Die Geschichte der Landgraabs

  • Die Geschichte der Landgraabs



    Die zweite Generation


    Kapitel 1


    Alles nahm seinen Lauf vor vielen Jahren. An einem schönen Wintertag. Als ich, Stefan Landgraab II, zur Schlittschuhbahn fuhr. Dort traf ich sie wieder.



    Ich war hin und weg von ihr. Sie sah aus wie ein Engel, aber wie jedes mal fehlte mir der Mut sie anzusprechen. So oft habe ich sie schon gesehen, aber nie den Mut gehabt sie anzusprechen. Ich leite ein erfolgreiches Familienunternehmen, aber eine Frau ansprechen, das kann ich nicht. Nur diesmal hatte Gott wohl Mitleid mit mir! Denn sie sprach mich an.



    „Ist es nicht lustig? Ständig begegnen wir uns.“ Sie strahlte mich an. „Ja ist schon irgendwie lustig“, antwortete ich. „Wollen wir nicht den Tag heute zusammen verbringen? Natürlich nur, wenn Sie Zeit haben.“ „Gerne würde ich den heutigen Tag mit Ihnen verbringen.“ Endlich, wir hatten ein Date oder war es vielleicht nur ein normales Treffen? Was es auch immer war, mir war es egal.
    „Ach, wo bleiben meine Manieren? Mein Name ist Ellen Schmitt und deiner? Ich darf Sie doch Duzen?“ „Stefan Landgraab und du ist in Ordnung.“ Sie sah mich mit großen Augen an. „Ich habe dich mir immer älter vorgestellt. Weil mein Vater mal in deiner Firma gearbeitet hat, und der hatte mir immer gesagt, dass ihr ungefähr gleich alt seid.“ „Ich leite die Firma erst seit neun Monaten. Also kennt dein Vater höchstens meinen Vater, Stefan Landgraab I.“ „Ach, du heißt genauso wie dein Vater?“ Sie sah mich erstaunt an. „Ja, nur mit dem einfachen Unterschied das ich der Zweite bin und nicht wie mein Vater der Erste. Ich weiß, das klingt verrückt, aber was mein Vater sagt ist Gesetz.“ Sie griff plötzlich nach meinen Händen. „Irgendwie mag ich dich. Glaub jetzt nicht, das ich dich nett finde, weil ich weiß, dass deine Familie auf ein paar Millionen sitzt. Nein, du hast irgend eine Art an dir, die ich süß finde.“ Verlegen sah ich zum Boden. Plötzlich passierte etwas, was ich mir nie erhofft hätte: Wir küssten uns.



    Wir verbrachten einen wundervollen Nachmittag. Als es dunkel wurde, gingen wir in Richtung
    Parkplatz, wo mein schwarzer Aston Martin stand. Ich hatte schon lange nicht mehr so gelacht wie heute. Der Tag war einfach wunderschön, so schön das ich Ellen in die Arme nahm und küsste.



    „Schade das der Tag schon vorbei ist“, sagte ich traurig zu Ellen. „Ja da hast du recht, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß wie heute.“ „Ich auch nicht“, gestand ich ihr!
    Als sie sich dann ein Taxi rufen wollte, nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte sie: „Willst du noch mit zu mir?“



    „Du willst wirklich, dass ich mit zu dir komme? Und nicht nur, um mich ins Bett zu kriegen?“, fragte Ellen mich „Weißt du, wenn ich dich jetzt nur gefragt hätte um dich ins Bett zu kriegen, hätte ich nicht gefragt. Denn wenn man Geld hat, kann man sich alles kaufen.“ Sie sah verlegen weg. Wieso weiß ich nicht, aber nach kurzer Zeit kam ihre Antwort: „OK ich komme mit zu dir. Aber nur wenn ich was zu futtern kriege.“ „Lässt sich einrichten.“
    Die Fahrt bis zu mir dauerte über eine halbe Stunde, aber Ellen störte es nicht, denn sie sah sich jedes Haus auf unserem Weg an. Sie hatte solche Häuser noch nie gesehen, denn Ellen stammte aus einem normalem Wohnviertel. „Sind alle Häuser hier so groß?“, fragte sie auf einmal. „Natürlich. Du bist hier in einen Viertel voller wohlhabender Leute.“ „Echt? Wahnsinnig, ich kenne solche Häuser nur aus dem Fernsehen. Aber für dich ist das ja wohl eher alltäglich, oder?“ „Natürlich. Ich bin hier groß geworden, ich kenne das gar nicht anders. Gleich sind wir bei mir, das übernächste Haus.“ ich fuhr in die Einfahrt. Kaum das wir standen war Ellen auch schon ausgestiegen und starrte mein Haus an.



    „ICH GLAUBS NICHT!“, schrie sie in die Nacht. „Und du wohnst hier ganz alleine?“ „Ja, ganz alleine. Meine Eltern wohnen weiter weg in Landgraab Manor.“ „Stört es dich, wenn ich mich mal bei dir umsehe? Ich habe noch nie so ein....“ Ich unterbrach sie einfach. „Komm, du machst deine Erkundungstour und ich mach was zu, wie sagtest du noch? Futtern. Ist das ein Angebot?“ Sie fiel mir um den Hals und schrie nur: „JAAAAAAAAAAA.“ Also schloss ich die Tür auf und begab mich in die Küche, während Ellen alles erkundete.
    Ich bin kein hervorragender Koch, aber was mir immer gelang, waren Spagetti. Während ich in der Küche war, hörte ich oft Sachen wie „Ist ja unglaublich“ und „Ach du *******“. Was ich auch oft hörte war „Geil“. Sie kam genau zum richtigen Moment in die Küche, denn das Essen war fertig. Sie setzte sich auf einen Stuhl und strahlte über beide Ohren. Ich stellte zwei Teller auf dem Tisch. Sie fing sofort an zu essen.



    „Schmeckt gut.“ ,sagte sie mit vollen Mund. Ich war nicht wirklich von meinem Essen begeistert, aber Ellen wollte sogar noch mehr haben. Als sie endlich satt war, räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine. Kaum war ich damit fertig, zog mich Ellen hinter sich her, in Richtung Schlafzimmer.
    Sie schubste mich auf's Bett und flüsterte mir ins Ohr: „Ich will dich.“ Ich traute meinen Ohren nicht. Hatte sie gerade wirklich gesagt, dass sie mit mir schlafen will? Aber als sie ihre Worte wiederholte, wusste ich, dass ich mich nicht verhört hatte. „Ich dachte du wolltest nicht mit mir im Bett landen?“ fragte ich sie. „Ach, was interessiert mich mein Geschwätz von vorhin und jetzt nimm mich. Ich will dich.“



    Ich nahm sie in meine Arme, ich war einfach überglücklich. Seit Monaten träumte ich davon, mit ihr zu schlafen und jetzt würde es wahr werden. Besser konnte es nicht kommen.


