Ein Vater als Hausfrau

Hallo ihr Lieben =)

Leider muss ich euch mitteilen, dass ich morgen für 14 Tage in den Urlaub fahre (*juhuuu*^^)...Das bedeutet natürlich, dass es in dieser Zeit keine Fortsetzung geben wird, da ich keine Möglichkeit habe meinen Pc verständlicherweise mitzunehmen Tut mir wirklich Leid, aber wenn ich wieder da bin, setzte ich mich gleich ran. Ob ich vor der Abreise noch eine Fortsetzung schaffe, weiß ich allerdings nicht, denn ich muss auch bei mir zuhause was das packen etc. angeht mithelfen
Das wollte ích nur sagen, damit sich keiner wundert...=)

So jetzt nochmal zu euren Kommis, über die ich mich, wie immer sehr,gefreut habe :applaus:



Ines: Wow, du schreibst immer sooo tolle lange(!!) kommis (= Hut ab ...
Ja, ich denke du hast es richtig getroffen,indem du sagtest, dass es für Kathleen besonders schlimm ist. Daniel kann ihr tatsächlich nicht sagen, wo ihre Mutter ist. Für die Details ist sie definitiv zu jung, und kleine Kinder sind ja dafür berühmt ihre Eltern bis zum geht nicht mehr zu löchern, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben
Und wegen Tessa: Ich denke, dass sie ihre Kinder wirklich liebt, aber es würde sie nicht umbringen,wenn sie bei Daniel leben würden. Soviel dazu:rolleyes
Okay wegen den Bäumen und so werde ich nochmal drauf achten, danke für den Tipp

@Samatha: Ja, du hast Recht, Tessa hat es sich wirklich leicht gemacht. Das Problem bei dem Vorschlag, die Probleme zu besprechen, liegt aber dabei, dass ich nicht glaube Das Daniel sie überhaupt verstehen will. Er fühlt sich hintergangen und abserviert. Das er da, keine Lust hat, groß Verständis auf zu bringen, ist irgendwie klar ^^Grundsätzlich wäre das natürlich die beste Lösung, aber Naja wies weitergehen wird, werdet ihr dann ja in 2 wochen sehen Ich freu mich, dass du dich auf eine fortsetzung freust bzw gespannt bist =)

Miri: Hehe, cool, dass du dich auf eine FS freust, aber wie Van Tango&Sabeunski schon sagten, ist das wirklich nicht so einfach;) Ich kann verstehen, dass ihr ungeduldig werdet, wenn ihr wissen möchtet, wies weiter geht, aber in letzter zeit hatte ich nicht soviel zeit (vorbereitungen, wegen dem urlaub etc^^)(was ihr aber auch nicht wissen konntet) Tut mir wirklich leid =( Mach dir jetzt aber keinen Kopf, ist ja nicht so schlimm xD

Van Tango &Sabeunski : Danke, dass ihr das Wort ergriffen habt, aber war ja jetzt nicht so schlimm Aber cool, dass ihr mich versteht , von wegen Zeitmangel etc

sabeunski nochmal: Danke das du denkst , dass meine FS gut (s. deine Signatur)
*hoffe dass das kein Spam ist*:hua^^

Also ich wünsche euch in den nächsten 2 Wochen viel Spaß hier im Forum und an die, die auch Ferien, frei etc haben, ein paar erholsame Tage...
Ich hoffe, natürlich, dass ihr alle nach meiner kleinen Sommerpause meine FS weiterlest!!! Würde mich freuen.

LG

Nina

Hallo Fs-Freunde =)

Ich bin wieder da Und mit dabei habe ich eine Fortsetzung =P Ihr glaubt ja gar nicht auf welch gute ideen in fast 9000 meter Höhe über den Wolken man kriegt ^^Nein, ich hatte viel Zeit zum "nachdenken" im Urlaub, sodass mir noch ein paar gute Ideen gekommen sind. Die habe ich stichpunktartig aufgeschrieben und heute präsentiere ich euch das erste Ergebnis Viel Spaß beim Lesen....



Judy lag auf ihrem Bett. Sie wusste nicht was sie denken sollte. Sie wusste nicht was sie fühlen sollte. Sie lag einfach da und starrte die Wand an. Ihre Mutter hatte die ganze Familie kaputt gemacht. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Aber wieso fragte sie sich trotzdem, ob es richtig wäre, wenn sie den Trümmern ihrer Familie den Rücken zukehren würde. Wäre es richtig, ihre Mutter jetzt zu hassen? Musste sie ihr etwa eine Chance geben? Aber was würde das ändern? Judy rechnete nicht wirklich damit Tessa öfter zu sehen, im Grunde hatte sich schon darauf vorbereitet, dass ihre Mutter jetzt ein anderes Leben führen wird, eins indem Teenager aus erster Ehe keinen Platz finden. Ach, war das kompliziert. Judy seufzte aus tiefsten Herzen, doch sie war nicht die einzige, die sich mit Sorgen plagte.



