Ein Vater als Hausfrau

Hey Bloody Passion:)

Erst mal allgemein danke für dein kommi:knuddel

Ich freu mich,dass meine FS Anklang bei dir gefunden hat und das sie dir realistisch erscheint, was mir bei meiner FS wichtig ist, weil es ist ja keine Fantasy-Geschichte ist sondern es soll "mitten aus dem Leben" sein. Weil mir das anscheinend gelungen ist freu ich mich jetzt einfach mal ne runde

Jap Daniel wurde ganz schön verwöhnt von tessa , aber naja dafür erlebt er jetzt mal sein blaues Wunder und muss feststellen ,was tessa all die Jahre für ihn geleistet hat. Wie er sieht ist es eben nicht so einfach wie "mach mal"
Jaja, die lieben Ehemänner :roftl

LG

Hallo Miri

ehm ich bin jetzt bin gerade ein bisschen verwirrt ...^^

wieso redest du mich mit schildkröte an ?!und wie kommst du darauf das ich eine als haustier besitze?(nein habe ich aber auch nicht:D)
naja was solls....
Nunja ich denke Tessa steht einfach unter Stress...Sie macht den Job als Hausfrau seit knapp 14 Jahren,nämlich seit dann als Judy geboren wurde...Für sie ist das alles schon Routine aber Daniel macht es zum ersten mal und möchte dann natürlich nichts falsch machen.
Also, ich wollte Tessa auf keinen Fall als Mutter darstellen, die nicht an ihrer Familie hängt und Daniel auch nicht als Super-Dad Wenn das so rüber gekommen ist habe ich wohl irgendwo einen Fehler
Aber ganz unrecht hast du eigt nicht in meinem Spiel hat Tessa die Laufbahn Ruhm und Daniel die Laufbahn Famile
Ach und zum Textverständis : daniel hat sich NICHT bei Judy entschuldigt DAS er sie weckt sondern das er sie SO SPÄT weckt,sodass Judy jetzt Stressig in den Tag muss...


Aber danke für dein Kommi,hat mich echt seeeeehr gefreut ich hoffe du schaust ab und zu nochmal vorbei

LG

Hallo ihr Lieben...

Miri: okay dann ist das ja geklärt =) wie Daniel sich so macht wirst du in der Fortsetzung sehen :


Am späten Nachmittag kam Tessa wieder. Das war ganz schön anstrengend gewesen, sie schien, was ein Arbeitspensum anging, etwas aus der Übung zu sein. Trotzdem machte sie sich im Moment mehr um Daniel Gedanken. Das Haus stand zumindestens noch, mal sehen, wie er sich mit dem Rest geschlagen hatte.

Schon das schlimmste befürchtend, betrat Tessa die Küche. Doch ihr bot sich ein überraschendes Bild : Kathleen saß friedlich in ihrem Hochstuhl, Judy saß ebenfalls am Tisch und vor ihnen dampften große Teller frischer Spagetti die sogar selbst gekocht rochen. Und neben ihnen stand Daniel und grinste sie breit an. „Na?“, sagte er gespielt überheblich, „Das hast du wohl nicht erwartet oder? Tja…Ich bin einfach perfekt für diesen Haushalt.“ Dann lachte er sie fröhlich an und sagte: „Setz dich und iss mit uns. Wir haben extra auf dich gewartet. Ich habe alles selbst gekocht und es ist nix aus dem Tiefkühlregal. Du weißt schon. Gesunde Ernährung und so.“

„Oh ähm… das ist ja wirklich lieb und…ehm toll aber … Ich bin schon zum Essen verabredet. Dr. Bennett, mein Chef hat mich und die Kollegen in das Restaurant in der Stadt eingeladen… weißt schon dieses teure, gegenüber der Sparkasse. Halt zum Kennen lernen und so… Ich wusste ja nicht…das du dir solche Mühe gegeben hast. Aber ich habe leider schon zugesagt…Tut mir echt Leid“, krächzte Tessa beim Anblick des Essen und Daniels immer mehr enttäuscht werdender Miene.