    Fortsetzung folgt


    Hoffe euch gefällt die Story

    12 Mal editiert, zuletzt von Sem ()

  • hey coooooool deine FS =)

    ich mag deine Sims und die Umgebung, alles wunderschön.
    Auch der Text ist in Ordnung, nichts zu meckern also ;-)

    Zur story : Mh also irgendwie ist die Frau komisch.Was Für sie spricht ist, dass sie ja nicht wusste das er so reich ist und ihn trotzdem angesprochen hat. Aber das sie bei ihm durchs haus rennt und sich alles anguckt und ständig vor entzücken aufschreit ist ein bisschen komisch. Auch dass sie so ran geht.
    Hoffentlich nutzt sie ihn nicht aus, denn er ist ja n netter Kerl.

    weiter so freue mich auf die fortsetzung ;-)

    LG



    Liebe Grüße gehen an Manja,Engelchen,Ines,Samatha,Sabeunski,Bloody und alle anderen, die mir treue Leser sind("ein Vater als Hausfrau"--->meine FS, könnt ihr ja mal lesen ;) ):kuss

    [SIZE=2]stiff dylans "ultraviolet" - we ♥[/SIZE]
    :p

  • @Gänseblümchen<3: Danke für deinen Komi! In sachen Ellen schweige ich, wirst ja sehen wie es weiter geht.


    voguish: Da siehst du mal was das Netzt doch klein ist!



    Kapitel 2


    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Ellen in meinen Armen. Ich küsste sie auf ihre Nase. „Das war eine wundervolle Nacht.“ sagte Ellen mit noch immer geschlossenen Augen. „Hast du Hunger?“ fragte ich sie. „Ja, tierischen Hunger.“ „Gut ich mach dann was zu futtern. Wo du das Bad findest, weiß du ja.“





    Ich stand auf, zog mir meinen Anzug an und begab mich in die Küche. Ich holte zwei Schüsseln aus dem Schrank und machte das Müsli fertig. Kaum, dass die zwei Schüsseln auf dem Tisch standen, kam Ellen in die Küche. Gierig stürzte sie sich auf das Müsli.




    „Ich muss mich gleich beeilen, denn es sieht ja nicht gut aus, wenn der Chef zu spät kommt. Also sei bitte nicht böse, wenn ich gleich los muss. Wenn du willst, kannst du ja hier bleiben, mir ist es egal.“ „Danke für das Angebot, aber ich habe schon gestern nicht meinen Eltern gesagt, dass ich hier geschlafen habe und ich kenne meine Mutter, die macht sich jetzt bestimmt schon Sorgen. Aber sag mir nur, wann du Zeit hast und ich habe sie auch.“ „Ich kann dich ja anrufen, wenn ich Zeit habe. Lass mir einfach deine Nummer hier und ich werde dich hundertprozentig anrufen.“ Ich stand auf und stellte die Schüsseln in die Spülmaschine und Ellen schrieb auf dem Notizblock neben dem Telefon ihre Nummer. „Soll ich dich noch bis irgendwo mit hin nehmen?“ fragte ich Ellen. „Nein, ich gehe zu Fuß, so kann ich mir die vielen Häuser besser angucken.“ Ich küsste sie leidenschaftlich zum Abschied und machte mich auf dem Weg. Ich stieg in meinen schwarzen Aston Martin und fuhr zu meiner Firma.





    Ich konnte noch sehen, wie Ellen das Haus verließ, bevor ich in die nächste Straße einbog.


    Als ich an diesem Tag von der Arbeit kam, zog ich mich noch um und machte mich auf den Weg zu meinen besten Freund. Ben hatte mich auf der Arbeit angerufen und zu sich eingeladen. Wir haben uns auf dem College kennengelernt und von der ersten Sekunde an verstanden. Auch wenn wir so Unterschiedlich waren, uns war es egal. Ben wohnte über sechzig Kilometer entfernt. So kam ich gegen siebzehn Uhr bei Ben an. Ich wurde auch sofort empfangen. „Endlich bist du da, wir sterben vor Hunger, wollten aber nicht vor dir anfangen. Also komm, sonst fallen wir noch vom Fleisch.“ sagte Ben, während er mich in die Küche schob. Ich setzte mich auf dem Stuhl neben Lisa. Lisa war die Freundin von Ben, sie war zehn Jahre jünger als Ben. Ben stellte drei Teller auf den Tisch und sagte: „Lass es dir schmecken. Wie immer nichts besonderes, aber dafür mit Liebe.“ „Sie hat mich endlich angesprochen und sie war gestern auch noch bei mir.“erzählte ich Ben stolz.





    „Das weiß ich doch schon alles.“ gab er gelangweilt von sich. Ich sah in erstaunt an. Woher wusste er das? „Wieso weißt du das denn schon?“ „Naja, hättest du mir gesagt, dass es meine Schwester ist, die du verehrst, hätte ich euch schon längst verkuppeln können.“





    „Und woher weißt du es?“ fragte ich Ben und sah fragend von Ben zu Lisa „Von Ellen, von wem wohl sonst? Aber es freut mich, dass ihr endlich zueinander gefunden habt. Ich will ja wohl hoffen, dass du sie nicht nur ins Bett kriegen wolltest.“ „Sehe ich so aus?“ „Ich glaub Schatz, du übertreibst jetzt etwas. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stefan sowas machen würde, vor allen dem weil er immer so liebenswürdig von ihr erzählt hat.“ verteidigte mich Lisa.





    „Wenigstens eine, die mir sowas nicht zutraut. Ich hab ja gestern schon Ellen gesagt, dass ich, wenn ich nur meinen Spaß will, den kaufen kann.“ „Hast du schon mal mit einer Hure geschlafen?“ fragte mich Lisa geschockt und Ben sah mich nur flehend an. „Nein, aber ich will nur damit sagen, dass ich es könnte.“ Ben fiel erleichtert ein Stein vom Herzen. Als wir alles aufgegessen hatten, verließ Lisa das Haus, sie wollte noch zu einer Freundin. Ich setzte mich mit Ben aus Sofa. „Das ging ja gerade noch gut.“ „Ich weiß. Aber warum erzählst du Lisa nicht, dass du früher immer ins Bordell gegangen bist? fragte ich Ben. „Willst du es etwa Ellen erzählen, dass wir noch vor gut einem Jahr jeden Abend ins Bordell gingen um Spaß zu haben?“ „Ich glaube, das kommt nicht wirklich gut.“ Das waren noch Zeiten, als wir jeden Abend rauszogen und uns vergnügten, aber seitdem ich drauf vorbereitet wurde die Firma zu leiten, hatte ich keine Zeit mehr dafür. Und auf Raten meines Vaters hatte ich mich nicht mehr in der Nähe eines Bordells blicken lassen. Ich sah auf meine Uhr, zwanzig Uhr. „Ben nehme es mir nicht übel, aber ich mache mich jetzt auf den weg nach Hause, ich muss morgen früh raus.“ „Dann melde dich mal, wenn sich bei dir und Ellen mehr tut und ich warne dich brichst du ihr das Herz, schrecke ich nicht davor zurück dich umzubringen.“ sagte er mit festem Blick. „Ich weiß“ war das einzigste, was ich sagte, bevor ich ins Auto stieg.


