• Um eine knappe Stunde das perfekte Datum für den Beginn dieser FS verpasst, Mist!


    Ja, es sind noch zwei Stories von mir offen, und ich weiss, ich bin ein böses Mädchen, weil die Brach liegen. Aber manchmal muss ein Maler sein Bild auch halbfertig ein wenig rumliegen lassen und ein neues Bild malen, damit er das andere schön fertig machen kann.


    Daher kommt hier ein kleines Intermezzo! Bitte sagt mir bescheid, wie es mit der Ladezeit der Bilder ist. Vielleicht sind es sowieso etwas viel Bilder... aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden...



    ---------------------------------------------


    1291


    ---------------------------------------------


    Frei nach Friedrich Schiller

    ---------------------------------------------


    Ende 13. Jahrhundert, Zentralschweiz. Das Land leidet unter der Tyrannei und dem Übermut der Reichsvögte, die sich alle und alles untertan machen wollen. Unterjocht durch die Handlanger des Kaisers wächst in der Bevölkerung die Frust und die Angst vor einer düsteren Zukunft.





    Dunkle Wolken ziehen auf am Vierwaldstättersee. In der Ferne donnert es und ein für den Sommer kühler Wind peitscht den See. Ruodi der Fischer und Fährmann kommt aus seiner Hütte um sein Boot zu vertauen.
    Der graue Talvogt kommt, dumpf brüllt der Firn,
    Der Mythenstein zieht seine Haube an,
    Und kalt her bläst es aus dem Wetterloch,
    Der Sturm, ich mein, wird da sein, eh wirs denken.“
    murmelt er, während sein Blick an einer Gestalt hängen bleibt, die die Hügel hinab zum Ufer kommt. Es ist der Hirte Kuoni, besorgt um seine Schafe.





    's kommt Regen, Fährmann. Meine Schafe fressen
    Mit Begierde Gras, und Wächter scharrt die Erde.“
    Ein Junge folgt seinem Vater, begleitet von Schafen und Lämmern. Hinter ihm kämpft der Jäger Werni gegen den Wind. Er tätschelt im Vorbeigehen eines der Schafe und wendet sich an den Hirten Kuoni.
    Schmuckes Vieh – Ist’s Euer eignes, Landsmann?“
    Kuoni schüttelt den Kopf und schaut auf die peitschenden Wellen des Sees hinaus.
    Bin nit so reich – 's ist meines gnädgen Herrn,
    Des Attinghäusers, und mir zugezählt.
    Die Alp ist abgeweidet
    Wir treiben heim.“





    Der Fährmann Ruodi hat das Boot gerade vertaut, als er in die Ferne deutet.
    „Dort kommt ein Mann in voller Hast gelaufen.
    Ich kenn ihn, 's ist der Konrad Baumgarten von Alzellen.“
    Der Mann stürzt ans Ufer, nach Atem ringend, das Hemd mit Blut besudelt.
    Ihr rettet mich vom Tode! Setzt mich über!“
    keucht er zu Kuoni.
    „Landsmann, was habt Ihr?
    Wer verfolgt Euch denn?“
    Werni setzt sein Bogen an und zielt in die Richtung, aus der Baumgarten gekommen war.





    Eilt, eilt, sie sind mir dicht schon an den Fersen!
    Des Landvogts Reiter kommen hinter mir,
    Ich bin ein Mann des Tods, wenn sie mich greifen.“
    Panik steht in den Augen von Baumgarten geschrieben, als der Fährmann zögernd auf den sturmgepeitschten See hinausschaut.
    „Warum verfolgen Euch die Reisigen?
    Ihr seid mit Blut befleckt, was hats gegeben?“
    fragt Ruodi den Flüchtigen.
    „Des Kaisers Burgvogt, der auf Rossberg saß –
    Der Wolfenschiessen lässt mich verfolgen.
    Ich habe ihn erschlagen.
    Mein gutes Hausrecht hab ich ausgeübt
    Am Schänder meiner Ehr und meines Weibes.
    Dass er sein bös Gelüsten nicht vollbracht,
    Hat Gott und meine gute Axt verhütet.“

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]




  • In der Ferne hört man das Getrappel von Pferdehufen. Baumgarten schreit panikerfüllt auf und packt den Fährmann am Kragen.
    „Heilger Gott!
    Ich kann nicht warten. Jeder Aufschub tötet!
    So helf Euch Gott, wie Ihr Euch mein erbarmet“
    Flehend blickt er zu Werni und Kuoni. Werni wendet sich an den Fährmann:
    „Wolfenschiessen, der Wüterich! Der hat nun seinen Lohn!
    Hats lang verdient ums Volk von Unterwalden.
    Frisch, Fährmann – schaff den Baumgarten hinüber.
    Greif an mit Gott, dem Nächsten muss man helfen,
    Es kann uns allen Gleiches ja begegnen.
    Es geht ums Leben, sei barmherzig, Fährmann.“





