Schicksal oder Zufall

ICh glaube mehr an Zufall...Wenn alles Schicksal wäre fänd ich das alles ziemlich langweilig...

Ich glaub das, alles Schicksal is .Ich hab irgendwie die Vorstellung,das das Leben,eines jeden schon irgendwie bestimmt is.is zwar ziemlich altmodisch,aber....
Noch ein Tipp,man liegt nich im "kummer" sondern im"Koma"!*g*

Also.... beim zweiten beispiel denk ich, war es Schicksal, beim ersten Zufaal.
Weiß ned wieso, würd ich aber jetzt mal so tippen.
Ich glaube ned so direkt an Zufälle, aber auch ned an Schicksal.
Also mehr so in der Mitte.
Aber da man ja sagt, dass das ganze Leben schon vorbestimmt ist, kann es einem ja eigentlich egal sein, ob jetzt Schicksal oder nicht....

Ich glaube an Zufall. Denn wenn es Schicksal gäbe, wer sollte es bestimmen?

also cih glaube an beides aber ein bisschen mehr an schicksal glaub ich schon

Also zu erst mal, unterscheidet man ja Schicksal von Zufall

Schicksal ist allgemein die Bezeichnung für das, was dem
Menschen passiert bzw. widerfährt.
Umschreibung für eine übergeordnete (z.B. göttliche) Macht, die
das Leben und sämtliche Lebensumstände des Menschen zu
bestimmen scheint

Zufall ein Ereignis, dass nicht als notwendig oder beabsichtigt
erscheint und für dessen Eintreten es keinen direkten
erkennbaren Grund gibt.

Was ganz anderes, aber es liegt nahbeieinander

Aber glauben ....bestimmt nicht, denn es passiert ja einfach!

Jeanne

Ich glaube an das Schicksal. Es ist genau vorbestimmt, ob die Frau auf die Party geht oder zu dem Videoabend. Und wenn es so gewollt wird, dass sie auf die Party geht und anschließend stirbt war das eben so vorbestimmt.

Ich glaube auch an beides. Das Leben ist meiner Meinung nach eine Mischung. Manche Sachen sind purer Zufall, andere sind Schicksal. Es ist für mich unmöglich dass alles vorherbestimmt ist, weil die eigenen Entscheidungen dann nicht so viel beeinflußen würden. Aber das alles Zufall ist kann auch nicht sein, weil manche Sachen die am Anfang zusammenhanglos scheinen dann auf etwas ganz bestimmtes hinführen.
Hmm... Ich hoffe was ich jetzt geschrieben habe ist auch für euch verständlich und nicht nur für mich

Nekchen

Was mir gerade noch einfällt.
Wenn man die große Liebe, die um die Ecke wohnt im Chat findet dann muss das doch Schicksal sein. Weil dass es ein Zufall ist, ist wohl sehr gering.

Zitat

Original geschrieben von Elektroniklady
Ich glaube an das Schicksal. Es ist genau vorbestimmt, ob die Frau auf die Party geht oder zu dem Videoabend. Und wenn es so gewollt wird, dass sie auf die Party geht und anschließend stirbt war das eben so vorbestimmt.

Wennn jemand in die Zukunft dieser Frau blicken würde, dann würde er natürlich sehen ob sie zum Videoabend geht oder zur Party. Aber Zukunft ist ja nicht gleich Schicksal

Ich würde es weder Schicksal noch Zufall nennen - mein Begriff dafür wäre Kausalität.
Sprich - Geschehnisse laufen ab , durch ein Zusammenspiel von vielen Faktoren / Handlungen. Irgendetwas ist immer der Auslöser für mein Handeln oder für das was ich age.
Deshal - kein Zufall.

Schicksal...hm..das will ich nicht unbedingt ausschließen - was aber bedeuten würde das schon alles voherbestimmt ist.
Wo bleibt da der freie Wille?
Ich denke nicht, dass das Universum so aufgebaut ist - es wäre uneffektiv und nicht logisch. Wenn eh alles chon festeht, wozu soll es dann noch gut sein. Mir fehlt das der Sinn.

Zitat

Original geschrieben von Elektroniklady
Was mir gerade noch einfällt.
Wenn man die große Liebe, die um die Ecke wohnt im Chat findet dann muss das doch Schicksal sein. Weil dass es ein Zufall ist, ist wohl sehr gering.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so gering ist, muss es nicht automatisch Schicksal sein.
Das berühmte Beispiel: Der Flügelschlag kann das Wetter beeinflussen. Das ist keine Spinnerei - sondern wissenschaftlich bewiesen!
Und den Schmetterling könnte man in diesem Zusammenhang auch als eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit sehen.

Aber Layla - Li, Kausalitäti ist latein und bedeutet Ursächlichkeit,
ursächlicher Zusammenhang, Verhältnis von Ursache und
Wirkung.
Ggs. zu: Finalität,
und Finalität is auch wieder
latein Zielgerichtetheit einer Handlung, Zweck- und nicht
Ursachenbestimmtheit.
Ggs.wieder zu: Kausalität ---ein Teufelskreis *gg*
Aber wieso vergleichst du es damit?

