Hey!
Nachdem ich jetzt sehr lange wegen eines kaputten PCs aufhören musste, starte ich jetzt wieder mit einer neuen Fotostory.
Obwohl ich heute und morgen wohl dennoch nicht sehr oft on sein werde, hoffe ich, dass sich meine Situation nach den ganzen Klassenarbeiten (am Mittwoch ist die letzte ^^) auflockern wird
Zwar ist meine Zeit selbst in den Sommerferien begrenzt, aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir verzeiht, wenn es ziemlich unregelmäßige Fortsetzungstermine gibt...
Ich hoff mal, meine Fotostory wird euch gefallen, trotz der vielen Umstände und Unannehmlichkeiten =)
LG
Eure Dragonheart
CALLOUS
(Übersetzung: Abgestumpft, gleichgültig, hart, unempfindlich, gefühllos)
Es ist die unendliche Wut auf die Menschen,
die mich lenkt.
Es ist der unendliche Hass auf die Menschen,
der mich führt.
Man sagt, wenn Menschen sterben sehen sie ihr ganzes Leben vor sich ablaufen.
Aber das stimmt nicht.
Ich habe nichts gesehen.
Vielleicht war ich eine der einzigen, die nichts sahen.
Weil ich weiterlebte.
Oft sah ich Menschen sterben,
aber selbst sie sahen nur mich als letztes…
Und dennoch starben sie.
Ich, das Bild des Todes.
Ich, das Wesen, das den Tod verkörpert.
Ich, das Wesen, das die Angst auslöst.
Niemand kann von mir erzählen.
Niemand.
Oft schreien sie nicht einmal.
Sie haben nicht mehr die Kraft dazu.
Ich könnte aufhören.
Ich könnte ihnen ihr Leben lassen.
Aber es ist wie eine Sucht.
Es ist wie eine Sucht meinen Hass mit dem Tod zu vergelten.
Ich komme.
Komme, wenn die Dunkelheit kommt.
Wenn das Dunkel mich begleitet.
Niemand kann mich aufhalten.
Ich bin stärker als alle andere.
In der Nacht.
Das Licht lässt meinen Körper erschlaffen.
Es lässt meine Sinne ersterben.
Es macht mich sterblich.
Und dennoch, in meinen schlimmsten Tagen kam es schon vor,
dass ich das Licht vermisste.
Die Sonnenauf – und -untergänge.
Die Wärme.
Aber die Nacht begleitet mich.
Sie stärkt mich.
Sie macht mich unsterblich.
Die Nacht machte mich zum Mörder.
Wenn mein Körper zu Stein wird
durchströmt mich das Gefühl verloren zu sein.
Verdammt zur ewigen Dunkelheit.
Und dennoch liebe ich die Dunkelheit wie nichts auf der Welt.
Sie ist meine Zuflucht,
sie ist mein Heim,
sie ist mein Schutz.
Vielleicht liebe ich die Nacht nur,
weil mir nichts anderes mehr blieb.
Ich bin eine Verdammte.
Vielleicht eine der einzigen meiner Art.
Ich töte in vollem Bewusstsein.
Ich bin eine Lebende und gleichzeitig eine Tote.
Ich bin …