    Viel Zeit war vergangen, in der ich Ellen kein einziges mal gesehen hatte, wir telefonierten so oft wie möglich, aber das waren dann vielleicht auch gerade mal zehn bis zwanzig Minuten am Tag. Länger war meine Pause nicht und da ich von einem wichtigen Termin zum nächsten musste, war es mir auch nicht immer möglich, bei ihr anzurufen. Müde und schlapp kam ich am Abend von der Arbeit nach Hause. Ich wollte eigentlich nur noch ins Bett, aber kaum, dass ich die Haustüre betrat, schellte das Telefon. Ellen, dachte ich nur und nahm ab. „Schön, dass ich dich auch mal erreiche. Wie kommt es eigentlich, dass du ständig nicht da bist?“, schrie mich Ellens Stimme an. „Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich auch gerne früher Schluss machen, aber das ist nicht möglich.“ „Ich hab einfach das Gefühl, dass du nur mit mir schlafen wolltest und sonst nichts.“ ich hörte leises Schluchzen, sie weinte doch nicht wegen mir? „Hey, was ist los? Du brauchst doch nicht weinen. Dafür hast du doch gar keinen Grund, denn...“ ich brach ab, vielleicht war es einfach zu früh ihr zusagen was ich fühlte. „Warum brichst du ab? Hab ich was falsch gemacht? Stefan ich will dich nicht mehr verlieren, ständig muss ich an dich denken und du fehlst mir so sehr.“ Wie gerne würde ich Ellen jetzt in meine Arme schließen. „Ich muss auch immer an dich denken und was ich dir jetzt sage ist mir sehr ernst.“





    „Ich muss dir auch was sagen, aber du zuerst.“ kam es von Ellen zurück. „Ellen, ich würde dir das zwar lieber sagen, wenn du vor mir stehst, aber damit du heute besser schlafen kannst sage ich dir es jetzt. Ellen, du bist das Beste, was mir je über den Weg gelaufen ist und ich kann es jetzt nicht mehr leugnen, wenn ich an dich denke kribbelt es in meinem Bauch und mein Herz fängt an zu rasen. Ellen, ich liebe dich.“ Was würde jetzt kommen? Schweiß lief mir die Stirn runter, meine Hände fingen an zu zittern. Lange Zeit kam gar nichts von Ellen. Ich wartete schon darauf, dass sie auflegte, aber sie tat es nicht sondern antwortete endlich: „Ist das wahr? Du willst mich nicht nur ins Bett kriegen?“ „Ja, ich liebe dich.“ Ich hörte schon wieder in Schluchzen. „Oh Stefan, du machst mich so glücklich. Ich dachte schon, dass ich auf meinen Gefühlen sitzen bleiben würde. Ich bin so glücklich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich liebe dich auch.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, Ellen liebte mich, das war einfach unbeschreiblich. „Ich würde jetzt gerne bei dir sein.“ „Ich auch. Du fehlst mir jetzt noch mehr Stefan.“ „Warte, mir fällt gerade auf, dass der Termin am Mittwoch abgesagt wurde, das heißt ich habe Mittwoch frei. Sollen wir uns dann an dem Café neben dem Stadtpark treffen? Ich bezahle auch. Und?“ „Gerne. Wie viel Uhr denn? 16 Uhr?“ „16 Uhr ist in Ordnung. Also sehen wir uns am Mittwoch. Ähm... Schatz, sei mir nicht böse, aber ich muss ins Bett. Ich muss morgen um sechs Uhr aufstehen.“ „Klar. Mach das, gute Nacht und schlaf gut.“ „Du auch mein Mäuschen.“, sagte ich noch zu Ellen, bevor sie auflegte. Ich schleppte mich noch ins Schlafzimmer und schmiss mich aufs Bett, wo ich sofort ein schlief.


    Fortsetzung folgt

    2 Mal editiert, zuletzt von Sem ()

  • Juhu...

    Also ich finde Deine Story bisher auch sehr interessant...

    Ellen muss sich ja tatsächlich neben Stefan wie Aschenputtel fühlen...
    Alles ist so aufregend und neu. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass irgend etwas mit Ellen nicht stimmt.
    Haben sie sich tatsächlich nur "zufällig" getroffen oder ist doch alles nur Berechnung?
    Es ist auch komisch, dass Ellen gleich beim ersten Date so ran gegangen ist. Naja entweder hatte Stefan ihr tatsächlich den Kopf verdreht oder sie spekuliert nur auf ein Baby.
    Hach, ich will aber nicht den Teufel an die Wand malen und erst mal vom positiven ausgehen.
    Vielleicht haben sich auch einfah nur zwei Menschen zur gleichen Zeit am richtigen Ort getroffen.

    Deine Texte und Bilder gefallen mir sehr gut. Einzig das Text-Bild-Verhältnis stimmt manchmal nicht so ganz. Zum Beispiel der gaaanz lange Text. Da hättest Du vielleicht ein Bild mit dem Telefonhörer in der Hand hinein setzen können. Ist nur ein kleiner Tip. Ansonsten, wie gesagt, alles sehr schön. Weiter so!

    Liebe Grüße Manja

  • Manja1981: Danke für deinen Komi! Das mir an machen stellen Bilder fehlen ist mir auch schon aufgefallen. In den Nächsten Tagen werde Überarbeitete Bilder eingefügt! Auch werden ein paar Lückenbüser hier rein kommen, damit nicht immer solche großen Zeit sprünge sind.


    Kapitel 3


    Als ich mich am Mittwoch auf dem Weg zum Café machte, hatte ich das Gefühl, dass Petrus es gut mit uns meint. Es war zwar kalt, aber die Sonne schien, sogar die ersten Maiglöckchen kamen aus der Erde. Und das im März, wo doch eher die Zeit für Schneeglöckchen war. Ich parke meinen Wagen vor dem Café und warte auf Ellen. Ich war viel zu früh, ich lehnte mich an meinen Wagen und wartete. Nach guten zwanzig Minuten sah ich Ellen kommen. Ich ging ihr entgegen.





    Kaum das sie mich sah, rannte sie auf mich zu und fiel mir um den Hals. Ich drückte sie ganz fest an mich und zog den Geruch ihrer Haare ein. Wie hatte ich diesen Geruch vermisst. Sie sah mir in die Augen, als wollte sie wissen, ob ich ihr auch wirklich dir Wahrheit am Telefon gesagt habe. Kurz darauf schien sie die Antwort gefunden zu haben und küsste mich stürmisch.





    Als wir uns voneinander lösten, nahm ich ihre Hand und führte sie in ein Café, was sie nie im Leben hätte bezahlen können, denn das Café am Stadtpark war das teuerste in der Stadt. So kam es natürlich wieder, dass sie staunend neben mir herlief. Ich führte sie zu dem Tisch, den ich gestern extra für uns reserviert hatte. Wie der Wirt sagte ein wundervoller Platz. Unser Tisch war draußen auf der Veranda, abseits von den anderen Gästen, was mir sehr gefiel, denn es gibt nichts schlimmeres, als ständig angesprochen zu werden. Wir setzten uns an den Tisch und da sagte Ellen das erste mal was: „Das sieht hier alles so extravagant aus, hier kostet eine Tasse Tee wohl schon an die fünf Dollar, oder nicht?“ „Naja, es hängt davon ab, was du für einen Tee haben willst. Normalen Früchtetee gibt es hier nicht. Such dir aus. was du willst und mach dir keine Gedanken übers Bezahlen.“ Ich gab ihr die Karte, in der die Preise nicht standen. „Aber hier stehen ja nicht mal Preise drin.“, kam es geschockt von ihr. „Bei dir stehen keine, bei mir schon. Und du wirst von mir nicht erfahren, was das ganze kostet.“ Als der Kellner kam, bestellte Ellen sich eine Eistorte und eine Tasse Weißer Tee, ich bestellte nur eine Tasse Kaffee. „Wie kommt es, dass nur eine Eistorte nimmst?“ „Naja, das wird wohl doch das Billigste auf.....“