„Sei nicht böse, wir holen das nach“, versuchte Tessa ihn zu vertrösten und griff nach seiner Hand, „Dieser Job ist einfach so wichtig für uns, ich kann da jetzt wirklich nicht fehlen, das wäre sehr unhöflich und würde auch komisch aussehen.“ Daniel schaute etwas sparsam. „Ehrlich gesagt finde ich es etwas komisch, dass dein Chef für das gesamte Kollegium etwas in so einem Edelschuppen springen lässt, weil es neues Personal gibt“, brummte er. „Ach komm“, lächelte sie aufmunternd, „Er ist einfach jemand der viel Geld hat und nicht weiß wohin damit. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich einen so guten Eindruck hinterlassen habe.“ Bei diesem Gedanken, pochte ihr Herz aufgeregt, doch sie wagte kaum zu hoffen und versuchte sich diesen, für sie unrealistischen, Gedanken aus dem Kopf zu schlagen.



Nachdem Tessa sich eine halbe Stunde mit einem Glätteisen von Judy herumgeschlagen hatte, brauchte sie noch eine weitere um das richtige Make-Up und Klamotten für das Essen zu finden. Sie fand zwar, dass sie damit nicht wie Tessa Forge aussah aber unter den ganzen Ärzten wollte sie auch nicht wie das Mauerblümchen dastehen. Außerdem…Vielleicht gefiel ja so was Dr. Bennett?! Sie erschrak ,als sie merkte , worüber sie sich da eigentlich Gedanken machte…Sie sah ganz schnell zu, um zu ihrer Familie zu kommen um ihnen Tschüss zu sagen. Als sie in der Küche stand verschluckte Judy sie fast an ihren Spagetti und Daniel glotzte sie an, als hätte er seine Frau noch nie gesehen.

„Wow“, sagte er nach Luft schnappend, „WOW!!! Tessa…ich…ich meine…so hast du nicht mehr ausgesehen, seid …unsere Hochzeit vor 15 Jahren. Du siehst toll aus…Wirklich.“ „ Oh danke“, murmelte Tessa verlegen, sah zu Boden und fummelte an ihrem Kleid rum, was sie sich vor Jahren gegönnt hatte. Plötzlich spürte sie Daniels Hand an ihrem Kinn und er zog ihr Gesicht rüber zu ihr und…Rechtzeitig drehte Tessa den Kopf etwas ungeschickt, sodass Daniels Kuss etwas nach links verrutschte. „Ich muss los. Bis später…Tschüss Kathleen-Maus , Tschüss Judy…“, rief Tessa nervös, warf ihren Töchtern eine Kusshand zu ,machte sich aus Daniels Griff los und verschwand eilig.

Nachdem Das Abendessen vorüber war und der Abwasch erledigt, spielte Daniel noch ein wenig mit Kathleen, während Judy oben mit einer Freundin telefonierte. Danach brachte er Kathleen vorschriftgemäß ins Bett. „Daddy, Daddy … Wo ist Mami?“, brabbelte Kathleen, als er ihr einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn gab. Überrascht strich er ihr über den Hinterkopf. „ Mami ist heute mit ganz netten und wichtigen Leuten essen. Sie kommt erst spät nach Hause, Schatz. Da schläfst du schon lange.“ „Wieso isst sie nicht mit uns? Hat sie uns nicht mehr lieb?“, fragte Kathleen mit großen Augen. Daniel musste lachen. „Och Süße, natürlich hat sie uns noch lieb. Mach dir keine Sorgen. Natürlich ist es ungewohnt, dass sie nicht mehr so oft da ist, aber es gibt niemanden, der uns mehr lieb hat als deine Mum. Und jetzt schlaf und mach dir keine Sorgen.“ Dann löschte er das Licht und wünschte sich, dass Tessa da wäre.

hey Manja =)

danke für deinen Kommi ...:applaus
hehe dazu was du sonst geschrieben hast kann ich nur eins sagen : es ist wie es ist... auf alles weitere darfst du gespannt sein ;-)ich hoffe du liest weiter !!!