Daniel lag unten auf dem Sofa und auch er starrte ins Leere. Doch waren es nicht seine Familie, die im Kopfzerbrechen bereitete, sondern das liebe Geld. In letzter Zeit hatte es noch einigermaßen gut auf dem Konto ausgesehen, doch jetzt wo Tessa weg war, war der Geldhahn abgedreht. Von der Sozialhilfe konnte und wollte er nun auch nicht mehr leben. Da blieb ihm eigentlich nur eins übrig: Einen Job suchen. Früher war er Journalist gewesen. Zeitungen gab es ja schließlich genug in Auenhausen, sodass Daniel einigermaßen optimistisch in die Zukunft blickte, doch würde er wirklich was finden?



Doch einige Zeit, später fand er doch was. Es war ein Job bei einem gewöhnlichen Käseblatt, nichts spektakuläres. Keine spannenden Reportagen, kein Nachjagen von Promis, stattdessen schrieb er über kleine Kaffs und die Probleme, die ziemlich unwichtig waren. Oft saß er grimmig vor dem PC, wenn er wieder über Nachbarn schreiben sollte, die sich über den Gartenzaun stritten. „Die haben doch keine Ahnung von richtigen Problemen“, sagte er dann immer zu sich selbst, und dabei dachte er verbittert an Tessa. Das einzig gute an seinem Job, war das er großteils zuhause arbeiten konnte. Natürlich musste er auch ab und zu in die Redaktion, aber meistens nur um die Artikel vorbei zu bringen. So brauchte er zum Glück kein Kindermädchen für Kathleen zu angerieren, denn dafür hatte er Gott weiß kein Geld für.



Obwohl das Leben der übrigen der Familie Forge langsam wieder Konturen annahm, lebten sie doch aneinander vorbei. Daniel versuchte sich zusammen zu reißen und für die Kinder da zu sein, doch oft war es einfach nicht. Er dachte, Judy würde es nicht merken, doch als sie sich nachmittags Judys Lieblings Soap ansehen wollten („Ein Vater muss doch wissen, was du täglich guckst“), starrte er ziemlich ungeschickt am Fernseher vorbei, was Judy bemerkte, als sie einmal zufällig zu ihm hinüberblickte. Überhaupt begannen Daniels Sätze in letzter Zeit immer nur mit „Ein Vater muss…“. Daniel stellte einfach zu hohe Anforderungen an sich selbst.


Wenn er denen aus irgendeinem Grund nicht gerecht werden konnte, stürzte er sich oft in den Sport. Manchmal schloss er sich Stundenlang im Schlafzimmer ein, sobald Kathleen im Bett war und trainierte wie ein Besessener. Oft schien es, als würde er vor etwas davon fahren wollen. Doch genau wie der Hometrainer bewegte sich auch nichts in seinem Leben. Keinen Zentimeter.



Eines Morgens wollte Daniel die Post holen. Unter den üblichen Rechnungen war ein Brief ohne Briefmarke und Poststempel. Er war also persönlich eingeworfen worden. In einer vertrauten Handschrift stand vorne „ Für Daniel“. Daniel wusste von wem der Brief war und mit zitternden Händen riss er draußen den Brief auf. Fahrig überflog er die Zeilen und las:

„Lieber Daniel!
Es ist schon einige Zeit vergangen, seitdem ich ausgezogen bin. Und trotzdem bist du vermutlich noch immer mit guten Grund nicht gut auf mich zu sprechen. Doch was passiert ist, ist passiert. Es tut mir wirklich sehr Leid, dass unsere Ehe SO auseinander gebrochen ist, das ist die Wahrheit. Und da wäre ich auch schon beim Anlass dieses Briefes. Ja, es ist viel passiert und auch einiges kaputt gegangen. Einiges was nicht mehr zusammengehalten werden kann. Nicht von dir und auch nicht von mir. Ich habe mir etliche Gedanken gemacht und für uns alle wird es das Beste sein, klare Verhältnisse zu schaffen. Ein Zusammenleben ist von meiner Seite nicht mehr möglich, wie das bei dir ist weiß ich nicht. Daher ist es nun soweit. Wir Müssen unsere Ehe beenden. Ich möchte die Scheidung. Einen Anwalt habe ich schon, es wäre also gut, wenn du dir in nächster Zeit auch einen besorgen könntest, damit wir schnellstens mit dem Trennungsjahr beginnen können. Ich hoffe, das wir das einigermaßen hinbekommen und das wir nicht als Feinde auseinander gehen. Ich melde mich noch mal…