    Ich unterbrach sie: „Habe ich nicht gesagt, dass es egal ist, was es Kostet?“ Sie nickte demütig. „Glaub mir, du kannst das ganze Café leer essen, ich habe genug Kleingeld und wenn das nicht reichen sollte, auch noch andere Möglichkeiten die Rechnung zu begleichen.“ „Darf ich fragen wie viel Kleingeld du bei dir hast?“ „Gefragt hast du ja gerade, aber sagen werde ich es nicht. Sonst macht der Konditor deine Torte umsonst, weil du dann bestimmt die Engel singen hörst.“ Sie fing an zu lachen. Sie hörte erst wieder zu lachen auf, als der Kellner mit dem Bestellten kam. „Guck mal, da ist ja sogar eine Lotosblüte drin. Bin ja mal gespannt, wie der schmeckt.“ „Ich komme mir vor wie eine Prinzessin, die ihren Prinzen gefunden hat.“ „Wenn schon eher Ölprinzen, der kann besser in Sachen Vermögen mithalten. Ich glaube kaum, dass ein Prinz aus egal welchem Land soviel besitzt wie ich.“ „Öl hin oder her, was ich damit sagen will ist einfach nur, dass ich noch nie solche schönen Sachen erlebt habe wie mit dir.“, kam es leicht genervt von ihr. „Ich weiß, wie du das gemeint hast. Aber es ist ja nun mal so, dass Geld die Welt regiert. Du findest das alles wunderschön, aber du bist ja nicht damit groß geworden. Mein größter Traum war immer auf eine öffentliche Schule zu gehen, und wo ging ich hin? Auf eine Schule wo nur Reiche sind. Deine Klasse besteht aus gerade mal neun Schülern und alle sind nicht im geringsten so reich wie ich es war. Es war einfach grauenhaft. Du denkst jetzt bestimmt, der spinnt doch.“ Sie sah mich erstaunt an. „Ich glaube ich kann dich verstehen. Ich meine, ich habe nicht so gelebt wie du, aber es macht mich doch traurig, dass von dir zu hören. Aber das wird sich jetzt ändern. denn jetzt hast du mich.“ Sie beugte sich zu mir rüber und küsste mich. Wir saßen lange da und redeten von der Zeit bevor wir uns trafen und so war doch jeder erstaunt, was der jeweils andere durchgemacht hatte.
    Es war mittlerweile dunkel geworden.
    „Willst du noch mit zu mir?“ fragte ich sie schüchtern. „Gerne.“ Sie nahm mich in ihre Arme.





    „Du bist nicht mehr alleine.“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ja, ich war nicht mehr alleine. Ich löste mich von ihr und sagte ihr nur, sie soll eben kurz warten, damit ich bezahlen konnte. Als ich etwas unter fünfhundert Dollar gezahlt hatte, wunderte mich das nicht wirklich, denn Ellen hatte den teuersten Tee getrunken, den es hier gab, eine Tasse davon kostete vierunddreißig Dollar. Aber mir war es egal.
    „Dann komm Prinzessin, lass mich dich zum Wagen geleiten.“ „Wo lernt man so zu reden?“, fragte Ellen unter lachen. „Das meine Dame, ist die Schule der Reichen, drücke dich höflich und garland aus, beleidige nie eine Dame, egal wie unvorteilhaft sie auch ausschaut.“ „So was musstest du lernen? Ist ja zum fürchten.“ „Dann komm, ich muss mich ja nicht benehmen. Heute jedenfalls nicht!“ Ellen lachte herzhaft auf den Weg zu Wagen, als ich ihr auch noch die Autotüre öffnete flippte sie ganz aus. „Stefan du bist einmalig.“ „Ich wurde so erzogen.“, gab ich zur Verteidigung von mir. Sie stieg ein, machte die Tür zu, ging ums Auto herum und setzte mich auf die Fahrerseite.





    Als ich dann aber mit quietschenden Reifen losfuhr, staunte Ellen nicht schlecht. Sie hatte wohl gedacht, ich würde wie eine Schnecke fahren.


    Fortsetzung folgt

    2 Mal editiert, zuletzt von Sem ()

  • Huch, da ist ja schon wieder eine Fortsetzung... na dann lasse ich gleich wieder ein Kommi hier...

    So, so verlobt also. Dann wird die Hochzeit wohl nicht lange auf sich warten oder kommt vielleicht doch noch was dazwischen?? Ich habe immer noch dieses ungute Gefühl. Aber vielleicht irre ich mich ja auch. Ellen scheint tatsächlich ganz nett zu sein und die beiden passen einfach super zusammen.

    Bin gespannt wie Stefan der III. aussieht... ;)

    Nochmal liebe Grüße
    Manja

  • Hallo Pin, hach ich erinnere mich noch als ich Sims 2 angefangen habe zu spielen und Landgraab war einer der ersten Familie die ich gespielt habe.


    Die zweiter Generation und Stefan scheint ja noch reicher zu sein wie sein Vater.
    Leider macht Geld nicht immer Glücklich. Man hat Freunde die man eigentlich gar nicht kennt und viele Damen sehen auch nur das Geld. Da ist es nicht wunderlich, dass Stefan schon so einige Enttäuschungen hinter sich hat.

    Na Ellen scheint ja nicht so jemand zu sein die es auf sein Geld abgesehen hat.
    Sie wusste ja nicht bei der ersten Begegnung das er so Reich ist, oder doch?
    Nun sie hatte vorher noch keinen Freund und macht auch den Eindruck als hätte sie keine gierigen Absichten. Auch beim Gespräch mit ihrer Mutter war in dieser Hinsicht nichts zu hören. Hoffen wir Mal für beide das sich da wirklich zwei liebende gefunden haben und das sie Glücklich werden. Naja Stefan ist sich seiner liebe ganz sicher und Birgit auch. Da wird wohl bald die Hochzeit folgen.
    Aber sicherlich wird noch so einiges passieren.:rolleyes
    Schöne Geschichte bis jetzt, mit schönen Bildern.:applaus
    Nur ein kleiner Tipp, achte darauf das man auch das Dach bei den Häusern sieht, so wirken die Bilder noch besser.
    Freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()

  • Schöner anfang =)... Hat mir bis jetzt spaß gemacht deine Geschichte zu lesen...
    Also ich bleibe dran =)


    LG

    [center][SIZE=5][SIZE=4]Meine 6.FS [/SIZE][/SIZE][/center]




    [center][SIZE=5]Kampfküken im Einsatz [SIZE=2]:schabdi[/SIZE][/SIZE][/center]

  • Manja1981: Bin auch gespannt wie Stefan III aussieht, aber du wirst in später nicht leiden können!

    @>Ines<: Danke für deinen Komi! Habe auch deinen Tipp mit dem Dach in meiner Überarbeitung berücksichtigt. Sieht mit Dach einfach besser aus. :)
    Aber es freut mich das dir meine FS gefällt!


    Wolke2011: Schön das dir auch meine FS gefällt!


    @All: Kapitel 1 und 2 wurde Überarbeitet


    MFG


    TINE

    2 Mal editiert, zuletzt von Sem ()

  • @all: Ich rate alles noch mal zu lesen da gerade die ersten vier Kapitel komplett geändert wurden.


    Kapitel 4


    Am nächsten Morgen wachte ich neben Stefan auf. Ich musste wohl während der Nacht seine Nähe gesucht haben, denn ich lag direkt hinter ihm und meine linke Hand berührte seinen Bauch.




