Ein Vater als Hausfrau

Huhu Leute ...

Wohaaa es ist echt toll, dass ich soviele Komms kriege^^ danke, dass ihr meine Fs lest(auch an die stillen Leser)

So hier ist die Fortsetzung :



Aber Tessa wollte nichts dem Zufall überlassen. Direkt am nächsten Tag durchstöberte sie wieder die Zeitungen und direkt sprang ihr ein verlockendes Angebot ins Auge :
Da wurde tatsächlich eine Krankenschwester gesucht, die auf der Kinderstation arbeiten sollte. Und das auch noch ganz in der Nähe. Es hörte sich schon fast zu schön um wahr zu sein an, aber nachdem Tessa sich noch dreimal vergewissert hatte, dass ihre Augen ihr keinen Streich spielten, notierte sie sich die Nummer. Natürlich waren die vorigen Angebote auch nicht übel gewesen, aber allein schon von der Lage wäre dieses hier perfekt. Bei den anderen hätte sie vielleicht mal mit der Bahn umsteigen müssen, aber das hier schien einfach keinen Hacken zu haben.



Ohne die anderen Angebote noch mal anzusehen, griff Tessa zum Hörer. „Damit mir nicht wieder einer zuvorkommt“ , dachte sie nervös. Am anderen Ende meldete sich nach wenigen Sekunden eine hohe Frauenstimme. “Städtisches Krankenhaus, Auenhausen. Was kann ich für sie tun?“ „Ähm ja…ähm…Forge mein Name. Ich rufe wegen der Anzeige an.Also, ich würde mich gerne bewerben….“ „Ach ja richtig“ , sagte die Frau freundlich. Dann hörte Tessa das rascheln von umblätternden Seiten, bis die Frau murmelte: „Mhhh… In der nächsten zeit sieht es ehr schlecht aus. Aber heute hätte der Doktor noch Zeit. Wenn sie nach sieben noch vorbei kommen könnten? Da ist dann auch die letzte OP gelaufen.“ Etwas überrumpelt sagte Tessa zu.“ Wer weiß wann ich wieder so eine Chance kriege“ ,dachte sie als sie den Hörer auflegte.



Als Tessa dann am Abend vor dem großen Krankenhaus stand, wurde ihr schon etwas mulmig. Es schien solange her, dass sie das letzte Mal eins betreten hatte. Und noch länger, dass sie sich in einem Bewerbungsgespräch präsentieren sollte. Doch dann dachte sie an Judy,daniel und Kathleen wie sie ihr Glück gewünscht hatten und wie fröhlich sie ausgesehen hatten, als sie die Hoffnung wieder hatten, dass alles wieder normal wurde. Und später hatte Daniel versprochen als Dank für sie alle zu kochen.Anscheinend war er auch froh, dass sich endlich mal was bewegte.Mit wackligen Beinen betrat sie die Eingangshalle des Krankenhauses.



Das erste was Tessa hörte, war das Geräusch einer Tastatur, auf der schnell getippt wurde. An einem Rechner saß eine junge, rothaarige Frau, die konzentriert ihren Blick auf den Bildschirm geheftet hatte.“ Ähm Guten Abend… Mein Name ist Tessa Forge. Ich glaube wir haben vorhin miteinander telefoniert. Ich komme wegen der Stelle…“ „Ach Ja“, unterbrach die Frau sie, „Moment ich frage eben nach ob der Doktor Zeit hat. Bitte warten sie einen Moment.“



Sie verschwand kurz und Tessa hörte einen gedämpften Wortwechsel. Dann erschien die Frau wieder und sagte : „ In Ordnung, sie können jetzt herein. Aber halten sie ihn nicht zu lange auf. Er ist schließlich ein schwerarbeitender Mensch. Und doch nimmt er sich immer Zeit für uns Frauen…“ Ihr Tonfall geriet in einen schwärmerischen Tonfall und Tessa verdrehte innerlich die Augen. Schnell beeilte sie sich das Büro des Arztes zu betreten und überließ de Frau lieber sich und ihren Fantasien.



