hey tolle fortsetzung :]
das outfit von alea is ja mal richtig cool, und die frisuren von den beiden so manga-mäßig^^
total süüß
ich bin gespannt was noch draus wird..mit hendrik und soo
byeee :knuddel
dein angel
(P.S.: ja ich weiß ich richtig nervig mit den dingern x'D
kanns einfach nur angel schreiben wenn du magst =) )
Alles wird sich ändern!
- DasKätzchen
- Geschlossen
-
-
Oh, das ist aber schade. Hab Deine Story grad entdeckt und finde sie echt spitze! Hoffentlich spielt Dein PC da mit. Mir gings auch mal so. und ich hatte soooo viele Häuser und Familien. Das hat mich richtig geärgert. Aber wenn du ne Sicherheitskopie machst und das auf nen USB-Stick speicherst, dann hast die Chance, die ganzen Sachen evtl. danach noch drauf zu haben.
-
Hey Katha!
Tut mir so leid, mit deinem PC.. versteh gar nicht, warum du immer soo ein Pech hast!
Ich bleib auf jeden Fall dran, und wünsch dir viel Glück!
*knuffelz*
Christiane -
Hallo Cat!
U-uuhuu..
Erst wird sie von ihrem Ex schwanger (ok man weiß es nich aber es deutet darauf hin=D) Und dann wird sie ein Vampir (oder is an einen psycho geraten)..was wird dassd baby denn dann, wenn es eins gibt?
LG Miri -
Huhu!
So, nachdem mein Rechner zwischenzeitlich endgültig den Geist aufgegeben hatte,
geht es hier erstmal weiter.Ich habe das Alea's Haus nicht gepackt und neu installiert,
einfach weil ich bisher leider immer noch nicht weiß,
warum mein Spiel andauernd abgestürzt ist.
Folglich sieht alles ein bisschen anders aus.Kommis:
Manja:
Nenne es doch nicht Lovestory,
ich bin ein möchte-gern-fast-18jähriges- Teenagermädchen!
Ich schreibe keine Lovestorys!^^
Hendrik, ja er ist schon toll,
und die Outfits gehören so,
Cybergothics ebend!@SimSaabina
Es ist draußen ebend dunkel.
Und das beißen...hrm, ich finde das nicht vampirmäßig.
Aber jedem seine Meinung!@Christinane 2412
Aufwärmphase?
Na da kennst du Alea aber noch nicht.@Das Angelchen „ FallinAngel“
Ich mag so Outfits.
Hab selber ähnliche im Schrank hängen!
Und wie's weiter geht?
Nachlesen!Monimausal
Joar, hatte das mit dem USB-Stick neulich schon mal probiert.
Aber danach stürzte das Spiel auch ab.
Da hab ich lieber alles neu gemacht.
Aber jetzt geht’s ja erstmal wieder! * hoff *Miri1995
Hendrik ist kein Psycho und auch kein Vampir.
Das ist wie küssen, vielleicht stehen die beiden ja drauf!^^
Das mögliche Baby wird ein ganz normales Baby!So, jetzt geht’s aber wirklich los:
Trouble
War ich tatsächlich davon ausgegangen, dass dies ein ruhiger Sonntag werden würde?
Jetzt im im nach hinein wird mir klar, dass ich mich da getäuscht haben musste.
-
Die Nacht war wunderbar gewesen, Hendrik ist ein toller Mann und ich würde ihm am liebsten jetzt sofort wieder sehen.
Komisch, eigentlich lasse ich die Jungs gerne zappeln, aber Hendrik ist da anders,
ihn möchte ich wiedersehen und nie wieder gehen lassen.
Aber zurück zu mir.
Ich stehe aus dem Bett auf und bin erstmal geschockt, wie ich aussehe.
Verdammt fertig nämlich.
Naja, es hilft ja alles nichts, ich stehe mit wackeligen Beinen auf und latsche zum Kleiderschrank,
dabei denke ich mir, dass es ein Jogginganzug erstmal genügen muss und ein dazu passender Pferdeschwanz.
Während ich mir die letzten Make-Up Reste aus dem Gesicht wische, fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
„Bitte, bitte lieber Gott, mach das heute nicht Sonntag der 25te ist! Bitte!“
Ich renne ins Wohnzimmer um einen Blick in den Kalender zu werfen.
„Mist, Mist, Mist, heute ist der 25te!“
Wie konnte ich das bloß vergessen? Heute wollten doch meine Eltern kommen!
Schnell gucke ich auf die Uhr, kurz nach 12 Uhr Mittags, ob sie zu Hause wohl schon losgefahren sind?Am Telefon wähle ich eilig die Nummer von zu Hause.
„Tuuut,Tuuut...“ kommt es mir aus dem Telefonhörer entgegen,
ich will schon wieder auflegen als sich endlich meine Mutter am Telefon meldet:
„Ja? Leona Beck!“
„Mama, ich bin's Alea! Ich wollte nur wissen, ob ihr schon weg seid, oder wann ihr losfahrt!
Und soll ich was zu essen machen?“
Nachdem ich diese Frage gestellt hatte, bereute ich sie auch schon, jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass meine Mama etwas gekocht hatte und es eh mitbringen wollte!
„ Ach, bist wohl gerade erst aufgestanden?“ kicherte meine Mutter.
„Nein, ich bin schon länger wach!“ flunkerte ich schnell,
leider kennt meine Mutter mich doch zu gut.
„Alea Beck? Sollst du lügen? Nein! Also, wir wollten gleich losfahren,
ich kann aber etwas zu essen mitbringen, wenn dir das hilft!“
Ich musste still grinsen und sagte nur:
„Danke Mama! Bis gleich, ich geh mich dann schnell fertig machen!“
Und hängte ein.Kaum hatte ich mir die Haare gewaschen und mich angezogen,
klingelte es auch schon an der Tür.
Ich begrüßte meine Eltern mit großer Freude.
Sie wohnen zwar nicht weit weg, sind aber beide noch jung und arbeiten in ihrer eigenen Firma.
Es ist schwer etwas über meine Eltern zu sagen, sie sind 44 und 46 Jahre alt.
Meine Mama Leona, hieß früher Hewitt mit Nachnamen und sie ist die tollste Frau der Welt.