    Ruodi zögert. Die Reiter kommen hörbar näher. Der Baumgarten fängt an zu schluchzen.
    Ich bin ein Hausvater, und hab’ Weib und Kinder!“
    So muß ich fallen in des Feindes Hand,
    Das nahe Rettungsufer im Gesichte!
    – Dort liegts! Ich kanns erreichen mit den Augen,
    Hinüberdringen kann der Stimme Schall,
    Da ist der Kahn, der mich hinübertrüge,
    Und muß hier liegen, hülflos, und verzagen!“
    Die Gischt spritzt hoch und Ruodi schüttelt den Kopf.
    „’s ist zu gefährlich. Wir beide würden sterben
    Als Opfer der See dargeboten“
    Plötzlich springt Kuoni auf:
    „Seht, wer da kommt!
    Es ist der Tell aus Bürglen.“





    Ein grossgewachsener Mann schreitet den Hügel hinab, entdeckt die Männer und gesellt sich zu ihnen. Er wirft einen fragenden Blick auf den verzweifelten Baumgarten und Werni erklärt ihm die Situation.
    „'s ist ein Alzeller Mann, er hat sein Ehr
    Verteidigt, und den Wolfenschieß erschlagen,
    Des Königs Burgvogt, der auf Roßberg saß –
    Er fleht den Schiffer um die Überfahrt,
    Der fürcht't sich vor dem Sturm und will nicht fahren.“





    „Wos not tut, Fährmann, läßt sich alles wagen.
    In Gottes Namen denn! Gib her den Kahn,
    Ich wills mit meiner schwachen Kraft versuchen.“
    erwidert Tell und hilft dem Baumgarten auf die Beine. In Blitz durchschneidet die Luft, gefolgt von einem mächtigen Donnerschlag, der von den Bergen widerhallt.
    „Ha, wackrer Tell!”
    ruft der Hirtenjunge. Die Pferde sind jetzt ganz nah, die Zeit drängt und Werni blickt nervös landeinwärts. Tell bindet das Tau los und wendet sich an den Hirten Kuoni:
    „Landsmann, tröstet Ihr
    Mein Weib, wenn mir was Menschliches begegnet,
    Ich hab getan, was ich nicht lassen konnte.“
    Er springt zu Baumgarten in den Kahn und stösst vom Ufer ab.

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]




  • Kuoni blickt zum Fährmann. Er runzelt die Stirn.
    „Ihr seid ein Meister Steuermann. Was sich
    Der Tell getraut, das konntet Ihr nicht wagen?“
    Ruodi blickt dem Boot nach, das langsam zwischen weisser Gischt verschwindet, weiter auf den See hinaus, dem rettenden Ufer entgegen.
    „Wohl bessre Männer tuns dem Tell nicht nach,
    Es gibt nicht zwei, wie der ist, im Gebirge.“
    murmelt er anerkennend.
    „Des Landvogts Reiter kommen angesprengt!“
    schreit der Hirtenjunge und deutet auf die kleine Reiterschar, die um die Ecke ans Ufer prescht.





    „Den Mörder gebt heraus, den ihr verborgen.
    faucht der erste Reiter. Werni baut sich vor dem Pferd auf und deutet auf den See hinaus.
    „Ists der im Nachen, den ihr sucht? – Reit zu,
    Wenn ihr frisch beilegt, holt ihr ihn noch ein.“
    Der Reiter schnaubt vor Wut.
    „Verwünscht! Er ist entwischt.
    Ihr habt ihm fortgeholfen,
    Ihr sollt uns büßen – Fallt in ihre Herde!
    Die Hütte reisset ein, brennt und schlagt nieder!“
    Er schwingt sein Schwert und sein Gefolge reitet davon.





