T-DSL Flatrate kann von T-Online überwacht werden

  • Die Film- und Musikindustrie darf sich über die Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt freuen: T-Online darf die IP von Flatrate-Usern speichern. Damit lässt sich leicht nachvollziehen, wer Tauschbörsen nutzt.


    Im Februar 2002 bekam die Datenschutz-Aufsichtsbehörde in Darmstadt Post von T-Online-Kunden, die über eine Flatrate ins Netz gehen. Sie beschwerten sich über die wohl gängige Praxis von T-Online, die Kundendaten 80 Tage ab Rechnungsstellung zu speichern. So konnten sie als Tauschbörsen-Nutzer identifiziert und ermahnt werden. Die Missetäter wollten prüfen lassen, ob das Vorgehen gegen geltendes Datenschutzrecht verstößt.


    Die Behörde hat jetzt, knapp ein Jahr später, entschieden, dass die Speicherung die zur dieser Art vom Identifizierung benötigten IP-Adressen legitim ist. T-Online hat als Zugangsanbieter das Recht, die Nummer an einen Kunden für einen bestimmten Zeitraum zuzuweisen.


    Begründet wird die Entscheidung hauptsächlich mit der Nachweisbarkeit für die T-Online International AG, die durch die IP-Nummer beweisen kann, ihrer Leistung korrekt erbracht zu haben. So könnten sie von jemanden, der nicht zahlen will, leichter die gegen ihn bestehenden Forderungen verlangen.


    Das gilt für jede Art des Zugangs, egal ob "by-call"-Angebot oder eben Flatrate. Auch wenn Flatrates pauschal abgerechnet werden, können innerhalb des T-DSL-Flat-Tarifes auch Verbindungen über ISDN, Modem oder GSM aufgebaut werden, die zeitabhängig verrechnet werden. Diese Verbindungen benötigen dann wieder den Nachweis über eine korrekte Abrechnung, also eine IP-Speicherung.+
    [URL=http://www1.giga.de/stories_u4/0,3204,51237,00.html]Quelle[/URL]

    [CENTER][SIZE="4"][COLOR="Red"]Sarah und Slayer, ich grüße Euch[/COLOR][/SIZE][/CENTER]
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  • Na toll...


    Mehr fällt mir da grade nicht zu ein.
    Da freut man sich über so eine schöne TDSL-Flat und dann spionieren die einem auch noch hinterher...

    [FONT="Times New Roman"][center]i need [size="5"]BLIND FAITH AND SHELTER.[/size][size="2"]
    ★ [/size][/FONT][/center]

  • Jaa, echt super, also wirklich...
    Da erfreut man sich des stundenlangen Surfens mit Flatrate und nun so ein Mist... :hae
    Was versteht man eigentlich alles unter Tauschbörsen? Auch dieses verbotene Proggi mit 5 Buchstaben? Na, super, das ist ja echt klasse. Das könnte ganz schön teuer werden, falls die einen da erwischen, wa?

  • Also im ganzen geht es da um das Feststellen von Usern die Tauschbörsen benutzen ,ich hoffe mal das ist nur so bei der Telebum . :)

  • Das glaub ich weniger, dass das nur auf die Telekom beozgen ist. Im Bedarfsfall werden die anderen Anbieter sich auch auf dieses Urteil berufen..


    Außerdem, wozu die Aufregung mit der Spionage. Man ist doch heutzutage ohnehin "der gläserene Kunde", ob mit dem Speichern oder nicht......

    [size=1]mfg, El Presidente...[/size]
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  • Aber das ist ja fies, wieso denn nur bei den Flatrate-Benutzern :motz ??!!! Menno, is ja echt dumm, und das mit den Tauschbörsen erst :angry !!


    avril


    Ich sag nur "Holland" :hua :hua


    Gruss noelle

    [SIZE=1][CENTER]ich grüße hier alle die, die hier schon vorher standen und wissen, dass ich sie meine.[/CENTER][/SIZE]

  • >...Das gilt für jede Art des Zugangs, egal ob "by-call"-Angebot oder eben Flatrate...<


    ...*gg*...es ist auf alle Zugangsarten bezogen..:D :D

    [size=1]mfg, El Presidente...[/size]
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  • Tja kann man nur hoffen das mal keine Mail von der Telekom in den Posteingang flattert... *gruml* Spätestens dann, kann man nämlich KaZaA und Co. nämlich vergessen...


