Ein Vater als Hausfrau

Hallo

OH Wunder... Ja ich lebe nochund meine Story auch.^^t mir leid das ich euch solange hab warten lassen, ich hoffe das noch jemand meine FS liest...:( Naja gehts gehts aufjeden fall weiter :



„Judy mach doch bitte die Tür auf“, diesen Satz sagte Daniel die nächsten 2 Stunden an die 3000 mal. Doch vergebens, Judy hatte sich in ihrem Zimmer verschanzt und dachte gar nicht auch nur einen Ton von sich zu geben. Stattessen dröhnte die Musik in voller Lautstärke aus ihrem CD-Player, sodass die Wände wackelten. „Wenn das nicht Ärger mit den Nachbarn geben wird“, dachte Daniel genervt. Nach einer weiteren geschlagenen Stunde sah aber auch er ein, dass es so keinen Sinn hatte. Vielleicht würde sich Judy am nächsten Tag beruhigen und sie könnten in Ruhe vernünftig reden.

Doch als Daniel Judy am nächsten Morgen wecken wollte, fand er bloß ein leeres Bett vor. Ihr Rucksack fehlte ebenfalls, scheinbar war sie heute morgen früher losgefahren um ihm ja nicht zu begegnen. Daniel seufzte. Gut, dann würden sie eben heute Abend reden.

Womit er allerdings nicht mit gerechnet hatte, war, dass sie erst gar nicht zuhause mehr auftauchte. Selbst am späten Nachmittag war sie noch immer nicht zurück, normalerweise sagte sie immer mit einer kurzen SMS bescheid. Doch heute blieb Daniels Handy stumm. Als es draußen schon dunkel wurde begann er sich wirklich Sorgen zu machen. Nicht das ihr irgendwas passiert war. Einen richtigen Namen oder eine Anschrift hatte er von diesem Jochen natürlich auch nicht. Aber halt, hatte Judy nicht gestern irgendwas davon gesagt, dass sie Tessa anrufen würde? Was, wenn Tessa sie in ihrem Vorhaben mit dem neuen Freund bestärkt hätte? Das würde ihr ähnlich sehen, so würde sie Judys Gunst garantiert für sich gewinnen.
Um halb neun sah Daniel keine andere Möglichkeit, als bei Tessa vorbei zu fahren. Auch wenn es ihm unangenehm war (aufgrund der Musik gestern), musste er seine Nachbarn darum bitten auf Kathleen aufzupassen. Zum Glück waren sie nicht sehr nachtragend. So machte sie Daniel also auf den Weg.

Als Daniel gerade aus dem Wagen stieg öffnete sie die Haustür des Hauses und Tessa und Christopher traten heraus. Er trug einen Koffer, welchen er im Kofferraum seines Sportwagens verstaute. Tessa strich ihm anschließend liebevoll über die Wange und Daniel hört sie undeutlich sagen: „ Ach Christopher, wir werden dich vermissen. Ich bin froh wenn du wieder da bist.“ „Ja ich auch“, antwortete er,“ Aber die Geschäftsreise konnte ich wirklich nicht umgehen. Naja zur Geburt bin ich ja wieder da, wir haben ja den ungefähren Termin vom Arzt genannt bekommen. Jetzt muss ich aber wirklich los, der Flieger wartet nicht.“ Zärtlich zog er sie zu sich in und die beiden küssten sich zum Abschied. Dann brauste er in seinem roten Flitzer davon. Die Szene hatte Daniel einen schmerzhaften Stich versetzt und er überlegte ob er nicht doch wieder gehen sollte, doch Tessa hatte ihn bereits entdeckt.

„Daniel? Was machst du denn hier?“ , fragte sie überrascht und ein bisschen ängstlich zu gleich. Einen Moment starrte Daniel sie an wie gelähmt, doch dann räusperte er sich. „Ich…Ich muss mit dir…reden. Es geht um…um Judy. Sie ist…“ Er stockte. Er wusste nicht wie es sagen sollte, ohne Tessa gleich in Panik zu versetzen. Doch sein Gestotter hatte dies bereits bewirkt. „Himmel Daniel sprich!!! Was ist mit ihr?“ Das schlimmste befürchtend sah ihn an. „Sie ist heute Abend nicht nach Hause gekommen. Wir ahtten gestern einen Streit und seitdem hab ich sie nicht mehr gesehen…“ Tessa sah ihn entsetz an. „Ging es in eurem Streit um diesen Jochen?“, fragte sie. Daniel schaut sie überrascht an. „Du weißt davon?“ „Nunja sie hat mich gestern angerufen und wollte meine Meinung dazu hören. Sie war völlig aufgekratzt. Als ich vorsichtig gesagt habe, dass du gar nicht soooo Unrecht hast, hat sie einfach aufgelegt.“ Daniel stöhnte. „Das heißt du hast auch keine Ahnung wo sie steckt?“