Sie war genau so alt wie ich, als sie mich bekommen hat und sie war die beste Mutter die ein Kind haben kann, finde ich. Sie ist einfach großartig und immer für mich da.
Ich könnte mitten in der Nacht bei ihr anklingeln und mich bei ihr ausweinen,
sie würde kein schlechtes Wort verlieren.
Außerdem hat sie einen tollen Stil, sie sieht gar nicht aus wie 44 Jahre, sondern wie Anfang dreißig.
Und sie hat noch ein Kind bekommen, Joyce, aber die hat besseres zu tun, als Sonntags morgens ihre große Schwester zu besuchen.
Aber übel nehmen tue ich es ihr nicht, ich hätte da auch keine Lust zu und Joyce ist eine tolle kleine Schwester.
Dann wäre da noch mein Vater, Martin.
Auch er ist ein toller Mann,
wenn ich ihn in 3 Worten beschrieben müsste würden mir glaube ich , unendliche Geduld, immer Verständnis und wahnsinnige Toleranz einfallen.
Ja so ist er, mein Daddy.
Und wie es schon immer war, nehmen meine Eltern sofort mein Sofa ein,
während ich in der Küche das Essen warm mache.Kurze Zeit später saßen wir auch schon alle drei am Esstisch:
„Und was macht die Kleene so?“ fragte ich meine Eltern.
„Joyce?“ antwortete meine Mama.
Ich nickte nur.
„Ach die, die wird dir immer ähnlicher! Schäme dich!
Hat sie sich doch tatsächlich einen Freund gesucht, der munter auf Mitte zwanzig zugeht.
Dabei ist sie erst 16 Jahre alt. Aber naja, wir haben diese ganzen Diskussionen ja mit dir schon mal gehabt Deswegen denke ich mir da jetzt nicht viel bei. Das mit den älteren Männer,
scheint euch beiden irgendwie in die Wiege gelegt worden zu sein!
Und wie ist es bei dir? So ganz alleine in dem riesigen Haus hier und mit der Arbeit?“
fragte meine Mama leicht besorgt.
„Ach Mama, lass uns draußen einen Kaffee trinken und dann erzähle ich es dir.
Papa möchte ja eh wahrscheinlich gerne Formel 1 gucken!“
Mit diesen Worten standen meine Mutter Leona und ich auf.
Mein Vater guckte uns nur ratlos an und sagte:
„Ach Frauen, macht ihr mal!“Ein paar Minuten später saßen wir draußen auf der Terrasse.
„ So Kind und jetzt erzähl mir mal bitte was los ist!
Bekommst du keine Aufträge mehr rein?“
meine Mutter schien wirklich besorgt um mich.
„Ach Mama, du kennst mich wirklich zu gut.!“
sagte ich schnell und überlegte noch,
ob ich ihr von der wahrscheinlichen Schwangerschaft erzählen soll:
„ Mama? Ich bin wahrscheinlich schwanger! Von Marc!“ rutschte es da aber schon aus mir heraus.
„Aber das ist doch toll! Oder nicht?“ meine Mutter schien sich richtig zu freuen, Oma zu werden.
„Ja aber....“ flüsterte ich traurig.
Jetzt sah auch meine Mutter meinen traurigen Gesichtsausdruck.
„Was denn? Ach meinst du wegen der Sache mit Marc?
Du willst ihn doch auch nicht zurück, oder?
Und ein Kind aufzuziehen, dass schaffst du auch alleine.
Ich kenne dich jetzt 22 Jahre meine Hübsche,
auch wenn du manchmal kindischer bist als Joyce
und unreif wirkst, glaub mir, du wirst in diese Rolle hinein wachsen,
dich unheimlich verändern und selbst reifen und dann wundervolle Mutter sein.
Vielleicht eine etwas andere, als die meisten Frauen Mütter sind.
Du wirst beim Baby schwimmen keine von den molligen Mittdreißigerinnen
sein, die mit dem Baby ihre Ehe retten wollen.
Du wirst auch keine arme Hausfrau sein, die nichts kennt außer Hof und Haus und
natürlich ihren Mann, den sie vor lauter Dienst reisen alle 2 Wochen sieht.
Du wirst Alea Beck sein, Anfang 20 und glückliche Mutter eines wundervollen Kindes.
Und dieses Kind wird die beste Mutter haben, die es bei der Mutterverteilung
im Himmel kriegen konnte.
Und ganz ehrlich, dass weißt du Alea, du bist nun mal anders, als andere Leute in deinem Alter,
dass warst du schon immer.
Aber muss das gleich etwas schlechtes sein?
Welches Kind wächst denn behütet bei einer gepiercten und tätowierten allerziehenden Mutter auf?
Wenige.
Du kannst gegen die Klischees ankämpfen, den andern Müttern zeigen,
dass du keine assoziale Punkerin bist.
Das du eine gute Mutter sein kannst!“
Wow, ich war doch immer wieder begeistert von meiner Mutter.
„Mama du bist toll!
Ich habe mir echt Gedanken darüber gemacht, was die Leute wohl dazu sagen werden
und ob ich es schaffen kann, auf so ein kleines Würmchen aufzupassen.
Du glaubst an mich oder?“ sagte ich fragend zu ihr.Sie stand auf und ging auf mich zu:
„Natürlich mein Engel!
Du bist meine Tochter, und meine Töchter schaffen alles was sie sich vorgenommen haben.
So war es bis jetzt immer.
Erinnere dich doch an deine Ausbildung!
Was hast du gezittert, ob du sie bekommst, ob du gut genug bist ,
um in der Modewelt Erfolg zu haben.
Und nun? Du bist eine sehr gefragte Photographin.
Und warum? Weil du gemerkt hast, dass du es kannst.
Du hast dir seid deinem ersten Ausbildungstag nie wieder Gedanken
darüber gemacht, wie könnte ich was in Szene setzen,
du hast es einfach getan.
Und so wird es mit einem Baby auch sein.
Du wirst da stehen, mit dem Baby und unsicher sein.
Aber ganz schnell wirst du wissen, was das Baby möchte und braucht.
Du wirst ihm deine Meinung nahe bringen,
es erziehen, so wie du es für richtig hältst.
