Um Himmels Willen!!! (im wahrsten Sinn des Wortes)
Die Geschichte kannte ich gar nicht, woher hast du die?
@ Romanescu
Interessant, diese Sache mit der Titanic... aber woher das kommt, ist natürlich Interpretationssache.
Nur mal zum Verständnis... dieses sterbende Mädchen, das "Wally" gesehen hat, ist das nachher gerettet worden? Irgendwoher muss man ja erfahren haben, dass das Mädchen "Wally" gesehen hat...
Den Bericht findest du in dem Buch aus der Reihe Sehen-Staunen-Wissen TITANIC (Gerstenberg Verlag), Seite 21 oben unter dem Bild. 
Das Mädchen (Jessie) lag im Sterben, mehr steht da nicht, ich denke also sie ist gestorben. Sie hat im Delirium fantasiert, sie war nicht bei klarem Verstand. Ich denke mal, sie wird in ihrem Wachtraum gehört haben, wie jemand Wallace Hartley beim Namen rief, oder sowas... Das weiß ich nicht. :rolleyes
Das ist natürlich nicht alles: viele hatten auch böse Träume, in denen sie sich auf einem Luxusdampfer sahen, der verunglückte und sank. Das haben einige vor der Reise erzählt. Es gab auch Leute, die von solchen Träumen abgehalten wurde, an Bord zu gehen!
Im Buch "die Nacht als die Titanic sank" (ist kein Sachbuch, sondern eine Geschichte) wird geschrieben, dass in Southampton am hinteren Schornstein der Titanic plötzlich ein Teufelsgesict erschien und kalt lächelte. Ob das stimmt weiß ich nicht, aber ich glaub nicht, dass die Autorin das erfunden hat...
Apropos Teufelsgesicht: Am 11. September 2001 wurde in den Rauschschwaden des brennenden World Trade Centers ein Teufelsgesicht entdeckt! Das ist nicht montiert! Die Fotoredakteure waren selbst total baff als die das gesehen haben. Das Bild ist zu finden unter
http://www.ev-akademie-thuerin…reihen/r2001/b-11sept.htm
Das ist unglaublich...
@Jub-Jub: Nicht wahr? Ich liebe dieses Buch! Es ist zwar sehr einfach geschrieben, hat aber doch so viele Ideen aufgegriffen und erklaert alles sehr gut!:D
Das mit dem Teufelsgesicht ist schon erschraekend...
Ist ja süß *lol* Aber mal im Ernst, man kann auch zuviel in Dinge rein interpretieren. Der Anschlag auf das WTC wurde von Menschen geplant, von Muslimen, die vielleicht noch nicht mal die christliche Vorstellung vom Teufel kennen. Ob es im Islam einen Teufel gibt, weiß ich nicht mehr, das müsste ich noch mal nachschauen. So oder so, diese Menschen hatten einfach einen Hass auf die USA, der ihnen von anderen Menschen eingetrichtert wurde. Ich glaube nicht, dass das etwas mit dem Teufel zu tun hat. Was hätte er auch davon?
Satan ist der "Gegenspieler" GOTTES. Im Islam gibt es ihn auch. Ich könnte mir vorstellen, dass er versucht hat den Menschen zu sagen "Seht ihr? Das Böse siegt immer" oder sowas... Ist aber nur so 'ne Idee! :rolleyes
Nun ja, ist eine Idee... aber ich frage mich dann, wie er das gemacht haben will - ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Leuten einfach mal so einen Hass auf die USA einflüstert, so nach dem Motto "Hey, bring dich mal selbst um, flieg ein Flugzeug ins WTC!"
Ich würde ihn auch nicht direkt als Gegenspieler bezeichnen, sondern einfach als Teil der Ordnung. Es kann kein Licht geben ohne Schatten, kein Schatten ohne Licht. Klar, dass es mal mehr Schatten gibt, dafür gibt es dann später oder an einer anderen Stlle wieder genauso viel Licht. Das weiß auch der gute Luzifer... (das klingt jetzt paradox, ist aber beabsichtigt) Deswegen könnte ich mir nicht vorstellen, dass er sagen würde "Das Böse siegt immer", um deine Worte zu benutzen, sondern eher "Hey, ich bin auch noch da.", wenn überhaupt. Um es brutal zu sagen, das musste sein, damit die Leute merken, dass nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist und es nicht als selbstverständlich hinnehmen, dass sie 90 Jahre alt werden und friedlich im Bett sterben. Klingt grausig, könnte aber so sein...