Nun wurde Tessa wieder hysterisch. „Nein…Oh mein Gott, wo kann sie nur sein?“ „Ich hab keine Ahnung…“ „Aber irgendwas müssen wir doch tun“, rief sie verzweifelt und blickte sich. Ihr Blick fiel auf den Zweitwagen in der Einfahrt.

„Ich muss sie einfach suchen. Vielleicht ist sie bei einer Freundin…“, rief Tessa, als sie Richtung Auto stürmte. „Bist du verrückt geworden? Die wohnen alle in der Innenstadt…Bis wir da sind ist es total spät. Außerdem hat sie 100 Freundinnen. Du weißt nicht einmal wo genau sie alle wohnen“, schrie Daniel hinter ihr her. Doch Tessa hörte nicht auf ihn. Mit quietschen Reifen fuhr sie aus der Einfahrt und fuhr in die Nacht. Und Daniel? Dem blieb nichts anderes übrig, als in seinen klapprigen Wagen zu springen und hinter ihr her zu rasen.

ich hoffe es hat euch gefallen. Lob und Kritik sind natürlich erwünscht
Morgen geht's weiter...(hoffe ich^^)

LG

Hey =)

@IceQueen: oh wow, nicht schlecht , ist ja ne ganze menge sich ds alles durchzulesen Ich glaube alle sind wohl so ziemlich überfordert, außer vllt Christopher, aber naja :rolleyes Und die Fortsetzung ich jetzt online stell, macht es auch nciht besser
DAnke für dein Lob Oh das mit der Schrift ist mir nich aufgefallen. War keine Absicht, eigt hatte ich sie auf einheitlich gestellt:angry Naja danke für deinen Kommi !!!!

So weiter gehts ^^:



Daniel kam sich vor wie in einem amerikanischen Actionfilm. Nur das er nicht einen Mafiaboss verfolgte, sondern seine Noch-Ehefrau. „Verdammt Tessa, fahr langsamer, du bist viel zu schnell. Und mach endlich dein verdammtes Licht an…“, murmelte Daniel und klopfte nervös mit den Fingern auf dem Lenkrad herum, während er versuchte Tessas Tempo zu halten.



Dann ging alles ganz schnell. Es war die große Kreuzung vor dem Parkhaus der Innenstadt. Tessa behielt ihr Tempo, sah den blauen Kombi von der anderen Seite nicht und… Es gab einen fürchterlichen Aufprall. Daniel schrie und machte eine Vollbremsung. Geschockt starrte er nach vorne. Der blaue Kombi hatte Tessa völlig in die Seite gerammt, Qualm stieg auf. Die Zeit schien still zu stehen. Hektisch machte Daniel seinen Gurt los und rannte zu Tessas Wagen.



Während Daniel die Autotür aufriss und Tessa aus dem Wagen zehrte, kam der Autofahrer des blauen Kombis hinzu. Nervös rieb er sich die Hände. „Oh mein Gott, es tut mir so Leid, aber sie…sie ist einfach durchgefahren. Ich konnte sie überhaupt nicht sehen…Es tut mir so Leid!!!!“ Doch Daniel hörte ihm gar nicht zu. Vorsichtig legte er Tessa auf den Asphalt und suchte nach ihrem Puls. „Ganz schwach…Aber noch da. Schnell, rufen sie einen Krankenwagen“, schrie Daniel den Tränen nahe.



Hektisch wühlte der Mann sein Handy aus der Jackentasche. „Ja Hallo? Wir haben hier einen Unfall mit einer Schwerverletzten. Ja es sieht nicht gut aus, die Frau ist schwanger. Bitte schicken sie schnell einen Krankenwagen in die Hermannstraße, wir sind vor dem Parkhaus.“ Oh mein Gott, das Baby. Daran hatte Daniel gar nicht gedacht. Was , wenn sie es beide nicht schaffen würden? „NEIN!!!!“, schrie Daniel am Rande der Verzeiflung. „Nein, Tessa, NEIN. Bitte, bleib bei uns…Bitte…“, schluchzte er.



„TESSAAAAAA…“



...

So, hoffe es hat euch gefallen, Fortsetzung folgt demnächst