Und ich denke du wirst das schon Schaukeln!“
Wir umarmten uns lange, bis meine Mutter sagte:
„So meine Kleine, wir müssen jetzt auch fahren.
Melde dich doch, wenn du das erste Ultraschallbild hast!
Ich würde mein Enkelkind gerne sehen!“
„Natürlich! Ich denke ich werde morgen einen Termin beim Arzt machen.
Aber was ist mit Papa?“ sagte ich schon wieder lachend zu meiner Mutter.
„Ach, dem erzähl ich es. Der wird sich auch freuen! Mach dir keine Sorgen!“
Mit diesen Worten, ging meine Mutter zum Auto und rief meinen Vater vom Sofa.* Erstmal Ende, später kommt noch eine Fortsetzung! *
Katha, die sich auf neue Kommis freut!
-
Hey Katha!
Ich find die Fortsetzung interessant, allerdings fällt es mir noch schwer, dem zu folgen, so, wie es läuft.
Aber nichtsdestotrotz ganz prima!Ich freu mich, das du das mit deinem PC wieder in den Griff gekriegt hast *Thumbs up!*
Uuund ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, mit der Alea...
LG
Christiane -
wow eine tolle story!
schöne bilder, tolle texte und so schön voller emotionen! man kann sich richtig in die erzählerin hinein versetzten.
ich bin mal gespannt wie es weiter geht, ob sie wirklich schwanger ist, wie sie es dann meistern wird, was mit marc wird und und und.
weiter so! -
Huhu, ich hab gesagt da kommt noch eine Fortsetzung und hier ist sie:
First, Kommis:
Christiane2412
Was ist denn schwer zu verstehen?
Helf mir doch, wie soll ich denn sonst etwas verbessern?Die Jule
Vielen vielen Dank, ich versuche immer so zu schreiben, dass man sich in die Charaktere hinein versetzen kann!So, nu aber:
Endlich sind meine Eltern weg und ich kann doch noch den gemütlichen Teil meines
Sonntags einleiten.
Ich legte mich also zusammen mit meiner Cookietüte auf Sofa und schaltete den Fernseher ein.
Entspannung.
Im Fernseh lief Cinderella Story ein toller Film, ich versank sofort in die Handlung.
Kurz vor Ende des Films vernahm ich dann aber ein störendes Hintergrundgeräusch.
Was konnte das wohl sein?
Ich versuchte es auszublenden, vielleicht würde es ja aufhören?
Aber es hörte natürlich nicht auf und langsam kam mir auch in den Sinn,
was meine Ruhe stören könnte.
Das Telefon klingelte.
Ich stand vom Sofa auf und verfluchte innerlich schon denjenigen, der am anderen Ende der Leitung auf mich warten würde, dem würde ich so richtig den Kopf waschen und wenn es Jana ist.Ich ging zum Telefon, immer noch mit der Hoffnung das Klingeln würde plötzlich verstummen:
„Alea Beck! Wer verschwendet da gerade meine Zeit?“ brummelte ich in den Hörer.
„Öhm, ja hi...hier ist...“ doch er brauchte nichts zu sagen, sofort erkannte ich Hendriks Stimme.
Oh je, warum musste er auch gerade jetzt anrufen, IHN hätte ich niemals so angemault.
„...Hendrik...ich wollte nicht stören...ich..ähm...ja...kann auch später wieder anrufen!“ stotterte er.
„Nein, nein, ist schon ok. Ich freu mich doch, dass du anrufst!“ sagte ich und grinste dabei,
denn das war nicht mal gelogen!
„Ja...ich rufe eigentlich nur an, weil ich fragen wollte, ob du Lust hast nachher vorbei zu kommen und vielleicht das Fußballspiel heute Abend mit mir zusammen zu gucken?
Und dann kannst du auch meine Hündin Lil kennen lernen!“
Ich überlegte, jetzt noch anziehen und fertig machen?
Andererseits ist es Hendrik.
„Ja klar hab ich Lust. Wann soll ich denn ungefähr da sein, und wo wohnst du?“ fragte ich ihn aufgeregt.Natürlich hatte ich mich für Hendrik und das Fußballspiel entschieden.
Nun folgte aber mal wieder ein, vielleicht typisch weibliches, Problem.
Was zieh ich an?
Es darf nicht zu chillig aber aber auch nicht zu sexy sein.
Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Haut.
Ich glaube ich stand ewig vor meinem Kleiderschrank,
bis ich endlich etwas gefunden hatte.
Es sollte eine jeans Hotpants werden,
immerhin zeigt sie meine schönen langen Beine,
wirkt aber nicht so billig wie ein kurzes Röckchen,
und ein schwarzes schulterfreies Top.
Immerhin sollte er mal alle meine Tattoos bestaunen können.Mitsamt den Klamotten begab ich mich ins Badezimmer,
Erstmal in die warme gemütliche Wanne steigen.
Wer weiß was alles passiert, während so einem Fußballspiel!
Naja, eigentlich dient das Baden vor allem der Pflege meiner Haut
und meiner Haare. Gerade letztere hatten unter der gestrigen Frisur
nämlich mehr gelitten als zuerst befürchtet.
So was blödes aber auch.Richtig bewusst wurde mir die Misere als ich angezogen vor dem Badezimmerspiegel stand und wirklich keine einzige Frisur richtig sitzen wollte,
und das gerade jetzt.
So was gemeines.
Am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als die Haare komplett offen zu tragen,
was ich wirklich äußerst selten tue, einfach weil ich finde, dass es mir nicht steht.
Um das ganze zu retten, suchte ich noch meinen schönsten Haarreifen heraus und zog ihn auf.
Schminken...schwierige Sache, was ist glamourös und was ist Too.-Much?
Ich versuche es mit dem Mittelweg und war am Ende auch ganz zufrieden mit mir.
Sollte ich eine Jacke mitnehmen?
Immer hin muss ich mit dem Bus fahren, denn mein Auto ist mal wieder kaputt
und ich, wie es in meiner Natur liegt, zu faul es in die Werkstatt zu bringen.Natürlich habe ich mich gegen eine Jacke entschieden, die hätte nämlich im Büro gelegen und extra nochmal die Treppen hoch? No way.