Alles Gute,
Tessa“

Daniel zitterte. Er wollte schreien, etwas kaputtschlagen, seine Wut und seinen Schmerz herauslassen. Tessa machte also ernst. Sie warf alles weg. Daniel raste. Es musste etwas passieren, JETZT, SOFORT!!! Ohne darüber nach zu denken machte Daniel sich auf zu Christophers Haus, zu Tessa.

hoffe es hat euch gefallen und das mir nach meiner kleiner Pause noch Leser treu geblieben sind;) Kommis sind wie immer seeeehr erwünscht =)

LG

Hallo allerseits =)

Bevor es weiter geht, komme ich zu den lieben Kommis <3:

sabeunski: Juuup ich bin wieder da danke für den freundlichen Empfang
Danke für das Lob Tja was er da macht wirst du gleich sehen...
Danke für dein Kommi

@manja:ja, ich freu mich auch wieder dazusein hab euch echt vermisst
Auch danke an dich, für das schöne lob *G* =)
Tja , das mit der schlägerei kann ich leider nicht bestreiken, aber sieh selbst. hehe, so sollte es auch sein, dass du dich freust

Engelchen: Tja die Frage nach dem Warum... Eine schwierige Frage, auf die es wohl keine antwort geben wird ^^Jap, die Kinder sind die Leid tragenen. Aber man es nicht ändern, es gibt sie und es wird sie immer geben.
Leider =(
Cool das auch du dich freust

Weiter gehts :



Keine zehn Minuten war es von seinem Haus bis zum Park, wo das Haus von Dr. Bennett war. Daniel hatte mal die Adresse im Telefonbuch nachgeschlagen. Schon hundert mal hatte er dort angerufen, jedoch immer wieder schnell aufgelegt. Er hatte ja noch nicht mal gewusst, was er sagen wollte. Doch heute hatte er eine Menge zu sagen.
Da war es dann auch endlich. Er stand vor einem gepflegten Backsteinhäuschen mit freundlichem Vorgarten und einem schönen schmiedeeisernen Garten Tor. Kaum zu glauben, das hier der Mann wohnte, der ihm die Frau ausgespannt hatte. Allein der Gedanke, dass die beiden sich hier getroffen hatten und ES getan hatten, ließ ihn vor Wut kochen.



Nachdem Daniel an der Tür ungeduldig den runden Klingelknopf X-mal drückte, öffnete ihm eine völlig überraschte Tessa. Doch ohne eine Reaktion abzuwarten trat er einfach ein und schlug die Tür hinter sich zu. Sein erster Blick wanderte hasserfüllt zu ihrem schon deutlich sichtbaren Babybauch. „So“, sagte er mit einem kaltem Unterton,“ So. Na das ist ja fabelhaft. Erst betrügst du mich, dann lässt du mich sitzen, weil du dich eben mal von so einem Idioten schwängern hast lassen, und oho ….Nein Madame setzt noch einen drauf und fordert ohne Rücksicht auf Verluste, weil’s so schön ist auch gleich noch die Scheidung. Wahrscheinlich damit du diesen Affen gleich noch heiraten kannst. SAG MAL WAS IST EIGENTLICH LOS MIT DIR? HAST DU NOCH ALLE ZWEIGE AM BAUM ODER WIESO LÄSST DU UNSERE FAMILIE SO IM STICH?“, brüllte er plötzlich los und verschränkte danach abwartend die Arme und starrte sie kampflustig an.



Tessa zuckte zusammen und setzte allerdings jedoch gleich zu Gegenwehr an. „Ach Daniel bitte, das müssen wir jetzt wirklich nicht diskutieren ob ich noch bei Verstand bin. Fakt ist, ich liebe dich nicht mehr. Und ich weiß, das ich dir weh getan habe, aber…aber das ändert nichts an meinen Gefühlen oder an meinem Entschluss. Und ich… lasse auch keinen im Stich. Nicht so wirklich. Ich meine du bist ein erwachsener Mensch du hast dein eigenes Leben und das wird auch weiter gehen. Und die Kinder können immer zu mir kommen und ich bleibe doch ihre Mutter. Ich liebe sie doch wegen all dem nicht weniger.“



„Ja Na Klar. Aber wirst du da sein, wenn Kathleen sich mal das Knie aufschlägt? Wirst du da sein und sie trösten? Oder wenn Judy mal Liebeskummer hat? Sag es mir, Tessa. Wirst du da sein???? Und was ist mit mir?“, rief Daniel aufgebracht.



