Was würdet ihr tun, wenn eine Atombombe fallen würde???

Zitat

Original geschrieben von Fischl
betzie: "Es werden jedes Jahr überirdisch und unterirdisch Atomtests durchgeführt und keiner sagt was dazu." Wirklich immer noch? ich dachte in den 60er Jahren gab es die letzten.

So unwahrscheinlich scheint mir nichts mehr, wer sagt denn, dass die Terroristen nicht auch in den Besitz eines atomaren Sprengkopfes kommen können? Wer versichert uns, dass sie nicht mit dem nächstbesten Flugzeug in ein Atomkraftwerk fliegen?
Aber ich bin ja Optimist :D, nicht? Und vertrau mal auf die menschliche Vernunft, gewisser Leute :p ... Wir wollen ja nicht, das es soweit kommt wie in Akte X ...

@Val: Weißt du bestimmt, aber bereits ein Alpha- oder Gamma-Teilchen könnte deine Zellen verändern und zu Krebs führen. Alufolie oder Blei mindert vielleicht das Risiko, aber bei einer so großen Strahlenmenge ist es utopisch, anzunehmen, man käme ungeschoren davon.
(Quelle: Physik, letztes Jahr Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr!)

Es ist tatsächlich noch so das Atomtests immer noch durchegeführt werden.

Das mit dem Flugzeug in einAtomkraftwerk ist nicht ganz so einfach da die Erbauer der Werke solche Attentate mit eingeplant haben und ein solches Werk dem schon Stand hält.

Gruß Betzie

Ich würde einfach das machen was überall steht!
sucht mal bei google unter radioaktivität.
da findet sich sicher etwas zum thema schutz!

Kleiner tipp:
Sagt in diesem Forum nichts über Möglichkeiten von anschlägen!!!
Vielleicht kommen diese Arschlöcher noch auf schlimme Ideen!!!
Ich bitte alle die etwas zu den möglichkeiten gesagt haben es zu zensieren oder vielleicht kann das ja ein Mod machen
Danke
Gruß sic

Seid doch mal ehrlich: Die Frage allein "Was würdet ihr tun, wenn eine Atombombe explodieren würde?"

Was soll das? Niemand weiß, was er da tun würde, denn niemand hat eine ähnliche Situation je erlebt und niemand, wirklich niemand, würde sich einfach umbringen. Das verhindern bestimmte Instinkte. Wie auch immer, es ist unsinnig, überhaupt danach zu fragen, denn diese Situation ist so gewaltig, dass niemand überhaupt in der Lage ist, sie sich objektiv vorzustellen. Also kann auch niemand wissen, wie er sich verhalten würde.

Greets, Malakai

Zitat

Original geschrieben von betzie
Ich nehme das nicht persönlich es ist nur so das die meisten Leute tatsächlich glauben das sobald eine Atombombe fällt, die Menschheit ausstirbt und die Erde verrottet, was ja nicht den Tatsachen entspricht.

Das ist nichts gegen Dein Universum

Gruß Betzie

dacht ich schon;)
grüße
panakita

Also ich würde mich so richtig betrinken, durch die Stadt laufen und jeden Kerl abknutschen der mir gefällt!

Aber ich weiß ziemlich sicher das ich das nicht mache wenn es wirklich der Fall wär, weil bei mir Panik ausbrechen würde - je nach dem wo die Bombe fällt!
Wenn es Japan wär hätte man ja noch ne ganze Weile Zeit, wenn es aber Frankreich oder vielleicht sogar Deutschland wär - [GLOWORANGE]Na dann Gute Nacht![/GLOWORANGE]

Man kann sich alles gut vorstellen, was wäre wenn - aber wenn es tatsächlich so kommt ist es sowieso wieder ganz anders! Wir Menschen sind halt so und das ist auch gut so!

[GLOWRED]Hoffen wir mal das es niemals soweit kommt![/GLOWRED]

Eigentlich ist eine Atombombe ja nur gefährlich, wenn man in der explosions zone ist.Kurzum: man würde in keiner großen gefahr sein wenn man eine explosion überlebt.
Viel gefährlicher wär es, wenn ein reaktor explodiert, oder eine neutronen bombe!
Aber nur darüber nachzudenken lässt mich zusammenzucken.
Redet nicht darüber!:(

Sicmaggot
Nur nebenbei: Die Explosion einer Atombombe zieht Jahrtausende andauernde Verstrahlung in einem Gebiet von rund 100-300Kilometern nach sich, je nach Größe der Explosion. Das heißt, eine Atombombe ist immer gefährlich, auch wenn du die Explosion überlebst. Da lieber die Wasserstoffbombe. Bei der heißt es: Entweder du lebst oder du bist tot. Die Atomexplosion tötet dich langsam und qualvoll. Die Neutronenbombe ist auch einfach; Sein oder Nichtsein. Mehr nicht. Und Übrigens: Die Explosion einer A-Bombe ist identisch mit der eines Atomkraftwerks, da der Ablauf exakt der Gleiche ist. Es wird in beiden Fällen eine atomare Kettenreaktion ausgelöst.