    Hannybaby

  • Um den Leuten hier mal die Panik zu nehmen.


    Erstens ist die Nutzung sogenannter Tauschbörsen nicht illegal, andernfalls gäbe es keine.


    Zweitens wechselt man jedesmal, wenn man das Internet neu betritt, die IP-Adresse. Es exisistieren auch Programme, die die IP-Adresse minütlich ändern können oder der anderen Partei eine falsche IP anzeigen können. Die Abrechnung von Internetkosten ist nicht zwingend mit einer Speicherung der IP verbunden, da Modem- und ISDN-Verbingungen über das normale Telefon laufen und somit die Abrechnung die gleiche wie beim Telefon ist.


    Drittens würde es ganz offensichtlich gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen, würde T-Online die Abrechnungsdaten sowie die genutzten Adressen oder die Handlungen des Users offengelegt werden. Denn laut Datenschutzrichtlinien dürfen von einer Person nur drei Informationen dauerhaft gespeichert werden. Das da wären Name, Geburtsdatum, Adresse, und das war's dann auch schon. Wenn die Telekom oder T-Online Daten der User speichern, geschieht das NUR auf Wunsch des Kunden. Im Zweifelsfall die Telekom oder T-Online anrufen und um sofortige Löschung der Daten bitten. Dann war's das nämlich.


    Greets, Malakai

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • mhm... abba Malakai... ich glaube da lebst du im 19. Jahrhundert...


    die Speicherung der IP Adresse ist schon uralt... AOL macht das seit 5 Jahren... der Datenschutzparagraph wird durch den Staatsschutzpraragraphen ausser Kraft gesetzt... durch einstweilige Verfügungen kann die Staatsanwaltschaft die IP Adressen verlangen...


    ASP und ISP sind verpflichtet die Logfiles mind 3 Monate zu speichern...
    der Datenschutzbeauftragte der BRD kann hier gaaarnichts machen


    Mal abgesehen davon... speichert T-Online auch schon seeehr lange die IP Adressen...


    von daher.... eeehhhh schon alles zu spät :D

  • Dem pflichte ich bei. Aber die Daten dürfen nur rausgegeben werden, wenn eine Ermittlung seitens der Staatsanwaltschaft eingeleitet wurde, und das ist nicht möglich, wenn kein dringender Verdacht besteht. Und der dringende Verdacht ist nur gegeben, wenn es jemand mitkriegt und petzt, also entweder einer, der einen in die Pfanne hauen will oder ein von der Firma beauftagter Hacker, der auch nicht ganz legal arbeitet.

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • tzztzt... bei kazaa gibt es mittlerweile interne Ermittler... wobei alle Staaten mehr oder weniger dagegen halten...


    ein dringender Verdacht besteht schon sobald ein Login auf Kazaa erfolgt is... damit wäre das schon ausreichend... so kann man das immer gut schreiben :D

  • Also, mal von eurem Fachdeutsch hier abgesehen........
    Darf man denn jetzt noch was bei Kazaa downloaden oder nicht?!
    Habe nämlich auch gehört, dass die Kripo in Holland *zuAvrilzwinka* ;) schon Leute festgenommen haben, die Kazaa benutzt haben.


    :hua Langsam wird mir mulmig..........


    Gruss noelle

    [SIZE=1][CENTER]ich grüße hier alle die, die hier schon vorher standen und wissen, dass ich sie meine.[/CENTER][/SIZE]

  • ufff... da kommt einem ja das gute alte modem nochmal zu gte! allerdings finde cih es echt net okay!

    [COLOR="White"][SIZE="1"]Gelegentlich zurück - vllt erinnert ihr euch ja ^^ Dürft euch dann gerne mal melden! X)[/SIZE][/COLOR]