"Erchonde" - Story [beendet]

Ja, was war geschehen??? Als Tom und Maja den Flughafen erreichten und sich die Tickets für Paris kaufen wollten, bemerkte Tom, dass sie die ganze Zeit beobacht wurden. Blitzschnell hatte er reagiert und sich für einen Flug nach Brasilien entschieden. Als sie gelandet waren, hatte sie sich ein Taxi genommen und waren ganz weit ins Landesinnere gefahren, an einen Ort, wo nicht so viele Touristen unterwegs sind.

Nur gut das Tom in seiner Jugendzeit Krimis ohne Ende verschlungen hatte... Hat doch was genützt das Lesen

Da sassen sie nun in einem einsamen Kaffee, genossen die warme Sonne, das wundervolle Ambiente und wurden von der freundlichen Josephine bedient. Sie fragten sie, ob sie denn nicht wüsste, wo man eine Unterkunft finden kann.

"Oh Seniore, mein Vater besitzt ein kleines Häuschen, was wir manchmal an Touristen vermieten. Wenn sie wollen kann ich es ihnen zeigen, es ist im Moment frei..." antwortete Josephine freundlich.

(Ich möchte an dieser Stelle meiner lieben [GLOWORANGE]K@hi[/GLOWORANGE] danken, die diese wundervolle Bekleidung von Josephine erstellt hat :up)

Fortsetzung folgt, wenn Ihr wollt Liebe Grüsse Sim-Maus

Hallo Ihr Lieben, es ist zwar schon etwas spät aber hier kommt noch die versprochene Fortsetzung. Ihr könnt es ja gar nicht erwarten... PS: Calandra kommt mit ihrer Vermutung schon in die richtige Richtung

[GLOWGREEN]Fortsetzung:[/GLOWGREEN]

Als Maja und Tom ausgetrunken hatte, schloss Josephine ihr kleines "Tropencafe" und brachte die Beiden zu dem Haus ihres Vaters. "Da wären wir, sie können sich in Ruhe alles anschauen..." Josephine hatte mit "kleinem Haus" wahrlich untertrieben. Die ganze Umgebung war herrlich, überall tropische Pflanzen und der Wind duftete nach frischen Blumen...

Die Beiden schauten sich im Haus um. Es war wirklich wunderschön, zwar einfach eingericht, aber urgemütlich. Am besten gefiel ihnen das Zimmer mit der hölzernen Badewann. Die war einfach genial zum entspannen, einfach den Streß und die Aufregung der letzten Tage abwenden.

Tom brachte schon mal die Sachen ins Schlafzimmer. Es war kein Kleiderschrank da. Erstmal müssten sie aus dem Koffer leben, aber vielleicht konnte er ja einen Schrank zusammen zimmern, es war ja sein Beruf.

Und Maja schaute sich in der Zwischenzeit im Badezimmer um. Sie hatte schon ihre Schminkutensilien verteilt, das gehört einfach zu ihrem Leben dazu

Josephine fragte die Beiden höflich: "Ich hoffe Ihnen gefällt das Haus. Hier haben sie den Mietvertrag, was denken sie denn, wie lange sie bleiben wollen?" Weder Maja noch Tom konnte eine Antwort geben. "Na gut, dann mieten sie doch ersmal für unbestimmte Zeit". Der Kühlschrank ist aufgefüllt, bedienen Sie sich ruhig. Ich habe uns eine heisse Schokolade gemacht..."

Und der Mietvertrag wurde unterzeichnet.

Josephine schlug Maja vor, doch gemeinsam etwas zu kochen. Sie ist ja so ein nettes Mädchen. Tom schaute ein wenig Fernsehen, er verstand zwar überhaupt kein Wort von dem, was das erzählt wurde, aber es lenkte ihn wenigsten etwas von seinem Kummer ab.

Josephine war wirklich eine ausgezeichnete Köchin. Maja konnte von ihr noch viel lernen. Beim Essen redeten sie über das Land, das tolle Klima usw. "Ich hoffe, es gefällt ihnen hier in meiner Heimat. Wie sind sie denn dazu gekommen, nach Brasilien zu fahren" wollte Josephine wissen. Tom antwortete "Ach wir wollten ein wenig Urlaub machen... und Brasilien hat mich schon immer interessiert." Was sollte er auch sonst sagen...

