Also, dass man weiße Socken in Badelatschen von Adidas am Strand trägt, Lederhosen (von der fröhlichen Bayern) und das sie gerne Bier trinken und natürlich auch gerne und viel essen.
Was ist "typisch deutsch"?
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Hmmm typisch Deutsch.
Die Frage gibts in meinem alten Deutschbuch auch *g*
Typisch Deutsch find ich das Frühstück... nicht in vielen Ländern gibts so ne riesen Auwahl an Brot/Brötchen und Wurst usw. fürs Frühstück.
Dann die Menschen... Deutsche erkennt man irgendwie sofort
Typisch KÖLN ... man kommt in eine Kneipe in der Altstadt, kennt niemand, aber nach 5 min kennt man alle
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Für mich is diese Gradlienigkeit und das starre denken hier in Deutschland ziemlich Deutsch!!!
Ja, und ansonsten sind wir ja ziemlich bekannt für unser Bier :trink ,Sauerkraut,Knödel:essen .......:ciao :ciao
krissi!!!
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Für mich ist RTL typisch deutsch!
Vor allem Formel Eins!
Schrecklich, wie die Männer mit ihren Bierbäuchen die Ferrariflagge hissen und es "Schumi, Schumi" schallt!
Und Skispringen.........
"Hanni, du bist der schönste Mann der Welt! illst du mich heiraten?" Wie bescheuert!!!! -
Bin ja nicht ganz Deutsch, kann also mit anderen Ländern vergleichen *gg*
Für mich ist die Überpünktlichkeit der Deutschen schrecklich *g* Obwol, bin meist 15 Min vor dem treff da wo ich sein sollte *g* Aber mich stört es, dass die Läden immer 3 Min davor einen net mehr reinlassen *grml*
Typisch deutsch ist auch das Essen. Kartoffeln, wo man auch hinsieht *g*
Panti
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"Typisch Deutsch" ist, sagte mir mal eine frz. Austauschschülerin, dass Deutsche ihre Zeit immer penibel planen. Also sozusagen, dass die aufstehen und schon ganz genau wissen wie der Tag ablaufen soll.
Man darf nicht vergessen dass noch "Typisch Wessi/Ossi" oder "Typisch bayrisch" gibt. Es gibt ja schon wirklich große Unterschiede zwischen den Regionen, so das man nicht sagen kann typisch Deutsch.
Was ich auch schlimm finde ist das man denkt "typisch deutsch" sei Bier trinken und Lederhosen tragen wie in Bayern. Sozusagen ist Bayern typisch deutsch oder wie?Also man kann nicht alle Deutschen verallgemeinern.
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Hooligans (weiß net wie mans schreibt, aber ich denke ihr wisst was ich meine) sind (leider) auch typisch für Deutschland. Als ich mit meiner Klasse auf Studienfahr in Budapest war hat man uns öfters "Hoooliiiiiiiigaaaans!!!" hinterher geschriehen!
Ansonnsten: Sandalen mit Tennissocken :kotz , schöne Fußgängerzonen, schöne alte historische Städte und Kirchen...Naja, aber Norddeutsch und Süddeutsch sind doch total unterschiedlich, oder? Norddeutsch mit ihrem spiesigen Hochdeutsch
da ist mir meine schwäbisch/hochdeutsch Mischung schon lieber. Wenn ich Hochdeutsch rede hört sich das total bescheuert an. Aber wenn ich ehrlich bin, hört sich das richtige breite schwäbisch total baurig an... Zurück zum Thema, Dialekte sind also auch typisch für Deutschland. Und die Gegensätze von Nord- Süddeutschland...Tschüssle,
Zwergle
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Also ein typisch deutsches??
ich glaube die "Zicken" sind ziemlich typisch deutsch!
odda?:D -
Zitat
Original geschrieben von Zwergle
Norddeutsch mit ihrem spiesigen Hochdeutsch
Das will ich mal überhört haben. :haue Mein Hochdeutsch is' schön. *gg* Aber irgendwer sagte letztens, ich würde schon extrem hochdeutsch sprechen oder so ähnlich. Ich glaub' ich weiß auch wer das war. :pNaja - ich find' mein Hochdeutsch ganz nett.