So kann man das auch sehen... Wie gesagt, das war nur so ne Idee...
Ich denke, Satan ist beides: der Gegenspieler GOTTES und ein Teil der "Ordnung". Konnte ja von Anfang niemand erwarten, das das Leben 100% für GOTT ist.
Wie er das gemacht hat könnte man so erklären: wenn sich ein Mensch dem Bösen zuwenden, wendet sich GOTT von ihm ab. Dann ist der Mensch so zu sagen "frei". Das ist die Gelegenheit für den Teufel, von seinem Geist Besitz zu ergeifen. Ich kann mir nämlich eher vorstellen, dass religiös motivierte Terroristen eher von IHM besessen sin, als von einem angeblich blutgierigen und friedfeindlichen GOTT. Wie können die es eigentlich wagen, zu behaupten, dass GOTT das so wolle? Und denken auch noch, so käme man auf direktem Wege ins Paradies... Das KANN so einfach nicht sein. So ist GOTT nicht, so war er nie und so wird er auch nie sein.
Und zu "Das Böse siegt immer": das stell ich mir als Satans ungefähre Meinung vor...
@ JubJub: Ja, Narnia, die Bücher hat ein gewisser C.S. Lewis geschrieben, nebenher sagt er dann in einem anderen Buch "Pardon, ich bin Christ".
Und wenn Leid und Elend auf der Welt herrschen, dann liegt es doch dadran, dass die Menschen nicht nach Gott fragen, sonderen ihre eigenen Ziele verwirklichen. Viele verstecken dann ihre eigenen Ziele noch unter dem Mantel der Kirche, so ganz besonders auch der Islam..... selbst im Koran ist ein Selbstmord absolut verpöhnt.... [WTC]
Wenn ich Gott um etwas bitte und es nicht erhalte, sollte ich mal darüber nachdenken, ob diese Bitte vielleicht falsch gewesen ist oder ich eine Antwort bekommen habe, die anders ausgefallen ist als ich sie mir vorgestellt habe.... Wie oben schon erwäht, Gott ist keine Wunschmaschine.
Gerade das lässt sich so gut mit einer ganz normalen Familie vergleichen. Wenn ein Kind sich etwas wünscht und der Wunsch
- passt nicht zum Alter des Kindes oder
- vielleicht auch nicht in das Familienbuget oder
- ist nicht erfüllbar
es gibt sicher noch viele anders Gründe, und die Eltern werden nicht jeden Wunsch eines Kindes erfüllen und auch nicht immer genauso, wie sich das Kind das vorstellt... Sollte das Kind dann seine Eltern verlassen? Oder nicht beser mal schauen, ob es sich mit der Sicht dieser vielleicht doch besser leben lässt?
Das ist meine Meinung zu den Wünschen an Gott.
@ Calandra: aus einem Buch, ich weiß aber nicht wie es heißt, das hat mir nämlich mal eine Freundin vorgelesen. Da sind viele solcher Geschichten drin, ich kann sie mal fragen wie es heißt.
Nicht wahr, ist sehr bewegend, hat mich auch geschockt....aber es ist immer so, jesus wurde getötet, Sokrates wurde getötet, dieser soldat wurde getötet....wieso müssen die menschen andere mit eigener meinung immer töten?
Luzifer, Satan, Teufel....ich sehe ihn als Gegenpart von gott an, aber nicht als seinen Feind.
Denn, ohne Licht gibt es keinen Schatten. Ohne Schatten, kein Licht.
Gut und Böse gehören genauso zusammen wie Licht und Schatten.
Dieses Bild ist eine Montur, ich hab das auch schon gesehen und da stand drunter, das es gefakte is
Irgendwo wird der Teufel auch als Ankläger vor dem Jüngsten Gericht bezeichnet, der die Sünden der Menschen anklagt. Ich glaube, das steht im Alten Testament.
Ihr müsst bei der Diskussion um Satan und Gott auch immer eines bedenken: Luzifer war der erste Engel Gottes, und Gott hat ihn verstoßen, weil es Luzifer nicht gefiel, dass Gott den Menschen eine Seele gab. Daher auch die Bestrebungen Luzifers, die Seelen der Menschen zu fangen und zu verschlingen.