@Zwergle
Wie kommst du darauf, dass man nach einer überstandenen Atomexplosion noch einen Monat zu leben hat? Das Überleben ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, der erste ist die Entfernung zur Explosion. Der zweite ist der Metallgehalt im Boden und welche Metalle es sind. Dann ist ein Punkt, woher man ab diesem Zeitpunkt Wasser und Nahrung bezieht. Mit wem man Sex hat. Oder wo man schläft. In Hiroshima und Nagasaki haben auch Menschen überlebt und leben heute noch. Einige sind aber auch Jahrzehnte nach der Explosion an den Folgen der Verstrahlung gestorben. Viele sind nach einem bis zwei Jahren gestorben, was übrigens die meisten waren.

Greets, Malakai

Ich wüsste nicht was ich in so einem Fall machen würde.
Ich habe schon lange damit aufgehört über das Thema nachzudenken.

Weil:
Deutschlands ältestes AKW Obrigheim steht 8km Luftlinie entfernt.

Und als wir in der 10. Klasse in Phillipsburg waren, gab es 2 Tage später ein Störfall.

Und kennt jemand das Buch "Die Wolke"?
ich hab mal ausgerechnet, dass mir das AKW, das dort zerstört wird auch schadet, obwohl dass eine ganze Ecke weg ist.

Bis denn
Wolpertinger

Ich hab das Buch gelesen und seit dem bin ich gegen AKWs. Das hat mich ziehmlich depremiert. Ich bin froh das ich nicht mal in der nähe eines AKWs wohne. Länder wie Norwegen brauchen gar keine Atomkraft, weil die ihre ganze Energie aus Wasserkraftwerken beziehen und zwar 99%.
Man muss wirklich Angst haben wenn man neben einen AKW wohnt. Vielleicht tritt Strahlung ein paar Kilometer weit aus und du weiss es nicht mal. Und bevor du es merkst stirbst du schon. Der unsichtbare Tod.

Wenn ich wüsste, dass ich nicht mehr lange zu leben habe, dann würde ich nochmal richtig richtig intensiv leben!! Ich würde mein ganzes Geld ausgeben, nochmal richtig Party machen mit allen Leuten die mir wichtig sind, und mich dann am Ende richtig verabschieden! Naja, wir können nur hoffen, dass Deutschland nicht mit hereingezogen wird in einen Krieg...

Also ich bin mir eigentlich ziemlich sicher wenn es einen Krieg gegen den Irak gibt ist Deutschland in irgendeiner Weise mit beteiligt! So war das doch bisher in (fast) allen Kriegen! Und das ist halt so das schlimme daran!

Zitat

Original geschrieben von Zwergle
Diese Frage hat mir gestern meine beste Freundin gestellt... Ich sagte zu ihr, dass ich zu meinem Dauerschwarm rennen würde und ihm meine Liebe gestehen würde... Und dann, naja... ist ja egal :p

[GLOWWHITE]Also, was würdet ihr tun, wenn ihr wissen würdet, dass wir alle nicht mehr lange zu leben haben???[/GLOWWHITE]

Natürlich hoffe ich genauso wie 99,99% der Weltbevölkerung, dass wir niiiieeemals in diese Situation kommen werden, aber ich denke eine Überlegung ist das schon wert!

Tschaule,

Zwergle :love

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gewissen Leuten mal offen und ehrlich die Meinung geigen und ihnen sagen wie sehr ich deren Verlogenheit hasse.

Zitat

Original geschrieben von The_Immortal
gewissen Leuten mal offen und ehrlich die Meinung geigen und ihnen sagen wie sehr ich deren Verlogenheit hasse.

kommt nur dann nicht gut, wenn alles nur nen "Spaß" war oder die Atomraketen aufgehalten werden können (SELBSTZERSTÖRUNG)

Ich glaube ich würde zu meinen Freunden fahren und noch die letzten Stunden/Minuten mit ihnen erleben.