    Der Hirtenjunge stürzt nach.
    „O weh, meine Lämmer!“
    Kuoni folgt dem Jungen, die Hand am Messer an seinem Gürtel.
    „Weh mir! Meine Herde!
    Die Wütriche!“
    Werni und Ruodi bleiben am Ufer zurück und schauen sich verzweifelt an. Ruodi ringt die Hände und ruft gegen die schwarzen Wolken:
    „Gerechtigkeit des Himmels,
    Wann wird der Retter kommen diesem Lande?“


    ---------------------------------------------


    Anmerkungen


    Der graue Talvogt kommt, dumpf brüllt der Firn / Der Mythenstein zieht seine Haube an: Lokale, volkstümliche Ausdrücke für das Heraufziehen von Regenwolken
    Wetterloch: Engpässe und Felslöcher, in denen sich der Wind verfängt
    Wächter: Hirtenhund
    Reisige: Bewaffnete Reiter (von der mündlichen Bedeutung der "Reise" als Kriegszug)
    Wolfenschiessen: Landvogt in Unterwalden
    Hausrecht: Das damalige deutsche und römische Gesetz gestattet die Tötung des ertappten Ehebrechers
    wenn mir was Menschliches begegnet: Wenn ich tödlich verunglücken sollte
    Nauen: Boot, Kahn, Fähre

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

    Einmal editiert, zuletzt von Nonuna () aus folgendem Grund: Anmerkungen eingefügt

  • Oh mein Gott, ich glaub der Tell verfolgt mich q.q
    grade vor 2 Monaten das Drama gelesen und eine Arbeit drüber verfasst und schon treff ich ihn wieder und diesmal sogar in einem meiner Lieblingsspiele Q_Q

    So und nu zu deinen Bilder.
    Die Bilder find ich richtig gut.
    Meine Augen und mein Magen wollen mehr, aber mein Herz sagt "nein" zu Wilhelm und trotzdem werd ich mir deine fortsetzung anschaun^^

  • WOOOW!!
    Wilhelm Tell is es echt toll :D:D
    find ich totaal gut, dass du mal sowas machst ;)
    das hat hier echt gefehlt *g*
    Ich liebe die Figuren von Wilhelm Tell und die ganze Geschichte überhaupt!!^^
    Und das alles mit Bildern, macht das ganze noch spannender!^^

    ich bleib draan,
    byee fallin' angeel

    [SIZE=1]&#9658;Ich grüße Bushidi,Rivi,Manja,Nichthund,Nici,Divya,Gänseblümchen ,Shura,Anna,Bine,Kiara,Ave,holii,Scotty! &#9829; :kiss[/SIZE]


    E:"You said you loved me."
    B:"You knew that already."
    E:"It was nice to hear just the same."
    B:"I love you."
    E:"You are my life now.
    -->Twilight &#9829;

  • [quote='Filour','http://www.thesims.de/thread/?postID=1435534&#post1435534']Oh mein Gott, ich glaub der Tell verfolgt mich q.q
    grade vor 2 Monaten das Drama gelesen und eine Arbeit drüber verfasst und schon treff ich ihn wieder und diesmal sogar in einem meiner Lieblingsspiele Q_Q

    quote]

    :D Ich auch ^^ Ich habe zwar keine Arbeit darüber geschrieben aber dafür konnte unsere Klasse ein Rollenspiel von der wohl berühmtesten Szene (dem Apfelschuss) geniessen. Ich hab auch mitgespielt:D

    Naja ich schweife vom Thema ab :

    Also ich muss sagen : Wow :) nicht übel, die Bilder sind erste sahne!!! Es sieht alles so echt aus, wie die Gesten sind und die Mimik:eek: Kaum zu glauben dass das Sims sind ;) Auch die Kulissen, zb. die Wiesen mit den Lämmern, sind schön geworden.

    Ich habe deine anderen Fotostorys auch gerne gelesen, aber ich denke die hier wird auch sehr gut :)

    Ich bleib auf jeden Fall dabei (:

    ( Und da sollen meine Eltern noch einmal sagen, das ich hier mit den Sims verblöde ^^:misstrau)

    LG und nochmal ein dickes Lob



    Liebe Grüße gehen an Manja,Engelchen,Ines,Samatha,Sabeunski,Bloody und alle anderen, die mir treue Leser sind("ein Vater als Hausfrau"--->meine FS, könnt ihr ja mal lesen ;) ):kuss

    [SIZE=2]stiff dylans "ultraviolet" - we &#9829;[/SIZE]
    :p

    Einmal editiert, zuletzt von Gänseblümchen&lt;3 ()

  • @Filour: Augen und Magen? Na, die Geschichte macht ja nicht dick, also kannst du ruhig weiterlesen ;) Sagt dein Herz "nein" zu Wilhelm, weil ihr es in der Schule so trocken behandelt habt? Na, dann hoffe ich aber, dass dich diese FS eines Besseren belehrt :)


    Entchen <3: Danke Entchen. Ja, ich hoffe, dass es Spass macht ;)


    @faLLiin' anqeL: Ich gehöre ja sowieso nicht zur Fraktion Teenie-Lovestorys-Schreiber, daher darf man von meiner Seite durchaus etwas anderes erwarten als das Übliche ;)