Jetzt laufe ich zur Bushaltestelle.
Hendrik wohnt gar nicht so weit weg, komisch, dass ich ihn noch nie in der Nachbarschaft gesehen habe. Echt blöd so was. Vielleicht wären mir Männer wie Marc so erspart geblieben.
Echt, der Mann hat mir viel zu viele Jahre meines Lebens geklaut und zum Ende lässt er mich mit einem Kind alleine. Klasse.
Ach ja, dass Baby, soll ich Hendrik davon erzählen, oder lieber nicht? -
Die Busfahrt war langweilig. Nur ein paar Teenager haben versucht Stimmung im Bus zu machen!
Wirklich geklappt hat es nicht.
Ich gehe die Straße entlang. Schöne Gegend in der Hendrik wohnt.
Viele Familien mit 1 oder 2 Kindern wohnen in den kleinen Häuschen die hier stehen.
Ich weiß, dass um die Ecke mein alter Kindergarten ist, ob es wohl auch der Kindergarten von meinem Baby wird?
Endlich habe ich das Haus von Hendrik erreicht, gerade rechtzeitig, denn es will im selben Moment anfangen zu regnen.
Ich klingele und klingele noch ein 2tes mal, aber es macht niemand auf.
„ALEA?“ höre ich jemanden schreiben.
„JA!“ antworte ich.
„KOMM REIN, DIE TÜR IST OFFEN!“ antwortet die Stimme.
Da zögere ich nicht lange, und tatsächlich die Tür ist offen.Ich öffnete die Tür und betrat den Hausflur.
Sofort bemerkte ich, dass ein nur spärlich bekleideter Hendrik wohl in der Badezimmertür stand.
Irgendwie, finde ich es auch mit Anfang 20 noch seltsam, in so eine Situation hinein zu platzen,
sodass ich mir sofort die Hand vor die Augen hielt:
„Oh Entschuldigung, ich wusste nicht, dass du noch nicht angezogen bist. Ich hätte auch draußen warten können! Soll ich noch mal raus gehen?“ nebenbei errötete ich zu der wundervollen Farbe einer Tomate.
„He? Wieso das denn? Ich hab dich doch rein gerufen. Und immerhin habe ich eine Shorts an!“ sagte Hendrik ganz locker.„Eigentlich wollte ich dich von der Haltestelle abholen, aber irgendwie bist du mit deiner Pünktlichkeit meinen Plänen in die Quere gekommen!“ sagte er und umarmte mich.
„Schuldigung!“ antwortete ich ganz klein laut.
Nebenbei muss ich allerdings erwähnen, dass er einen echt tollen Körper hat.
„Naja, wenn's dich nicht zu sehr stört, gehe ich ebend hoch und ziehe mir irgendetwas an. Kannst ja gleich nach kommen, dann stelle ich dir Lil vor. So lange mach es dir gemütlich, kannst ja mal in den Kühlschrank gucken ob da was drin ist, was du gerne magst!“ mit diesen Worten ging er den Flur entlang und verschwand dann auch aus meinem Sichtfeld.Irgendwie war er doch ganz anders als letzte Nacht.
Aber immer noch toll.
Ich würde fast fremden Menschen niemals erlauben mich in Unterwäsche zu begucken oder an meinen Kühlschrank zu gehen.
Aber er hatte es mir ja erlaubt, also machte ich mich auch den Flur entlang.
Ich erblickte sofort eine kleine schnuckelige Wohnküche.
Als ich den Kühlschrank öffnete fiel mir das ganze Essen fast entgegen.
Hrm... im ganzen Kühlschrank ist kein Fleisch zu sehen, dafür aber Tofu, er scheint Vegetarier zu sein, auch gut. Ich entschied mich erst mal dagegen etwas zu essen,
später würde ich bestimmt noch zuschlagen.
Also drehte ich mich auf der Stelle um und ging die tolle Wendeltreppe nach oben.Oben begrüßte mich eine wahnsinnig große Dobermann Dame. Das musste also Lil sein.
Süß ist sie ja wirklich. Ich liebe Hunde.
Leider habe ich keinen, ich würde bestimmt vergessen mit ihm regelmäßig Gassi zu gehen und mich dann über die ganzen Pipipfützen im Haus aufregen.
Ich kniete mich hinunter und ließ Lil an meiner Hand schnuppern, als ich eine Türe quietschen hörte und Hendrik wohl aus seinem Schlafzimmer kam:
„Ach, hast du Lil schon kennen gelernt? Sie ist echt super lieb und eine echte Schissbuckse.
Und das obwohl sie groß und bullig ist, aber das ist wohl nur Tarnung!“
Ich musste lachen und streichelte Lil noch mal, denn wir wollten schnell wieder runter,
denn das Spiel würde bald anfangen.In den ersten Minuten des Spieles geschah nichts wirklich spannendes.
Ich wusste zuerst nicht, ob ich die Initiative ergreifen soll, denn ohne viel Alkohol im Blut fehlt mir zum kräftigen an baggern doch der Mut.
Dummerweise schien der Hendrik auch zu fehlen, sodass ich etwas tun musste um ihm zumindest etwas näher zu kommen.
„Sag mal ist dir auch so kalt?“ sagte ich zu ihm.
„Es geht, aber du darfst dich gerne an kuscheln!“ flüsterte er zurück.
Und auf so eine Einladung kann ich natürlich nicht mit einer Abweisung reagieren,
also kuschelte ich mich schnell in seine schönen Arme. -
Irgendwie hatte ich es, während dem Rest des Spieles verpasst ihn zu küssen oder ihm noch näher zu kommen.
Vielleicht genoss ich aber auch einfach diese schöne Nähe zu ihm und wollte sie nicht unnötig zerstören.
Er guckt gerade im Internet, wann mein Bus nach Hause fährt,
da auch sein Auto kaputt ist.
„ Duu? Ich glaube, wir haben ein Problem!“ sagte er in einem ganz merkwürdigem Tonfall.
„Ja?“ antwortete ich nichts Gutes Ahnend.
„ Es fährt kein Bus mehr! Der letzte ist vor einer knappen Stunde abgefahren!
