Hallo zusammen!
Nun möchte ich euch meine erste FS vorstellen. "Meine Geschichte" erzählt das Leben meiner Familie, ich versuche damit einige Dinge zu verarbeiten die mir passiert sind. Ich hoffe sie wird euch gefallen, auch wenn sie nicht wirklich fröhlich ist..
Aber noch ein paar Dinge zum Anfang:
1) Dialoge sind nicht wirklich viele vorhanden, das meiste spielt in der Vergangenheit
2) Es wirf öfters einen Zeitsprung geben, da es sonst zu langweilig wird.
3) Wenn ihr fragen habt, äussert sie ohne Bedenken, genau das selbe mit Kommentare, aber seit nicht zu hart, ist ja meiner erste FS! So, nun geht es aber los. Viel Spass!
Meine Geschichte
An meine, oder besser, unsere Kindheit kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Aber ich weis dass wir glücklich waren.
Mit wir meine ich meine Eltern Jolanda und Ernst, meinen Bruder Lukas und natürlich mich, Deborah.
­Meine Mutter war Lehrerin, mein Vater war ein sehr gut bezahlter Mechaniker. Mit ihren guten Gehälter konnte sich meine Familie ein Haus leisten, wir hatten viel Platz zum spielen, was wir auch den ganzen Tag lang taten. Mein Bruder war ein begeisterter Bastler, ich dagegen versuchte mich lieber mit dem Malerischen.
Obwohl ich und mein Bruder 5 Jahre Altersunterschied hatten, verstanden wir uns ganz gut, manchmal haben wir uns gestritten, aber mein Bruder konnte sich liebevoll um mich kümmern. „Ich hab dich lieb“, ein Satz den er immer wieder gesagt hat, und danach hatte er mich gerne geküsst. Ja, es fehlte uns an nichts…
Jedoch belastete etwas immer wieder die ganze Familie, schon sehr früh wurde ich mit dem Thema Tod konfrontiert.
Mein Bruder litt seit Geburt an einem schweren Herzfehler, ein Grund weswegen er immer wieder ins Krankenhaus musste.
So wie an dem Tag, Lukas schlief, als die Ärzte meiner Mutter eine schreckliche Mitteilung überbringen mussten: „Frau S., leider können wir nun nichts mehr weiter für ihren Sohn tun.“ Entsetzt schaute meine Mutter den Arzt an: „Aber… aber sie können doch noch weitere Operationen durch führen, oder???“. Der Arzt konnte leider nichts positives auf diese Frage antworten „Es tut uns leid, weitere Operationen sind momentan nicht machbar. Ihr Sohn wird wahrscheinlich höchstens 15 Jahre alt. Es tut uns schrecklich leid“.
Doch diese Worte konnten sie nicht trösten. Das konnte nicht sein, meiner Mutter zerriss es das Herz. Sie konnte für ihren Sohn nichts mehr machen, es war schrecklich. Als der Arzt aus dem Zimmer ging, ließ meine Mutter ihren Gefühlen freien Lauf, und weinte wie nur eine Mutter weinen kann.. Bis keine Tränen mehr da waren.
Doch mein Bruder war tapfer, und konnte gut mit seiner Krankheit umgehen, besser als jeder anderer in der Familie. „Behandelt mich wie jedes andere Kind auch, ich will nicht mit Sorgfalt behandelt werden!“, hat er immer wieder gesagt. Und so ließen meine Eltern ihn immer wieder Dinge tun, die für ihn nicht das beste waren, wie Fußball spielen. Sie wollten ihn einfach nur glücklich sehen, und so erfüllten sie ihm die kleinen Dinge die er sich wünschte.
Und so lebten wir eigentlich ganz glücklich, bis…. FORTSETZUNG FOLGT