    @Gänseblümchen<3:
    Viele wissen gar nicht, dass der Apfelschuss eigentlich nicht die zentralste Szene der Geschichte ist... hehe. Na, verblöden wirst du bei der Geschichte garantiert nicht, zumal das meiste Originaltexte von Schiller sind! Kaum zu glauben, dass es sich so einfach liest, was? ;)

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Teil 2

    ---------------------------------------------


    In Steinen in Schwyz. Stauffachers Haus liegt an der Landstrasse. Er und seine Frau unterhalten nebst einem Hof ein kleines Wirtshaus, in dem die Reisenden sich vor der beschwerlichen Reise über die Alpen erfrischen können.





    Die Stirn in Sorgenfalten gelegt sitzt Werner Stauffacher vor seinem Haus. Seine Frau Gertrud wischt gerade die Stube aus und erblickt ihren Gatten.
    „So ernst, mein Freund? Ich kenne dich nicht mehr.
    Schon viele Tage seh ichs schweigend an,
    Wie finstrer Trübsinn deine Stirne furcht.
    Auf deinem Herzen drückt ein still Gebresten.
    Voll sind die Scheunen, und der Rinder Scharen,
    Der glatten Pferde wohlgenährte Zucht
    Ist von den Bergen glücklich heimgebracht
    Zur Winterung in den bequemen Ställen.
    Was kann dein Herz beklemmen, sag es mir.





    Stauffacher steht auf, seufzt und geht unruhig im Kreis umher.
    „Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt,
    Doch ach – es wankt der Grund, auf den wir bauten.
    Es kam daher von Küssnacht, seiner Burg,
    Der Vogt mit seinen Reisigen geritten.
    Vor diesem Hause hielt er wundernd an,
    «Wessen ist dies Haus?»
    Fragt' er bösmeinend, denn er wusst es wohl.
    «Ich bin Regent im Land an Kaisers Statt
    Und will nicht, dass der Bauer Häuser baue
    Auf seine eigne Hand, und also frei
    Hinleb, als ob er Herr wär in dem Lande,
    Ich werd mich unterstehn, Euch das zu gewähren.»“





    Gertrud versteht die Sorgen ihres Mannes um das Hab und Gut, welches sie sich in all den Jahren hart erarbeitet haben.
    „Das ist des Landvogt Gesslers Groll auf dich.
    Er ist dir neidisch, weil du glücklich wohnst,
    Ein freier Mann auf deinem eignen Erb,
    – Denn er hat keins
    Drum sieht er jedes Biedermannes Glück
    Mit scheelen Augen giftger Missgunst an,
    Dir hat er längst den Untergang geschworen –
    Noch stehst du unversehrt – Willst du erwarten,
    Bis er die böse Lust an dir gebüsst?
    Der kluge Mann baut vor.“
    Sie schaut ihren Mann vielsagend an.





    „Was ist zu tun?“
    fragt der Stauffacher. Doch im selben Moment versteht er.
    Frau, welchen Sturm gefährlicher Gedanken
    Weckst du mir in der stillen Brust!
    Hast du auch wohl bedacht, was du mir rätst?
    Die wilde Zwietracht und den Klang der Waffen
    Rufst du in dieses friedgewohnte Tal!
    Es schont der Krieg auch nicht
    Das zarte Kindlein in der Wiege.
    Wir Männer können tapfer fechtend sterben,
    Welch Schicksal aber wird das eure sein?“
    Gertrud hebt stolz das Kinn und deutet zur Brücke, welche die Reisenden sicher über den Fluss geleitet.
    „Die letzte Wahl steht auch dem Schwächsten offen,
    Ein Sprung von dieser Brücke macht mich frei.“

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]




  • Stauffacher stürzt in ihre Arme.
    Wer solch ein Herz an seinen Busen drückt,
    Der kann für Herd und Hof mit Freuden fechten,
    Und keines Königs Heermacht fürchtet er –
    Nach Uri fahr ich stehnden Fusses gleich,
    Dort lebt ein Gastfreund mir, Herr Walter Fürst,
    Der über diese Zeiten denkt wie ich.
    Auch find ich dort den edeln Bannerherrn
    Von Attinghaus – obgleich von hohem Stamm
    Liebt er das Volk und ehrt die alten Sitten.
    Mit ihnen beiden pfleg ich Rats, wie man
    Der Landesfeinde mutig sich erwehrt –
    Leb wohl – und weil ich fern bin, führe du
    Mit klugem Sinn das Regiment des Hauses“