Aber ich kann dir natürlich ein Taxi rufen und bezahlen!“ sagte er.
Er will wohl nicht, dass mir etwas passiert.
Also rief er sofort bei der Taxi zentrale an, kam aber leider mit keinem guten Ergebnis wieder zurück in sein Büro.
„Leider sind erstmal alle Taxis weg, wir hätten vorbestellen müssen, wegen dem Spiel!“ er klang fast ein wenig verzweifelt.Plötzlich nahm er meine Hände:
„Wenn du möchtest kannst du auch hier schlafen. Ich würde für dich mein Schlafzimmer räumen! Oder du wartest bis ein Taxi frei wird, dass kann aber sehr spät werden, und ich muss morgen arbeiten weißt du, und würde dann schon ins Bett gehen!“
Jetzt noch 2 Stunden oder länger auf ein Taxi warten, war mir echt zu lange:
„Ich würde gerne hier bleiben, so lange zu warten finde ich auch blöd.
Aber du musst dein Schlafzimmer nicht räumen, oder hast du nur ein kleines Bett?“
Er grinste: „ Nein, natürlich habe ich ein großes Bett, ich dachte nur es wäre dir vielleicht unangenehm, weil wir uns noch nicht gut kennen.“
Wie bitte? Ich antwortete: „ Also nach letzter Nacht, kenne ich dich eh schon an Stellen die ich gar nicht kennen sollte!“ Während ich dies sagte, schaute er beschämt zu Boden, woraufhin ich sagte:
„ Ach, kann sich da jemand nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern? Falls du dich jetzt fragst, ob wir Sex hatten, nein hatten wir nicht, aber so was ähnliches!“
Er schaute immer noch zu Boden.Wir setzten uns mit Lil noch etwas ins Wohnzimmer und redeten über Gott und die Welt.
Dabei fiel mir auf, dass er nüchtern wirklich sehr schüchtern wirkte.
Leider musste ich irgendwann fast ununterbrochen gähnen, sodass sogar er es mitkriegen musste:
„ Willst du ins Bett gehen? Komm lass uns hoch gehen!“
Natürlich hatte ich nicht daran gedacht einen Schlafanzug einzustecken, was dazu führte, dass ich wenig später in anrüchiger Leounterwäsche in seinem Bett lag.
„ Darf ich dich noch mal in den Arm nehmen? Du riechst so gut.“ fragte er mich mit großen Augen.„Natürlich!“ sagte ich nur und kuschelte mich an ihn.
Ich gähnte noch mal und gab mich irgendwann in seine tollen Arme gekuschelt
meiner Müdigkeit hin.Als ich am Morgen aufwachte war Hendrik weg.
Ich dachte zuerst ich hätte einen schlechten Traum gehabt und würde zu Hause im Bett liegen.
Als ich das Gedeck auf dem Betttisch entdeckte.
Wow!
Für mich hatte noch nie jemand Frühstück gemacht, geschweige denn mir ans Bett gebracht.
Er hatte wirklich an alles gedacht, sogar an den Kandis für den Tee.
Und eine rote Rose wartete in einer Vase auf mich, wie süß.
Ich glaube, dass ist einer dieser Momente im Leben, die man später „Perfekt“ nennt.
Beim zweiten hinsehen fiel mir eine Karte auf:„Guten Morgen, du wunderhübsche Frau!
Ich hoffe du hast gut geschlafen und wurdest nicht unsanft von Lil geweckt.
Ich dachte ich mache dir zum Abschied noch ein Frühstück,
hoffentlich gefällt es dir.
Ich bin gegen 17 Uhr wieder zu Hause,
mache dir doch einen schönen Tag.
Ich würde mich freuen , wenn du nachher noch da bist,
alles andere ist aber auch in Ordnung.
Es ist eine schöne Nacht gewesen!Kuss Hendrik!“
Ich grinste, wie romantisch!Ende...erstmal!
Katha...freue mich schon auf eure Kommentare und Kritik ist natürlich immer erwünscht und auch gewollt!
-
Sehr romantisch! Wie süß! *seufz*
Diese Fortsetzung war auch schön, wenn auch verwirrend, wegen der Taxi Sache, aber nun.. egal.
Was ich schwierig finde, sind Alea's Gedankengänge, sowie auch die Unterhaltung mit ihrer Mutter. Das hat mich ein wenig verwirrt und ich würde eine andere Wortwahl treffen, aber dazu ist es ja deine Geschichte, nicht meine.Ich werd natürlich trotzdem weiter lesen!
LG
Christiane -
♥♥♥♥♥♥♥♥:applaus:applaus:applaus:applaus:applaus♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
-
Ui Kitty...
Solche schöne Fortsetzungen... Wie konnte ich die nur übersehen??
Also ich muss Christiane total wiedersprechen.
Ich finde Deine Worte passen perfekt und geben das richtige Feeling rüber..
Wie süss Hendrik und Alea sind. Überhaupt nicht so draufgängerisch wie den Abend zuvor. Wahrscheinlich lag es tatsächlich am Alkohol und an der Disco-Stimmung..
Du hast die Bilder auch super ausgewählt. Besonders das Foto mit dem "Guten Morgen Frühstück" hat mir gut gefallen.. Es sind die Kleinigkeiten die die Story abrunden..
Übrigens das Frühstück hatte ich morgens auch gerne..
Ach das Gespräch mit der Mutter fand ich toll. Es könnte glatt meine Mutter gewesen sein..
Sie wird das schon packen mit dem Kind und eine sehr aufgeschlossene Mutter werden..
Achso, ich fand es auch toll, dass Alea und Hendrik kein Sex in der ersten Nacht hatten.. so bleibt es irgendwie noch spannend zwischen den beiden.
Mein Kommi ist vielleicht etwas sehr durcheinander. Aber diese Gedanken schossen mit gerade so in den Kopf..
Ich will mehr!!
Manja
EDIT: Ich werde nie wieder von einer Lovestory sprechen... :p -
Uiuiui das is aba ma echt romantisch mir gefällt dieser Kerl immer mehr und mehr mal sehen was sich noch so alles ergibt...
-
So, ich bin dann mal hier reingestolpert
Also die Story beginnt ja ein wenig Krass. Erst lieben sie sich noch und dann trennen sie sich.