Fortsetzung folgt.... :



Am Abend sah Daniel noch ein wenig fern. Doch seine Gedanken wanderten immer wieder zu Tessa. Wie hübsch sie vorhin ausgesehen hatte. Er wünschte, sie hätte sich mal wieder für ihn aufgebrezelt. Nicht, dass sie ihm ohne Kleid und Schminke nicht gefallen würde, nein, aber der Gedanke, das sie sich für irgend einen Chefarzt und vielleicht andere männliche Kollegen aufgedonnert hatte, behagte ihm nicht sonderlich. „Hey Dad…Ist Mum immer noch nicht da?“, riss Judys Stimme ihn aus seinen Gedanken. Beiläufig und den Blick betont gelangweilt auf den Fernseher gerichtet antwortete er: „ Nein ist sie nicht. Naja was solls. So ein Essen dauert eben schon mal, das müssen wir schon verstehen.“ „Und du solltest jetzt auch mal ins Bett gehen, junge Dame“, setzte er leicht schlecht gelaunt nach. Judy deutete auf ihren Schlafanzug und meckerte zurück : hatte ich auch vor. Mensch , was ist denn dir über die Leber gelaufen?!“ „Ins Bett, Judy“, presste er hervor. Kurz darauf hörte er ihre wütenden Schritte die Treppe herauf poltern. Da tat es Daniel auch schon wieder Leid, das er sie so angemacht hatte. Schließlich konnte sie nun wirklich nichts dafür, dass es zwischen den beiden nicht mehr so gut lief.

Irgendwann machte Daniel sich fertig fürs Bett. Er versuchte sich auf sein Buch zu konzentrieren doch immer wieder lauschte er nach einem Geräusch wie das Klackern von Absatzschuhen oder das Geräusch eines Schlüssels im Türschloss. Doch nichts geschah. Und es wurde später uns später. Daniel wollte sich gerade ein Glas Wasser holen, als er Tessa unten hörte.

Kurz darauf schlich Tessa sich ins Schlafzimmer und erschreckte sie fast zu Tode, als Daniel vor ihr stand, der im Nu aus dem Bett gesprungen war. „Oh mein Gott, Daniel“, zischte sie, „Ich hätte fast ein Herzinfarkt bekommen. Musst du hier stehen? Überhaupt… Ich dachte du schläfst längst?!“ „Entschuldige, aber…Mensch wo warst du? Kein Mensch kann so lange essen und quatschen…Ich habe mir Sorgen gemacht. Außerdem musst du doch morgen total früh raus.“ Tessa winkte ab. „Meine Güte, was hast du denn schon wieder gedacht? Hast wahrscheinlich gedacht, ich lieg tot unter der Brücke?! Als könnte ich mich nicht auf mich selbst aufpassen. Außerdem…“, sie reib sie verlegen die Nase, „Außerdem hat Dr. Bennett mich doch nach Hause gefahren. Und man kann sehr wohl so lange quatschen. Das wird wirklich sehr nette Leute. Und was das früh raus angeht: Wofür gibt es Kaffee?“

Daniel war sprachlos. Das musste erst mal verdauen. Doch dann kam er wieder zu sich. Ohne auf diesen Dr. Bennett eingehen zu wollen, denn er dachte, dass die Eifersuchtsnummer jetzt nicht sehr gut kommen würde, nahm er versöhnlich ihre beiden Hände und raunte: „Na, Dank der wundervollen Erfindung des Kaffees kann der Abend ja dann noch ein bisschen länger werden…“Lächelnd wollte er sie zum Bett ziehen, aber Tessa sträubte sich zögerlich. Unsicher lächelnd meinte sie: „Ich geh erst mal duschen.“ Und –schwupps… War sie auch schon im Badezimmer verschwunden und kurze Zeit später hörte Daniel das Wasser der Badewanne rauschen.

Als Tessa eine Viertelstunde später, frisch geduscht und mit wieder „normalen“ Haaren, im Schlafzimmer erschien startete Daniel einen zweiten Versuch. Er wollte den Arm um sie legen und zu sich ziehen, doch sofort blockte Tessa wieder mit einer Ausrede ab: „Du bin jetzt echt müde. Tut mir Leid, aber ich muss jetzt echt schlafen.“ Enttäuscht lies Daniel von ihr ab und schlüpfte unter die Decke, ohne etwas zu sagen. Auch Tessa sagte keinen Ton mehr und gleich darauf waren ihre gleichmäßigen Atemzüge zu hören. Doch an Schlaf war bei Daniel nicht zu denken. Was machte er nur bloß falsch?

so das wars wieder für heute, ich hoffe es hat e uch allen gefallen

bis zum nächsten mal (=

LG

whaaaa schon wieder so viele kommis =) tolle sache , ich seid voll cool=)