    Stauffacher küsst seine Frau und umarmt sie noch einmal, bevor er sich auf den Weg nach Uri macht um Rat zu halten. Er weiss, dass etwas geschehen muss. Genug Tyrannei hat das Volk durch die Schergen der Reichsvögte erfahren. Gerade als Stauffacher ausserhalb der Sichtweite des Hauses ist kommt der Tell mit Baumgarten des Weges.
    „Ihr habt jetzt meiner weiter nicht vonnöten,
    Zu jenem Hause gehet ein, dort wohnt
    Der Stauffacher, ein Vater der Bedrängten.
    Versteckt euch bei ihm und euch wird an nichts mangeln.“
    meint der Tell und übergibt Baumgarten in Gertruds Obhut. Alsdann macht er sich selber auf nach Hause, denselben Weg folgend, den Stauffacher nach Uri genommen hat.


    ...

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Teil 3

    ---------------------------------------------

    In Altdorf zu Uri geht es geschäftig zu und her. Eine Festung, welche schon so weit gediehen, dass sich die Form des ganzen darstellt zieht den Blick der Bewohner des Dorfes auf sich. Die Handwerkes sind fleissig am Arbeiten, angetrieben durch den Fronvogt, den Arbeitsaufseher.




    „Nicht lang gefeiert, frisch! Die Mauersteine
    Herbei, den Kalk, den Mörtel zugefahren!
    Wenn der Herr Landvogt kommt, dass er das Werk
    Gewachsen sieht – Das schlendert wie die Schnecken.
    Was murret ihr? Das ist ein schlechtes Volk,
    Zu nichts anstellig als das Vieh zu melken,
    Und faul herumzuschlendern auf den Bergen.“
    bellt der Fronvogt und die Arbeiter werfen ihm böse Blicke zu.
    „Das ist doch hart, dass wir die Steine selbst
    Zu unserm Twing (1) und Kerker sollen fahren!“
    knurrt einer der Gesellen.
    „Fronvogt, wie wird die Feste denn sich nennen,
    Die wir da bauen?“





    Der Fronvogt grinst und stemmt die Hände in die Hüfte.
    „Zwing Uri soll sie heissen,
    Denn unter dieses Joch wird man euch beugen.“
    Die Arbeiter brechen in schallendes Gelächter aus.
    „Zwing Uri!
    Mit diesem Häuslein wollt ihr Uri zwingen?
    Lass sehn, wieviel man solcher Maulwurfshaufen
    Muss übernander setzen, bis ein Berg
    Draus wird, wie der geringste nur in Uri!
    Den Hammer werf ich in den tiefsten See,
    Der mir gedient bei diesem Fluchgebäude!“





    Der Tell und Stauffacher kommen um die Ecke. Stauffacher schaut zu der Festung hoch und seufzt.
    „O hätt ich nie gelebt, um das zu schauen!
    Bin ich zu Uri, in der Freiheit Land?
    Seht diese Flanken, diese Strebepfeiler,
    Die stehn, wie für die Ewigkeit gebaut!
    Und die Kerker unter den Türmen,
    Wer die bewohnt, der wird den Hahn nie mehr Krähen hören!“
    „Was Hände bauten, können Hände stürzen.
    Das Haus der Freiheit hat uns Gott gegründet!“
    brummt der Tell.
    Da plötzlich drängen sich Frauen und Kind tumultartig die Gassen hinauf, von wo man Trommeln und Stimmen hört.





    Der Ausrufer des Kaisers schreitet die Strasse entlang, in seinen Händen eine hohe Stange, auf der ein Hut drapiert ist. Er steckt die Stange inmitten des Dorfplatzes in den Erdboden und verkündet:
    „In des Kaisers Namen! Höret!
    Ihr sehet diesen Hut, Männer von Uri!
    Aufrichten wird man ihn auf hoher Säule,
    Mitten in Altorf, an dem höchsten Ort,
    Und dieses ist des Landvogts Will und Meinung:
    Dem Hut soll gleiche Ehre wie ihm selbst geschehn,
    Man soll ihn mit gebognem Knie und mit
    Entblösstem Haupt verehren – Daran will
    Der König die Gehorsamen erkennen.
    Verfallen ist mit seinem Leib und Gut
    Dem Könige, wer das Gebot verachtet.“

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]




  • Das Volk lacht laut auf. Die Trommeln erklingen erneut und der Ausrufer zieht ungerührt ab.
    „Welch neues Unerhörtes hat der Vogt
    Sich ausgesonnen! Wir' nen Hut verehren!
    Sagt! Hat man je vernommen von dergleichen?
    Wir unsre Kniee beugen einem Hut!
    Treibt er sein Spiel mit ernsthaft würdgen Leuten?
    Kein Ehrenmann wird sich der Schmach bequemen.“
    Ruft einer der Gesellen, schüttelt den Kopf und wird sogleich vom Fronvogt zum Weiterarbeiten ermahnt.





