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Cogito ergo sum
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Also erst mal zum Thema denken, im allgemeinen Sinne die höheren Erkenntnisfunktionen:
Akte des Urteilens, Schließens, Meinens, die auf Bedeutungen zielen, eigentlich jegliche psychische Tätigkeit, deren Gegenstand als Vorstellung (wie Fantasie, Erinnerung) oder Zeichen (Wort, Begriff, Schrift) vorhanden ist. Das Denken ist abhängig von der Intelligenz des Denkenden und steht in Zusammenhang mit Assoziationen, Persönlichkeits- und Bezugssystemen. Eindrücke und Erfahrungen werden so verarbeitet. Zum Thema existieren Die Existenz selbst, das Existieren ist ein Streben und ist ebenso pathetisch wie komisch; pathetisch, weil das Streben unendlich, d.h. gegen das Unendliche gerichtet, Unendlichmachung ist, was das höchste Pathos bedeutet; komisch, weil Streben ein Selbstwiderspruch ist. Pathetisch angesehen, hat eine Stunde unendlichen Wert, komisch angesehen, sind 10.000 Jahre ein Narrenstreich gleichwie der gestrige Tag, und doch besteht die Zeit, in der sich der Existierende befindet, aus solchen Teilen. Wenn es nur einfach und direkt ausgesprochen wird, dass 10.000 Jahre ein Narrenstreich seien, so geht mancher Tor mit und findet, das sei Weisheit, aber vergisst das andere, dass eine Sekunde unendlichen Wert hat. Wenn es heißt, eine Stunde habe unendlichen Wert, dann stutzt der eine und der andere und kann besser verstehen, dass 10.000 Jahre unendlichen Wert haben, und doch ist das eine ebenso schwer zu verstehen wie das andere, wenn man sich bloß Zeit lässt, zu verstehen, was verstanden werden soll, oder wenn man auf eine andere Weise bei dem Gedanken, dass keine Zeit, nicht eine Sekunde zu verschenken ist, so unendlich ergriffen wird, dass die Sekunde unendlichen Wert bekommt. Für mich mal wieder ein interessantes Thema, wenn man sich sehr dafür interessiert, so wie du @ AdventurerLena, dann würde ich dir mal raten zu lesen, durch lesen kannst du bestimmt deinen Wissensdurst in dieser Richtung erfüllen! Wünsche dir weiterhin viel Spaß, bei deinen Interessanten Thema,Jeanne
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Also bei einer Gedankenpause hört man nur auf an was bestimmtes zu denken, aber ganz kann man gar nicht aufhören. Selbst im Schlaf denkt man.
"Ich denke also bin ich" - soll, meiner Meinung nach, nur eine Verdeutlichung des Seins sein.
Also der Mensch hört bis zum Tod nicht auf zu denken.Tja, da es sehr spät ist (*nacheinerausredesuch*) kann ich diese sehr philosophische Frage leider nicht weiter erörtern.
Diese Frage gibt wirklich zu denken. (heisst ja eigentlich das jeder der die Frage liest existiert...logisch)
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Hmm...Man könnte das Sprichwort auch einfach umdrehen:Ich bin-also denke ich. Das würde aber bedeuten, dass man automatisch denkt. Und das ist ja auch irgendwie so, denn man denkt doch immer oder? Wenn man nichts denken will, dann denkt man doch auch "Nichts denken". Und ja, wir leben in einer welt voller Gedanken-mit unseren Gedanken. In unseren Träumen verarbeiten wir die Gedanken vom Tag. Das bedeutet, wir denken , wenn wir Träumen. Man könnte auch sagen: Wir träumen, wenn wir denken. Und es hätte wieder eine ganz andere Bedeutung. Wir denken manchmal, was wir gerne tun würden und tun es dann manchmal doch nicht. Oder doch? Machen wir letztendlich alles, was wir denken? Das würde aber auch bedeuten, dass sich unsere Träume erfüllen würden.
Man ist erst vollständig tot, wenn auch der Körper tot ist. Oder umgekehrt? Würde das also bedeuten, dass unsere Gedanken nach dem Tod umherschweben? Wir tun auch manchmal etwas ohne nachzudenken. Würde das bedeuten, dass wir im denken für kurze Zeit eingefroren sind?
So viel von mir
mv02 -
Ich denke, dass wir immer denken, nur vielleicht ist das Denken anders, wenn wir Embryos sind, oder nach dem Tod. Im Moment denke ich ja auch, wenn ich das hier schreibe, ich denke, was ich schreiben möchte und meine Finger bewegen sich im Takt. Eine andere Frage ist, woher nehme ich mir diese Dinge, die ich schreibe, warum schreibe ich jetzt diese Sätze, warum schreibe ich keine anderen? Warum denke ich diese Sätze, woher kommen sie?
NAch dem Tod denken wir vielleicht freier, vielleicht können wir Gedanken mit anderen Teilen, vielleicht können wir Mittels Gedanken andere Dinge bewirken, vielleicht haben wir aber auch ein größeres Gedankenspekrum, vielleicht können wir viel mehr Informationen aufnehmen?
Und vielleicht ist es als Embryo genau umgekehrt, wir haben fast keine Gedanken, oder nur eine begrenzte Anzahl, können noch nicht richtig begreifen und im laufe des Lebens lernen wir es bis wir es nach dem Tod vollkommnen.Oi, welch gedanken....:)