    Leise atmete er, ich konnte immer noch nicht mein Glück fassen, ich hatte endlich meinen ersten Freund. Ich hatte es ihm noch nicht gesagt, war mir aber auch nicht sicher, ob ich es ihm erzählen sollte. Aber hätte es ihm nicht auffallen müssen? Wenn ich daran denke, wie angespannt ich bei meinen ersten Mal war... Aber er nahm es gelassen und sagte nur: „Wenn du noch nicht willst, ist das auch nicht schlimm. Ich will dich zu nichts zwingen.“ Ich weiß nicht, ob ich es ihm sagen soll, aber beruht eine Beziehung nicht auf gegenseitige Ehrlichkeit? Ellen, du nimmst gleich deinen ganzen Mut zusammen und sagst ihm, dass er dich entjungfert hat und dass er dein erster Freund ist. „Guten Morgen mein Engel.“, kam es verschlafen von Stefan. Er drehte sich zu mir um und legte seinen Arm über meine Taille und streichelte meinen Rücken. Ich hatte irgendwie das Gefühl als wäre er von meinen innerlichen Kampf wach geworden. „Was ist? Du siehst so nachdenklich aus?“ „Ach, ich habe nur über so ein paar Dinge nachgedacht.“ „Welche?“, bohrte Stefan nach. „Du wirst nicht lachen wenn ich dir das erzähle?“ „Warum sollte ich.“, antwortet er kopfschüttelnd. „Also, du hast mich entjungfert und bist mein erster Freund.“ Ich hatte das so schnell gesagt, dass Stefan kein Wort verstand. Er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Geht es auch etwas langsamer?“, fragte er mich mit einem süßen Dackelblick. Ich nahm all meinen Mut zusammen und sagte es jetzt viel langsamer: „In unserer ersten Nacht hast du mich entjungfert. Und du bist mein erster Freund.“ Was würde jetzt passieren? Nichts, er schlug mich nicht oder auch sonst machte er nichts, er sah mich nur verwirrt an. „Meinst du das jetzt ernst?“, kam es nach langer Zeit von ihm. Ich nickte nur. Er küsste mich und sah mir dann ganz tief in die Augen. „Das ist doch schön, damit hast du meine einzige Ungewissheit verschwinden lassen.“ Er küsste mich wieder. „Wieso?“, fragte ich. „Weil ich, seitdem ich meine erste Freundin hatte, immer nur betrogen und angelogen wurde. Die waren immer nur an meinem Geld interessiert. Aber wenn du sagst, dass du noch Jungfrau warst, unterscheidet dich das von den anderen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass jemand seine Unschuld an jemanden verlieren will, den er nicht liebt.“ „Soll ich dir mal zeigen, wie sehr ich dich liebe?“, er sah mich herauszufordern an. Päng! Mein Kopfkissen hatte ihn genau auf der Nase getroffen. „Na warte.“ ,gab er vergnügt wieder. Es entbrannte eine Kopfkissenschacht, die Stefan nach über einer halben Stunde gewann. Er saß auf meinem Bauch und hielt meine Hände fest. „Ich ergebe mich.“, kam es schnaufend aus mir raus. Er lies meine Hände los, ich zog mich an seinen Schultern hoch und legte meinen Kopf darauf. Lange blieben wir nicht so da sitzen, weil das ganze von meinem protestierenden Magen unterbrochen wurde. „Hunger?“, fragte Stefan belustigt. „Und wie, ich habe das Gefühl, ich könnte ein ganzes Schwein verdrücken.“ „Na dann mach ich mal was zu essen.“ Er ließ mich los, stand auf, suchte sich seine Sachen für heute zusammen und verschwand aus dem Schlafzimmer.


    Ein paar Tage später
    Als ich heute von der Arbeit kam holte ich die Post aus dem Briefkasten. Es war das übliche wie jeden Tag, außer, dass ein Brief von Ellen und von Ben dabei war.




    Ich nahm den ganzen Packen Briefe mit in die Küche und legte sie auf den Tisch. Die Rechnungen interessierten mich wenig, die holten sich ihr Geld ja von alleine, aber der Brief von Ben interessierte mich. Ich öffnete den Umschlag.

    Wir laden dich herzlich zu unserer Hochzeit ein.
    Sie findet am Sonntag um 19 Uhr statt.
    Wir hoffen, dass du kommst.

    Das war doch mal eine erfreuliche Nachricht, aber dahinter war noch ein Blatt Papier, auf dem Bens Geschmiere zu lesen war.

    Hy,
    Bitte sei nicht beleidigt weil ich dir nichts von unserer Verlobung erzählt habe, aber es ist wieder passiert. Es war jetzt schon die vierte Fehlgeburt. Ich habe ihr schon so oft gesagt, dass ich auch ohne Kinder mit ihr glücklich bin, aber sie will nicht hören. Aber ein gutes gibt es zu sagen, seitdem wir Verlobt sind, zieht sie mich nicht jeden abend ins Bett, wodrüber ich recht froh bin. Ich bestehe ja immer darauf, dass ihre Mutter mit ihr zum Arzt geht damit mir wenigstens ihre Mutter die Wahrheit erzählt. Und nach der letzten Fehlgeburt, die genau genommen drei Tage bevor du zu uns kammst war, hat der Arzt ihr gesagt sie soll den Kinderwunsch verabschieden. Die Chance, dass sie jemals ein gesundes Kind zur Welt bringt ist sehr gering. Aber ihr ist es egal. Selbst wenn sie die Geburt nicht überleben würde, wäre ihr egal. Vielleicht merkt sie ja irgendwann, dass ich sie auch so liebe. Ich hoffe jedenfalls, dass du am Sonntag kommst, Ellen kommt auch. Ihr könnt auch gerne mein Bett haben.

    Bis Sonntag
    Ben

    Das war wieder typisch Ben. Eigentlich wollte ich am Sonntag gar nichts machen, aber was solls, ich kann ja nicht die Hochzeit meines besten Freundes verpassen.

    Die Hochzeit von Ben und Lisa war wunderschön. Die beiden waren einfach füreinander gemacht.




    Das einzigste, was mich jetzt doch langsam nervte, war Bens Gestachel, weil Ellen den Brautstrauß gefangen hatte. Deswegen wollte ich ihnen jetzt nur noch ihr Geschenk geben und dann abhauen.
    So schnappte ich mir Ben und Lisa und sagte zu ihnen: „Hier mein Geschenk an euch.“ Ich hielt ihnen einen Schlüssel hin, beide sahen mich fragend an. „Das ist der Schlüssel zu meinem Ferienhaus auf der Twikkii Insel. Der Flug ist auch schon gebucht, Mittwoch morgen geht der Flug und drei Wochen später geht es wieder zurück. Das Haus ist frisch renoviert und es hat einen eigenen Strand.“ Ich drückte Ben den Schlüssel in die Hand. Lisa fand als erste wieder Worte: „Danke. Stefan du bist einfach der Größte. Danke.“ Sie umarmte mich. „Alter, du bist echt bekloppt! Aber trotzdem Danke, bist doch eben der Beste.“ kam es dann auch von Ben. „Ja ja ich weiß, du hast mir schon zuoft gesagt, dass ich zu viel Geld habe. Da fällt mir ein, das Haus wurde für über fünf Millionen renoviert und fliegen tut ihr erst Klasse.“ „Ich sags doch immer wieder du hast zu viel Geld.“ „Aber ohne das würdest du nicht hier Wohnen.“ „Das stimmt auch. Ach Stefan ich bin so froh, dass ich dir damals in der Bücherei auf die Füße getreten bin.“ Er grinste über beide Ohren. „Ich auch, obwohl es höllisch weh tat. Aber lang ist her. So und jetzt feiert ihr mal schön weiter, denn ich muss wenigstens noch fünf Stunden schlafen.“ Ich umarmte Lisa noch und verschwand dann.