Simsfan : danke für das lob die fortsetzung kommt sobald wie möglich aber vielleicht auch erst donnerstag =( tut mir leid ...mal schauen(:

Manja: kein problem, ich hatte erst auch nicht vor noch was zu posten, habe mich aber dann doch um entschieden
Ganz ehrlich: Daniel tut mir auch seeeehr leid und manchmal denk ich "boah tessa du blöde kuh, jetzt reiß dich mal zusammen", aber naja das ist eben meine FS
danke für dein kommi:kiss

@samatha: Wow, gerade mal eben durch den Kopf geschossen ?:eek:nicht übel... bei manchen leuten schießt im ganzen jahr icht so viel und solche gedanken durch den kopp:roftl*kleiner witz der nicht lustig war*

naja, was soll tessa machen wenn sie nichts mehr fühlt? Ob das vorrübergehend oder dauerhaft ist werdet ihr noch sehen
ich hoffe ich ziehe die ganze storry nicht zu lang heraus ... :confused:
aber keine sorge...wenn tessa klarheit hat seid ihr die ersten, die es erfahrt:roftldanke für dein kommi, samatha!!!


LG

heeeeey falliin angel =)

danke für das lob hat mich echt gefreut wieder was von dir zu hören

jaja im moment gehts da drunter und drüber in der familie... ob sich das blatt noch wendet wirst du ja noch sehen

danke auf jeden fall für dein kommi

LG:knuddel

@rockangel:danke ich dachte dass tessa etwas zu aufgedonnert ist aber anscheinend gefällt es einigen super !!!

@miri:danke für das lob :applaus mh da ich selber erst 14 bin habe ich nicht soooooo die ahnung von kiddies,habe meinen vater gefragt und der meinte das kinder mit ungefähr 2 anfangen zu sprechen.zwar nicht perfekt aber son bisschen halt. kp also ich lass es mal so sorry
nee judy hat (noch) keinen freund. :roftl
die fortsetzung kommt wohl erst am WE ...1000 sorrys
LG

Hallo ihr Lieben!

Tut mir wahnsinnig Leid,dass ich mich erst jetzt wieder melde,aber ich hatte in letzter zeit soviel zu tun ...=( Aber daaaaafür habe ich jetzt eine Fortsetzung im Gepäck, die ihr ziemlich spannend finden dürftet (= Viel Spaß beim Lesen:




Die nächsten Wochen waren äußerst schleppend. Tessa und Daniel lebten in ihrem Alltag fast nur noch aneinander vorbei, jeder hing seinen eigenen Gedanken hinterher. Doch was sie beide wohl nicht wussten war, dass sie der andere mit der selben Frage herumquälte wie der andere, nämlich : Wie soll das nur weitergehen? Voreinander und vor allen Dingen vor den Kindern versuchten sie die Fassade, von der glücklichen Familie, die nur eine kleine Krise hat, aufrecht zu erhalten . Doch Tessa fühlte sich immer mehr unwohl in ihrer Ehe und iihr war längst klar geworden warum das so war : Sie mochte Daniel nicht mehr ansehen, sie fand es unangenehm von ihm berührt zu werden und ein Gespräch war sowieso nicht mehr möglich, da es sie ständig auf die Palme brachte, wie Daniel sich verhielt. Das war auch der Grund, warum sie ständig länger "im Krankenhaus blieb um Überstunden zu machen". In Wirklichkeit traf sie sich mit Dr. Bennett, den sie mittlerweile vertrauensvoll Christopher nannte. Mal waren sie in einer Bar unterhielten sich über Patientenakten oder gingen was essen um einfach so zu plaudern.Auch mit andern Kollegen traf Tessa sich heimlich, aber am meisten mit. Dr Bennett.Daniel hätte das nie verstanden und hätte sie sie sicher ständig ausgefragt. Daniel, der verständnisvolle aber auch der überaus eifersüchtige. Daniel, der Super-Vater und Vorzeige Ehemann der seine Familie von oben bis unten betüddelte und immer alles richtig machen wollte. Tessa konnte es drehen wie sie wollte: Es war bestimmt nicht Daniels Schuld, aber sie liebte ihn einfach nicht. So herzlos und gemein sie sich dabei auch vorkam , sie empfand einfach nichts mehr wenn sie ihn sah.
Und Daniel? Der stellte sich auch eine Menge Fragen. Warum war Tessa so abweisend zu ihm? Würde sie sich wieder einkriegen? Oder würde seine Ehe hiermit enden? Hatte er etwa versagt? Und wenn nicht, was war es dann ?