Und wer weiß... vielleicht wäre die Welt eine bessere, hätten die Menschen keine Seele. Zumindest hätte es dann nie Kriege gegeben.
So gesehen hat der Teufel alle erdenklichen guten Gründe, vor dem Jüngsten Gericht als Ankläger aufzutauchen und die Welt zu vernichten. Denn viel gutes gibt es nicht mehr.
Greets, Malakai
Lucifer...der Lichtbringer 
Ein gläubiger Mensch erkrankt an Krebs.
Er betet jeden Tag, wird einmal die Woche vom Pfarrer besucht, weil er nicht mehr in die Messe kann.
Er betet, geht zu seinen Behandlungen, betet wieder, und stirbt nach einem Jahr an seiner Krankheit.
Was sagt euer Gott dazu?
"Ups, dich hab ich übersehen", "Sorry, grade keine Zeit", "Nee, du nich"?
Was sagt er dazu?
ich glaube daran,daß irgendwann genau das geschieht was man sich einbildet bzw. was man sich vorstellt,was passieren soll.
Ich glaube daran,daß ichselbst mir die größte Hilfe bin denn jedem ist sein eigenes Hemd das nächste auch wenn es niemand zugeben mag.
Ich glaube daran,daß die Tiere die besseren Zuhörer und Wegbegleiter sind.
Und ich glaube daran,daß wir Menschen es leider über kurz oder lang schaffen werden,diese Erde vollkommen kaputtzumachen.
An "Gott", "Satan" usw. glaube ich nicht,denn es wäre Verschwendung von Gedanken.Es gibt - wissenschaftlich belegt - keine solchen Gestalten. Es gibt Andersdenkende wie Satanisten,Gothics und Darkones und es gibt Fanatiker wie Moslems,Christen oder Paganisten -- aber irgendwas "höheres" an das sich zu glauben lohnt, gibt es meiner besch. Meinung nach nicht.
mfG,
der Nachtpoet
@ Nachtpoet
Warum sind deiner Meinung nach Christen oder "Paganisten" (der richtige Ausdruck heißt "Pagans") Fanatiker? Ich bin Pagan, das interessiert mich dann schon.
Du meinst, es ist wissenschaftlich belegt, dass es keinen Gott/keine Göttin/kein "Überirdisches Wesen" gibt. Zeig mir bitte die Beweise... dass der Kram in der Bibel von wegen Adam und Eva und in 7 Tagen die Welt erschaffen nicht stimmt, ist ja klar, aber wie will man belegen, dass es da nicht doch mehr gibt, als das Auge sieht? Gewisse Dinge lassen sich einfach nicht wissenschaftlich beweisen...
Zu der Geschichte mit dem Krebskranken und noch vielen vielen. Ich weiss nicht ob das hier scon gesagt wurde und weiss auch nicht wie das genau auf Deutsch in der Bibel steht, ich kann es deswegen nur in meinen Worten sagen: Die Wege Gottes sind fuer uns nicht verstaendlich
Calandra, meiner besch. Meinung nach sind alle,die sehr stark ihrem pers. Glauben frönen bzw. dafür überproportional einstehen, Fanatiker. - Warum denke ich das? Weil ich mich mal gefragt habe, WER Kriege beginnt und warum Kriege begonnen werden und die Antwort darauf ist,zu fast 100% werden Kriege um den Glauben geführt, selten aus anderen Motiven heraus.
Bitte fühl dich nicht persönlich angegriffen, ich spreche niemandem seinen/ihren Glauben ab. Vielleicht mag ich mich falsch ausgedrückt zu haben, lass es mich so sagen: es ist für mich Zeitverschwendung an etwas glauben zu sollen oder müssen was nicht real bzw. wissenschaftlich belegbar ist. Sicher hast du recht wenn du behauptest, es sei niemals wissenschaftlich belegt worden,daß es "Gott" - "Satan" etc. nicht gibt -- aber beweise mir, daß es sie gab oder besser gegeben hat. Stichhaltig. --- du siehst, wir können uns beide nichts beweisen 
in diesem Sinne,
MfG der Nachtpoet
Das stimmt, ich kann auch nicht beweisen, dass es Göttin/Gott gibt.