Nun wurde Tessa doch wieder nervös. Vorsichtig drückte sie die Klinke herunter und trat in ein großes Büro ein. An den Wänden hingen Medizinplakate und an den linken Wand war eine lange Reihe von Bücherregalen. Am Schreibtisch saß ein blonder Mann und las.
Tessa blieb fast die Spucke weg und für einen Moment vergas sie, was sie überhaupt hier tun wollte. Aufgrund ihrer Reglosigkeit, sah der Mann sie interessiert an.“ Oh ähm…Ich bin Tessa…Tessa Forge. Also ich komme wegen der Stelle, also ich würde mich ähm… gerne…ähm bewerben….“



„Oja natürlich. Mein Name ist Christopher Bennett. Ich bin der Stationsarzt und naja was soll ich sagen, unsere letzte Krankenschwester hat gekündigt und wir brauchen dringend Ersatz. Es wäre also von großer Notwendigkeit wenn sie bald anfangen könnten. Ich müsste nun nur ein paar Dinge über sie wissen. Wenn sie also so freundlich wären mir ein paar Antworten zu geben ?!…“



Danach stellte Doktor Bennett Tessa die üblichen Fragen. Tessa versuchte sich am Riemen zu reißen, konnte sich aber nicht richtig konzentrieren, obwohl sie gleichzeitig jedes Wort und jede freundliche Geste wie eine Verdurstende aufsaugte…Das Abendessen mit den Kindern und Daniel hatte sie völlig vergessen.


so das wars wieder für heute...Hoffe es hat euch gefallen=)

LG

hey

@scotty:toll das es dir gefällt...was den doktor und tessa angeht verrate ich nur soviel: Ihr dürft gespannt sein:roftl

die fortsetzung bekommt ihr morgen sofern nichts dazwischen kommt

Bis demnächst

Nina

Hey

toll das es euch zwei so gut gefallen hat ... hier ist die Fortsetzung :




Es war spät geworden. Tessa und Dr. Bennett hatten sich noch lange unterhalten, waren Bücher durchgegangen und haben teilweise mit Erfahrungen gefachsimpelt. Obwohl es den ganzen Abend nur um den Beruf gegangen war, hatte Tessa seit langem nicht mehr soviel Spaß gehabt. Dr. Bennett hatte wirklich einen außerordentlichen Humor, sie glaubte nun zu wissen, warum seine Sekretärin so ins Schwärmen gekommen war. Ein wirklich bemerkenswerter Mann. Fröhlich summend ging Tessa die knarrenden Holzstufen zu ihrem haus hoch. Dort wurde sich von einer dunkeln Küche empfangen. Überrascht warf sie einen Blick auf die Uhr und stellte fest ,dass es schon nach elf war. Als sie ihren blick durch den Raum wandern ließ fiel ihr Blick auf einen Zettel der auf dem Tisch lag:


Siedend heiß fiel ihr das geplante Abendessen ein. Mit einem leichten schlechten Gewissen warf sie einen Blick in den Kühlschrank. Dort lag eine Plastikbox die mit Lasagne gefüllt war. Auf der Box selbst lang ein weiterer Zettel, worauf stand: "Lass es dir schmecken..." Offentsichtlich hatte Daniel nicht mit einer so späten Heimkehr gerechnet. Naja sie eigentlich auch nicht.



Am nächsten Morgen erwachte Tessa sehr früh. Leise, ohne Daniel zu wecken, zog sie sich einen Morgenrock an und ging ins Wohnzimmer wo sie sich seufzend aufs Sofa fallen ließ. Die ganze Nacht hatte sie von irgendwelchen gut aussehenden Chefärzten geträumt, wobei sie Daniel ständig in ihrem Traum ins Bild gedrängt hatte. „Das war sicher nur die Anspannung wegen dem Job“, versuchte sie sich zu beruhigen.



Plötzlich tapste Daniel verschlafen ins Wohnzimmer. “Du bist ja schon wieder wach. Ich habe dich gestern gar nicht mehr kommen hören…“,murmelte er. „Naja … es ist eben …spät geworden. Tut mir Leid wegen dem Essen, aber naja der Arzt wollte eben ne Menge wissen…“ Das war ja eigentlich noch nicht mal wirklich gelogen, aber trotzdem fühlte sie sich nicht wohl dabei. Daniel lächelte. „Wie war es denn ? Konntest du ihn „beeindrucken“ ?
„Mhh also schlecht war es nicht, aber ich kriege erst demnächst bescheid. Aber ich denke ich habe schon eine Chance.“