    Einen Monat später
    Heute würde ein besonderer Tag werden. Das wusste ich, aber ich musste es noch bis heute Nachmittag vor Ellen geheimhalten. Ich hatte schon für heute Nachmittag einen Kuchen gebacken. Und jetzt musste es nur noch vierzehn Uhr werden. Dann wollte ich Schluss machen und nach Hause fahren. Ellen war mittlerweile fast jeden Tag bei mir. Und ich habe nicht vergessen, dass sie morgen Geburtstag hat. Sie wird morgen staunen. Als ich nach fünfzehn Uhr zuhause ankam, schnitt ich noch zwei Stücke aus dem Kuchen und brachte die zwei Tellern raus auf die Veranda. Dann schnappte ich mir Ellen, die im Wohnzimmer Fern schaute, und führte sie nach draußen. Sie setzte sich auf einen Stuhl. „Hast ja recht, das schöne Wetter muss man genießen.“ Sie hatte also immer noch nichts gemerkt. So konnte ich es also wagen. Ich holte das Kästchen aus der Tasche und stellte es auf den Tisch. Ellens Atem stockte, sie hielt sich die Hände vor dem Mund.




    Vorsichtig nahm sie das Kästchen an sich und öffnete es.



    Sie sah mich an, als wollte ich mich über sie lustig machen. „Ellen, es ist zwar noch nicht lange her, dass wir uns getroffen haben, aber seit diesem Tag gibt es nichts Wertvolleres als dich. Du hast mein Leben verändert und ich will auch keine andere mehr haben. Deshalb frage ich dich: Willst du meine Frau werden? Ich möchte mit dir alt werden.“ Sie sah den Ring an, als würde er brennen, dann sah sie mich an und nahm den Ring aus dem Kästchen und steckte ihn an ihren Finger. „JA JA JA JA! Ich will dich heiraten.“ Sie legte ihre Hand auf meine und sah mir verträumt in die Augen.




    Ich glaubte es nicht. Noch nie hatte ich einen Freund gehabt und jetzt war ich verlobt. Ich konnte es nicht fassen. Das musste ich meiner Mutter sofort sagen. Nachdem wir zu ende gegessen hatten, ging Stefan in die Küche und ich rief meine Mutter an. Nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam, ging meine Mutter endlich ans Telefon. „Schmitt“, hörte ich die Stimme meiner Mutter. „Mama du glaubst nicht, was gerade passiert ist.“, schoss es aus mir heraus. „Warum sagst du es mir dann nicht?“ „Mama setze dich erst mal.“ „Ich sitze. Also, was ist los?“ Ihre Stimme wurde immer ungeduldiger. „Ist Papa in der Nähe?“, fragte ich meine Mutter. „Nein, der ist noch bei der Arbeit.“ „Dann musst du es ihm sagen. So und jetzt halte dich fest. Ich bin VERLOBT.“ Das letzte Wort schrie ich fast ins Telefon. Ich sah auf meinen wunderschönen Ring.




    „Mama? Bist du noch dran?“, fragte ich besorgt, weil von ihr nichts kam. „Du willst mich nicht veräppeln?“ „Nein, Mama ich bin verlobt.“ „Das...das....das.... einfach.....wunderbar. Ich freue mich für dich so. Ich habe doch gesagt, dass dich Stefan liebt. Meine Ellen wird heiraten. Ich fasse es immer noch nicht.“, gab meine Mutter aufgeregt von sich. „Du Mama, ich mach jetzt Schluss, damit du dich wieder beruhigen kannst.“ „Ja ja. Kommst du heute Abend nach Hause?“ „Nein, ich bleibe hier. Ist das schlimm?“ „Nein gar nicht, feiern können wir später immer noch. Ich werde jetzt das Lieblingsessen deines Vaters machen, der wird sich freuen.“ Ohne sich zu verabschieden, legte meine Mutter auf. Ich nahm es ihr nicht übel, schließlich war heute ein besonderer Tag. Ich ging zu Stefan, der im Wohnzimmer saß. Ich setzte mich auf Stefans Schoß.




    „Eigentlich hast du ja erst Morgen Geburtstag aber ich will dich morgen nicht ganz überrumpeln also sage ich es dir jetzt. Wir fahren Morgen für drei Tage in den Urlaub. Auf die Twikkii Insel.“ „WAS? Oh Stefan ich liebe dich so.“ Ich küsste ihn. „Ich muss dir doch irgendwie zeigen, wie glücklich ich bin.“ Er drückte mich aufs Sofa und nahm mich leidenschaftlich.

    Fortsetzung folgt

  • Hallo Pin!
    Nun hat deine überarbeitete Story eine ganz andere Handlung.
    Stefan und sein Kumpel haben ja ne wilde Zeit hinter sich. Aber hatte es Stefan wirklich nötig sich so seinen Spaß zu holen. Naja jedenfalls wusste er das diese Frauen nicht mehr wollten und sich nur ihre Arbeit bezahlen ließen.
    Ellen wusste also, dass Stefan ein Millionen schwerer Mann ist.


    „Ach, was interessiert mich mein Geschwätz von vorhin und jetzt nimm mich. Ich will dich.“:D

    Und sie ist ganz schon stürmisch, gleich beim ersten Treffen mit ihm ins Bett zu gehen, obwohl sie noch Jungfrau war, oder doch nicht?:rolleyes

    Ein toller Zufall, dass ihre Schwester mit seinem besten Freund zusammen ist.
    Das Lisa schon so oft eine Fehlgeburt hatte, ist ja sehr traurig und sie wünscht sich doch so sehr ein Kind.
    Bis gespannt wie es weiter geht.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • @>Ines<: Es Freut mich das dir Meine FS Gefällt!
    Ellen ist mit Ben verwand nicht mir Lisa!
    Ellen war Jungfrau bis sie mit Stefan im Bett war!
    Eigentlich ist Lisa nur ein Lückenbüser! Aber sie wird sich freuen das du mitleid mit ihr hast.


    Kapitel 5



    Kurz nachdem Ellen aufgestanden war, überreichte ich Ellen ihr Geschenk. „Alles gute zum Geburtstag, mein Schatz.“, sagte ich.





    Sie packte es sofort aus und hielt zwei identische Schlüssel in der Hand. „Wenn du wissen willst wozu diese Schlüssel gehören, musst du nach draußen gehen.“, sagte ich provozierend. Sie ging nach draußen, ich folgte ihr mit Abstand. Als sie sah, wozu die Schlüssel gehörten, fing sie an laut zu jubeln.




    Sie sah sich den RX 8 an. So, wie sie sich ihn gewünscht hatte. Sie drehte sich zu mir um, rannte auf mich zu und sprang mir in die Arme.