Du hattest gesagt, dass alle, die überproportional für ihren Glauben einstehen, für dich Fanatiker sein, aber was Paganismus angeht, stimmt das nicht so ganz. Sicher, jeder verteidigt seinen/ihren Glauben geben andere, aber unsereins versucht im Gegensatz zu zum Beispiel dem Christentum nicht, andere zu bekehren. Wenn jemand seinen Weg gefunden hat, ist das schön, egal welcher Weg das ist.
Was die Beweise angeht, kopiere ich einfach mal meine Worte aus dem anderen Thread hier rein
ZitatZu dieser, nun ja, etwas heftigeren Diskussion, ob man nun GLAUBT oder WEIß: Natürlich kann keiner einen Beweis für die Existenz irgendeiner Gottheit liefern. Aber reicht es nicht, wenn man spürt, dass da etwas/jemand ist, wenn man einfach im tiefsten Herzen (oder in der Seele, dem Geist) die Anwesenheit fühlt? Ich tue es jedenfalls, und das reicht für mich, zu wissen, dass es Sie gibt. Das kann man leider nicht der ganzen Welt zeigen.
Das ist für viele Menschen so... aber man kann Gefühle ja nicht übertragen. Und wenn jemand das nicht fühlt, auch okay - heißt ja nicht, dass er/sie unsensibel ist, sondern dass das einfach sein/ihr Weg ist.
@ Lucid Dream
ZitatOriginal geschrieben von Lucid Dream
Ein gläubiger Mensch erkrankt an Krebs.
Er betet jeden Tag, wird einmal die Woche vom Pfarrer besucht, weil er nicht mehr in die Messe kann.
Er betet, geht zu seinen Behandlungen, betet wieder, und stirbt nach einem Jahr an seiner Krankheit.
Was sagt euer Gott dazu?
"Ups, dich hab ich übersehen", "Sorry, grade keine Zeit", "Nee, du nich"? Was sagt er dazu?
Das sagt er nicht. Ich denke mal, dass sich die Menschen diese Welt dermaßen kaputtmachen und Schlechtes tun, dass sich schon unter den "Guten" schlechtes breit macht.
Kommt übrigens darauf an, was man glaubt. Wenn man GOTT verachtet, wundert es mich nicht, dass er sich nicht sonderlich um einen kümmert.
@ Nachtpoet
ZitatOriginal geschrieben von Nachtpoet
Warum denke ich das? Weil ich mich mal gefragt habe, WER Kriege beginnt und warum Kriege begonnen werden und die Antwort darauf ist,zu fast 100% werden Kriege um den Glauben geführt, selten aus anderen Motiven heraus.
Solche Kriege werden nur geführt, weil die Menschen ihren Glauben überhaupt nicht verstanden haben! Nimm zum Beispiel die Al-Qaïda: Als ob GOTT den Tod tausender Menschen im einstürzenden WTC wollte. Das ist doch einfach hirnlos!
ZitatOriginal geschrieben von Nachtpoet
Calandra, meiner besch. Meinung nach sind alle,die sehr stark ihrem pers. Glauben frönen bzw. dafür überproportional einstehen, Fanatiker.
Ich bin Christ und glaube sehr fest. Um es dir mal vor Augen zu führen:
FANATIKER Person, die eine religiöse, politische od. andere Ideologie radikal verfolgt u. in rücksichtsloser Weise bereit ist, dafür zu töten od. sich selbst zu töten. Karl-Dieter-Bünting DEUTSCHES WÖRTERBUCH Seite 361, rechte Spalte oben. Mit diesem Satz setzt du sämtliche fest Gläubigen mit Terroristen gleich!
Wenn du an nichts glaubst, weil es nicht real oder wissenschaftlich belegt ist, hast du die Grundprinzipien des Glaubens überhaupt nicht verstanden.
@ Calandra
ZitatOriginal geschrieben von Nachtpoet
aber unsereins versucht im Gegensatz zu zum Beispiel dem Christentum nicht, andere zu bekehren.
Das ist uns so geboten, auch wenn ich das nicht sehr toleriere.
Romanescu, du hast, einmal mehr, keine Ahnung.
Ich hätte das Beispiel nicht gewählt, wenn ich es nicht selbst miterlebt hätte, wie selbst ein äußerst gläubiger Mensch zu Grunde geht.
Wo war denn Gott da?
Das ich Gott verachte, hat mit der Sache nicht im mindesten etwas zu tun.