„Das ist ja großartig“, rief Daniel freudig. Fröhlich lachend zog er sie hoch in seine Arme. “Ich liebe dich“, murmelte er sanft und streichelte ihr über den Rücken. „Ja…Ich dich auch“, sagte sie leise. Aber das Gefühl von Liebe und Geborgenheit wollte sich einfach nicht einstellen lassen…

So das war sie wieder : die Fortsetzung ... hoffe euch gefällts bis demnächst

Nina

hey nicci ...

toll das du dich wieder meldest
was zwischen tessa und dem doc abgehen wird bzw vllt auch nicht abgehen wird (???!!!^^) werdet ihr noch aaaaaalles erfahren
danke auf jeden fall für dein lob wegen dem schreibstyl
ich hab festgestellt vergessen zu sagen bzw zu schreiben das der vorstellungstermin wirklich spät war sodass fast nur die sekretärin da war ... ich meine klar, nachtschichtpersonal wuselt da auch noch irgendwo rum, ist jetzt aber leider nicht drauf:hammer

naja ich hoffe ihr bleibt mir alle treu

bis zur nächsten fortsetzung dann

LG

hallo leute =)

danke Fallen Angel und Ines :rosen

Hier ist mal wieder eine Fortsetzung...sie wird etwas länger sein und so auch nicht in einen beitrag passen...der zweite post kann aber dann aber auch kurz auf sich warten lassen...morgen wird es leider keine fortsetzung geben,weil ich absolut freitags keine zeit habe...tut mir leid:(

naja hier gehts dann also weiter:



Danach breitete Daniel das Frühstück vor. Tessa fand das wirklich nett von ihm und hätte ihm das auch gerne gesagt aber… Irgendwas hinderte sie daran. Früher hätte sie gelacht und gesagt, dass er ja die perfekte Hausfrau wäre und ihn dann geküsst. Aber jetzt… Sie konnte es einfach nicht. Stattessen ließ sie es schweigend zu, wie er ihr den Teller voll lud und ihn vor ihr abstellte.



Es machte sie traurig zu sehen wie Daniel sich bemühte und sie schien dabei nichts mehr zu empfinden. Für immer etwa ? Sie waren jetzt schon seit über zehn Jahren verheiratet…War das vielleicht sogar normal. Aber Daniel kümmerte sich immer noch rührend um sie, wie am ersten Tag. Noch mittlerweile fand sie das alles ziemlich übertrieben und irgendwie auch lästig. Lag es daran, dass sie vielleicht einfach schon zu lange aufeinander hockten? Sie fand keine Antwort auf ihre Fragen. In ihrem Kopf herrschte nur Leere.



Schweigen herrschte zwischen ihnen. Während Daniel sich über sein Frühstück hermachte, rührte Tessa es nicht einmal an. Sie starrte vor sich und grübelte über ihre Ehe. Doch plötzlich wurde sie von Daniel aus ihren Gedanken gerissen. „Alles in Ordnung Tessa? Du bist so still. Du isst auch gar nichts. Du hast doch gestern schon nichts gegessen…Willst du nicht mal wenigstens probieren? Auch wenn es von mir stammt…Es ist gar nicht so übel, ehrlich …“



„Es liegt nicht an dem Essen,“ versuchte sie ihm seufzend zu erklären.“ Mir geht es einfach nur nicht so gut. Ich habe eben keinen Appetit. Das ist alles.“ Was anderes fiel ihr einfach nicht ein, doch sie hoffte, dass Daniel nichts merken würde. Was er aber überhaupt merken könnte wusste sie selbst nicht so genau.



Doch Daniel hackte tatsächlich nach, denn wirklich überzeugt schien er nicht. „Sicher? Ich werde nämlich das Gefühl nicht los, das du mir etwas verheimlichst…“



Wütend sprang Tessa auf. „Was soll schon sein? Ich bin einfach angespannt, ob ich den Job kriege. Aber du kommst ja immer direkt mit irgendwelchen aberwitzigen Unterstellungen. Typisch Reporter. Macht aus jeder Mücke einen Elefanten. Lass mich bloß in Ruhe…“, keifte sie ihn an. Erschrocken über sich selbst flüchtete sie ins Schlafzimmer. Obwohl sie es gar nicht wollte knallte sie die Tür mit gewaltiger Wucht zu. Was war nur los mit ihr?