    Danke. Danke. Danke. Du bist ein Schatz.“ , rief sie fröhlich. Ich ließ sie runter und sah ihr in die Augen. „Warum weinst du denn jetzt?“, fragte ich sie vorsichtig. „Ich freue mich einfach so. Nicht nur, dass wir gleich in dem Urlaub fahren, nein, du schenkst mir auch meine Traum Auto. Ich liebe dich so.“ antwortete Ellen mit tränen erstickter Stimme. Ich trocknete ihre Tränen weg und streichelte ihre Wange. Sie küsste mich auf die Wange. Wir wollten gerade wieder reingehen, als das Taxi vor der Tür hielt. Wir holten schnell unsere Koffer und stiegen in das Taxi ein.




    Das Erste Mal in meinem Leben flog ich in den Urlaub und ich war so aufgeregt. Ich sah den ganzen Flug nach draußen und was machte Stefan? Der schlief, für ihn ist es ja nicht der erste Flug gewesen. Er schlief seitdem wir in der Luft waren und wurde wach, als wir im Landeanflug waren. Nach einer guten halben Stunde hatten wir unsere Koffer und suchten uns dann ein Taxi, welches uns zu dem Haus bringen sollte. Auf dem Weg dahin fuhren wir an prunkvollen Hotels vorbei. Aber als wir vor dem Ferienhaus hielten, staunte ich nicht schlecht. Ich stieg aus dem Taxi und sah mir das Haus an.




    Wie versteinert stand ich da und starrte auf die Vorderfront. Stefan kam zu mir und fragte mich: „Willst du den ganzen Tag hier stehen? Die Koffer sind schon drinnen und der Strand wartet auf dich.“ Ja, er hatte recht, der Strand wartete, ich lief zum Strand runter und legte mich sofort in die Sonne und entspannte mich.


    Wie es für Urlaub üblich ist, vergeht er immer viel zu schnell. Heute war unser letzter Tag. Morgen würde es wieder nach Hause gehen. Ellen und ich lagen am Strand, sie wollte unbedingt braun werden, was ihr aber nicht gelang.




    Was würdest du machen, wenn ich schwanger wäre?“ fragte mich Ellen auf einmal. „Bist du es?“ „Nein, aber was wäre wenn ich es wäre? Würdest du mich dann sitzen lassen?“ Ich richtete mich auf und sah sie an. „Warum sollte ich dich sitzen lassen?“ „Das gibt es doch immer wieder, sobald sie schwanger ist, verlässt er sie.“, sagte sie entrüstet. „Du hast echt eine große Fantasie. Als würde ich dich sitzen lassen. Du könntest mir nichts besseres schenken, als ein Baby.“, munterte ich sie auf, „Meinst du das wirklich ernst?“ sie sah mich fragend an. „Natürlich, warum sind wir sonst verlobt? Damit ich dich wenn du schwanger bist sitzen lasse? Ellen, eins solltest du dir merken, ich werde dich nie verlassen, weil du schwanger bist oder sonst was. Ich will mit dir alt werden. Ist das bei dir jetzt gespeichert?“ „Ja ist es.“ kam es ganz leise von ihr.


    Es war mittlerweile nach zweiundzwanzig Uhr und wir saßen immer noch am Strand. Ich fand es so wunderschön hier und wollte einfach nicht weg, aber wir mussten ja morgen wieder nach Hause. Die drei Tage waren wunderschön gewesen, ich hatte Stefan von morgens bis abends für mich. „An was denkst du?“, fragte mich Stefan.



    An morgen. Und daran, dass ich dich dann nur wieder am Wochenende sehe.“ „Warum sagst du das dann erst jetzt? Schatz, ich habe ein großes Haus und da stört es doch nicht, wenn einer mehr drin wohnt.“ Er sah mich liebenswürdig an. „Du willst, dass ich bei dir einziehe?“ „Wieso nicht? Was macht das für ein Unterschied, wenn du jetzt bei mir wohnst oder erst nach der Hochzeit. Und dann habe ich endlich einen Grund einkaufen zu fahren.“ „Willst du etwa sagen, dass ich verfressen bin?“ sagte ich mit verstellter Stimme. „Ja, das will ich eigentlich damit sagen. Man könnte echt meinen du würdest Vierlinge kriegen.“ „Ich kriege aber keine Vierlinge. Und meine Mama hat immer gesagt: Ich kann ja nichts verkommen lassen.“ Er zog mich zu sich rüber und nahm mich in seine Arme. „Auch wenn du ein kleiner Vielfraß bist, lieben tu ich dich trotzdem.“ Er küsste mich auf die Wange.


    Erst weit nach ein Uhr gingen wir ins Bett.




    Fortsetzung folgt

  • Juhu ...

    Ich glaube ich muss mir doch noch mal Deine anderen Kapitel durch lesen. Ines hat ja vieles erwähnt, dass muss ich einfach lesen. Also wusste Ellen vorher wer er war? Tztz

    Oh, er schenkt ihr ein Auto? Ich hoffe Ellen hat ihm das nicht aus dem Kreuz geleiert. Aber vielleicht ist Stefan nur glücklich und wollte ihr eine tolle Freude machen. Ich wünschte ich hätte auch so einen Freund, der mir zum Geburtstag einfach so ein Auto schenkt..

    Und dann der schöne Urlaub. Ich kann Ellen verstehen, dass sie das total genießt, denn Stefan muss sicherlich sehr lange arbeiten in seiner Firma. Daher finde ich die Idee mit dem Zusammenziehen super. Dann "sehen" sie sich wenigstens in der Nacht ;)

    Schwanger? Wollte Ellen da schon mal vorbauen falls es mal soweit ist?
    Bin sehr gespannt... Ein Baby werden die beiden ja auf jeden Fall bekommen...

    Liebe Grüße Manja

  • Manja1981:Also wusste Ellen vorher wer er war? Sie kante vorher seinen Vater aber nicht Stefan. Sie hatte keinen wirklichen Kontackt zu Ben. Also sie wuste nur das es Stefan Landgraab I gibt!Ein Baby werden die beiden ja auf jeden Fall bekommen Du wirst ihn später aber nicht leiden können.
    Aber ich finds schön das du meine FS immer noch liest!


    Kapitel 6


    Seid gestern wohne ich jetzt bei Stefan. Kaum waren wir aus dem Urlaub wieder da, holte Stefan meine Sachen bei meinen Eltern ab. Ich konnte ihm leider nicht helfen da ich seid dem wir gelandet waren an höllischen Bauchschmerzen litt und Stefan bestand darauf das ich mich hinlegte. Was ich auch tat, er hatte mir sogar eine Wärmflasche gegeben, aber besser wurde es nicht.
    Deshalb hatte ich beschlossen heute zum Arzt zu gehen und ich bereue es nicht. Die schmerzen sind weg und ich weiß, dass ich schwanger bin. Irgendwie kann ich es immer noch nicht glauben, aber das Ultraschallbild sagt das es stimmt. Ende des dritten Monat Anfang vierter Monat vermutet der Arzt. Ich habe natürlich sofort meine Mutter angerufen und ihr gesagt das ich schwanger bin und sie meinte, dass es bei ihr genauso war. Sie hat auch erst am Ende des dritten Monats gemerkt, dass sie mit Ben schwanger war. Nur bei mir habe sie es früher gemerkt weil ich geplant war. Natürlich freuen sich meine Eltern darauf, dass sie Großeltern werden. Aber ich weiß nicht ob ich es Ben sagen soll. Ich weiß genau wie besessen Lisa ist ein Kind zur Welt zu bringen. Es ist glaube ich das beste wenn ich darüber mit Stefan rede, oder ich sag es Ben aber er soll Lisa nichts sagen. Irgend wie ist das auch blöd sie gehört zur Familie, vielleicht freut sie sich ja. Ellen lass es sein, rede mit Stefan darüber vielleicht ist es ja wirklich das beste wenn ich den zwei nichts sage. Mach dir keine Gedanken über deinen Bruder sorge mal lieber dafür das der zukünftige Papa es erfährt. Ich wählte seine Handynummer, aber er ging nicht dran und eine Nachricht auf der Mailbox finde ich blöd. Dann erfährt er es eben erst heute Abend.