Und Kartoffeln - die sind schon irgendwie ziemlich typisch für uns Deutsche. Ich mag die aber auch sehr gern.
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Zitat
Original geschrieben von Blitziii
Das will ich mal überhört haben. :haue Mein Hochdeutsch is' schön. *gg* Aber irgendwer sagte letztens, ich würde schon extrem hochdeutsch sprechen oder so ähnlich. Ich glaub' ich weiß auch wer das war.
Da hat derjenige wirklich Recht, deine Stimme ist echt unübertreffbar :pIch rede mit 'nem leichten schwäbischen Dialekt, aber net extrem, ich sag' halt beim Sprechen zu "ist" "isch" allgemein wird das "s" bei uns oft zu 'nem "sch" verwandelt
Aber ich glaube das Thema hatten wir schon."Typisch deutsch" ist für mich 'ne Curry Wurst, Bier und fettige Haare
Nee, Spaß, aber irgendwie sind wir Deutsch für "Ausländer" "unverkennbar". Man merkt doch z.B. schon im Urlaub unserem Egoismus und unsere Dreistigkeit gegenüber anderen Urlaubern, oder nicht?bye,
Avril -
Also ich finde den Ruhrpott noch typisch deutsch, die ganze Bergarbeit und so weiter...ich fühl mich auch nur wohl, wenn ich in meiner Nähe den Rhein und viele rauchende Fabriken hab, sonst fühl ich mich innerhalb von 2 Tagen heimatlos.
Und Autos sind auch noch typisch deutsch!
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Typisch Deutsch???
Sauerkraut und eisbein!
Dann die besagten tennissovken in sandalen...
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So ein Gemüse... so ein Haufen Vorurteile, und das von EUCH...?
Ja, Vorurteile sind vermutlich "typisch deutsch" - na, gut daß ich alles andere als typisch bin.
Was ich auch hier merke: Viele - selbst deutsche - halten irgendwas "typisch BAYRISCHES" für "deutsch" - Blödsinn. Bloß, weil sich diese (Achtung, absichtlicher Sarkasmus und ich will niemandem auf die Füße treten) Weißwurstfressenden Lederhosentragenden Mit-furchtbarem-Akzent-Englisch-radebrechend-lallenden Volksmusikfanatiker im Ausland als besonders nervtötend und aufdringlich erweisen, verbinden eine Menge "Ausländer" Deutschland direkt mit Bayern.
Ich habe oftmals schon eine Menge Amis betreut, die Deutschland besucht haben - bspw. auf der Spielemesse. Das erste was die fragten: "Wo sind die Lederhosen, wo ist die Weißwurst" - meine Antwort "Wo sind eure Cowboyhüte und eure Lassos?". Das haben sie verstanden - Deutschland ist ebensowenig Bayern wie die USA Texas sind.Insofern... was ist wirklich typisch... Dumme, überflüssige Bürokratie, und ein Formular für jeden Mist, daß man auch ja pünktlich abgeben muß...
Kulinarisch: Kann man kaum festlegen, je nach Region. Allerdings muß man bemerken, daß die Deutschen ziemliche "Fleischfresser" sind - die meisten "traditionellen" gerichte beinhalten schon ein ordentliches Stück Fleisch - und daß sie Kartoffeln, in allen erdenklichen Variationen, sehr gerne mögen.
Was ich sonst im Ausland so "über uns" erfahren habe - interessant, was die Leuteso von uns denken... viele halten uns für ziemliche Arbeitstiere, für sehr "korrekt", pünktlich und einigermaßen arrogant - allerdings mit Grund (die Franzosen hält man z.B. für arrogant OHNE Grund dafür...).Ansonsten, was die Erfahrung zeigt... Intolerant. Ganz massiv. Trifft allerdings auch auf genügend andere Länder der westlichen Welt zu.