Doch da nahm das Schicksal noch am selben Tag seinen Lauf. Tessa war wieder früh zur Arbeit gefahren, Judy war in der Schule und Kathleen spielte unten. Daniel erledigte in der Zeit schon mal den Hausputz. Im Schlafzimmer musste mal wieder dringend kräftig durchgefegt werden und so machte Daniel sich mit einem Schrubber bewaffnet an die Arbeit. Als er unter der Seite von Tessas Bett durchfegte, fand Daniel einen Zettel, den er erst nicht lesen und wegwerfen wollte ,aber dann warf er doch einen Blick drauf und erstarrte fast als er folgendes las:





Den ganzen Tag beschäftigte Daniel nichts anderes mehr. Wer zum Teufel war Christopher? Und was hatte er mit seiner Tessa zu tun ? Und wieso trafen die sich ? Und warum wusste er nichts davon? Tessa hatte doch eigentlich gar keine Zeit für Treffen, sie arbeitete doch fast den ganzen Tag. Grübelnd und ins Leere blickend wartete er auf Tessa , die später als gewohnt nach Hause kam. „Hallo“, grüßte sie ihn kurz und wollte zum Kühlschrank gehen, doch als Daniel nichts sagte, stutzte sie. „Ist was“, fragte sie.„Allerdings“, schnaubte er. Daniel schob ihr den Zettel über den Tisch. Als Tessa den Zettel las, kam stummes Entsetzen über sie. Würde jetzt alles auffliegen? Was würde Daniel dazu sagen, das sie sich heimlich in Bars und Restaurantes herumtrieb? "Hör mal ich kann dir das erklären", begann sie zögerlich.



Doch Daniel wollte sich nichts erklären lassen. Er stand auf und schrie Tessa an, wie er sie noch nie angeschrieen hatte. „ HÖR AUF MICH FÜR DUMM ZU VERKAUFEN!!!!WARUM LÜGST DU MICH AN????WER IST DIESER MANN; WAS HAST DU MIT IHM ZU TUN??? WAS ZUR HÖLLE HABE ICH DIR EIGENTLICH GETAN?? ICH TU ALLES FÜR DICH, ABER DU? DU LÜGST MIR EISKALT INS GESICHT, ICH…“

(geht noch weiter habe gerade ein paar technische probleme mit meinem pC =( )

ahh jetzt gehts wieder



Doch Tessa unterbrach ihn. Ihre Stimme war etwas leiser aber nicht minder wütend. „Oh bitte, ich kann dein selbstgefälliges Gerede nicht mehr hören. Natürlich , du bist der Perfekte, liebe Ehemann und ich bin die Böse, die dich „eiskalt“ hintergeht. Mir kommen gleich die Tränen. Mann, Daniel wach auf, es ist nicht so dass sich das kurzfristig entwickelt hat, unsere Ehe hat doch schon lange den Tiefpunkt erreicht. Du und deine Ewige Eifersucht , ihr macht mich KRANK!!!“

Wutschnaubend drehte Tessa sich um und lies Daniel stehen ,der noch mit offenem Mund auf die Stelle starrte, wo sie gerade noch gestanden hatte. Wütend schnappte sich Tessa den Haustürschlüssel und warf die Tür hinter sich zu. Sie lief durch die Strassen und kannte nur noch ein Ziel: Das haus von Dr. Bennett.

Tessa konnte zwar kaum glauben, was sie da tat, aber da hatte sie schon den Finger auf die Klingel gelegt und läutete. Sie befand sie am Stadtpark, wo Christopher ein schönes Haus hatte . Tessa hatte es bisher nur einmal gesehen, doch sie war sich sicher, dass es ein Vermögen gekostet haben musste.