    Ich stand in der Küche und machte Abendessen, als ich eine Autotür hörte und kurz darauf den Schlüssel in der Haustür. Stefan war endlich da. Ich lief in den Flur und sprang Stefan in die Arme.




    „Hab ich was verpasst?“, fragte er mich überrascht. Er ließ mich runter und ich sah im in die Augen. „Stefan, du wirst Papa.“, sagte ich fröhlich. Ich strahlte, bis ich Stefans Gesichtsausdruck sah. Wollte er keine Kinder? Oder ist ihm das zu früh? „Du willst mich nicht an der Nase herumführen?“, fragte er mich mit heiserer Stimme. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, du wirst Papa.“ Man konnte richtig die Zahnräder in seinem Kopf rattern hören, bis er endlich begriff, was ich gesagt hatte, dann küsste er mich leidenschaftlich.




    Ich zog ihn in die Küche und zeigte ihm das Bild. „Ich glaube es immer noch nicht! Das da ist wirklich in dir?“, fragte er mich ungläubig. „Ja und es ist von dir.“ Er setzte sich auf einen Stuhl. „Freust du dich denn gar nicht?“, fragte ich unsicher Ich wurde aus seiner Reaktion nicht schlau. „Natürlich freue ich mich, aber ich muss das erst mal verarbeiten. Werde du doch mal so überrumpelt wie ich, dann musst du das auch erst mal verdauen.“, sagte er beruhigend. Ich war beruhigt, ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als dieses unschuldige Wesen in mir umzubringen.
    Als wir das Abendbrot aufgegessen hatten, spülten wir das Geschirr und setzten uns dann ins Wohnzimmer. Ich setzte mich neben Stefan.Er legte seinen Arm um meine Schultern und die andere Hand hielt meine.




    „Und wem hast du es schon erzählt?“, fragte er mich neugierig. „Meiner Mama und dir sonst niemand. Ich will es ja gerne Ben sagen aber ich weiß nicht ob das so gut ist, wegen Lisa.“ ich sah ihn fragend an. „Die frage ist berechtigt. Ich weiß auch nicht wie Lisa darauf reagiert aber anderseits will ich es Ben auch nicht verheimlichen“ „Ich möchte es ihm auch nicht verheimlichen. Vielleicht sollten wir sie für Sonntag einladen. Zum Abendessen, da können wir es ihnen ja sagen. Was meinst du?“, wir sahen uns an. „Ein versuch ist es wert, aber wenn Lisa nicht in der Fassung ist das zu Verkraften sag ich es Ben unter vier Augen.“ „Soll ich morgen bei ihnen anrufen?“ „Ja, ich habe keine Zeit dafür. Aber mal was anderes. Du sagtest du seiest im vierten Monat, dass heißt das in fünf Monaten schon die Geburt ist. Was hältst du davon wenn wir am Sonntag, wenn Lisa und Ben hier sind, Heiraten?“ Ich sah ihn mir großen Augen an. Sonntag war ja schon in einer Woche. „Nur wir vier, sonst niemand. Was sagst du?“ „Nur wir vier? Sonst keiner? Und was ist mit deinen Eltern?“ er lachte „Meine Eltern! Was interessieren dich meine Eltern, gar nicht. Du kennst sie nicht und wirst sie hoffentlich nicht kennen lernen.“ „Wieso sprichst du so abwerten von deinen Eltern?“ Ich verstand das nicht, ich liebe meine Eltern. „Ohne deine Eltern würde es dich nicht geben." plötzlich sprang er auf und schrie mich an: „ES REICHT! HÖR AUF ICH WILL DAVON NICHTS MEHR HÖREN.“ „Stefan, was ist los?“ fragte ich verängstigt. „Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen, und du wühlst sie wieder auf. Ich will darüber nicht reden.“ Ich zog ihn wieder aufs Sofa und sah ihm in seine Augen. Das waren nicht die Augen die ich kannte, Angst und Trauer spiegelten sich in denen wieder. Was hatte Stefan nur so schlimmes erlebt das er so verstört auf seine Vergangenheit reagiert. „Was ist los?“ „Lass es sein. Irgend wann wirst du es wohl erfahren aber im Moment will ich nicht darüber reden. Verstehe das bitte.“ Da waren sie wieder die Augen die ich kannte. Plötzlich zog mich Stefan auf seinen Schoß und Küste mich.




    Ich war dagegen nicht abgeneigt. Er drückte mich runter in die Sofa Polsterung und glitt mit seinen Fingern unter mein Kleid. „Hör auf.“ ich schubste ihn weg. „Was den?“ „Du glaubst dich wohl echt nicht das ich nach der Nummer gerade mir dir hingebe.“ er versuchte es wieder. „Las es sein oder ich trete dir da hin wo du die Engel singen hörst.“ Stefan sah mich an, ging von mir runter und verschwand ohne ein Wort zu sagen aus dem Wohnzimmer.


    Es waren jetzt schon zwei Tage vergangen in denen Stefan nicht bei mir im Bett schlief. Er redete auch seid jenem Abend kein Wort mit mir, hatte ich ihm gekränkt weil ich nicht mit ihm schlafen wollte? Ich wusste es nicht. Ich wartete das Stefan von der Arbeit kam um mit ihm darüber zu reden aber er ignorierte mich und ging direkt in sein Büro. Jetzt ist es schon drei Stunden her das er in sein Büro ging und er ist bis jetzt nicht raus gekommen. Natürlich mache ich mir sorgen, also ging ich in das Büro und sah Stefan dort schlafen.




    Meine Aufmerksamkeit wurde aber schnell von einen Bilderrahmen auf seinem Schreibtisch angezogen. Ich ging naher dran um es besser zu sehen.




    Sofort erkannte ich Ben, aber der andere auf dem Bild. Das waren die Gesichtszüge von Stefan, aber die Person auf den Bild hatte schwarze lange Haare und hatte auch schwarze Klamotten an. Das konnte doch nicht Stefan sein. Da fiel mir auf das an der Wand auch ein Bild hing auch dies sah ich mir genau an.




    Mir stockte der Atem, das war ja wirklich Stefan. Das waren Stefans Augen die mich da ansahen. War das seine geheimnisvolle Vergangenheit? Aber dann kam mir der Gedanke an Stefans Vater, der war bestimmt nicht davon angetan das Stefan so durch die Straßen lief. Ben, er war der Schlüssel zu Stefans Vergangenheit. Ich würde ihm Morgen mal einen kleinen Besuch abstatten, ich muss wissen wieso Stefan seine Eltern so hasst.


    Fortsetzung folgt

  • Ich muss euch leider sagen das ich meine FS nicht fortzetzen kann.


    Bei mir ist heute die C Platte abgeschmiert!


    Alles was auf D und E war existiert noch aber da waren keine Sicherungen drauf!


    Naja ich will hoffen ihr verkraftet das!


    MFG PIN