JubJub
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Für mich sind Vorurteile typisch Amerikanisch.
Typisch Deutsch ist, nun ja wir deutschen haben irgendwie eine ganz andere Art. Wenn man in einem internationalen Forum einen Thread eröffnet bekommt man als Antwort immer nur 1 - 5 Wörter mehr nicht.
Eröffnet man in einem Deutschen forum einen Thread kommen sinnvolle Antworten.Das ist mir irgendwie aufgefallen.
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Zitat
Original geschrieben von Sim-Maus
[...] für mich ist typisch Deutsch, wenn man mal nach Bayern schaut, z.B. das Oktoberfest. Oder Trachtenmode, der Musikantenstadl, sowas gibts glaub ich nur hier. Oder wenn man mal alte Heimatfilme anschaut.Die Sache mit dem Oktoberfest, den Trachten und Heinmatfilmen ist nach meiner Einschätzung etwas [GLOWRED]Regionaltypisches[/GLOWRED].
Als bekennendes Nordlicht kann ich mich überhaupt nicht mit Schuhplattler und Weisswürsten identifizieren. Aber das ist wohl das, was das Ausland als "typisch deutsch" bezeichnen würde (nicht umsonst gibt es im Epcott Center in Orlando, Florida, als Repäsentation für die Deutschen eine Nachbildung des Hofbräuhauses und Bedienungen im Dirndl. :whatever ). Anders herum wird jeder Hesse und Schwabe die Augen verdrehen, wenn ich sage, typisch deutsch seien Sprotten, Labskaus, Fischkutter und Chanty-Chöre (nicht, dass ich die mögen würde :kotz ).ZitatOriginal geschrieben von Sim-Maus
Typisch deutsch ist auch die von Dir angesprochene Bürokratie, wenn man irgendetwas beantragen will, muss man tausende Formulare ausfüllen.DAS hingegen würde ich auch als typisch deutsch bezeichnen. Jetzt, da ich in Dänemark wohne, habe ich die Möglichkeit, auch mal ein anderes, wesentlich einfacheres System kennenzulernen.
Ausserdem gehört für mich in die Kategorie "typisch deutsch"- Distanziertheit Fremden gegenüber,
- mangelnde Flexiblität,
- z.T. Humorlosigkeit und Unfreundlichkeit und
- Traditionsbewusstsein. -
Ich denke, es ist schwierig zu sagen, was "typisch deutsch" ist, da wir noch vor 150 Jahren aus über 130 verschiedenen Einzelstaaten bestanden. Für die Ausländer sind sicherlich
(Weiß-)Wurst, Schwarzbrot, Brezeln, Sauerkraut, kasseler etc.
typisch
Ich sehe da noch die Bürokratie (da gibts doch diesen Witz: Ein Ami und ein Deutscher wetten, wer am schnellsten ein haus bauen kann. Nach 2 Wochen treffen sie sich wieder, da sagt der Ami: Noch 10 Tage, und unser Haus is ready!" Der Deutsche meint: "Noch 10 Formulare, und wir können anfangen!"), den Fußball, Formel 1, die Alpen.
Und leider auch die deutsche "Unfreundlichkeit"...irgendwie sagt jeder Deutsche, wenn er in einem anderen land war "Boah, und die waren soooo freundlich" - sehr interessant...würden Niederländer z.B. Dänen besuchen, würden sie wohl keinen Unterschied finden. (kleine Anekdote: Als ich auf Kreta war, fuhren meine Ellies und ich in den Bergen herum. Da ging auf einma ein kleiner alter Mann spazieren, der uns hinter herwinkte. Wir hielten an und er schenkte uns 10 Äpfel aus seinem Garten...einfach so :D)
Jaaa...und wir haben mächtig viele Autosorten, find ich.
@Hooligans: Die gibt es wirklich fast jedem Land, die Engländer sind da auch recht schlimm.