Jeanne

Ich glaube daran, daß jeder sein sogenanntes "Schicksal" selbst zum größten Teil bestimmt. Zufälle und Spontänitäten mögen vielleicht einen Teil des eigenen Schicksals ausmachen, aber letztlich hat doch jeder einigermaßen klar Denkende sich,sein Leben und somit auch sein Schicksal selbst in der Hand, es sei denn, er/sie ist von jemandem bzw. einer Lebenssituation so stark abhängig, daß er keinen eigenen Weg mehr findet.

Ich glaube auch absolut an Schicksal...

Vor allem war es mein Schicksal, vor einem Jahr hier im Forum gelandet zu sein...wenn ich nicht hier wäre?
Was würde ich denn dann machen, wenn ich frei habe?? :confused:

Also, ganz klar, Schicksal.

ich glaube nicht an das schicksal. ich denke jeder mensch bestimmt sein eigenes leben. er handelt aus bestimmten motivationen heraus, auch wenn die vielleicht nicht immer logisch und offensichtlich erscheinen.

allerdings glaube ich an zufälle, sie sind statistisch berechenbar, schliesslich geht es einzig und allein um wahrscheinlichkeiten.

daher halte ich auch das mit der grossen liebe im café treffen nicht für schicksal. denn gerade wenn dieser jemand nur "um die ecke" wohnt, ist die wahrscheinlichkeit, dass man sich mal über den weg läuft ziemlich gross, und dass es dann gerade in einem café ist, ist halt einer bestimmten wahrscheinlichkeit zuzuschreiben.

daher:
schicksal --> gibbet meiner meinung nach nicht
zufall --> einfach eine ziemlich kleine aber mögliche wahrscheinlichkeit

twenny

@ layla-li

also, leider hast du ein paar sachen durcheinander gewürfelt zum thema schicksal und zufall!
und zwar kannst du das bespiel des schmetterlingsschlags nihct in diese thematik einbringen, da das thema chaostheorie nicht wirklich viel mit schicksal und zufall zutun hat! Dieses beispiel ist eher auf ursachenforschung zurückzuführen

als zweites finde ich deine aussage bezüglich des "unlogischem" universums ein wenig banal, denn warum sollte das universum unlogisch sein, nur weils durchs schicksal bestimmt wird? gerade das wäre doch logisch, denn etwas, was gerade ohne grund passiert wäre doch unlogisch, oder etwa nicht?
nungut, nimm mir das nicht übel, aber da hast du wirklich ein wenig überschätzt! *g*
liebe grüße
david

hmm... ich würde eher sagen... zufälle und schicksale spielen hier eine enge Rolle...

Es kann Zufall sein, dass jemand urplötzlich an etwas erkrankt was er garantiert nicht steuern kann... ich selbst leide seit gut nem halben Jahr an nem bösartigen Tumor... und konnte dies wohl doch eher beeinflussen weil ich schon immer Passivraucher bin... jaja, die leidige Statistik

Was, wen wie stark trifft ist eine Sache die man nicht vorhersagen kann... zahlen sind mir zu trivial... ich beziehe mich jetzt mal auf Krankheiten... es gibt Krebsarten wo die Chance daran zu erkranken bei einem bestimmten Alter fast nicht vorhanden ist... die Konstelation muss einfach stimmen... bei Krebs sind das 5 versch. Faktoren damit eine eeevtl. Chance überhaupt in Frage kommt... diese 5 Faktoren haben ungefähr 80 % der Bevölkerung

ha wieder Statistik

auch das Beispiel mit dem Videoabend...

das tun und handeln eines Jeden entscheidet über das weitere Geschehen der "Handlung" das Leben ist doch eine Handlung für sich, oder?

Wenn ich jetzt sage ich hab keinen Bogg mehr auf alles ist das eine Entscheidung und alles weitere zeigt die Zeit...

Selbst Menschen die klar planen müssen sich auch evtl. Zwischenfälle einrichten, auch wenn manche dabei arge psychische Probleme bekommen... diese Perfektionisten zu denen ich in manchen Bereichen auch zähle haben diesen Zwang, dass das Leben klar strukturiert sein muss... da darf keine Handlung im denke vorkommen... da gibt es kein Schicksal oder ähnliches...

Hmm---ich möchte da noch was klar stellen über Schicksal, man könnte Schicksal auch so beschreiben, nämlich im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Schicksal die Gesamtheit ungeplanter und grundsätzlich nicht vorhersehbarer Ereignisse. Dabei handelt es sich um Ereignisse, die weder als Resultat rationaler Planung noch als Folge eines gesetzmäßigen Kausalablaufs angesehen werden. Kulturhistorisch betrachtet, stellt der Schicksalsglaube ein zentrales Kennzeichen des mythischen Denkens dar in bestimmten kultischen Religionen ist das Schicksal durch Magie beeinflussbar. Daher steht der Schicksalsbegriff u.a. auch im Gegensatz zum Rationalitätsgedanken. Die Emanzipation vom Glauben an ein blindes Schicksal ist seit der Antike ein wesentlicher Impuls philosophischer Aufklärung.-------Wer noch fragen hat, der fragt einfach

Jeanne