Huhu...
leider musste ich alle meine Add-Ons neu installieren, sodass es von Ordinary World nie mehr eine Fortsetzung geben wird.
Beim „einspielen“ ist mir aber die Idee zu dieser Fotostory gekommen.
Ich hoffe sie gefällt euch, auch wenn sie so ganz anders ist, als meine andere Fotostory ist.
Für Kritik bin ich immer offen und brauche sie auch um mich verbessern zu können.
Natürlich freue ich mich auch über jedes Kompliment!
Prolog
Ich liebe ihn. Ich würde alles für ihn tun. Marc.
Er ist mein absoluter Traummann.
Vielleicht heiße ich irgendwann nicht mehr Alea Beck sondern Alea Mikkola.
Aber das hat noch Zeit. Immerhin bin ich ja erst süße 22 Jahre alt und gerade erst mit meiner Ausbildung zur Photographin fertig.
Da haben Kinder und Ehe noch lange keinen Platz in meinem Leben. Ich sollte einfach diesen tollen Moment mit Marc genießen.
Es war ein wunderschöner Abend. Er hat gekocht.
Sogar richtig gut, nichts aus der Fix und Fertigpackung. Aber was denke ich eigentlich in einem Moment wie diesem nach? Ich sollte an nichts denken.
Immerhin bin ich gerade mit ihm auf dem Sofa gelandet.
Bis ins Bett haben wir es nicht mehr geschafft!
Irgendwas ist passiert.
Gerade war alles noch so schön, so toll.
Jetzt stehen wir beide wieder angezogen hier.
Marc schreit mich an: „ Sag mal, bist du eigentlich so doof wie du tust? Solltest du vielleicht blond und blauäugig sein? Ich gebe mir den ganzen Abend super Mühe dir eine Freude zu machen und du meinst mit dieser kleinen Nummer hier wäre es getan? Kein Danke, kein liebevoller Blick?Ich bin nicht dein Arschkriecher!
Du kannst auch mal etwas tun Alea! Alt genug bist du ja!“
Ich weiß nicht genau was er plötzlich hat.
Ich versuche mich irgendwie zu rechtfertigen:
„ Aber was habe ich denn getan?“
„ Nichts! Das ist es ja!“ antwortet er mir mit verschränkten Armen.
„Was hätte ich denn tun sollen?“ stottere ich.
Er schreit mich sonst nie an, wir streiten so selten.
Marc und ich. Wir sind schon seid 2 Jahren ein Paar. Ich bete ihn förmlich an, vielleicht auch , weil er schon 29 ist.
Gott sei Dank sieht man ihm das aber nicht an.
„Pass mal auf Mädchen! Jetzt reicht es mir wirklich!
Du merkst auch nichts oder?
Es läuft seit Wochen bei uns nicht so toll! Ich habe einfach keine Lust mehr für das große Mädchen Alea, den Papa zu spielen.
Ich räume dir deinen Kram hinterher, erinnere dich an deine Termine, koche und mache den Haushalt.
So langsam reicht es mir! Wir haben schon so oft darüber gesprochen!“
Jetzt reicht es aber mal mir.
Also nein, so was muss ich mir aber auch nicht anhören: "Sag mal Marc, hast du einen an der Klatsche? Ich mach ja wohl auch genug im Haushalt und es ist normal, dass du mehr tust, immerhin arbeitest du ja auch weniger!
Und ich kann meinen Kram sehr wohl alleine machen!“ Ich stehe mit verschränkten Armen da und warte auf seine Antwort.