Alea hat ja nen Mordstattoo auf der Brust.
Ihre Freundin Jana ist auch sehr hübsch.
Das hingestellte Frühstück in der letzten Fortsetzung fand ich so süss!
Sehr Romantisch.
Ich hoffe die beiden finden sich und alles wird gut. -
hey wow das war endromantisch mit dem frühstück :]
echt toll^^
sie kann sich glücklich schätzen so einen romantiker zu haben x'D
und ihr outfit is mal wieder supertoll total süüß mit den sternen und so:)
bin gespannt auf die nächste fortsetzung und byee -
Huhu!
Endlich gibt es von mir auch mal wieder was zu lesen!
First, Kommis:
christiane 2412
Alea ist nunmal eine große "Denkerin", denkt sie!
Vielleicht wird die Geschichte noch klarer für dich,
vielleicht kannst du ja mit ihr "wachsen".Erdbeer
Öhm ja, Danke! *freu*Manja
Ach, deine Kommis sind herrlich, so schön lang.
Ich kann sowas nicht! *schmoll*
Hendrik ist ebend sehr schüchtern und romantisch,
dass ist für Alea was ganz neues, sie ist eigentlich
eine richtige Partymaus, aber es verändert sich bei
ihr so schrecklich viel.
Und ja, ihre Mutter, die hätte ich gerne. * Schnief*@SimSaabina
Japs, so ist er, unser Hendrik.
Zwischen den beiden wird es noch so einiges
zu lesen geben, *hehe*Ysabella
Mein Gott!
Ein Kommi von dir, wir hatten ja drüber gesprochen!
Ob das alles so einfach ist?@ Angelchen
Ich glaube sie ist da auch ganz froh drüber.
So viele neue Eindrücke zu gewinnen, eine neue
Sorte Mann kennen zu lernen.
War sie doch immer nur mit Marc zusammen,
udn ob der was taugt?
Und sie ist halt sehr verspielt, zeigt sich ja auch in
den Klamotten und den Tattoos.So nu geht's los!
Ein toller Tag!
Das Frühstück war wirklich klasse.
So etwas hatte noch nie ein Mann für mich gemacht.
Auch Marc nicht, in all den langen Jahren unserer Beziehung nicht,
schade!
Ich will das ganze Geschirr runter in die Küche bringen,
um wenigstens kein Chaos in Hendriks Haus zu hinterlassen,
aber als ich die Schlafzimmertür öffne, muss ich das ganze Geschirr
direkt wieder auf den Boden stellen.
Lil möchte anscheinend großzügig begrüßt werden.
Sie ist aber auch eine sehr hübsche Dobermann Dame,
dass muss man ihr lassen.
Ich hätte auch gerne einen Hund oder zumindest eine Katze,
aber bisher hat mir leider die Zeit gefehlt, und einen Hund im
Zwinger zu halten, ist ja auch nicht das wahre.Irgendwann lässt auch Lil mich mal gehen.
Vielleicht habe ich sie ja überknuddelt.
Hendriks Haus ist wirklich sehr überschaubar,
ich komme mir richtig spießig vor, dass ich so ein riesiges
Haus für mich alleine habe, noch.
Marc und ich hatten es gekauft, da wir eigentlich
immer eine große Familie geplant hatten.
Jetzt steht der gesamte Flur und ein Zimmer frei,
Marcs altes Büro.
Naja, egal.
Gott sie Dank hat Hendrik nicht nur eine Spüle,
sondern auch eine Spülmaschine, sodass ich doch nicht
per Hans spülen muss. Wäre auch mehr als ungewohnt gewesen.
Ich beschließe duschen zu gehen, wobei das meinem äußeren
auch nicht helfen wird, so ganz ohne Glätteisen und Make-Up.Und was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen.
Vor dem duschen, hole ich meine Anziehsachen von gestern
aus dem Schlafzimmer.
Leider fühle ich mich auch nach dem duschen nicht wirklich sauber.
Ich hasse es, 2 Tage hintereinander die selbe Unterwäsche und die
gleiche Kleidung tragen zu müssen.
Außerdem sehen meine Haare fürchterlich aus, nicht richtig gelockt,
aber auch alles andere als Glatt, und ich habe nicht mal einen Labello.
Gott sei Dank, hat Hendrik mir wenigstens eine Zahnbürste hingelegt.
Er meinte doch, er sei gegen 17 Uhr wieder da, es ist kurz vor 12 Uhr Mittags.
Von hier, bis in die Stadt ist es nicht weit, und mit dem Taxi brauche ich nur 5 Minuten.
- Ja, ich bin faul! Ich hasse laufen. Und so verdient der Taxifahrer auch noch ein wenig. -
Ob ich es wohl schaffe noch ein wenig einzukaufen, bevor er wieder kommt?
Ich muss, so kann ich nicht bleiben.
Aber ob Hendrik einen Schlüssel hier gelassen hat?Ich trete vom Badezimmer in den Flur, und tatsächlich, auf der Kommode liegt ein Schlüsselbund.
Ich gehe zur Haustür und probiere die Schlüssel aus, nicht das es die falschen Schlüssel sind und ich am Ende doch vor der Türe stehe.
Zum Glück passt einer der Schlüssel.Ich rufe Lil, ich will sie nicht mit zum einkaufen nehmen, aber einen Spaziergang,
zumindest einen kleinen hat sie doch verdient.
Und tatsächlich, sie hört sofort.
Während ich mit Lil ein wenig um den Block laufe,
überlege ich, was ich alles einkaufen muss.
Auf jeden Fall frische Unterwäsche und etwas neues zum Anziehen,
außerdem Haargummis, einen Labello und vielleicht noch einen Kajal.
Auf den Rest meiner Kosmetik kann ich auch mal verzichten, denke ich.
-
Lil ist wirklich ein toller Hund, komisch das sie sofort auf mich hört
und ich ohne Probleme mit ihr spazieren gehen kann.
Aber ich mag sie ja auch.
Vielleicht sollte ich doch mal darüber nachdenken mir selbst ein Haustier
anzuschaffen, die letzten Jahre war nicht nur die Zeit dagegen, sondern auch Marc.