    „Ihr wisset nun Bescheid. Lebt wohl, Herr Werner!“
    meint der Tell zum Stauffacher. Doch der hält ihn am Arm zurück.
    „Wo wollt Ihr hin? O eilt nicht so von dannen.“
    Stauffacher senkt die Stimme zu einem Flüstern.
    „Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden.
    Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.
    So kalt verlasst Ihr die gemeine Sache?
    So kann das Vaterland auf Euch nicht zählen,
    Wenn es verzweiflungsvoll zur Notwehr greift?“
    Stauffacher schaut den Tell vielsagend an und dieser nickt.
    „Der Tell holt ein verlornes Lamm vom Abgrund,
    Und sollte seinen Freunden sich entziehen?
    Bedürft ihr meiner zu bestimmter Tat,
    Dann ruft den Tell, es soll an mir nicht fehlen.“
    Der Tell verabschiedet sich von Stauffacher und geht in Richtung seines Heimatdorfes.





    Im Hintergrund ertönt plötzlich ein markerschütternder Schrei. Die Menge drängt sich zu Fusse der unfertigen Festung.
    „Der Schieferdecker ist vom Dach gestürzt!“
    ruft ein Geselle.
    Berta von Brunneck, eine reiche Erbin stürzt herbei.
    „Ist er zerschmettert? Rennet, rettet, helft –
    Wenn Hülfe möglich, rettet, hier ist Gold“
    Sie wirft eine Hand voll Münzen auf den Boden, doch die Bauern und Handwerker rühren sie nicht an. Einer der Gesellen, der sich über den Gestürzten gebeugt hat schüttelt den Kopf und steht auf.
    „Mit eurem Golde – Alles ist euch feil
    Um Gold, wenn ihr den Vater von den Kindern
    Gerissen und den Mann von seinem Weibe,
    Und Jammer habt gebracht über die Welt,
    Denkt ihrs mit Golde zu vergüten – Geht!
    Wir waren frohe Menschen, eh ihr kamt,
    Mit euch ist die Verzweiflung eingezogen.
    O unglückselges Schloss, mit Flüchen
    Erbaut, und Flüche werden dich bewohnen!“

    ...
    ---------------------------------------------


    Anmerkungen


    1 Twing: Zwang

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Hm... schade dass du wilhelm tell genommen hast :D
    ich bin ein riesen schiller fan, ich liebe maria stuart und ich liebe kabale und liebe...aber wilhelm tell mochte ich irgendwie nicht sonderlich. ich mag wilhelm nicht. und seinen blöden sohn konnte ich auch nicht leiden. (auch wenn dein tell wesentlich besser und das kind auch viel süßer aussehen als in meiner phantasie :D) naja.
    deine bilder sind übrigens echt der hammer, die werden immer besser, also auch davor in deinen anderen projekten sind die bilder toll, aber hier bin ich wirklich beeindruckt. ich hab schon bevor ich angefangen hab zu lesen gedacht "das ist doch wilhelm tell?!" und das nur wegen deinen bildern :up

  • Wahnsinn, vor deinen Bildern kann man sich echt nur verneigen! Da werd ich doch gerne ein begeisterter Leser deiner Geschichte :)


    [FONT="Century Gothic"][COLOR="royalblue"]*klick*[/COLOR][/FONT]

  • Danke McFly und miesi!


    Tut mir leid, dass ich mir mit dem neuen Teil etwas länger Zeit gelassen habe. Ich hoffe, dass ihr trotzdem noch mit dabei seit!


    Teil 4

    ---------------------------------------------



    In der Wohnung von Walter Fürst – Tells Schwiegervater – geht Arnold von Melchthal unruhig auf und ab. Nervös blickt er auf, als Walter Fürst den Raum betritt. Dieser bedeutet ihm, sich wieder hinzusetzen.
    „Wenn man uns überraschte!
    Bleibt, wo Ihr seid. Wir sind umringt von Spähern.“
    Doch Melchthal setzt sich ungeduldig.
    „Bringt Ihr mir nichts von Unterwalden? Nichts
    Von meinem Vater? Nicht ertrag ichs länger,
    Als ein Gefangner müssig hier zu liegen.
    Was hab ich denn so Sträfliches getan,
    Um mich gleich einem Mörder zu verbergen?“
    Walter Fürst seufz. Mit offenem Herzen hat er den Jüngling bei sich aufgenommen und vor den Reitern des Vogts versteckt. Melchthal hat einem Handlanger des Vogts von Unterwalden den Finger mit seinem Stab gebrochen, als dieser seine Ochsen entwenden wollte.