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Ich glaube die Bürokratie ist wohl wirklich das Deutlichste...
ich kann da wohl einiges zu sagen... ich glaub ich schreib mehr als was der Kerl im Endeffekt dann im Knast verbringen müsste... ist doch total unsinnig aber wir alle lieben ja unsere Bürokratie*ggg* und man kann ja soooo schön die Arbeit weiterdelegieren... "und wieder ein Stück Arbeit weniger"
Ich glaube auch mal, dass best. Dialekte einfach typisch für Deutschland sind... sächsisch und bayrisch auf jeden Fall... selbst die Amis kennen Dresden und Leipzig... wieee das wohl kommt
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zu dieser Frage "was ist typisch Deutsch?" hab ich eine ziemlich nette Seite gefunden :
http://www.multimediakids.de/g…kte/seiten/bseiten-02.htm
aber bitte mit etwas Humor lesen,falls sich nun der eine oder Andere darin wiedererkennt ...
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lars:
Das liegt bspw. auch an so Serien wie "Hogans Heroes" (Käfig voller Helden), in denen Feldwebel Schulz als Klischee-Bayerndepp und Oberst "der Tiejer" Klink als Klischee-Sachsentrottel rübergebracht werden. Und jenseits von der Glotze haben viele Amis wirklich KEINE Allgemeinbildung.
JubJub
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Schade, dass niemand auf meine Statistik reagiert hat, schließlich ist die mehr oder minder wissenschaftlich manifestiert.
Wie auch immer, die meisten hier haben natürlich Recht, allerdings muss ich sagen, dass der Teil mit den Dialekten zwar richtig ist, aber im Vergleich zu anderen Ländern kein Argument mehr ist, da in jedem Land in den unterschiedlichen Regionen andere Akzente und Dialekte genutzt werden. Nehmen wir mal ein Beispiel eines großen Staates, der Russischen Föderation (heißt wirklich so): Man glaubt, wenn man ein Jahr in Russland diesseits vom Ural war, dass man russisch sehr gut verstehen könne. Dies trifft auch zu, für Städte wie Moskau, St. Petersburg, Murmansk (Nordmeer) oder Kaliningrad (Oblast Kaliningrad, nordöstlich von Polen, grenzt an Ukraine). Aber selbst da findet man schon leichte Unterschiede, die sich aber meist nur in der Geschwindigkeit der Sprache oder bestimmter Begriffe zeigt. Wenn man aber zu Städten wie Tver (südöstlich vom Ural) oder Nikel (nördlich vom Donbass-Becken) fährt, merkt man, dass man noch nie Russisch konnte. Dort spricht man Dialekte, die teilweise so alt sind wie die russische Sprache selbst, und die existiert seit etwa 4000 v.Chr., weiß aber keiner genau. Dort spricht man Ur-russisch, genauso wie die Dänen und Hollander (kein Witz!) Ur-Deutsch sprechen. In den USA ist es dasselbe, in Texas redet man anders als in New York, in Boston anders als in Massachusets usw.
Um nochmal auf das Deutsche zurückzukommen: Das, was der nordische Ex-Germane und Ost-Gallier als hochdeutsch und somit echtes Deutsch bezeichnet, ist in historischer Sicht nichts weiter als stilisiertes Schriftdeutsch. Die Zeilen, die ich hier in vernünftigem Hochdeutsch niederzuschreiben versuche, sind eine künstliche Entwicklung alter Philologen, die die Sprache ästetischer klingen lassen wollten. Die einzigen, die noch das alte, vom germanischen hergeleitete Deutsch sprechen, sind die Holländer, teilweise die Dänen. Erkennbar ist das an der Völkerwanderung.Um nun diesen langen, weitschweifenden Text zu einer - wenn auch nüchternen - Erkenntnis zu führen: Dialekte sind nicht typisch deutsch, denn dann wären es Lederhosen auch. Und die sind nicht deutsch, die sind bayrisch.
Greets, Malakai