Er meinte immer Tiere würden zu viel Dreck machen und seien nur teuer und unnütz.
Blöder Macho!Drinnen suche ich nach meinem Handy, um ein Taxi zu rufen.
Habe ich es überhaupt mitgenommen?
Mist, natürlich nicht, mein Handy ist in meiner Jacke, und die hängt in meinem Büro.
Ob ich wohl Hendriks Telefon mal kurz benutzen darf?
Ach was, merkt ja keiner.
Ich rufe bei der Taxi Zentrale durch:
„Guten Tag, Alea Beck hier! „ sage ich.
„ Hallo Frau Beck, ein Taxi wie immer?“ fragt der Besitzer, man kennt mich und mein kaputtes Auto dort leider schon.
Ich antworte schnell: „ Nein, nicht ganz. Ich hätte heute gerne ein Taxi in die Sonnenallee 28!“
„Gut, ist gleich da! 5 Minuten!“ höre ich es noch aus der Leitung, bevor wieder ein Freizeichen ertönt.Ich habe nur schnell mein Geld geholt und schon ist das Taxi da.
Eine nette und gut aussehende Frau sitzt am Steuer,
trotzdem steige ich lieber hinten ein.
Das ist auch so eine Sache, die man mir schon als kleines Mädchen
eingebläut hat. Wenn du alleine Taxi fährst, setze dich niemals neben den Fahrer.
Wer weiß, was das für ein Perverser ist.
Ich schnalle mich an und teile der Fahrerin mein Ziel mit:
„Könnten sie mich nach Greenwich fahren, zum Fürstenplatz?“
Sie nickt. Anscheinend ist sie nicht sehr gesprächig, dabei rede
ich sehr gerne mit meinen Taxifahrern und Fahrerinnen, ob sie Familie haben und wie es sonst im Leben so ist. -
Nach kurzer Zeit sind wir angekommen.
Ich gebe ihr das Geld und ein Trinkgeld, auch wenn sie es nicht verdient hat.
Am Fürstenplatz sind viele teure Geschäfte, aber wer weiß wie lange ich noch in meine
geliebte Kleidergröße 34 hinein passe, bevor das Baby sie mir verdirbt.
Da kann ich auch nochmal zugreifen und wenn es nur für ein paar Wochen ist.Ich steuere sofort auf einen mir bekannten Laden zu.
Als ich den Laden betrete guckt die Verkäuferin mich sehr seltsam an,
ich sehe heute wohl nicht nach einer typischen Kundin aus,
doofes Schubladen denken. Trotzdem lasse ich mich nicht einschüchtern.Ich sehe ein paar schöne violette Sachen auf einem Kleiderständer.
Leider haben die Teile alle ziemlich krasse Muster, ob das mit einem Babybauch wohl so gut kommt? Wohl eher nicht!
Das mich eine Schwangerschaft so beeinträchtigt hätte ich auch nicht gedacht.
Aber leider bleibt man ja nicht schlank, bei der ganzen Sache und so große auffällige Muster, machen den Bauch ja noch dicker als er eh schon wird, dass muss ja nicht sein.
Ich sehe ein schönes Dessous-Set und muss es natürlich sofort anprobieren.Hrm. Irgendwie sieht es angezogen doch nicht so toll aus.
Also wieder umziehen, halt Stop!
Da vorne hängt ein tolles Korsett, vielleicht steht mir das ja.Gesagt getan, und wirklich, dass sieht viel viel besser aus!
Ich schaue zur Verkäuferin und auch sie nickt lächelnd.
Schön, zumindest neue Unterwäsche habe ich gefunden.
Juhu! Ist nur noch die sehr schwierige Klamotten Frage zu beantworten.Seltsamerweise finde ich ganz schnell etwas.
Einmal im Spiegel geschaut, passt.
Schnell kann ich mit den richtigen Sachen die Umkleide verlassen.
Ob sie Hendrik wohl gefallen?
Sie sehen so brav aus, rosa Hemdchen und blaue Jeans.
Naja wird schon werden, immerhin ist er sehr schüchtern,
da muss ihm so was braves ja gefallen.Ich schaue mich noch ein wenig im Laden um, bevor ich zu Kasse gehe.
Dabei entdecke ich eine kunstvoll aufgebaute Parfümpyramide,
mal schnuppern, Parfüm habe ich lange nicht mehr gekauft,
naja schon, aber ich kaufe seit ich 16 Jahre alt bin, immer nur dieselbe Marke.
Schwangeren wird ja ein anderes Riechvermögen nach gesagt,
vielleicht gefällt mir dann mal etwas neues?
Und ja, es gefällt mir, also wandert auch noch eine Flasche Parfüm
zu meinen Einkäufen. -
Ich gehe zur Kasse, plötzlich scheint die Verkäuferin mir gegenüber ganz
anders eingestellt zu sein. So was hasse ich ja. So lange sie denken, du bist
assozial und hast kein Geld, gucken die Leute einen an, als wäre man das
Allerletzte, aber wenn sie merken, dass sie sich getäuscht haben, hat man
plötzlich viele neue Freunde.
Ich bezahle und schenke der Verkäuferin trotzdem ein Lächeln,
kann sie ja nichts dafür, dass sie vielleicht bei Eltern groß geworden ist,
die ihr anscheinend die falschen Werte beigebracht haben.Ich schaue noch in einem Lädchen für alles vorbei, vor allem um mir endlich
Haargummis und einen Labello kaufen zu können.
Natürlich packe ich auch noch einen Kajal ein, so ganz ohne geht dann eben doch nicht. Blöde Süchte.
Aber immerhin rauche und trinke ich nicht.
Zumindest trinke ich nicht im Übermaß, meistens. Typisch für mich bleibe ich am Zeitschriftenregal hängen, das ist aber auch geschickt platziert, hier am Ausgang, wo wirklich jeder vorbei muss.
Ich entscheide mich für eine Teenagerzeitung, in der es vor allem um Musik geht,ich will ja trotz meines Alters nicht völlig unbelesen bleiben.
Der Verkäufer hier ist schon viel netter und guckt mich gar nicht böse an,
er ist es bestimmt gewöhnt Kunden mit Tattoos und Piercings zu haben,
seltsam. Zwei Läden mit Kunden, die unterschiedlicher nicht sein
könnten haben denselben Standort.