    „Ertragen sollt ich die leichtfertge Rede
    Des Unverschämten: »Wenn der Bauer Brot
    Wollt essen, mög er selbst am Pfluge ziehn!«
    Mich jammert nur mein Vater – Er bedarf
    So sehr der Pflege, und sein Sohn ist fern.“
    knurrt Melchthal. Geflohen war er in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Altdorf, in der Hoffnung, dass der lange Arm des Vogts ihn dort nicht erreichen möge.
    Da plötzlich klopft es an der Tür. Walter Fürst zerrt Melchthal vom Stuhl und schiebt ihn Richtung Küche.
    „Vielleicht ein Bote vom Landvogt!
    Geht hinein – Ihr seid in Uri
    Nicht sicher vor des Landenbergers Arm,
    Denn die Tyrannen reichen sich die Hände.
    Ich ruf Euch wieder, wenns hier sicher ist.“





    Melchthal verschwindet in der Küche und Walter Fürst öffnet dem Klopfenden die Tür. Werner Stauffacher tritt hinein und Walter Fürsts Miene erhellt sich.
    „Was seh ich? Ihr, Herr Werner! Nun, bei Gott!
    Ein werter, teurer Gast – Kein bessrer Mann
    Ist über diese Schwelle noch gegangen.
    Seid hoch willkommen unter meinem Dach!
    Was führt Euch her? Was sucht ihr hier in Uri?“
    Stauffacher lässt sich auf einen Stuhl fallen und seufzt:
    „Herr Walter Fürst, ich will Euch nicht verhalten,
    Nicht eine müssge Neugier führt mich her,
    Mich drücken schwere Sorgen – Drangsal hab ich
    Zu Haus verlassen, Drangsal find ich hier.“
    Kurz erzählt er ihm von der Rettung Baumgartens durch Walter Fürsts Schwiegersohn, dem Tell. Davon, dass er sehr wohl gesehen hat, wie in Uri ein Zwingfestung gebaut wird. Und dass das Volk dazu angehalten wird, des Vogts Gesslers Hut zu grüssen.





    Walter Fürst wird ernst und nickt.
    „Ja, es ist ohne Beispiel, wie sies treiben!
    Frei war der Schweizer von uralters her,
    Wir sinds gewohnt, dass man uns gut begegnet,
    Ein solches war im Lande nie erlebt,
    Solang ein Hirte trieb auf diesen Bergen.“
    „Noch Greulichers hat mir derselbe Mann
    Berichtet, was zu Sarnen ist geschehn.“
    fährt Stauffacher fort.
    „Im Melchthal,da wohnt ein gerechter Mann,
    Sie nennen ihn den Heinrich von der Halden,
    Und seine Stimm gilt was in der Gemeinde.
    Der Landenberger büsste seinen Sohn
    Um kleinen Fehlers willen, liess die Ochsen,
    Das beste Paar, ihm aus dem Pfluge spannen,
    Da schlug der Knab den Knecht und wurde flüchtig.“

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]




  • Walter Fürst erstarrt. Stauffacher spricht von Melchthals Vater. Schnell wirft er einen Blick zur Küchentür und flüstert dann:
    „Was ists mit dem Vater? Vollendet!“
    Stauffachers Miene wird grimmig und voller Schmerz, als er fortfährt.
    „Den Vater lässt der Landenberger fodern.
    Zur Stelle schaffen soll er ihm den Sohn,
    Und da der alte Mann mit Wahrheit schwört,
    Er habe von dem Flüchtling keine Kunde,
    Da lässt der Vogt die Folterknechte kommen.“
    Walter Fürst wird bleich und springt auf.
    „O still, nichts mehr!“
    Doch Stauffacher haut mit der Faust auf den Tisch und knurrt:
    „»Ist mir der Sohn entgangen,
    So hab ich dich!« – Lässt ihn zu Boden werfen,
    Den spitzgen Stahl ihm in die Augen bohren“