Generell sagt man ja ca. 30-45min Zeit hat man bis der Einschlag erfolgt (West -> Ost-Erstreckung)

Falls von Russland etwas kommt sind es ca. 15min

Es geht also im Endeffekt recht schnell

Lars und T_I , dann hätten die "Gewissen" aber schwer abgelost. Bloss DANN wär die Atombombe --- im übertragenen Sinn -- sowieso schon gefallen und s wäre egal.

Zitat

Original geschrieben von Malakai Kabrinski
Ganz einfach: Hinsetzen und zuschauen, sowas sieht man nie wieder.

Nein, im Ernst, es ist davon abhängig, in welcher Entfernung die Bombe explodiert. Wenn sie weniger als 6km entfernt detoniert, kann man nichts machen als abwarten, bis einen die Druckwelle zerreißt. Bei einer größeren Entfernung hat man noch etwas Zeit, bis die Druckwelle einen erreicht hat, etwa 40 Sekunden. In dieser Zeit sollte man NICHT, AUF KEINEN FALL in die Explosion sehen, davon erblindet man. Die ersten Rüttler ignorieren und an einen Punkt fliehen, in dem man vor der Lichtstrahlung der Explosion geschützt ist und der möglichst tiefer als die Erdoberfläche liegt, ein Keller, ein Graben oder ähnliches. Die Verstrahlung braucht eine Weile, bis sie einen erreicht hat. Man sollte einen Anzug anlegen, der wasser- und luftdicht verschließt, oder zumindest wasserdicht und eine Atemschutzmaske.
Mit dieser Ausstattung könnte man unter günstigsten Bedingungen nach drei Tagen oder mehr gefunden werden, völlig unter Schock und körperlich ausgebrannt. Aber man hat die Chance, zu überleben.

Was ich hier schreibe, ist kein Scheiß, den ich mir ausgedacht habe, das habe ich während der Soldatenausbildung gelernt, und es ist nach meiner Meinung einleuchtend. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, außer, dass der Fall einer einschlagenden A-Bombe hier in Deutschland eher unwahrscheinlich ist, da die deutsche Bundeswehr kaum einen gefährlichen Feind für andere darstellt. Wir sind außenpolitisch so uninteressant und lächerlich geworden, dass uns bald niemand mehr ernst nimmt.

Greets, Malakai

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Sorry Malakai, da kann ich dir in fast keinem Punkt recht geben.

Wenn man so nah an dem Explosionsort ist, wie du geschrieben hast, hat man keine Chance.
Und wegen dem Punkt, nach 3 Tagen oder so gefunden..Testatombomben, die man leider gestartet hatte, führten zu enormen nuklearen Verstrahlung , dass man die Auswertungen, eine beträchtliche Zeit erst später machen konnte.
siehe:

Insgesamt haben die USA im Pazifik 106 Atomtests auf den Marschallinseln, die von 1885 bis 1918 als "Deutsch-Mikronesien" zum Deutschen Reich gehörten, durchgeführt. Im Jahre 1946 wurden die ersten Tests auf dem BikiniAtoll durchgeführt. Im Vorfeld der Tests musste die Bevölkerung das Atoll verlassen und wurde in dem Glauben gelassen, nach Beendigung der Tests wieder auf ihre Heimatinseln zurückkehren zu können. Die Bewohner mussten auf das Rongerik Atoll übersiedeln, 200 Kilometer östlich von Bikini. Der Umzug der Mikronesier auf eine erheblich kleinere Insel brachte immense soziale und kulturelle Nachteile mit sich.

Ende der 60er Jahre forderten die Bewohner des Bikini Atolls, die seit 1946 im Exil lebten, die Rückkehr auf ihre Heimatinsel. Die amerikanische Regierung gab daraufhin die Anweisung, das Atoll wieder bewohnbar zu machen. Die Sicherheit der Bewohner freilich konnte man nicht gewährleisten. 1972 konnten die Mikronesier nur unter großen Belastungen zurückkehren. U.a. mussten die Bewohner in den nächsten Jahren zu einem Großteil mit importierten Lebensmitteln versorgt werden, weil sie auf die Produkte vor Ort aufgrund der hohen Strahlenbelastung nicht zurückgreifen konnten. Im Jahre 1978 war es notwendig geworden, die Bewohner erneut zu evakuieren. Eine großangelegte Dekontaminierungsmaßnahme wurde angekündigt und in die Wege geleitet.

Traurig aber wahr.

Jeanne