(tut mir leid das die schrift zwischendurch sich ändert irgendwie kann ich das im mom nicht ändern )

Völlig durcheinander stürzte sich Tessa später in die Hausarbeit. Sie konnte machen was sie wollte. Egal was Daniel in letzter Zeit tat oder sagte ständig reagierte sie genervt oder verlor sogar gänzlich die Nerven. Und Liebe fühlte sie schon lange nicht mehr. Seit der Arbeitslosigkeit kriselte es zwischen den beiden gewaltig.“Bestimmt nur der Stress“, versuchte sie sich ein zu reden. Es gab auch keinen Grund etwas anderes glauben zu wollen. Sie waren doch immer glücklich gewesen, oder etwa nicht?
Außerdem…welche Alternativen hatte sie schon?Sie hatte eine Familie mit Daniel. Das konnte sie doch nicht aufgeben wollen.Nein, das konnte sie ihren Kindern nicht antun. Bestimmt würde sich das bald wieder geben.



Nachdem es im Haus nicht mehr wirklich was zu tun gab, wartete Tessa sehnsüchtig auf einen Rückruf des Krankenhauses. Der Gedanke, dass jemand anderes den Job kriegen würde, machte sie ganz wahnsinnig. Doch irgendwann klingelte das Telefon tatsächlich. Mit zitternden Händen nahm Tessa ab. „Jjjaa?“, stotterte sie. Nervös presste sie das Telefon gegen ihre Ohrmuschel und hörte schweigend zu. Dann kam die Erleichterung. „Nein, wirklich? Das ist ja toll…Natürlich…Ja,vielen Dank. Tschüss.“ Ein ungeheures Glücksgefühl durchströmte Tessa. Sie hatte den Job. Sie war nicht mehr arbeitslos!!!



"Daniel,Daniel komm schnell",rief sie. Trotz all dem Streit in letzter Zeit konnte sie es kaum abwarten ihm zu erzählen,dass sie Arebeit gefunden hatte.Sie fand es selbst schon fast lächerlich, aber sie war so ungeheuer stolz auf sich.



"Daniel, stell dir vor...Die vom Kranekenhaus haben gerade angerufen...Rate mal wer die neue Kinderkrankenschwester ist?!" Sie lachte übermütig."Nein...Du? Im Ernst? Das ist ja Wahnsinn....Wow, du bist echt ne klasse Frau...endlich festes gehalt...Ich kanns kaum glauben",keuchte er völlig von den Socken. Tessa lächelte stolz. Vielleicht würde jetzt ja wieder alles gut werden.

So das wars wieder :roftlbis demnächst ...:)

hey miri

jaja die gute Tessa... äußerst tempramentvoll

ja das mit den kindern hab ich mir auch schon überlegt, also wie ich sie am besten reinbringe...ich hoffe das ich sie in der nächsten Fortsetzung gut einbinden kann...
kathleen ist selbsterstellt...:roftl

LG

Hi FS-Freunde =)

Hier ist wieder mal eine Fortsetzung von meiner FS ...ich hoffe sie gefällt euch^^(Achja : Nochmal VIELEN,VIELEN Dank für alle Kommis ich finde das total super, dass ihr mir immer so fleissig schreibt :-*) :



„Wow,“ wiederholte Daniel überwältigt, „ Das müssen wir gleich Judy erzählen!!! Judy… JUDY !!!“,brüllte er nach oben.



Kurz darauf kam Judy die Treppe herunter gerannt. „Wie…Was?! Ist was passiert?!“ ,fragte sie und sah ihre Eltern leicht panisch an, denn als sie das Grinsen auf ihren Gesichtern sah, dachte sie schon, dass ihre Eltern verrückt geworden waren. Schließlich hatte die ganze Familie in letzter Zeit nicht viel zu lachen. „Und ob“, sagte Daniel lachend, „ Stell dir vor…Deine Mum hat ARBEIT gefunden.“ Einen Moment, schien es so als würde Judy seine Worte nicht kapieren, doch langsam drang die Bedeutung zu ihr vor. In einem Schwung von Begeisterung riss sie ihre Arme hoch und rief: „Im Ernst? Nein, das ist ja suuuuuper. Ich fass es nicht!!!! Endlich…“



Glücklich fiel Judy ihrer Mutter um den Hals. „Mum, ich finde das so toll von dir. Ich dachte echt, ihr würdet nicht mehr die Kurve kriegen. Ich bin echt stolz auf dich. Bestimmt wird jetzt alles gut!!!“, lachte sie glücklich. Auch Tessa lachte. Es machte sie glücklich, ihre Tochter sagen zu hören, dass sie stolz auf ihre Mutter war. Erst jetzt wurde ihr wieder richtig bewusst, wie sehr Judy unter ihrer Arbeitslosigkeit „gelitten“ hatte.