Doch da hatte er das Fass zum Überlaufen gebracht. „Ja immer nur du, du, DU und natürlich die Kinder. Fragt mal einer was ich will? Was ich fühle? Das ich auch so was wie Bedürfnisse habe darauf kommt ihr nicht. Natürlich ich bin die Böse, die geheiratet hat und Kinder bekommen hat und deswegen zu funktionieren hat. Aber soll ich dir mal was sagen? ICH HABE ES SATT MICH ZU RECHTFERTIGEN!!!!“, schrie sie ihn an und ihre Stimme überschlug sich vor Wut.


Plötzlich drangen Geräusche aus dem Nebenzimmer hervor und eine Tür wurde geöffnet.
„Tessa hast du die Farbe gesehen, ich wollte oben mit dem streichen im Kinderzimmer anfangen…Oh Hallo.“ Christopher blickte Daniel mitten ins Gesicht und lächelte vorsichtig. Das war zuviel.

mach morgen weiter habe jetzt leider keine zeit mehr ich hoffe, dass es euch gefallen hat =)

@ sabeunski : tja was passiert wird in der fortsetzung zu sehen sein =)
Vielen denk für dein Lob, ich finds sooo toll das es dir gefällt

Ines: Ja es wird tatsächlich nich so sein wie früher aber aus diesem grunde sollte Judy eben auch bereit sein, sich mit der neuen Situation zurecht zu finden. Nun ja und in Ansätzen tut sie das ja auch =)

Ja Daniel gehts nun ziemlich dreckig aber ich wollte jetzt das Klische NICHT unterstützen, das Männer bei sowas direkt zum Säufer werden

Schön, dass es dir so gefallen hat


Hier ist die Fortsetzung =) :



„Na sieh mal einer an. Der neue Lover. Wie nett. Schwiegereltern auch da, oder wollen die, die neue Tessa Bennett etwa nicht kennen lernen?!“, rief Daniel zynisch. „Hören sie, ich weiß gerade nicht was ihr Problem ist, aber…“ „Ach nein?! Das da…“, er deutete auf Tessa,“ Ist meine Frau. Vor zu stellen brauch ich euch ja jetzt wohl nicht oder?! Ihr kennt euch ja…ziemlich gut.“ Christopher verdrehte entnervt die Augen. „ War das alles? Sind sie nur hergekommen um ihr Revier zu markieren? Wenn ja, besten Dank, aber ich denke Tessa ist ihren eigenen Weg gegangen, ob ihnen das nun passt oder nicht!!!“
„Vorsicht Herr Oberarzt…Oder sie finden sich in ihrem eigenen Krankenhaus schneller wieder, als ihnen lieb ist!“ Christopher lachte gekünstelt: „ Meine Güte jetzt haben sie mich aber beeindruckt, sie…Sie…Zeitungs-Fuzzi!!“



Daniel hatte genug. Mit einer gewaltigen Kraft schlug er Christopher mit der Faust mitten ins Gesicht. Tessa schrie entsetzt auf. Während Christopher sich noch das Kinn hielt, ging Daniel weiterhin auf ihn los. Er nahm ihn in den Schwitzkasten und schon war die Prügelei im vollen Gange.



Aber auch Daniel bekam kräftig eins auf die Nase.



Tessa konnte gar nicht hinsehen. „Hört sofort auf“, kreischte sie immer wieder und wurde völlig hysterisch, denn was konnte eine Schwangere schon gegen zwei wütende Männer machen, die sich gerade die Köpfe einschlugen?!





Als die zwei dann doch schon ziemlich außer Atem waren und kurz von einander abließen, um sich tödliche Blicke zu zuwerfen, nutzte Tessa die Gunst und schubste Daniel Richtung Tür. Sie warf ihn hinaus und schrie: „Lass mich endlich in Ruhe. Verschwinde!!! VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN!!!“ Dann knallte sie die Tür zu und sank weinend an der geschlossenen Haustür hinunter.

Hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat und das ich ein paar Kommis kriege =) Ich weiß dieser Part war ehr unschön aber Gewalt indem maße wird eigentlich nicht nochmal vorkommen

LG

Nina