"Aber sieh nur, wir haben so lieben Besuch und du hast ihn noch gar nicht begrüßt!" lenkt Julia ab. Sie weiß, dass die Hochzeit nicht gerade sein Lieblingsthema ist.
"Ah guten Tag, Frau Kranich!" Gino reicht Erika die Hand.

"Frau Kranich, sie müssen unbedingt zum Abendessen bleiben. Gino wird ihnen Gesellschaft leisten, während ich schnell die Küche etwas auf Vordermann bringe und das Essen herrichte." Julia´s Eifer ist nicht zu bremsen.

"Liebling, willst du vielleicht auch ein Stückchen?" Sie hat Gino´s sehnsüchtigen Blick zum Kuchenteller bemerkt und zu Erika gewandt: "Machen Sie es sich doch bitte so lange im Wohnzimmer bequem."

(Eigene Anmerkung: *räusper* Ich glaube, bald mache ich Rosamunde Pilcher Konkurrenz )

Jetzt hat Erika einmal Zeit sich ein wenig umzusehen. Auf einem Tischchen entdeckt sie zwei Bilderrahmen mit etwas älteren Fotos. Auf einem ist ein junger Mann abgebildet der Gino zum verwechseln ähnlich sieht.

Aber nicht nur Gino!
"Ist es möglich?...ist es Antonio?" Erika´s Gedanken schwirren im Kreis. (Wie die Fliegen um die Kaffeehäferl )
"Herr Fliederbusch, wer ist dieser junge Mann auf dem Bild hier?"
Gino´s Gesicht nimmt plötzlich harte Züge an. "Das ist...mein Großvater...er ist...ähh...tod!"

"Ich muß Ihnen etwas gestehen." Erika fällt es nicht leicht über ihre Vergangenheit zu sprechen. "Ich kannte vor langer Zeit jemanden, der genau so aussah und den ich sehr liebte! Er hieß Antonio Monte und ich glaube es war ihr Großvater!"

"Dann sind Sie...mein Gott...er hat so oft von einer Erika gesprochen!" Gino ist mit einem Mal ganz blass um die Nasenspitze. "Setzen wir uns besser auf die Couch. Ich muß Ihnen etwas sagen!"

>>Fortsetzung folgt<< wenn ihr noch wollt