Tessa holte schließlich auch doch Kathleen hinzu. „Na Süße?!“, lächelte sie, „Du musst in nächster Zeit wohl mal immer ohne mich auskommen…Deine Mami hat jetzt nämlich wieder Arbeit. Schaffst du das? Natürlich schaffst du das“, beantwortete wie ihre Frage selbst, „Du bist doch schon ein großes Mädchen oder? Und dein Dad ist ja auch noch da. Auf den musst du dann allerdings aufpassen…“,schmunzelte sie. Kathleen jauchzte vor Vergnügen.




„Keine Bange, Liebling. Kathleen und ich werden das schon machen und es uns nett machen. Wir zwei sind doch beide ein eingespieltes Team. Und wenn ich mal nicht weiter weiß, frage ich die Kleine einfach um Rat“, witzelte Daniel.
„Naja“, gab Tessa dann aber doch skeptisch zu bedenken, „ Du weißt aber schon, dass es nicht gerade ein Kinderspiel wird für diese Familie die Hausfrau zu spielen?! Ich meine, du wirst kochen, waschen, bügeln, aufräumen und so weiter müssen. Das ist manchmal echte Knochenarbeit.“
„Hey…Ich werde das schon hinkriegen“, versuchte Daniel ihre Zweifel aus zu räumen.
„Hoffentlich“, murmelte Tessa.



Am Abend öffnete Daniel zur Feier des Tages eine Flasche Sekt. „Lass uns anstoßen…Auf DICH“, sagte er feierlich.



Mit einem Klirrenem Geräusch prosteten die beiden sich zu. Während Daniel sie mit einem liebevollen Blick nicht aus den Augen ließ, fühlte sich Tessa ziemlich unwohl in ihrer Haut. Mit einem Schluck stürzte sie den gesamten Sekt herunter und murmelte : „Ich bin todmüde. Ich geh schlafen.“ Daniel war sichtlich verwirrt über ihre Reaktion und sagte überrumpelt: „Ähm ja okay dann schlaf dich mal für deinen ersten Arbeitstag morgen aus.“ Offensichtlich hatte er sich ein anderes Ende dieses Abends gewünscht.



Nacher/Gleich kommt noch ne Fortsetzung , muss jetzt aber est mal was anderes machen Viel Spaß beim Lesen...

So hab doch relativ schnell zeit gefunden weiter zu machen Hier ist die Fortsetzung :



Am nächsten Morgen klingelte Tessas Wecker noch früher als sonst. Es dauerte einige Zeit bis sie halbwegs wach war und noch länger dauerte es bis sie überhaupt sich dazu durchrang auf zu stehen. Draußen war es noch sehr dunkel, kein Wunder es war ja noch Herr Gotts Frühe. Aber Tessa musste sich trotzdem aus dem warmen Bett quälen. Normalerweise würde sie erst in einer Dreiviertelstunde aufstehen.

Nachdem sie fertig angezogen und gewaschen war überprüfte sie noch mal ihr Aussehen im Spiegel. Ob es wohl so ging? Sie wollte ja nicht direkt mit einem schlechten Eindruck auf die Kollegen einsteigen. Unsicher strich sie sich noch mal übers Gesicht. Gerade als sie anfing zu überlegen, ob ein bisschen mehr Schminke doch besser wäre, verriet ihr ein flüchtiger Blick auf die Uhr, dass sich jetzt auf sie Socken machen sollte.

Mit einem mulmigen Gefühl, machte Tessa sich auf den Weg zu ihrem Auto. Wie es wohl wieder wäre im Krankenhaus zu arbeiten? Ob die Kollegen nett waren oder vielleicht doch echte Kotzbrocken? Wie würde es wieder sein mit kranken Menschen zu arbeiten bzw. sie gesund zu pflegen? Das waren alles eine Menge Fragen die sich Tessa auf der Fahrt stellte.