Nach dem Essen verabschiedete sich Josephine. Sie wollte noch schnell dem Vater Bescheid geben, dass das Haus vermietet war. Der würde sich freuen. Maja dankte Josephine für ihre schnelle Hilfe. "Kommen sie doch wieder vorbei, wir können ja zusammen Kaffee oder Tee trinken."

"Natürlich gerne, sie Beide sind ja so nett. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend"... und weg war sie.

Tom hatte im Haus ein kleines Tischchen entdeckt. Er brachte es nach draussen. Es war so ein herrlicher Abend, die Luft war angenehm warm. "Tja meine liebe Maja, jetzt sitzen wir hier und wissen eigentlich gar nicht warum. Hals über Kopf habe ich meine Werkstatt im Stich gelassen, nur wegen dem Anruf von Frau Walter. Ich frage mich, ob ihre Warnung wirklich so ernst war...?"

"Ich denke schon, sonst hätte man uns am Flughafen nicht andauernd beobachtet. Ich hoffe, wir konnten diese Männer abhängen. Es hat bestimmt etwas mit diesen komischen "grünen Wesen" zu tun. Irgendwie wollte uns keiner eine Antwort geben, ich hatte das Gefühl, das die irgend etwas verbergen" antwortete Maja. "Ach Maja, ich danke Dir, dass Du mit mir gekommen bist und mir beistehst. Ohne Dich wäre ich schon lange verrückt geworden" seufzte Tom.

Maja war müde und auf den Weg ins Bett .

Tom wollte noch ein wenig die frische Abendluft geniessen. Er legte sich auf die Hängematte und grübelte. So langsam döste er ein .... er konnte nicht wissen, das diese Nacht sein ganzes Denken und sein bisheriges Weltbild ins Wanken geraten würde....

Wenn Ihr wissen wollt, wie es weitergeht mit den Beiden, lest die nächste Fortsetzung.

Liebe Grüsse Sim-Maus :love

Hallo Ihr Lieben, ich danke Euch recht herzlich für Euer Lob und fürs Lesen und danke auch für die Simdollar :up
Nun will ich Euch aber nicht weiter auf die Folter spannen und es geht los mit der Fortsetzung:

Die Luft war herrlich warm, obwohl es ja schon fast Nacht war... und so entglitten Toms Gedanken hinüber in die Traumwelt....

... seine Gedanken führten ihn zu Sophia, an einem Ort wo er schon mal war .... da stand sie... wunderschön... und wurde von einem strahlenden Licht umgeben...

... und bevor er seine Freude über das Wiedersehen ausdrücken konnte, er wollte sie in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen, sagte sie zu ihm, mit ihrem wunderbaren Akzent: "Tom, du bist nicht aus freiem Willen hier, ich habe mich in deinen Traum eingeschlichen...komm mit, ich muss Dir was zeigen... und erzählen "

Und so gingen sie los, Sophia vorne weg und Tom der völlig erstaunt war, hinterher. Sie liefen durch eine Landschaft, die völlig öde war... überall waren komische Luftblasen... Tom konnte sich nicht erklären wo sie waren. Und dann erreichten sie ein Gebäude, es war eigentlich kein richtiges Gebäude, jedenfalls hatte Tom solch eine Bauart noch nie gesehen...

In dem Gebäude, was eigentlich kein richtiges war, sassen 4 solche "grünen Wesen". Tom erschrak sich fürchterlich. Doch Sophia sprach beruhigend auf ihn ein: "Tom fürchte dich nicht... wir sind hier auf meinen Heimatplaneten er ist über 100 Lichtjahre von Deiner Erde entfernt. Und das sind meine Schwestern... vor langer Zeit, es war ca. 1960 haben wir Euch Menschen schon auf der Erde besucht... Doch als man uns entdeckte, wurde unser Raumschiff uns weggenommen, alle Insassen, wurden auf der Erde behalten und es wurden mit ihnen Experimente durchgeführt... keiner hat überlebt... Doch die Menschen kamen mit unserem Raumschiff auf unseren Planeten und haben hier alles zerstört.... Unsere Brüder wurden umgebracht... und all unsere Aufzeichnungen, über unsere Forschungen haben die Menschen mitgenommen....

... und als wir letztens wieder auf Deiner Erde waren, wurden meine zwei Schwestern hier, in ein Labor verschleppt. Wir konnten sie aber befreien, jetzt müssen wir sie pflegen, und all die Chemikalien von den vielen Versuchen wieder aus ihnen herausbekommen...