    Da stürzt Melchthal aus der Küche. Sein Gesicht widerspiegelt blankes Entsetzen.
    „In die Augen, sagt Ihr?“
    Stauffacher braucht einen Moment, bis er versteht, dass er den Sohn des Geschändeten vor sich sieht. Melchthal schluchzt auf.
    „Um meiner Schuld, um meines Frevels willen!
    – Blind also! Wirklich blind und ganz geblendet?
    Das ist ein Unglück – Warum seht ihr mich
    So jammernd an? Ich hab zwei frische Augen,
    Und kann dem blinden Vater keines geben,
    Nicht einen Schimmer von dem Meer des Lichts,
    Das glanzvoll, blendend, mir ins Auge dringt.“
    Er schlägt die Hände vors Gesicht, Weinkrämpfe schütteln seinen Körper. Stauffacher und Walter Fürst sehen sich hilflos an. Da springt Melchthal plötzlich auf. Hass verzerrt sein Gesicht.
    „Feigherzge Vorsicht, fahre hin – Auf nichts
    Als blutige Vergeltung will ich denken –
    Hinüber will ich – Keiner soll mich halten –
    Des Vaters Auge von dem Landvogt fodern!“





    Melchthal will zur Tür hinaus stürzen, doch Walter Fürst hält ihn zurück.
    „Was könnt Ihr gegen ihn? Er sitzt zu Sarnen
    Auf seiner hohen Herrenburg und spottet
    Ohnmächtgen Zorns in seiner sichern Feste.“
    Melchthal reisst sich los und brüllt aussersich vor Zorn:
    „Sind wir denn wehrlos? Wozu lernten wir
    Die Armbrust spannen und die schwere Wucht
    Der Streitaxt schwingen?“
    „Wenn die drei Lande dächten wie wir drei,
    So möchten wir vielleicht etwas vermögen.
    Wenn Uri ruft, wenn Unterwalden hilft,
    Der Schwyzer wird die alten Bünde ehren.“
    meint Stauffacher plötzlich.





    Walter Fürst überlegt. Dann nickt er.
    „Wäre ein Obmann zwischen uns und Östreich,
    So möchte Recht entscheiden und Gesetz,
    Doch der uns unterdrückt, ist unser Kaiser
    Und höchster Richter – so muss Gott uns helfen
    Durch unsern Arm – Erforschet Ihr die Männer
    Von Schwyz, ich will in Uri Freunde werben.
    Melchthal, geht Ihr nach Unterwalden.
    Links am See, wenn man
    Liegt eine Matte heimlich im Gehölz,
    Das Rütli heisst sie bei dem Volk der Hirten,
    Weil dort die Waldung ausgereutet ward.
    Dort treffen die Grenzen der drei Länder aufeinander.
    Dahin mag jeder zehn vertraute Männer
    Mitbringen, die herzeinig sind mit uns,
    So können wir gemeinsam das Gemeine
    Besprechen und mit Gott es frisch beschliessen.“

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]






  • Stauffacher nickt und streckt seine Hand den beiden Männern entgegen.
    „So seis. Jetzt reicht mir Eure biedre Rechte,
    Reicht Ihr die Eure her, und so, wie wir
    Drei Männer jetzo, unter uns, die Hände
    Zusammenflechten, redlich, ohne Falsch,
    So wollen wir drei Länder auch, zu Schutz
    Und Trutz, zusammenstehn auf Tod und Leben.“
    Walter Fürst schlägt ein, und auch Melchthal ist sofort Feuer und Flamme.
    „Blinder, alter Vater!
    Du kannst den Tag der Freiheit nicht mehr schauen,
    Du sollst ihn hören – Wenn von Alp zu Alp
    Die Feuerzeichen flammend sich erheben,
    Die festen Schlösser der Tyrannen fallen,
    In deine Hütte soll der Schweizer wallen,
    Zu deinem Ohr die Freudenkunde tragen,
    Und hell in deiner Nacht soll es dir tagen.“

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • natürlich bleib ich dir treu ;-) bin immer schwer damit beschäftigt den Text zu verstehen, aber ich glaube mittlerweile kann ich es *g*
    wegen deiner Bilder bewundere ich dich nach wie vor


    [FONT="Century Gothic"][COLOR="royalblue"]*klick*[/COLOR][/FONT]

  • Zitat von McFly

    bin immer schwer damit beschäftigt den Text zu verstehen


    Also, da lässt sich Abhilfe schaffen! Ich bin immer bemüht darum, die wirklich schwierigen Stellen umzuformulieren. Doch wenn ihr etwas wirklich nicht versteht, dann könnt ihr mich gerne immer (per PN oder hier) fragen, dann kann ich nachträglich noch per Fussnote eine Erklärung einfügen.

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • :) ja das wär super aber bisher habe ich glaube alles so verstanden wie es gemeint war. Aber wenn sich was findet sage ich bescheid :)
    wie der Text war noch schlimmer? krass


    [FONT="Century Gothic"][COLOR="royalblue"]*klick*[/COLOR][/FONT]