Ich bezahle.Draußen rufe ich als erstes ein Taxi und lege mich dann faul auf eine Bank.
Mir doch egal was die vorbei kommenden Schnösel denken.
Immerhin habe ich eine Einkauftüte von einem sehr edlen Laden bei mir,
dass wird die Leute verwirren. Gut so.Wieder bei Hendrik ziehe ich mich erstmal um.
Dann ist das Styling dran, was heute sehr spärlich ausfällt.
Und ich versuche doch etwas aufzufallen, indem ich mir mit
dem Kajal Pünktchen neben das Auge tupfe.
Nicht das Hendrik denkt ich wäre langweilig oder so etwas.
Ich spreche mir selber Mut zu:
„ Alea, du siehst toll aus. Auch wenn du ein rosa Hemdchen trägst!“
Ehrlich gesagt, weiß ich in diesem Moment schon gar nicht mehr,
was mich da geritten hat, ich hasse rosa. Wird wohl an dem Baby liegen.
Ich habe mich im Übrigen entschieden, Hendrik erstmal nichts davon zu
erzählen. Wer weiß ob das mit ihm und mir überhaupt etwas festes wird,
und dann kann ich es ihm immer noch sagen.So langsam habe ich wieder Hunger.
Es ist auch schon spät, ob er wohl etwas essen möchte,
wenn er nach Hause kommt?
Ich spiele jetzt einfach mal die gute Fee.
Hendriks Kühlschrank ist überraschend gut gefüllt,
ist mir gestern Abend gar nicht aufgefallen.
Gut eingepackt finde ich ein paar Lachsfilets,
auch ein bisschen Gemüse hat er im Kühlschrank.
Im Kopf entsteht ein Rezept, es wird heute Lachsfilet mit
Gemüse und Reis geben.Schnell fange ich an den Lachs vorzubereiten, indem ich ihn
in selbst gemachte Marinade lege.
Ein bisschen Gemüse schnippeln, ab in die Pfanne mit allem,
noch den Reis aufsetzen... -
Plötzlich höre ich, wie die Haustüre aufgeht, das wird Hendrik sein.
„Huhu schöner Mann! Na? Setz dich doch schon mal hin,
ich koche gerade!“
Irgendwie sieht er gar nicht glücklich aus und setzt sich mit grimmigem
Gesicht kommentarlos hin.
Naja, vielleicht ist das eine Macke von ihm.
Nicht schlimm, hat jeder so was.Kurze Zeit später serviere ich ihm das Essen.
Er guckt auch schon wieder freundlicher:
„Na? Was ist los? War es so blöd heute auf der Arbeit?“ , frage ich ihn vorsichtig.
Er nimmt ein wenig von dem Fisch und nickt:
„ Ja, du musst wissen, ich arbeite fürs Fernsehen, als kleiner Regisseur
und heute ist wirklich alles schief gegangen, was schief gehen kann, und an wem lassen
sie es alle aus? An mir! Naja..aber jetzt bist du ja hier, und du hast wirklich wahnsinnig gut gekocht,
bin ich gar nicht gewöhnt. Shoppen warst du auch scheinbar. Steht dir gut, so helle Töne!“
Ich lächele. Während wir essen, erzählen wir und noch eine Menge, unter anderem erzähle ich ihm von meinem Beruf und was ich da so mache.Als wir fertig sind, geht er nach oben, um sich um zuziehen.
Ich räume das Geschirr ab, mir macht solche Hausarbeit sogar richtig Spaß,
damit es noch spaßiger ist, schalte ich den CD-Player an.
Wunderschöne Trancemusik dröhnt aus den Boxen,
ich kann den Drang nicht unterdrücken und fange schnell an,
in seinem kleinen Wohnzimmer umher zu hüpfen.
Hendrik kommt von oben dazu und wir tanzen einige Zeit ausgelassen.
Er ist auch nüchtern ein super Tänzer, nicht jeder Mann würde mit einem
Mädchen was er erst seit wenigen Tagen kennt im eigenen Wohnzimmer
wild umher tanzen.
Hendrik ist wirklich anders als andere Männer zumindest bisher.Ich kann nicht mehr und gehe zum Fenster um frische Luft in meine Lungen zu lassen.
Als er zu mir kommt.
Er nimmt meine rechte Hand in beide Hände und gibt mir einen sanften Handkuss.
Ich bin richtig überrascht.
Warum tut er das?
Ich bekomme prompt eine Antwort: „ Einfach nur dafür, dass du da bist!
Ich bin so unglaublich froh darüber eine Frau wie dich kennen gelernt zu haben!“Ich bin sprachlos! So was hat nun wirklich noch kein Mann zu mir gesagt.
Ich weiß nicht was ich tun soll, und deswegen überrumple ich ihn einfach
mit einem bestimmenden Kuss.
Vor Überraschung schließt er nicht mal seine Augen.
Küssen tut er trotzdem ganz wunderbar, genau wie ich es in Erinnerung hatte.Es zieht an meinem Bein.
Lil scheint diese Zweisamkeit zwischen ihrem Herrchen und mir nicht länger
mit angucken zu wollen.
Sie guckt mich mit großen Augen an, natürlich kann ich ihr nicht widerstehen.
Auch wenn es draußen schon dunkel ist:
„Hendrik? Kann ich draußen noch ein bisschen spielen,bevor ich gehen muss?
Sie ist so ein toller Hund!“
Er nickt: „Mach das! Ich lege mich ein wenig hin!
Mich wundert es nur, dass Lil dich so toll findet, eigentlich hat sie was gegen Frauen!
Seltsam, vielleicht merkt sie ja, was für eine wahnsinns Frau du bist!“
Er küsste mich nochmal, bevor Lil und ich nach draußen gehen.Ich spiele mit ihr Stöckchen werfen und es macht uns beiden richtigen Spaß.
Ich werfe und sie bringt das Stöckchen sofort zu mir zurück.
Klasse! Ich lobe sie jedes mal dafür, habe mal irgendwo gelesen, dass man das so machen soll.
Hoffentlich hilft es und sie bleibt so ein lieber Hund!