... und dann gingen sie wieder in den ersten "Raum" dort wurde Tom von einer Schwester angesprochen... sie sprach auch seine Sprache "Tom, wir haben dich Auserwählt, weil alle unsere Brüder umgebracht wurden, wir haben keine Möglichkeit mehr uns fortzupflanzen... wir haben die Möglichkeit jede von uns gewünschte Form und jedes Aussehen anzunehmen... und so wurde Sophia erschaffen... und Du Tom hast Deinen Teil dazu beigtragen, das wir nun einen Nachwuchs bekommen werden"

Tom erschrak bei diesen Worten...

.... und dann wurde Tom zu einem anderen "Raum" geführt.... dort stand ein Kristall auf dem Tischchen.... und wieder sprach die Schwester: "Tom, wir wissen dass Du und deine Maja verfolgt werdet... Jeder von Euch menschlichen Wesen, der von unserer Existens nur eine Ahnung hat, wird von Eurer Regierung umgebracht. Jahrelang wird vor euch verheimlicht, dass es noch Leben auf anderen Planeten gibt. Wir sind nicht die Einzigen...
Aber Tom... hier ist ein Kristall, nimm ihn mit... wenn Du verfolgt wirst und in Schwierigkeiten bist, schau den Kristall an und wir werden dir helfen...wir sind es dir schuldig"

Tom steckte den Kristall ein.... Sophia brachte ihn wieder in diese öde Landschaft... "Tom, es tut mir leid, das Du es so erfahren musstest. Ich danke Dir, dass du uns ohne dein Wissen geholfen hast. Bitte denke nicht mehr an mich... ich bin für Dich eigentlich nicht real... und wir können nicht so fühlen wir ihr Menschen... aber wenn Du in Gefahr bist, rufe uns...."

Tom wachte auf... "puh was für ein blöder Traum" dachte er doch dann erschrak Tom, vor ihm stand der Kristall !!

Er nahm den Kristall mit ihn die Wohnung und überlegte "Sollte das alles wahr sein, die ausserirdischen Wesen existieren wirklich?"

Er ging nach oben und weckte Maja auf, sie war zwar völlig verschlafen, aber Tom erzählte einfach drauf los: "Maja ich war bei den Ausserirdische... Sophia ist nicht entführt, sie ist auch eine..." Doch Maja schlug vor, doch erstmal einen Kaffee zu trinken und ihn Ruhe über alles zu reden.

Und sie gingen nach unten in die kleine Küche. Tom erzählte alles von Anfang an und Maja bewunderte den Kristall.... die ganze Nacht redeten sie über die Existens der Ausserirdischen...

Maja nahm Tom in die Arme. Es kam wirklich von Herzen... ihr tat es leid, dass er seine grosse Liebe verloren hatte und das er sein Kind vielleicht nie sehen würde...

Und als die Morgensonne erwachten, zogen sich beide an und wollten im Garten frühstücken. Sie hatten beschlossen erstmal hierzubleiben, weil die Gefahr durch die Regierung umgebracht zu werden, einfach zu gross war.

Als sie so da sassen kam Josephine pfeifend angelaufen. In der Hand hiel sie die Tageszeitung: "Hallo einen wunderschönen guten Morgen... haben sie den Exclusivebericht schon gelesen?" Tom schlug die Zeitung auf und ihm stockte der Atem...

Es war dort ein Foto abgedruckt... Josephine erklärte: " Nur 200 km von hier entfernt, mitten im Feld, hat man gesehen, wie ein unbekanntes Flugobjekt gelandet ist"... "Nun sind die Polizisten und Reporter überall unterwegs..."

Tom und Maja wollten davon nichts mehr wissen, sie hatten erstmal genug von Ausserirdischen.... und wollten das Leben soweit es ging geniessen... wer weiss, vielleicht finden die Beiden ja wieder zusammen?

PS: Wenn Ihr das nächste mal die Zeitung aufschlagt oder einen Bericht im Fernsehen seht, wo gemeldet ist, das Ufos gesichtet wurden, denkt an meine Geschichte, ich habs Euch schon erzählt:
irgendwann werden [GLOWORANGE]Sie kommen....[/GLOWORANGE]

ENDE