Sekunden später wurde ihr die Tür geöffnet und vor ihr stand Christopher und sah sie einen Moment fragend an. Doch dann hellte sich seine Miene auf und er rief:“ Tessa…Schön dich mal wieder zu sehen. Gibt es Probleme mit der Patientenakte von Frau Krause, die ich dir vorhin ins Fach gelegt habe? Komm erst mal rein.“

Als sie im Wohnzimmer saßen schaute Christopher Tessa abwartend an.“ Also?“, fragte er. „ Was gibt’s?“ Tessa sprach leise, als sie antwortete : „Es ist nicht wegen einer Patientenakte…Ich wusste nur nicht…Was ich tun soll, ich habe soviel Stress zuhause.“ Christopher schaute sie besorgt an. „Ich weiß ich wir kennen uns noch nicht solange, aber…Willst du darüber reden?“ Tessa nickte, holte tief Luft und erzählte ihm alles. Davon, dass ihr Leben ihr über den Kopf wuchs und das es wohl keine Zukunft mehr mit Daniel geben würde. Christopher hörte schweigend zu und sagte, als sie fertig war: „Tut mir Leid für dich. Ich war wollte vor 5 Jahren auch heiraten. Doch kurz vor der Hochzeit hat sie mich verlassen und alles ist in die Brüche gegangen. Ich weiß nicht ob man das mit dir vergleichen kann, aber es war besser das sie gegangen ist. Es ist ein schwerer Schritt, aber versuchen krampfhaft alles aufrecht zu erhalten, ist nicht das Richtige. Für keinen.“ Tessa lauschte seinen Worten und fühlte sich zum ersten Mal verstanden. Schweigend saßen die beiden für eine Weile nebeneinander, doch plötzlich sagte Tessa laut und entschlossen:“ Ich tus. Ich werde Daniel verlassen.“ Bei diesen Worten fühlte sie sich merkwürdig befreit und ein dicker Klos entstand in ihrer Kehle, als sie an Judy und an Kathleen dachte. Die Tränen kamen ihr, als sie daran dachte, dass Judy sie vermutlich hassen würde, dass sie einfach die Familie im Stich lässt. Doch ihr war klar, dass sie nicht um der Kinder willen bei Daniel bleiben konnte. „Möchtest du was trinken?“, fragte Christopher in ihrer Gedanken hinein. „Tee, Wasser… Oder vielleicht einen Sekt auf den ganzen Schreck?“ “Sekt ist gut,”murmelte Tessa abwesend.

Sie wusste nicht, ob es am Sekt lag, aber nach einigen Gläsern besserte sich Tessas Laune, aber vielleicht lag es auch daran, dass Christopher ein fabelhaftes Talent besaß, sie ab zu lenken. Er erzählte mit viel Humor aus seinem Leben und seit langem war Tessa wieder richtig glücklich.

Zwischendurch und geschickt streute Christopher auch noch Tessa bezüglich ein paar Komplimente ein, sodass sie völlig hingerissen war von ihm. Daniel und den ganzen Ärger hatte sie völlig vergessen.

geht noch weiter...

Plötzlich griff Christopher zur Fernbedienung und schaltete die Musikanlage ein. Es lief ein ruhiges, schönes Lied. Christopher lächelte Tessa an und Tessa lächelte Christopher an.



"Tanz mit mir", sagte er leise und nahm schon ihre Hand, und legte seine sacht auf ihre Hüfte. Langsam bewegten sie sich zu dem Lied, ohne sich dabei aus den Augen zu lassen. "And tonight....there is only you and me....", sang der Sänger zärtlich aber doch eindringlich. Besser hätte der Song gar nicht gewählt werden können.



War es der Alkohol, der ihn dazu veranlassen ließ doch doch etwas anderes? Doch plötzlich spürte Tessa auf jeden Fall deutlich, wie seine Hände langsam tiefer glitten und auch dort blieben. Es war ihr nicht unangehnem , nein dieses Gefühl von unendlicher Liebe hatte sie schon seit so langem vermisst. Und endlich war es wieder da. Vielsagend grinsten die beiden sich an.




Was danach geschah wusste sie nicht so genau. Sie waren in sein Schlafzimmer gegangen und hatten sich dort langsam ausgezogen und waren irgendwie auf dem Bett gelandet. Obwohl Daniel ihr das alles bereitwillig zuhause gegeben hätte, lechzte Tessa förmlich nach Christophers Küssen und seiner Liebe.
Sie schliefen miteinander und Tessa fühlte sich, als wäre es das erste mal für sie gewesen. Es fühlte sich so richtig an und mit dem Gefühl absoluter Zufriedenheit, schlief Tessa ein.


so das wars , kommis (lob und kritik) wie immer erwünscht ich hoffe es hat euch gefallen