Eine Dreiviertelstunde war es aber auch mit der Ruhe von Daniel vorbei. Kathleen war nämlich mittlerweile putzmunter und fing lauthals nach ihren Eltern zu schreien. Dabei rüttelte sie an den Stäben ihres Gitterbettchen und machte einen ganz schönen Krach, denn selbst Daniel mit seinem äußerst gesundem tiefen Schlaf nicht mehr überhören konnte.

„Schatz?“, grunzte Daniel noch halb im Schlaf, „Kannst du bitte aufstehen? Ich glaube ,das letzte Glas Sekt war gestern schlecht. Ich hab tierische Kopfschmerzen. Wenn du also bitte…“ Daniel tastete neben sich. Doch das Bett war leer. Einen Moment lang erschrak Daniel, doch dann fiel es ihm wieder ein. Heute war ja Tessas erster Arbeitstag und so war sie natürlich schon lange weg. Daniel seufzte. Ab heute würde er wohl selber ran müssen. Den Radau, den Kathleen unten in ihrem Zimmer machte, war nun wirklich nicht mehr zu überhören und so musste Daniel wiederwillig aufstehen.

Müde wankte er nach unten und befreite seine Tochter aus ihrem Bett. „So Süße“, lächelte er und stupste mit seinem Zeigefinger gegen ihre Nase, „Jetzt sind wir allein für den Haushalt zuständig. Deine Mum geht nämlich jeden Tag arbeiten. Aber du und ich werden bestimmt einen Menge Spaß haben.“ Kathleen kicherte und das schönste was Daniel im Moment kriegen konnte.

Nachdem er Kathleen in den Stuhl gesetzt hatte überlegte er laut:“ Mhh weißt du wo deine Mum immer dein Frühstück aufbewahrt?!“ Als er endlich auf die Idee kam im Kühlschrank überhaupt erst mal nachzusehen fand er einen Zettel.

„Kathleens Frühstück ist in der grünen Flasche. Sie steht links in der Kühlschranktür.

Tessa“

Nachdem Daniel erfolgreich Kathleens Frühstück vorbereitet war er ziemlich stolz auf sich und lächelte seine Tochter versonnen an. Doch dann durchfuhr ihn ein heißer Schreck. JUDY. Die musste doch auch noch geweckt werden. In einem Affenzahn raste er nach oben in ihr Zimmer.

Geht noch weiter ...

„Judy!!! Aufstehen, aber flott. Du hast…ähm ich meine ich hab verschlafen, also ich meine ich hab vergessen dich zu wecken…Egal…Steh bitte sofort auf….“, rief Daniel hektisch während er versuchte die Aufmerksamkeit der schlafenden Judy auf sich zu ziehen.



Eine Sekunde später fuhr Judy erschrocken aus dem Schlaf und saß senkrecht im Bett. „Wwwwaas? Wie spät ist es denn?“, fragte sie leicht verstört. „Gleich halb acht.“ „Oh scheiße“, fluchte Judy, sprang aus dem Bett und rannte ins Badezimmer. „Es tut mir Leid“, rief Daniel hinter ihr her doch sie hatte schon in Eile die Badezimmertür zugeschlagen und kurz darauf hörte er Judy hektisch im Badezimmer herumhantieren.



Mit Ach und Krach und ohne Frühstück, erwischte Judy dann allerdings doch noch den Bus. Und darüber war Daniel heilfroh, denn es wäre ziemlich ärgerlich, wenn sein erster Tag als Hausfrau derart schief laufen würde. Tessa würde es sicher auch nicht gutheißen und von Judys Lehrern mal ganz zu schweigen.



Erschöpft ließ sich Daniel auf einen Küchenstuhl fallen. Der Tag hatte noch nicht mal angefangen und schon jetzt machte ihn sein neuer Job zuhause fix und fertig…



so die Fortsetzung war ja heute etwas länger, ich hoffe ihr habt trotzdem alles zu ende gelesen ;)Über Lob und Kritik würde ich mich wie immer freuen:applaus

LG

hallo rockangel=)

toll,dass du zu meiner FS "gefunden" hast und das ich dich mit ihr begeistern kann:)Auch danke für das Lob bezüglich der Fotos;)
Wann genau es eine Fortsetzung geben wird weiß ich nicht weil die aktuelle ja schon ziemlich lang war. Außerdem muss ich mir jetzt erst mal genau überlegen, wie es weitergehen soll...Ich beeile mich aber natürlich ^^Schön das es dir gefallen hat

LG